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Beiträge von plattyplus
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Davon hab ich tatsächlich in der 10. Klasse auch noch welche.
In der Technikerschule ist es heute nicht anders. Erstes Wort am Satzanfang immer klein und so Scherze...
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Ich würde es auch anders herum machen.
Ich habe mittwochs ab 16 - 21.30 Uhr und samstag 8.30 - 14.30 Uhr Training. Das ist einzuplanen. Punkt.Und dann?
Dann kommt am Ende der Stundenplaner: "Sie sind als männlicher Single auf der Prio-Liste ganz hinten, unsere Alleinerziehenden gehen vor, es geht nicht anders, sie müssen genau an diesen Terminen arbeiten."
So, willst dann mit sofortiger Wirkung das Beamtenverhältnis beenden? Oder doch lieber einen bezahlten Trainingsleiter für den Sportverein auf deine Kosten anheuern?
Geh doch einfach davon aus, dass du wieder in der Fachschule für Linksabbiegen in engen Kurven eingesetzt wirst, die wieder dienstags und donnerstags Abendunterricht hat, du also montags und mittwochs zum Training kannst. So, als Beispiel.
Geht nicht, bis jetzt haben sich die Einsatzzeiten für mich in jedem Jahr und mitunter sogar mit zwei Tagen Vorlauf zum Halbjahreswechsel geändert.
Was meinst Du denn, wie dieser Einsatzplan "7.30-9.15 Uhr, Pause, 18-21 Uhr" zustande gekommen ist? Ganz einfach, Alleinerziehende können morgens nicht zur 1. Stunde kommen, weil sie selber das Kind ja noch in die Schule/Kindergarten bringen müssen und können natürlich auch abends nicht eingesetzt werden, weil dann die Aufsicht nicht gewährleistet ist. Da kriegst als Single dann genau die Randzeiten bzw. Reste serviert.
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Auch finde ich das Aufgabenformat schlecht, dass es bei einer falschen Multiple Choice Antwort sofort für diese Aufgabe 0 Punkte gibt.
Ja, eigentlich müßte man die falschen Antworten noch von den richtigen Abziehen, wei sonst die Schüler ja ein Strickmuster ankreuzen könnten, um zu bestehen.
Aber damit würde man dann wohl auf ganzer Linie Schiffbruch erleiden bei den Ergebnissen? -
@Mikael: Das ist die Berliner Real-Satire.
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Und ich hätte jetzt gedacht, daß sie mal an den ganz grundsätzlichen Stellschrauben drehen: Klassenteiler von 30 auf 20 Schüler setzen oder noch weiter runter.
Das hat natürlich extreme Folgen, was die Anzahl der benötigten Klassenräume etc. angeht. Aber bevor sie die Mrd. in Schönefeld (aka BER) im märkischen Sand verbuddeln, können sie das auch direkt in der Stadt tun. -
Ich bekräftige / ergänze mal:
Arme Familien, ghettoartige Wohngegenden mit eigenen Sprachen [...] Völlige Egal-Einstellung gegenüber Arbeit, Leistung, Lernen, Gessellschaft. Ich hatte mal ein Kind mit einer Farbsehschwäche, das hatten die Eltern in 6 Jahren nicht bemerkt.
Mangelnde Leistungsmotivation. Eltern leben das den Kindern vor.Darf ich mal ergänzen:
Und die Landesregierung lebt allen genau diese Einstellung vor.Wenn ich an Berlin denke, kommt mir immer nur folgende Gedanken:
- Die wollen gar nicht aus ihrer Hängematte (= Länderfinanzausgleich) raus. Stolz a la "außer den Sonderkosten fürs Regierungsviertel bekommen wir unseren Laden alleine in den Griff" ist nicht vorhanden.
- Die Landesregierung ist generell unfähig (egal welche Partei) und ergießt sich in Platitüden wie "arm aber doof ...äh sexy", "Ich bin schwul und das ist gut so", "Gendertoiletten Divers", "Welt-Frauen-Feiertag", ... als ob es in dem Laden nichts Wichtigeres zu entscheiden gäbe.
- Die Landesregierung erkennt nicht einmal die eigene Unfähigkeit und überschätzt sich selber maßlos. Bestes Beispiel dafür ist der Flughafen BER. Das Desaster ist doch nur entstanden, weil die Landesregierung meinte so gut zu sein, daß sie selber die Bauleitung übernehmen und die Kosten eines Generalunternehmers einsparen könne.
- Die Bevölkerung in der Stadt scheint genauso gepolt zu sein. Da wird im Radio diskutiert, ob der ÖPNV jetzt co2 neutral fährt oder nicht.
Wie gesagt, ich wäre ganz dringend für "Concentrate on core competence."
Im Falle Berlin wäre das:
- Seht zu, daß der Straßenbau, der ÖPNV und die Schulen laufen.
- Kindergartenpflicht auch und gerade für bildungsferne Haushalte, ggf. Kinderlandverschickung, um sie aus dem ganzen Ghetto rauszubekommen. Die Kinder wurden 1948/49 während der Blockade auch ausgeflogen.
- Haushaltssamierung, notfalls auch mit dem ganz groben Rotstift (= Schließung aller Schwimmbäder, Abbau von Spielplätzen, Die Eintrittspreise der Museen etc. haben die Kosten zu decken, sonst werden die auch geschlossen ...)
- Für den ÖPNV werden S-Bahn Züge angeschafft, die in anderen Städten schon fahren und gezeigt haben, daß sie auch im Winter funktionieren; keine Neukonstruktionen, weil die "chic" aussehen.
Und ja, die Bevölkerung soll und muß merken, daß das Sparen auch Folgen für sie selber hat.
Oder, wie es einer meiner Kollegen mal formulierte: Es wird so langsam dringend Zeit, daß wir als ganzes Land mal wieder gehörig einen aufs Dach bekommen, wie eben Berlin bei der Blockade, auf das wir uns den ganzen Firlefanz, der in der Politik so verzapft wird, nicht mehr leisten können und es vor allem für alle ersichtlich wird, daß wir uns das nicht mehr leisten können.
Berlin war mal die Stadt, die stolz darauf war während der Blockade 1948/49 den Russen zu trotzen. Heute ist es ein verweichlichter Haufen. -
Ich denke mal, daß ein gerüttelt Maß an "moderner Pädagogik aka Selbstlernen" für den Mist verantwortlich ist. Hinzu kommen die ganzen Zusatzaufgaben, die die Schule heute noch alle erfüllen soll. Aber niemand sagt, was dann im Gegenzug für diese neuen Anforderungen wegfallen soll.
Merke: Die Lehrpläne in den 1970ern waren nicht so schlecht, jedenfalls wenn man sich die Ergebnisse, die sie produziert haben, ansieht.

Oder, im BWL-Sprech: "Concentrate on core competence!"

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Oder wenn 2 Kurse parallel sein müssen, aber es keine Zeit gibt wo beide und die Klasse können und der Raum frei ist...
Darum sagte ich ja zu Beginn der Diskussion hier auch, daß es mir eigentlich egal ist, was da geplant wird, aber die Pläne kommen einfach viel zu spät, um seine privaten Termine noch danach ausrichten zu können. Wenn jetzt schon die Pläne für das 2. Halbjahr des Schuljahrs 2019/20 draußen wären, müßte ich diese Diskussion um die verbindliche Umsetzung irgendwelcher Wünsche nicht führen.
Wie sieht es eigentlich in der Privatwirtschaft aus? Wie weit im Voraus müssen da die Dienstpläne feststehen? Bei der Polizei sind sie mindestens 6 Monate im Voraus bekannt (bei uns in der Region sogar 5 Jahre, es gibt jetzt schon die Dienstpläne für Ende 2023!) und eben nicht "wir planen jetzt für das 2. Halbjahr, das in 2 Wochen beginnt".
Mit dem Problem werde ich hier doch bestimmt nicht der Einzige sein, oder?
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Ich frag mich immer, wo diese Schulen zu finden sein sollen, wenn ich solche Sendungen sehe.
Guck dir mal die Deutschen Inseln (also Ost- und Nordfrisische Inseln sowie Helgoland) an. Da hast diese Verhältnisse, weil es einfach nicht mehr Kinder gibt. Da gibt es auch nur eine weiterführende Gesamtschule und das funktioniert.
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Familiär bedingte Wünsche werden zu 95% erfüllt, alle anderen nachvollziehbar begründeten (wichtigen) Wünsche zu 90%.
Verbindlich ist nichts, [...]Und genau da liegt das Problem. Was nützen mir die Wünsche, wenn andere Akteure verbindliche Termine haben wollen? Da kommt nachher irgendeine Mutter, die natürlich Vorrang hat und mein ganzer Plan ist beim Teufel.
Bisher hatte ich immer nur den Wunsch: "Pack mir die Tage, an denen ich abends eingesetzt werde, auch morgens richtig voll. Also nur für die Abendschule kommen wäre der GAU, weil dann eh praktisch der ganze Tag kaputt ist."
In den letzten Jahren ist dabei rausgekommen:
- Morgens 7.30-9.15 Uhr, Pause, abends 18-21 Uhr. Da hast dann am Morgen auch was, entspricht also dem Wunsch, ganz toll.
- Abends bis 21 Uhr und dann am nächsten Morgen wieder um 7.30 Uhr antreten. Die 11 Stunden gesetzliche Ruhezeit gelten ja für verbeamtete Lehrer nicht. *Das hatten wir hier ja schon.*
Und ja, wenn mich jemand fragt: Bei der Stundenplanung bin ich auch schon einmal vorne auf dem Pult vor einer Klasse eingepennt. Da habe ich auch keine Skrupel das zuzugeben. Abendschule, dann am nächsten Morgen die erste Stunde und dazu noch Frühaufsicht ist einfach Hölle. Hätte ich in diesem Schuljahr auch wieder so gehabt, konnte es diesmal gottseidank noch mit einem Kollegen tauschen, so daß ich nicht am Folgetag zur 1. Stunde antreten muß. Aber das haben wir auch nach dem Stundenplaner unter uns so ausgekungelt.
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Klar sind das Wünsche, an alles kann ich mich nicht sklavisch halten und familiäre Umstände (Betreuung von Kindern, Partner, Eltern haben Vorrang), aber je weniger Wünsche man hat, desto eher kann darauf Rücksicht genommen werden. [...] sollte es dann doch machbar sein sich Montag und Mittwochabend keinen Unterricht zu wünschen, wenn man in keiner Klasse eingesetzt wird, die dort zwingend Unterricht hat.
Mein Problem ist, wie du selber schon festgestellt hast, daß das alles unverbindliche Wünsche sind. Als Single stehe ich da in der Prio-Liste ganz weit hinten. Der Sportverein will es aber verbindlich.
Und jetzt?
Daher ja auch der Gedanke, daß die Einsatzpläne für solche Randtermine viel zu spät kommen, weil man eben doch sein komplettes Umfeld an diesem Einsatzplan entlang plant.

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Er berücksichtigt alle Zwangsbedingungen, wenn er kann. [...]
Gleich treffe ich mich mit ihm und bespreche das 2. Halbjahr.
Und genau das ist mein Problem. Bei den Randterminen ist das einfach viel zu spät. Ich bräuchte eigentlich jetzt schon den Einsatzplan für das 2. Halbjahr des Schuljahres 2019/20, um daran entlang planen zu können. Der müßte dann auch insoweit verbindlich sein, daß ich bei späteren Änderungen darauf verweisen kann.
So muß z.B. der Sportverein bis Ende Januar bei der Stadt die Hallenzeiten (abends) für das Schuljahr 2019/20 beantragen. Da wird man dann als Trainingsleiter gefragt an welchen Tagen man denn zur Verfügung steht, weil natürlich auch nur diese Abende dann als Ausweichtermine bei der Beantragung aufgelistet werden.
Tja, für welche Wochentage und Uhrzeiten sollen die jetzt beantragen?
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Moin,
sagt mal, wie macht ihr das mit der Terminplanung rund um den Stundenplan?Ich habe morgens die Azubis und Vollzeitschüler vor der Nase und abends dann noch die Technikerschule. Mein Problem ist jetzt, daß alle die "Lehrer" hören, denken "Hat morgens recht und nachmittags frei". Entsprechend bekomme ich im privaten Umfeld lauter Termine reingedrückt, die auf einen 9-17 Uhr Job ausgerichtet sind, auf das ich als arbeitender Teil der Bevölkerung auch teilnehmen kann.
Da meinen sie dann, daß sie mir damit etwas Gutes tun, wie z.B. bei diesen Elternrunden in Hamburger Schulen, die extra so gelegt werden, damit Eltern, die in Frühschicht arbeiten, daran teilnehmen können.
Das Blöde dabei ist nur: An manchen Tagen habe ich komplett frei und an anderen Tagen Früh- und Spätschicht. Den Stundenplan mit dem Sportverein koordiniert zu bekommen ist da gerade mein Problem.
Laut Stundenplan kann ich prinzipiell eingesetzt werden:
- Mo-Fr.: 7.30-21 Uhr
- Sa.: 7.30-16 Uhr
So, wie mache ich das jetzt mit den Trainingszeiten und mit dem Wochenend-Turnier-Terminen?
Ich müßte in 2 Wochen ggf. für ein Turnier Ende September verbindlich zusagen, haben aber noch gar keinen Einsatzplan für das neue Schuljahr. Wenn ich da gerade an dem Samstag antreten muß in der Schule, kann ich natürlich nicht zusagen.Wie macht ihr das bei so einem Stundenplan, um Euer Leben um diesen Stundenplan drumherum organisiert zu bekommen?
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Nur mal aus aktuellem Anlaß:
Die WHO sieht inzw. die Impfgegner halt die Hauptbedrohung überhaupt an:
--> https://www.welt.de/wissenschaft/a…-Bedrohung.htmlWelche Folgen hat das jetzt für die entsprechenden Kinder und Eltern?
- Generelle Verweigerung von Kindergartenplätzen?
- Schulbesuchsverbot?
- Impfungen auch gegen den Willen der Eltern zur Abwehr der Kindeswohlgefährdung?
Oder: Kommen jetzt Reihenimpfungen durch das Gesundheitsamt an den Schulen zurück, wie ich sie selber noch kennengelernt habe? Bei den ganzen Events, die wir so neben dem Unterricht veranstalten, also "Tag der offenen Tür" bei vollem Lehrbetrieb, "Crash Kurs NRW" usw., wäre das wirklich mal ein Termin, den ich für sinnvoll erachten würde.
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Hast du den Kurs auch freiwillig ohne Ermäßigung oder ähnliches mitgemacht?
Du hast es erfaßt. Ich habe das so mitgemacht wie jede andere Fortbildung, die man so mitmacht, um jedes Jahr etwas in der Personalakte zu haben.
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Auf welche Toilette/Dusche geht eigentlich ein Mann, der sich zu einer Frau umoperiert hat?
Ist eine ernstgemeinte Frage. Gibt es da Regelungen? Oder könnten Frauen, die sich da unwohl fühlen, dagegen vorgehen.Im Moment der OP wird auch im Personenstandsregister offiziell deren Geschlecht gewechselt. Damit sind sie dann auch laut Gesetz Frauen und damit ist das Problem keins mehr. Im Gegensatz zu den USA wird in einem solchen Fall bei uns auch das "offizielle Geschlecht" gewechselt.
Diese Menschen haben vorher das Problem. Wohin gehen sie, wenn die OP noch bevorsteht, die Hormonbehandlung aber schon lange läuft und sie auf den ersten Blick schon wie eine Frau aussehen? -
Ich frage mich wann die Schulträger eigentlich die Toiletten für das dritte Geschlecht einführen.
Bei uns hat der Schulträger 40 Jahre gebraucht (1974 - 2014), um festzustellen, daß man an einem technischen BK für die Kolleginnen auch Damen-Toiletten braucht, weil es ja doch passieren kann, daß an einem technischen BK auch Frauen unterrichten.

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Bei uns müssen auch die Klassensprecher dabei sein.
Das wäre mal ein Ansatzpunkt:
Die Klassensprecher sind als Schüler höchstwahrscheinlich noch nicht volljährig. Entsprechend haben sie Anrecht auf 12 Stunden Nachtruhe. Wenn also am Folgetag der Unterricht um 7.30 Uhr beginnt, muß mit dem ganzen Hokus-Pokus am Vorabend um 19.30 Uhr allerspätestens Ende sein, besser natürlich noch sehr viel ehr, was dann einen entsprechend sehr frühen Anfangstermin zur Folge hat.
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Kommentar meiner Deutschlehrerin, damals in der 3. Klasse, 1989, als es um das Thema "Briefe schreiben" ging:
Als Mann schreibt man "Sehr geehrte Damen und Herren" und als Frau schreibt man "Sehr geehrte Herren und Damen".
Nur irgendwie hat sich diese alte Weisheit irgendwie in den letzten 30 Jahren verflüchtigt.Obwohl, nicht ganz:
--> https://edelgard-bulmahn.de/imperia/md/con…echt_reform.pdfGleiches gilt dann auch für Unterrichtsentwürfe und so. Wenn ich als Mann die verfasse, dann "Schülerinnen und Schüler", wenn eine Frau die verfaßt, dann "Schüler und Schülerinnen".
Nur im Rest der Republik scheint man diese alten Regeln nicht zu kennen.Was bin ich doch froh, daß wir uns im Deutschen überhaupt über sowas ärgern können. Die Engländer benutzen "men" für Männer und für Menschen und mit "pupils" ist auch beides gemeint. Nur wie bekommen die da in Zukunft die Diversen unter?
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