Beiträge von plattyplus

    Mmh... umgerechnet 700,- € für einen Flug rauf zum Mt Cook. auf neuseelands Südinsel, persönlich am Knüppel.
    Die Besteigung der Sydney Harbour Bridge war auch etwas teurer.

    Wobei die Flugtickets nach NZ zur Peak-Season das mit Abstand Teuerste an der Tour sind. 2300,- €, weil man pünktlich zu Weihnachten hin- und zu 3-Könige wieder zurückfliegen muß. Oster- und Herbstferien sind ja noch kürzer und in unseren Sommerferien ist dort Winter und das typisch Deutsche Dezemberwetter, tagsüber Regen und nachts Glatteis.

    Und weiter geht es. Was habt Ihr so für teure Attraktionen?

    Schwer zu sagen. In Deutschland Mitte Januar abgeflogen bei -14°C und in Perth aus dem Flieger gefallen in einer Hitzewelle bei +50°C.
    Wobei, noch schlimmer war nur eine Busreise. Da ging es der ganzen Truppe irgendwie immer nur ums Essen und "wir haben alle ja so viel Zeit" und weil sie alle soviel Zeit hatten, fielen die letzten Programmpunkte an den Tagen, die für mich interessant waren, dann immer hinten runter.
    Gruppenreise mach ich nur, wenn es gar nicht anders geht, also mit dem Schiff ins Südpolarmeer oder so.

    Jetzt bin ich einmal im Leben hier, hier komme ich in den nächstne 20 Jahren wohl nicht mehr hin. Essen kann ich noch wenns dunkel ist und pennen im Flugzeug auf dem Heimweg. Vorwärts!
    Würdest Du das auch unterschreiben?

    Irgendwann (Ostern, Weihnachten, Herbst) mal 3 Wochen am Stück außerhalb der Sommerferien. Kann man dann gerne auch von den Sommerferien abzwacken.
    Aber liegt wohl auch an meinem Hang zu Fernreisen. Wenn wir Sommer haben, haben wir zwar Zeit, aber auf der Südhalbkugel ist dann Winter. :(

    Derweil freue ich mich auf meinen nächsten Neuseeland-Tripp. Auch wenn die 2 Wochen über Weihnachten dafür reichlich kurz sind, aber geht nicht anders.

    In welche Gefilde zieht es dich?

    Schulabschluß?
    Die Bauabteilung (bzw. deren Schüler) haben bei uns den Haupteingang mit Ytong-Steinen zugemauert.

    Früher gab es bei usn in NRW 1 Woche Herbst- und 3 Wochen Osterferien. Findest du das auch besser als das heutige 2/2 Wochen?

    Aber ich finde es voll in Ordnung. Mir ist nur der Aufwand zu groß. Man muss die Eltern vorher informieren und jemanden finden, wo der Schüler dann beaufsichtigt wird (wenn ich zu der Zeit keinen Unterricht habe).

    Bei uns gibt es sowas bei den Vollzeitschülern öfters. Die Eltern werden da nicht von uns informiert. So lange die Schüler nicht am gleichen Tag des Vergehens nacharbeiten müssen sondern erst am Folgetag, haben sie ja selber die Möglichkeit ihre Eltern, ihre Freundin oder sonstwen zu informieren.

    Diese Nacharbeit findet dann üblicherweise auch bei den Kollegen statt, die in der Abendschule unterrichten. Dieses "abends um 18 Uhr wieder zur Schule kommen" ist dabei für die Schüler nerviger als der ganze Rest. :zungeraus:

    Urlaub planen... schön alles einzeln zusammenbauen, nichts pauschal.

    Kommt es dir auch manchmal so vor, als würden die Kollegen aus einer anderen Galaxis kommen, so unterschiedlich wie deren Art zu leben und zu denken von Deiner eigenen ist?

    Handwerker

    ... von denen habe ich die Nase gerade voll, weil sie die Baupläne nicht lesen können. Die haben mir ein Fundament 30cm zu hoch betoniert. Also Fundament wieder raus, unter dem Fundament weitere 30cm ausschachten und dann alles von vorne.

    Gerade dann, wenn die Anforderungen über 08/15 hinausgehen, und je spezieller die Aufgaben sind, desto eher ist Linux das System der Wahl.

    • Inventor?
    • AutoCAD?
    • Adobe Photoshop?

    Und ja, es muß genau das Programm laufen und nicht irgendein Derivat. Die Rechner werden bei uns auf Basis der Anforderungen dieser Softwarepakete gekauft und nicht umgekehrt. Unter Linux läuft der Kram nicht. Damit ist Linux raus, egal wie viele Super-Computer weltweit mit irgendeinem Unix-Derivat laufen.


    Klar ist: Wenn man für eine bestimmte Aufgabe eine bestimmte (und nur diese) Software benötigt, und diese nicht unter Linux läuft, dann muss man eben etwas anderes nehmen. Dies ist offenbar an beruflichen Schulen häufig der Fall, das streite ich inhaltlich überhaupt nicht ab. Allgemein formuliert aber schon.

    Ja, machen wir ja. Wir kaufen die Hardware speziell für die Anwendungen die darauf laufen sollen. Bei den Anwendungen sind wir nicht kompromißbereit. Linux kann das nicht, damit ist Linux raus. Da nehmen wir dann "was anderes", nämlich Windows.

    Die Münchener Stadtverwaltung ist nicht umsonst von Linux wieder zu Windows zurückgekehrt, weil es eben in der Linux Umgebung die Spezial-Software nicht gibt und die User nicht gewillt sind irgendwelche Klimmzüge hinzulegen, um es doch irgendwie hinzubekommen.

    Das sieht man in den Stellenausschreibungen nur deshalb nicht, weil die meisten Realschulen es schon aufgegeben haben Hauswirtschaftslehrer zu suchen.
    Das wird in der Regel nur noch ausgeschrieben, wenn man weiß, dass man einen Bewerber hat.

    Den Scheiß kenne ich auch.
    Und dann wundern sie sich, wenn man als ausgebildeter Pauker mit so einem Mangelfach gefrustet in die Privatwirtschaft abwandert, weil man mit einem Mangelfach eben doch keine Stelle bekommt.
    Habs selber oft genug als Antwort auf Initiativbewerbungen gehört: "Wir würden sie ja gerne nehmen, aber wir dürfen sie nicht einstellen, weil wir die Stelle dafür nicht ausgeschrieben haben."
    Ist dann besonders bitter, wenn man sogar schon zum Bewerbungsgespräch eingeladen wurde und das einem dann am Telefon als Grund für die Absage genannt wurde.

    Merke: Wer nicht ausschreibt, hat keinen Bedarf. Alles rundum sind nur hohle Phrasen. :daumenrunter:

    @plattyplus : Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber wann warst Du denn an der Uni?

    Zuletzt im Jahr 2009.


    Wenn Du mir ein zuverlässig funktionierendes, datenschutzkonformes Windows-System hinstellst und auch noch ein Konzept für die Verwaltung der Lizenzen hast, dann hätte ich mit der Benutzung (wohlgemerkt: Nicht Administration) derselben kein Problem.

    Das würde ich Dir für Linux auch sofort unterschreiben. Ich kenne kein funktionierendes Linux, wenn die Anforderungen über 08/15 hinausgehen und mal ein paar Speizalaufgaben kommen.

    Was die Technik betrifft, so bin ich auch für ein Linux-System.

    Nach meiner Erfahrung an der Uni bin ich dagegen. Wir hatten 8 Linux-Pool-Räume und einen Windows-Raum. Ergebnis davon war, daß die Linux-Räume dauernd leer waren, während man sich für den Windows-Raum auf einer Warteliste eintragen mußte. Da haben die Studenten ganz klar mit den Füßen abgestimmt, auch wenn das den Uni-Oberen nicht gepaßt hat. :)

    Aber wäre es da nicht praktischer, gleich für jede Teilaufgabe andere Zahlen vorzugeben?

    Nee,
    weil wir den ganzen Kram ja in einen Handlungszusammenhang stellen sollen und der ist dann weg. Oder ich müßte zu jeder Aufgabe eine komplett neue Situation konstruieren. Wie viel zusätzliche Bearbeitungszeit bekommen die Schüler dann, um diese ganzen Situationsbeschreibungen zu lesen und zu verstehen?

    Was bin ich froh, dass ich nicht in NRW unterrichte

    (und nicht ReWe oder Steuern, hihi)

    Och,
    so schlimm ist ReWe oder Steuern gar nicht. Man muß nur wirklich vor der Klausur Schnittstellen einplanen, damit es nicht zu Folgefehlern kommt, die sich durch die komplette Klausur schleppen und so einen dazu zwingen praktisch bei jeder Klausur eine Einzel-Positiv-Korrektur durchzuführen. Ich mache dies in der Form, daß ich die Aufgaben während der Klausur einzeln abgeben lasse. Mit Abgabe von Aufgabe 1 bekommt der Schüler die Musterlösung von Aufgabe 1 und bearbeitet damit dann die Aufgabe 2, gibt diese wieder ab, bekommt die Musterlösung und bearbeitet damit Aufgabe 3, usw.

    Das mache ich aus Korrektur- und aus Fairness-Gründen. Wenn sonst jemand Aufgabe 1 gar nicht gebacken bekommt, wäre ja die komplette Klausur nicht mehr lösbar.

    Am liebsten würden wir alles absagen und im Ausland zu zweit heiraten, dann hätten wir den Stress nicht.

    Dann zieht es auch so durch! :)
    Bucht euch ein Segelschiff oder einen Flieger, raus damit aus der 200 Meilen-Zone und dann übernimmt der Kapitän die Trauung und fertig.


    Würdet ihr so kurz vor der Hochzeit die Trauzeugin nochmal ändern? Sie hat sich schon einiges an Mühe gegeben bei der Vorbereitung, so wie ich es von anderen mitbekomme, auch beim Junggesellinnenabschied, nur dass es eben so gemacht werden soll wie sie es will.

    Aufgrund der ganzen Vorgeschichte hätte ich damit keine Probleme.

    Wie gesagt, entscheidet, ob ihr euch das bieten lassen wollt und wenn die Antwort "nein" lauten sollte, dann zieht das auch wirklich durch. Also Hochzeit absagen, die Trauzeugin damit auch ausschlagen und dann mal abwarten, wie sie um euch rum reagieren.


    Es kann natürlich sein, dass es irgendwelche Überraschungsbeiträge gibt, aber das ist vllt. ganz witzig.

    Jau...
    Diese Überraschungen mit "Ü" wie übel verzeiht mein Papa den Trauzeugen auch heute nach über 40 Jahren noch nicht. Da gabs nämlich das schöne Spielchen "Brautentführung", woraufhin er spontan die Feier verlassen mußte, um sämtliche Kneipen im Umkreis von 15km abzusuchen und die Braut samt der Trauzeugen dort auszulösen. Je länger also die Suche dauert, desto teurer wird es.

    Ergebnis der Aktion:
    Da er vorher schon Alkohol getrunken hatte, es keinen Fahrer gab und er in eine Kontrolle kam, war der Führerschein danach erstmal für etliche Monate "in Kur". Außerdem war aufgrund des langen Fernbleibens von der Party (Blutentnahme zur Alk-Bestimmung usw.) die Feier inzw. komplett gelaufen. Am Ende präsentierten ihm die Trauzeugen noch eine Rechnung von ca. 500,- DM (in den 1970ern), die sie in irgendeiner Kneipe verursacht hatten.

    und wir haben den gleichen Personalmangel wie andere Schulen auch, weil wir die, die an anderen Schulen keine Stelle finden, auch nicht nehmen.

    So lange es sich eine Schule bzw. ein Arbeitgeber generell leisten kann fertig ausgebildete Leute nicht zu nehmen, haben wir keinen Personalmangel! So lange sind das alles nur hohle Phrasen.

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