Beiträge von plattyplus

    Das heisst also, der Arbeitgeber übernimmt seinen gesetzlich festgelegten AG-Anteil, und behält meinen zu zahlenden AN-Anteil. Meine Krankenversicherung wird dann also direkt vom Arbeitgeber bezahlt, sodass ich selbst nichts überweisen muss, richtig?

    Wenn Du in die GKV zurückwechseln kannst, dann ist das so. Der AN-Anteil wird zwar auf dem Lohnzettel ausgewiesen, aber gleich vom Arbeitgeber einbehalten und zusammen mti dem AG-Anteil an die GKV überwiesen.

    Die Frage ist aber, wenn Du bisher in der PKV warst, ob sie dich so einfach in die GKV wieder rein lassen?

    @sofawolf:
    Ich bekomme nichts vom Arbeitgeber, ich bekomme das gleiche "gestzliche Netto", wie die PKV-Kollegen auch. Nur müssen die nur 50% versichern, weil die Beihilfe die anderen 50% der Krankheitskosten übernimmt. Ich bin aber in der GKV versichert und da es in der GKV keinen 50% Tarif gibt, muß ich entsprechend von meinem "gesetzlichen Netto" die Krankenkasse voll zahlen.
    Klar habe ich noch den Anspruch auf Beihilfe, aber wo nutzt der mir etwas? Die Beihilfe argumentiert, daß die GKV ja eh 100% der Kosten übernimmt und erstattet entsprechend gar nichts. Ich habe ja auch nur in den seltensten Fällen überhaupt eine Rechnung, die ich einreichen könnte.

    Wenn du angestellter Lehrer werden solltest, läuft das mit der Krankenkasse so wie in der freien Wirtschaft auch. Die Kosten der GKV teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer ca. hälftig.
    Solltest Du Beamter werden und in der GKV bleiben (z.B. weil dich wegen Vorerkrankungen keine PKV haben will), zahlst die Krankenkassenbeiträge komplett alleine.

    Ich darf in diesem Jahr als Beamter in der GKV dann monatlich 708,- € latzen... viel Spaß. :(
    Daher unterscheide ich auch immer zwischen dem "gesetzlichen Netto", das auf dem Bescheid ausgewiesen wird und dem "tatsächlichen Netto" nach Kranken- und Pflegekasse.

    Sollte aus deiner Sicht die Frau 450 € dauerhaft arbeiten

    Sagt mal, lebt ihr alle im tiefsten Westen der Republik oder bin ich zu modern?

    Also kurzum: Das Hausfrauenmodell habe ich nie kennengelernt, sowohl in der Generation meiner Eltern als auch in der Generation meiner Großeltern waren alle (also auch alle weiblichen Geschwister) voll berufstätig, also nicht bloß auf "450,- € Basis" sondern wirklich als Facharbeiterin oder gar mit Dipl. Ing. in der Tasche.

    Da machen uns die Ossis schon was vor. Da gibt es keine Hausfrauen... die sind dort nämlich einfach arbeitslos. ;)
    Erkläre ich das meinen Arbeitskollegen, die irgendwie fast alle auch auf das Hausfrauenmodell setzen, ernte ich nur das blanke Entsetzen. :pirat:

    aber nein, Meckerei für 13 Kilometer einfache Strecke

    Ganz ehrlicher Tipp an den Fragesteller:
    Laß es bleiben mit dem Quereinstieg. Das wird so nichts.

    Die Stunden einzeln abzurechnen wird nichts, weil es gerade in stressigen Wochen auch gerne mal 60 Stunden/Woche werden können. Das ist dann einfach so, die Zeugnisse müssen raus.
    Und wenn wir schon von Strecken reden: Bei mir sind es 120km einfache Strecke, also 240km täglich... also praktisch das Zehnfache. Ein großer Teil meiner Kollegen hat es ähnlich weit, was die Fahrzeit angeht. Sie haben zwar weniger km, sind aber trotzdem ca. 1 Stunde unterwegs, einfache Strecke wohl gemerkt.

    Also zieht dieser Hinweis ja gar nicht. Der Lehrer in einem Kuhdorf in der Eifel kriegt das gleiche Gehalt wie der Lehrer im Raum Köln-Bonn. Die unterschiedliche Kaufkraft ist kein Grund für die unterschiedliche Besoldung der Bundesländer.

    Wie verträgt sich das nun also mit dem gleichen Lohn für gleiche Arbeit?

    Die unterschiedliche Kaufkraft ist sehr wohl ein Grund. Schließlich werden Beamte alimentiert und bekommen kein Gehalt. Das Bundesverfassungsgericht hat dazu festgestellt:

    "Der Dienstherr ist verpflichtet, Beamte sowie ihre Familien lebenslang angemessen zu alimentieren und ihnen nach ihrem Dienstrang, nach der mit ihrem Amt verbundenen Verantwortung und nach der Bedeutung des Berufsbeamtentums für die Allgemeinheit entsprechend der Entwicklung der allgemeinen wirtschaftlichen und finanziellen Verhältnisse und des allgemeinen Lebensstandards einen angemessenen Lebensunterhalt zu gewähren."

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Alimentationsprinzip

    Von etwaigen Lohnhöhen steht da nichts. Da aber eine Wohnung in München Stadt gewiß teurer sein wird als eine vergleichbare Wohnung in Unterfranken, braucht der Beamte in München Stadt höhere Bezüge, um einen vergleichbaren Lebenswandel führen zu können.

    Und dann die Lehrpläne. In Bayern lernt man in der 2. Klasse nicht mehr das ganze Einmaleins auswendig. Da werden nur einige Reihen plus die Kernaufgaben gelernt, alles andere ist ja erschließbar. Dauert halt ewig jedesmal ;-).

    Und bei uns pauken die Informatiker dann noch zumindest Ansatzweise das 10-Finger Schreiben, damit sie überhaupt eine Chance haben in den Prüfungen die Aufgaben in der vorgegebenen Zeit zu schaffen. Mit 1-2 Finger Suchsystem würden die nie fertig.

    Das die Büroberufe nebenan 10-Finger-Schreiben wirklich bis zum Erbrechen üben, ist trotz dem ganzen Methoden-Geseier nud der Handlungsorientierung immer noch Standard wie vor 40 Jahren. Ein halbes Jahr lang jede Woche 6 Stunden 10-Finger-Schreiben, auf das es am Ende auch für 300 Anschläge/Minute reicht. Da hilft auch nur ganz stupides Üben.

    Und was ist mit Jugendlichen, die keinen "Bock" auf Schule haben? Pech, auch für sie gilt die Schulpflicht.

    Die ganz extremen Fälle sitzen bei uns in einer AV-Klasse (Ausbildungs-Vorbereitung) ihre Schulpflicht mehr oder minder ab. Da hast echt eine Klasse, in der nie mehr als 5-6 Schüler anwesend sind. Glaub aber nicht, daß mittags die Gleichen da sind, die auch morgens da waren. Da sitzen dann wieder ganz andere Typen vor dir. Das ist da jeden Tag laufend ein Kommen und Gehen. Das sie überhaupt noch kommen und nicht nur dem Motto "Hartz4 und der Tag gehört Dir" frönen, liegt daran, daß ggf. das Kindergeld gekürzt wird, wenn sie bei uns nicht auflaufen.

    Hm. Hm. Hmmmmm... Berufskolleg schließt mit (Fach-)Abi ab, oder? Ich hab ja nur die Erfahrung aus der bayerischen FOS, aber dort brauchst Du definitiv ein bisschen mehr Mathe, um es bis zum Fachabi zu schaffen. Auch die teilweise angebotenen Vorkurse setzen mehr voraus.

    Am Berufskolleg wird alles unterrichtet für Schüler ab 16 Jahren bis "sehr viel älter". Bei uns gibt es Klassen, die nur noch ihre Schulpflicht absitzen, die Ausbildungsvorbereitung, die althergebrachte Lehre im Dualen System, sowohl als 2-jährige Kurzlehre als auch die Standard-Lehre über 3 bzw. 3,5 Jahre, die rein schulische Fachoberschule, die mit der Fachhochschulreife abschließt, die Asistenten mit FHR und AHR (also Abitur kannst bei uns auch machen) und letztlich noch die Abendschule, in der man bei uns den Staatlichen Techniker machen kann, der laut Bologna-Prozeß mit dem Bachelor-Abschluß gleich gestellt ist.

    Da hast du also das komplette Spektrum. Meine Aussage zur MAthematik bezog sich auf die klassischen Lehrlinge im Dualen System.

    Die letale Dosis Alkohol liegt nach Ansicht des ein oder anderen meiner SuS bei etwa 4 Liter Wodka auf ex. In einer Klasse von 18 SuS sind ein dreiviertel Jahr vor der Matur 17 SuS nicht in der Lage, spontan eine Gleichung mit einem Bruch nach einer Variablen aufzulösen.

    Und bei mir rechnen die Tischler aus, daß der Baumstamm 8m Durchmesser und 56cm Länge haben muß.

    Auf meine Frage, was das denn für ein Baumstamm wäre und wie man aus so einem Stamm im Sägewerk einen entsprechenden Dachbalken sägen soll, kam keine Antwort.

    Beispiel Mathe: Von Wahrscheinlichkeiten und Zufallsexperimenten habe ich (Grundschule 80 bis 84) am Gymnasium erstmals gehört, mittlerweile scheint das Stoff der 4. Klasse zu sein. In einem 2.-Klass-Mathebuch fand ich kürzlich den Begriff "Ungleichungen" als Kapitelüberschrift. Auch davon habe ich vor dem Gymnasium nichts gewusst (und danach zu wenig, aber das gehört hier nicht hin). Aber vielleicht liegt genau hier auch der Hund begraben - dass die Kinder mit Ungleichungen traktiert werden, bevor sie den Begriff halbwegs verstehen.

    Mich haben insg. drei Schulleiter von Sek 1 Schulen mal gefragt, was die Azubis bzw. Vollzeitschüler können müssen, wenn sie zu uns ans Berufskolleg kommen.

    Beim Punkt "Mathe", war meine Antwort nur noch:

    • 4 Grundrechenarten (inkl. Punkt vor Strich und Klammern)
    • Bruchrechnung
    • Dreisatz
    • Prozentrechnung
    • halbwegs logisches Verständnis, ob das Ergebnis überhaupt passen könnte. *Nein, ein Metallklotz in Größe einer Zigarettenschachtel wiegt bestimmt nicht 486.000 Tonnen.*

    Und die Dinge dann aber wirklich sicher. Die drei guckten nur ganz groß.

    Um auf die Lesekompetenz bzw. das Fach Deutsch zurückzukommen, muß ich zugeben, daß da in den 1980ern zumindest in der Region, aus der ich stamme, irgendwie ganz andere Dinge gelehrt wurden als bei meinen aktuellen Kollegen.

    Bsp.: Als wir in der 3. oder 4. Klasse das erste Mal einen Brief schreiben sollten und es darum ging, daß man die Anrede im Brief immer groß schreibt, wurden auch die Briefeinleitungen unterrichtet. Damals habe ich gelernt: Wenn ein Mann den Brief verfaßt, heißt es "Sehr geehrte Damen und Herren", schreibt eine Frau den Brief, sollte da schon "Sehr geehrte Herren und Damen" stehen. Halt immer das andere Geschlecht zuerst.

    Erwähnt man sowas im Kollegium, auch gerade gegenüber den Deutsch-Kollegen, erntet man nur Unverständnis und beim Verweis auf solche Briefe (-->https://edelgard-bulmahn.de/imperia/md/con…echt_reform.pdf) nur das blanke Entsetzen und das man die Schüler doch bitte nicht auf solche Dinge hinweisen sollte, wenn man ihnen beibringen soll, wie man mit MS Word einen Brief gemäß DIN 5008 verfaßt. Denen ist die Regel komplett unbekannt. :staun:

    Toll, dass ihr euch da überwiegend einig seid! Das wünsche ich mir auch für meine Schule.
    Wie kam es dazu? Ist das bei Euch ein richtiges Thema, über das direkt gesprochen wurde, oder hat sich das einfach von selbst aus den Persönlichkeiten so ergeben?

    Es kam dazu, weil wir ein technisches Berufskolleg sind und man da manche Fehler eben nur einmal macht bevor man tot ist. Das selbstentdeckende Lernen funktioniert nicht. Die Gefahren für die Schüler wären viel zu hoch. So könnten sie sich beispielsweise in den Metallwerkstätten problemlos eine Hand an der Drehmaschine abreißen oder einen Stromschlag im Elektrolabor bekommen. Da muß man ganz klare Ansagen machen, wie der Laden zu laufen hat und dann klappt das auch.

    Ich war als junger Lehrer vom Seminar auch erst auf Handlungsorientierung getrimmt und darauf, daß die Schüler alles selber entdecken können. Das änderte sich schlagartig danach, weil die Schüler bei den engen Sicherheitsvorgaben den Frontalunterricht praktisch einforderten. Jedenfalls habe ich deren reihenweise Aufforderung: "Zeigen sie uns wie das geht!" so interpretiert. Seitdem läuft der Unterricht bei mir wesentlich besser. Man kann die Probleme aus der realen Welt einfach nicht soweit runterbrechen, daß die Schüler innerhalb weniger Minuten eine Lösung finden, für die Ingenieure mitunter ihr ganzes Leben eingesetzt haben.

    Außerdem haben wir einfach zieg Berufe, die keine Fehler verzeihen. Da hat sich bei uns ein gewisser Corpsgeist entwickelt: "Wir sind die letzte Barriere zwischen den Unzulänglichkeiten der allgemeinbildenden Schulen und dem Berufsleben. Wenn sie bei uns bestehen, auch wenn es nur mit Note 4 ist, dann dürfen sie! Dann sollten sie es aber auch können."

    Oder würdest Du in folgenden Feldern Handwerker akzeptieren, die ihre Arbeit nur zu 90% korrekt durchführen und nicht zu 99,9999999...%?

    • KFZ-Mechatroniker, die an der Bremse, der Lenkung und den Radbolzen deines PKWs Hand anlegen
    • Gas-/Wasser-Installateure, die in deinem Haus die Gasleitungen verlegen
    • Elektriker in deiner Wohnung (Gefahr von Stromschlag und/oder Feuer)
    • Stahlbauer, deren Hallendächer bei 5cm Schneelast einbrechen bzw. deren Brücken zusammenbrechen sobald man die Schalung entfernt
    • Bautischler, die den Dachstuhl deines Hauses auslegen und aufbauen, auf das er dir nicht auf den Kopf fällt

    Da ist unsere Meinung ganz klar: Wir müssen die Gesellschaft davor schützen, daß letztlich Gesellen in diesen Berufen tätig werden und damit eine Gefahr für die ganze Gesellschaft darstellen, die ihr Handwerk nicht beherrschen. Da gibt es keinen Platz für Mitleid und Nachgiebigkeit aufgrund schwieriger Kindheit, diverser Gebrechen usw. ... so hart das dann auch ist.

    Zugegeben, mein Stand ist von vor ca. einem Jahr, aber da waren in NRW noch mehr als die Hälfte der Grundschulen mit der LdS-Methode unterwegs, zumindest in den ersten beiden Schuljahren. Im 3. Jahr kam dann der große Hammer, daß es auf einmal auf die Rechtschreibung ankam und da sind wohl viele Schüler ausgestiegen.

    LdS kann funktionieren, wenn die Schüler daheim viel üben, aber wer macht das schon? Wie lamaison2 schon sagte, ist den Eltern das Handy wichtiger.

    Der Vorschlag allerdings den Spieß umzudrehen würde nach hinten losgehen. "Mehr Besuche? Könnt ihr haben." So ähnlich wäre die Reaktion.
    Er macht auch nicht mehr als die vorgeschriebenen Besuche und seine Nachbesprechungen sind auch nicht unfair, wenngleich sie meist wenig gewinnbringend sind.

    Ich würde da anders herangehen, wenn es zu negativen Besuchen kommt. Meine Einstellung wäre dann: "So, jetzt haben sie mich in einer weniger guten Stunde gesehen. Ich unterrichte aber nicht nur die Klassen der Ausbildugnsvorbereitung sondern auch die Techniker in der Abendschule. Damit sie sich ein umfassendes Bild machen können, lade ich sie ein auch diesen Unterricht zu bewerten. Erwachsenenbildung ist ja nun wirklich ein ganz anderes Feld. Ich erwarte sie dann am Donnerstag in der Zeit von 17.30-21.00 Uhr."

    Wenn der SL es nicht nur aufs Machtgebahren absieht, kommt er. Wenn es jedoch nur um die Macht geht, dürfte ihm sowas zu anstrengend sein. ;)

    Mein Gedanke:

    Diese Unsitte des "Schreibens nach Gehör" kommt so langsam auch in der Fachoberschule an und das mangelnde Leseverstädnnis ist die Folge des verfehlten Ansatzes in der Grundschule. Es dauert ja grob 10 Jahre, bis die ersten Schüler, die so eben nicht das Schreiben und Lesen erlernt haben, bei uns ankommen.

    Was die Lese- und Schreibkompetenz angeht, ist es aber so, daß nicht nur wir einen Mangel feststellen sondern auch die Universitäten und Fachhochschulen. Sogar die Studienseminare (äh, heute heißen die bei uns ja "Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung") beschweren sich, daß die angehenden Lehrer nicht mehr richtig lesen und schreiben können.

    Fazit: Weg mit dem ganzen modernen Müll und zurück zu den traditionellen Mitteln. Jedenfalls ist bei uns an der Schule die überwiegende Anzahl der Kollegen der Meinung, daß wir auf den Stand von 1980 oder 1985 zurück sollten, was die Anforderungen, Methoden und Verordnungen angeht.

    Ach ja: Bei uns staunen die Schüler immer Bauklötze, wenn sie ihre ersten Noten bekommen. Ich habe gerade heute für die Zeugniskonferenz morgen die Noten einer Klasse eingegeben. 2/3 der Schüler stehen bei mir 5 oder 6, und nein, ich mache es mir nicht leicht solche Noten zu vergeben, aber sie wollen von mir die Fachhochschulreife haben und sind einfach bei weitem nicht gut genug dafür. Kuschelkurs wie in der Gesamtschule ist vorbei.

    Nimm es einfach so: Jedes Kind hat ein Recht darauf, die für ihn bestmögliche Bildung.

    Dann frage ich mich aber, warum die "normalen" Kinder in Klassen zu 30 Schülern unterrichtet werden und die Förderschüler in Klassen zu 6 Schülern? Hätten da nicht die normalen Schüler dann ebenfalls das Recht auf entsprechende Mini-Klassen?

    Ich sehe es halt so, daß es für die Gemeinschaft letztlich billiger kommt, wenn man an den Förderschulen die Schüler für das spätere Leben so selbstständig wie nur möglich bekommt. Müßte man einen Menschen später wirklich rund um die Uhr beaufsichtigen, wie ein Kleinkind, das gerade Laufen lernt, käme das die Gesellschaft noch viel teurer als die paar Jahre im Förderschulsystem.

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