Ich hatte schon einige Kinder mit Behinderung und I Kraft im Unterricht, wir haben immer alle Probleme unbürokratisch und zur Zufriedenheit aller im netten Kontakt gelöst.
Ich hatte schon beide Varianten mehrfach im Unterricht. Also sowohl Kinder, die laut Aussage der Eltern "völlig normal" waren, aber doch einer I-Kraft bedurft hätten, als auch Kinder, die von den Eltern als "Pflegefälle" dargestellt wurden, die aber ein absolut normales Verhalten gezeigt haben. Ok, meine "Kinder" sind älter. Aber der letzte Fall dieser Art ist mir dann doch richtig quer runter gegangen und nur die Tatsache, dass meine SL bei dem Gespräch anwesend war, hat mich davor zurückgehalten im Beisein der Tochter mit der Mutter mal wirklich Klartext zu reden.
Konkret: Das Mädchen hatte mit 17 inzw. einen Freund und hatte sich eine Lehrstelle gesucht. Ok, sie war etwas schüchtern, aber das war es dann auch. Ansonsten alles normal. Nur durften die Eltern davon nichts wissen. In den Augen der Eltern war sie Authistin, die man vor der Welt beschützen müsse.