Ich habe mir den Podcast angehört. Ich hoffe, dass die Aussagen dort den Tatsachen entsprechen.
Folgende Dinge sind mir zur Machart aufgefallen:
- Es werden die vollen Namen der Beteiligten genannt. Finde ich jetzt nicht gut.
- Man muss beim Hören zwischen den geäußerten persönlichen Emotionen der Autorinnen und den Tatsachen unterscheiden.
- Ebenso kann man nicht deren Einschätzungen immer übernehmen.
- Dennoch wurden sehr viele Aspekte genannt.
Vom Sachlichen her kamen neue Aspekte hinzu, die mir vorher nicht bekannt waren:
- Es wurden Verbote bezüglich des Gebietes, wo man sich aufhalten darf, ausgesprochen, doch der Junge hatte sich mit 2 anderen darüber hinweggesetzt. Ich denke dabei an Dinge, wo man in der Schule deutliche Verbote ausspricht und die Schüler sich nicht daran halten. Da ist schnell etwas passiert.
- Das Seil wurde von der Lehrerin selbst gespannt und schon da, wo man nicht mehr stehen konnte. Ich dachte immer, es wäre dort vorhanden.
- Schon vorher hatte der Schwimmverein o.ä. der Stadt Mithilfe beim Schwimmunterricht angeboten, wurde vom Finanzausschuss der Stadt aus Kostengründen abgelehnt. Vermutlich war man sich der Gefahren vorher schon bewusst.
- Prinzipiell hätte ich auch große Bauchschmerzen, wenn ich mit Nichtschwimmern in ein abschüssiges Becken gehe und diese durch das Wasser waten sollen. Da kann man doch schnell den Boden unter den Füßen verlieren, vor allem wenn die Abgrenzung so gemacht ist, dass nicht alle bis zur Grenze sicher stehen können. Ich bin sehr froh, dass ich in dieser Situation nie war mit unserem verstellbaren Hallenboden.