Beiträge von Caro07

    Nein, nicht alle. Ich sehe die Fragen zur Aufsichtspflicht bei einer 7. Klasse wie geschrieben ebenfalls und halte auch absolut nichts von unprofessionellem Wegschauen à la „geht mich nix an“, „der Kollege weiß schon, was er macht“, „ich bin da eh aus der Verantwortung raus“. Es gibt erschreckend viele Lehrkräfte mit erschreckend großen schulrechtlichen Wissenslücken. Die Aufsichtspflicht ist da keine Ausnahme. Darüber hinaus sind das 13jährige, da muss ich als Lehrkraft natürlich reagieren, wenn ich so etwas mitbekomme und klären mit dem Kollegen, was tatsächlich los ist und wie das geregelt ist, sowie ggf. die Schulleitung in Kenntnis setzen, sollte das eine unabgesprochene Entscheidung des Kollegen sein.

    Ich gehe davon aus, dass man einen legeren Umgang miteinander pflegt. Ich hätte kein Problem damit, den Kollegen salopp zu fragen, ob das eigentlich die Schulleitung weiß. Wenn dieser vermeint, kann man ihm den Rat geben, es lieber mit der Schulleitung abzusprechen, damit der Kollege auf der sicheren Seite ist. (Sollte es Kollegen geben, denen das nicht bewusst ist.) Wenn man den richtigen Ton wählt, könnte der Kollege sogar froh um den Hinweis sein, falls die Sache tatsächlich so wäre.

    Bolzbold

    Ich stimme dir in fast allem zu, was du geschrieben hast, bis auf das:

    Die Klassenleitung sollte m.E. schon informiert sein, gerade um Missverständnisse zu vermeiden. Der/die TE berichtete darüber, dass er/sie KlassenlehrerIn sei.

    Es geht in meinen Augen über die Befügnisse einer Klassenlehrkraft hinaus, sie ist ja nicht mit ihrem Unterricht betroffen. Da könnte auch ein anderer Lehrer den Schüler, der sich vermeintlich zu einer ungewöhnlichen Stunde im Schulhaus befindet, ansprechen. Das ist in der Klassenstufe (7. Klasse) normal, dass man Schüler anspricht, wo es einem komisch vorkommt.

    Es geht um die Aufklärung, ob sich der Schüler nicht irgendwo herumdrückt. Der TE hat beim Kollegen nachgefragt und die Anwort bekommen. Wenn er damit ein Problem hat, kann er, wie du geschildert hast, sich dezent erkundigen.

    Wenn jemand eigenmächtig Schüler in diesem Alter später kommen lässt, finde ich es ungewöhnlich, da würde ich immer davon ausgehen, dass das abgesprochen ist. Bei Unklarheiten bei ähnlich gelagerten Problemen habe ich immer im Vorfeld die Schulleitung gefragt. Damit ist man auf der sicheren Seite. Im Hintergedanken muss man immer haben, dass es versicherungstechnische Probleme geben könnte. Bezgl. Aufsichtspflicht und Versicherung erwarte ich von Schulleitungen, dass sie da Bescheid wissen und wissen, was geht und was nicht.

    Aber es ist nicht die Aufgabe des nicht betroffenen Lehrers, da zu intensiv kontrollieren, sondern es ist zu erwarten, dass der agierende Lehrer sich erkundigt hat und weiß, was er tut.

    Dejana

    So ähnlich habe ich das auch immer in den Rundmails - falls ich einmal welche geschrieben habe - gemacht. Passend zum Unterrichtsthema wie man zuhause bzw. in Alltag vorbereiten bzw. vertiefen könnte, wenn es um etwas ging, was für alle interessant war. Mit Maßeinheiten in der Küche hantieren, analoge Uhr üben usw. Diese Art finde ich voll okay und auch nicht übergriffig, sie wird sogar manchmal in den Lehrermaterialien vorgeschlagen. Warum sollte man allgemein nicht lesen empfehlen, wenn man sieht, dass es für viele notwendig ist?

    Die Empfehlungen hatten immer einen Hintergrund. Man kann sich selbst aussuchen, ob man der Empfehlung folgen will oder nicht. Es sind eher Tipps und die Lehrerin macht sich die Mühe, Tipps zu geben. Allerdings muss man natürlich schauen, dass sie richtig formuliert sind, im passenden Zusammenhang geschrieben werden und damit nicht übergriffig wirken.

    Ist vermutlich ein Fehler vom Verlag oder du kommst auf eine andere Methode zu den verschiedenen Varianten der Schrift. ich habe auch schon Westerman Materialien gekauft, aber irgendwie waren die Schriften so in den Dateien verpackt, dass ich sie extra anwählen konnte.

    Ich war einmal westlich von Antalya, ich glaube in Marmaris. Wenn ich in mein altes Fotoalbum schaue, sind zwei Bilder als Strände kommentiert: "Holland"strand (sieht zumindest von den Bergen her so ähnlich aus wie auf dem Bild) und Schildkrötenstrand. Da kann ich mich noch daran erinnern, dass wir dorthin eine Bootstour gemacht haben.

    Bin ich da schon in der Richtung, was du meinst bzw. habe ich irgendetwas "blind" getroffen?

    Das Beschäftigungsverbot war zurecht bei Corona und hat sich danach irgendwie ein Stück weit durchgesetzt. Meine Frauenärztin erzählte mir neulich, dass seit Corona immer mehr Schwangere, die in die Praxis kommen, aktiv ein Berufsverbot wollen.

    Kris24 Genau. Du hast es erraten. Dinkelsbühl ist tatsächlich ein Touristenziel wegen seines mittelalterlichen Flairs. Rothenburg, Nördlingen... das sind echt schöne mittelalterlich geprägte Städte dort. Das 2. Bild weist auf die Kinderzeche in Dinkelsbühl hin, die sogar einen extra Wikipediaeintrag hat. Wird auch ordentlich gefeiert, ich war aber zu der Zeit noch nicht dort.

    Danke für die Info über die Brezeln. Ich wusste gar nicht, dass es das öfter ähnlich gab. Ich gebe den Stab weiter für ein neues Rätsel....

    Kris24 : Schon einmal gebietstechnisch richtig eingeordnet.

    Dieses Fenster entstand - wie der Hauptbau auch - im Spätmittelalter und wurde von der Bäckerzunft gestiftet, was ich ungewöhnlich finde bei einem solchen Gebäude.

    Durch den Hinweis mit dem Karlspreis und dem "Berufsnamen" habe ich einmal nach "Kaisereiche" gegoogelt und wurde fündig. (Zuerst dachte ich, dass es etwas mit dem Dreiländerpunkt zu tun hätte und Europa. )

    Unter Kaisereiche findet man bei Wikipedia genau dieses Bild. Es handelt sich nach Wikipedia um eine Kaisereiche in der Städteregion Aachen, ich denke einmal es ist die Kaisereiche in Würselen bei Gut Kaisersruh.

    Wir haben beides, und ich bin mir sicher, wenn du an der Ampel beim Beschleunigen "gegen E-Autos gewinnst", dann gelingt das, weil die E-Autos in dem Fall entspannt losfahren. Sonst hättest du da mit einem Benziner kaum eine Chance, wirklich nicht.

    Wenn ich mit dem Hybrid im E-Modus Economic fahre und zu viel Gas gebe, schaltet der automatisch in den Hypridmodus um und lässt mich erst wieder nach einer Weile "gemäßigten" Fahrens in den E-Modus. Schon deswegen fahre ich gemäßigt los und beschleunige nicht so, wie ich es vom Benziner gewohnt bin. Mit dem Benziner im Schaltgetriebe fahre ich viel "sportlicher". Es könnte auch sein, dass man generell mit einem Automatik anders fährt als mit Schaltgetriebe.

    In den Schilderungen finde ich die Ärztin nach wie vor seltsam: Erst so, dann so. Wenn man schon eine solche niederschmetternde Diagnose auf einen Überweisungszettel schreibt, der den Patienten schon Vorfeld unter dermaßen (zusätzlichen) psychischen Stress stellt (würde mir ähnlich gehen), dann hätte sie wenigstens die Patientin darüber aufklären können, warum sie die Diagnose so formuliert, (z.B. wegen Zeitnähe, damit man schneller drankommt) damit das besser einzuordnen ist. Wenn die Ärztin das aber wirklich geglaubt hat, dann würde ich auf jeden Fall die Ärztin wechseln. Sie hat zu dem Stress noch den Stresslevel erhöht. Für mich wäre eine Ärztin, die insgesamt so agiert, nicht passend und ich würde mir jemanden anders suchen.

    Ich habe sie nicht gefunden, vor allem stehen alle herausragenden Eichen, die ich im Internet gesehen habe, nicht in einem Wald, sondern eher einzeln.

    Ich dachte an irgendwelche Geschichten, z.B. von Kelten oder Germanen, an eine Kultstätte z.B.

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