Beiträge von Caro07

    Nur, wenn man z.B. die gleiche Arbeit schreibt und sich nicht an den vereinbarten Notenschlüssel hält oder locker bewertet, haben es die anderen schwer. Hier werden die Arbeiten von Eltern aus Parallelklassen nebeneinandergelegt und diejenigen, die korrekt sein wollen, sind die Dummen.

    Zauberwald Diesbezüglich gebe ich dir Recht, aber das habe ich bei Anastasia nicht herausgelesen.

    Deswegen habe ich ja nachgefragt. Im Augenblick scheint es vor allem um diese Arbeiten und eine gemeinsame Klassenfahrt zu gehen.

    wenn alle Klassen eine Vergleichsarbeit schreiben

    Wer hat denn das festgelegt mit der Vergleichsarbeit in der Schule und was ist der pädagogische Hintergrund dafür? Die offizielle Vergleichsarbeiten meinst du, denke ich, nicht.

    Wir haben Freikilometer, da muss man sich absprechen, da kann nicht jeder machen, was er will.

    Freikilometer? Wie ist das zu verstehen? Sind das mehrtägige oder eintägige Klassenfahrten?

    Ansonsten finde ich Teamarbeit ganz gut, aber wenn es zum Gruppenzwang ausartet, hätte ich auch etwas dagegen. Schließlich gibt es noch etwas wie die pädagogische Freiheit und man muss sich auf das Niveau seiner Klasse einstellen. Allerdings sollte es auch fair untereinander zugehen. (also sich nicht Pflichten entziehen)

    Für mich klingt das, was du geschildert hast, nicht unbedingt als so schlimm. Wir waren oft zu mehreren parallel und aus dieser Erfahrung kann ich sagen, dass die Zusammenarbeit unter allen wegen der unterschiedlichen Charaktere, Ansätze und Klassen nicht möglich war. Da haben sich die zusammen getan, die miteinander konnten. Und keiner war dem anderen böse, man hat das akzeptiert.

    Meistens ist es dann, wenn die Zusammenarbeit nicht klappt und es untereinander nicht passt, besser, man lebt nach der Einstellung: "Leben und leben lassen."

    Kris24 : Ich habe das so aufgefasst, dass dem TE dieser Fehler unterlaufen ist, der erst nicht aufgefallen ist.

    Ich finde es inzwischen schwierig, dass man inzwischen durch die mithilfe des ChatGP erstellten Texte schlecht unterscheiden kann, wer wirklich das Problem hat und wer nicht. Aber dennoch habe ich mich bei einigen Schilderungen oft über die hahnebüchenden Situationen gewundert. Letztendlich geben wir immer ähnliche Ratschläge. Vielleicht sollten wir einfach auf alte Threads hinweisen, dass derjenige (falls er wirklich das Problem hat), dort erstmal nachlesen sollte, bevor man wieder etwas Neues erstellt.

    Googeln ist natürlich nicht erlaubt, sonst ist doch der Witz weg

    Dann haben wir das Problem, dass man es gar nicht findet, wenn man nicht zufällig selbst dort gewesen ist und der Thread dann eher einschläft, weil keiner etwas findet. Und so viele gedruckte Nachschlagewerke hat man auch nicht mehr zuhause.

    Ich hatte mir schon gedacht, dass das eher ein wenig obskur ist, aber nachdem Googeln ja in diesem Thread erlaubt ist, dachte ich, dass bestimmt jemand eine Bildersuche macht. Da ist dann die Marienstatue einfach recht markant.

    Ich dachte, die Bildersuche wäre nicht erlaubt. Normal googeln nach Infos ja, aber keine Bildersuche. So habe ich es immer verstanden. ;)

    Mit der Bildersuche findet man das Kloster schon mit dem ersten ersten Bild.

    Ich kann mich höchstens noch weiter vortasten: Zuerst dachte ich, es ist in einem südeuropäischen oder südamerikanischen Land, weil diese hauptsächlich katholisch sind, aber jetzt sieht man die Vegetation besser und die würde ich nicht in Südeuropa ansiedeln, sondern eher in unseren Breitengraden oder sogar nördlicher. (D, Ö, Schweiz fallen raus). Außerdem scheint es eine Ruine zu sein.

    Wird der gut erhaltene bzw. renovierte Teil auf dem ersten Bild noch im Sinn des ursprünglichen Zwecks (Kloster, Kirche) genutzt?

    OT: Schade, ich bin zu spät gekommen, Die Kathedrale von Sevilla hätte ich sofort erkannt, da war ich erst letztes Jahr. In meinem Spanischbuch ist übrigens der bekannte, neben der Kathedrale stehende Turm "La Giralda" abgebildet und andere schöne Sachen aus Andalusien, was mich dann zur Andalusien - Rundreise veranlasst hat. Total faszinierend fand ich dort den maurischen Einfluss der Baukunst.

    Zum neuen Bild:

    Ist mir unbekannt, sieht wie ein katholisches Kloster (wegen der Heiligenfigur) aus. Stellt die Figur Maria dar?

    Ich (w28) unterrichte seit März in Vollzeit als Vertretung an einer Sonderschule für die 1. bis 4. Klasse in BW. Ich habe Englisch, Geschichte und Deutsch für das Gymnasium studiert und unterrichte nun fach- und stufenfremd.

    Man legt sich im Studium nicht umsonst auf den Schulschwerpunkt fest, wo man unterrichten möchte. Und von der Art des Unterrichtens, des Schülerklientels und vom Alter her sind das zwei paar Stiefel.

    Einfach einmal Lehramt studiert zu haben heißt nicht, dass man für diese sehr spezielle, fast gegensätzliche Schulart geeignet und vorbereitet ist. Mich wundert dein Erschöpfungszustand nicht. Nach meinem PH- Studium, das wahrscheinlich einer Sonderschule näher kommt als das Studium zum Gymnasiallehramt hätte ich mir nie eine Vertretung in einer Förderschule (Sonderschule) angetan. Ich habe übrigens lieber als Aushilfskraft in einem Kaufhaus gearbeitet zur Überbrückung, das war wesentlich stressfreier. ;)

    Schließe nicht aus deiner Erfahrung in dieser sehr speziellen Schulart, sondern mache das Referendariat, wie Milk&Sugar schreibt.

    Hm... wie soll ich das Outfit interprtieren? Die Bluse geht vielleicht etwas in die folkloristische Richtung, falls du das meinst.

    Ist es eine Art Wasserschloss?

    Milady bringt mich auf Frankreich. (Die drei Musketiere)

    Wer sich gegen Blaming wehrt, sollte selbst keins betreiben.

    Das ist ein ganz wichtiger Gedanke. Es gibt bei Schülern sogar eine Strategie bei Mobbing, die sich No Blame Approach nennt. Ich würde es erst versuchen auf persönlicher Ebene mit Gesprächen zu lösen und dann wie schon mehrfach angesprochen zur Schulleitung also zum Direktor bzw. zur Direktorin gehen. Es gibt Schulleitungen, die können solche Sachen diskret regeln, ohne dass irgendjemand sichtbar Schaden davon nimmt. Das habe ich selbst schon erfahren.

    Irgendetwas sagt mir, dass das ganz fies nach hinten losgehen wird. Gerade als neuer Kollege hat man in der Regel noch kein Standing und ggf. haben diejenigen, die diese Namen verwenden, ein solches.
    Eine persönliche Erklärung auf einer LK kann als "Wichtigmachen" aufgefasst werden bzw. die Punkte offenlegen, wo der Kollege angreifbar ist.
    80% der KollegInnen werden sich darüber hinaus gar nicht angesprochen fühlen und sich fragen, was da eigentlich los ist.

    Ich würde im Umgang mit dem Kollegium es auch nicht so extrem machen, dass man gleich etwas androht. Aber wäre es nicht ein Versuch wert, dass man ganz normal sagt, dass man mit einem Spitznamen betitelt wird, den sogar schon Schüler übernommen haben und man darum bittet ganz normal mit seinem Namen angesprochen zu werden? Ich würde aber so etwas erst machen, wenn ich mit dem Rektor/der Rektorin gesprochen habe.

    Nein. Der TE soll sich an den/die Schulleiterin wenden und nicht an den stv. SL.
    Warum der/die SL dann auf einmal mobben sollte, sehe ich hier nicht.

    Ein/e Schulleiter/in ist in meinen Augen schon noch etwas anderes als ein stellvertretender Schulleiter. So wie ich das von der Grund- und Hauptschule her kenne, ist nur der Schulleiter z.B. weisungsbefugt und von ihm speziell erwartet man gute Personalführung. Ich war an diversen Schulen, aber noch nie hatte ich eine/n Schulleiter/in, der bzw. die an dieser Art von Mobbing beteiligt war. Allerdings habe ich schon Konrektoren erlebt, die auch solche Ansätze zeigten, wie der TE schilderte. Es kann gut möglich sein, dass man als Konrektor zwar viel organsieren muss, aber sich mit Personalführung nicht so explizit auseinandersetzt und sich eher noch als Teil des Kollegiums sieht.

    Wow, das ging schnell! Trekkie hat es erraten. Die Treppe ist in Lissabon. Lustigerweise behelfen/behalfen sich die Lissaboner (in Porto ebenfalls) mit einigen technischen Hilfmitteln um die bergige Beschaffenheit zu überwinden. Aufzüge, z.B. den berühmten St. Justa Elevator um weiter in die Oberstadt zu kommen, Standseilbahnen....

    Trekkie, du bist mit dem nächsten Rätsel dran!

    Wo befindet sich diese Rolltreppe?

    Eine Kuriosität: Diese Rolltreppe ist nicht da, wo man Rolltreppen normalerweise baut, also nicht in einem Kaufhaus, nicht an einem Bahnhof und nicht an einem Flughafen.

    (Ich bekomme das Bild nicht mehr in klein hin, ohne dass die Bezeichnung draufsteht. )

    Ich finde, dass du, indem du offen mit den Personen sprichst, die das nutzen, schon den Schritt in die richtige Richtung machst.

    Beim Gespräch mit den Schülerinnen würde ich den Schwerpunkt darauf legen, ihnen klarzumachen, dass dies ein respektloses Verhalten ist. Wenn es wieder vorkommt würde ich mir dann Konsequenzen überlegen. In zweiter Linie (also im Nebensatz) kann man nachfragen, wo sie das gehört haben, denn solche Detektivarbeiten bringen oft nicht so viel und beweisen eher, dass du dadurch sehr getroffen fühlst, was den Schülerinnen erst dadurch richtig bewusst wird und sie dann eine vermeintliche "Schwachstelle" sehen. Es ist oft nicht gut, wenn Schüler das so bewusst wird, eher sollten ihnen klar sein, dass ihr Verhalten respektlos ist.

    Wenn du es wieder erlebst, dann würde ich einen Termin bei der Schulleitung machen und diese damit konfrontieren. Schließlich hat die Schulleitung eine Fürsorgepflicht dir gegenüber und das darf nicht Mobbing ausarten. Ich würde deutlich machen, dass ich das nicht möchte.

    Rechtliche Konsequenzen würde ich wegen der Atmosphäre in der Schule (du bist neu dort und willst ja normal im Kollegium ankommen) noch nicht gleich erwähnen. Ich würde es erst auf gutem Weg versuchen und den Leuten rückmelden, dass dich das stört und mit deinem normalen Namen angesprochen werden willst. (Ich überlege mir gerade, wenn ich in der Situation wäre und ich hätte in der Konferenz unter "Verschiedenes" darum gebeten, ich glaube, da hätten sich dann die Verursacher gewünscht sich in Luft aufzulösen. )

    Hilfen über Vorgehensweisen hat ja schon s3g4 angesprochen. Ansonsten fällt mir noch ein, sich eine regionale Coachinggruppe für Lehrkräfte zu suchen (Supervision, kollegiale Supervision o.ä.). Bei uns war so etwas angeboten und das war hilfreich in allen schulischen Belangen.

    Viele bekannte Argumente, aber auch interessant, dass es noch gar nicht so lange her ist, dass die Mittelschule in Bayern die beliebteste Schulform war.

    Ob es die beliebteste Schulart war, wage ich zu bezweifeln. Bis ca. 2000 oder etwas drüber fing die Realschule erst in der 7. Klasse an und nur das Gymnasium in der 5. Klasse . Deswegen gingen bis zu diesem Einschnitt viele Schüler zuerst in die Hauptschule Klasse 5/6 um danach an die Realschule zu wechseln. Manche gingen auch zuerst in Klasse 5/6 aufs Gymnasium (die den Schnitt schafften) um danach, wenn es zu schwer wurde mit der 2. Fremdsprache ab dem 7. Schuljahr auf die 7. Realschulklasse zu wechseln.

    Dass in Klasse 5/6 bis zur Jahrtausendwende und kurz danach so viele Schüler auf die Hauptschule gingen, war dem System geschuldet, denn die Realschule gab es erst ab Klasse 7. Dann kam eine Reform: Die Realschule fing ab der 5. Klasse an und die Hauptschule wurde Mittelschule umbenannt und bot dann zuerst nicht flächendeckend den M- Zweig an.

    Nachtrag: Die Tatsache ist auch in dem verlinkten Text mit der Einführung der sechstufigen Realschule erwähnt, Vorher war die Realschule nur vierstufig.

    Insgesamt finde ich, dass Du sehr gut reagiert hast.

    Finde ich auch. Was du schilderst, hat sich für mich erstmal souverän angehört. Wahrscheinlich störst du dort irgendwelche eingeschliffenen Routinen. Vielleicht spielen auch Ängste in der Schule mit, dass sie ihr Lenrprogramm nicht durchziehen können, wenn du etwas anderes machst. Wer weiß. (Btw: Ich selbst finde, wenn man sich Gedanken macht und sich erklären kann, warum das Gegenüber sich in gewisser Weise verhält, dann kann man einige Konflikte leichter handeln.)

    Richtig doof ist, dass sich die Konflikte jetzt auf das Verhalten der Schüler ausgewirkt haben, deine Autorität evtl. ein Stück weit untergraben wurde und die Schüler das ausnutzen. Ich glaube, diese Problematik bzw. Beobachtung würde ich bei der Schulleitung der dortigen Schule ansprechen und um Lösungsvorschläge bitten.

    Das Schuljahr ist bald zuende. Ich würde, wie schon ähnlich geschrieben wurde, versuchen, das Problem auszusitzen und nur so weit kämpfen wie du denkst, dass es für dich gut ist und es dir damit besser geht wie wenn du nichts tust.

    Allerdings würde ich als Konsequenz alles daran setzen, nicht mehr an diese Schule abgeordnet zu werden und den Gang zu übergeordneten Behörden, Personalrat usw. nicht scheuen um dein Ziel zu erreichen.

    Vielleicht könntest du auch versuchen, kurzfristig bei einer professionellen Beratungsstelle beratende Unterstützung zu finden, damit du so mit den Konflikten umgehen kannst, Lösungstrategien an die Hand bekommst und dir die Beratung zumindest etwas an Belastung wegnimmt.

    Es gibt auch vermeintlich normale Männer, die dich während einer normalen Kommunikation mit Blicken abscannen und du weißt genau, was in ihnen vorgeht. Habe ich auch schon erfahren. Wahrscheinlich merken die es selbst nicht mal.

    CDL: Ich habe, als ich jünger war, zur Profilaxe einen Selbstverteidigungskurs für Frauen gemacht (hat der Judo- Verband damals angeboten) und blieb daraufhin auch eine ganze Weile beim Judo.

    Wie man auf solche Sachen reagiert, finde ich schwierig. Aber hier hast du in der Situation das Richtige gemacht. Wir waren (jünger) einmal zu mehreren auf einem Fußweg zu einem Festival. Da wurde meine Freundin blöd angemacht. Sie zeigte spontan den Mittelfinger. Der Typ wurde daraufhin so wütend, dass er fast auf sie losgegangen wäre, wenn er nicht gemerkt hätte, dass hinter uns unsere männliche Begleitung lief, die sich dann bemerkbar machten.

    Ich selbst habe mir angewöhnt, einfach ignorant (dass man es mir anmerkt) auf blöde Sachen (also auch andere doofe Bemerkungen, denn jetzt bin ich älter) zu reagieren. Da habe ich bisher (fast) alle abgeschreckt.

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