Meines Wissens basiert Chemie unheimlich auf Vorbildung. Da gibt es doch ganz viele systematische Dinge, die man einfach auswendig können muss bzw. wo eine Basis vorhanden sein muss, die sich über Jahre aufgebaut hat.
Zu ihren persönlichen Vorkenntnissen hat Andrea bisher noch nichts geschrieben. Wenn da keine fundierten Grundlagen vorhanden sind (also z.B. Chemie LK oder immer sehr gute Noten in der Oberstufe), dann würde ich das lassen.
Aber das ist nur meine Einschätzung als Chemie-Laie.
Auch das Chemie-Studium in der Uni fängt mit den Grundlagen an (Aufbau des Atoms), das Tempo ist natürlich höher, aber Vorbildung braucht man nicht. Fleiß und Engagement - ja. Gerade, wenn man keine Vorbildung hat.
Dazu kommen noch Labor-Praktika, heißt Spaß an praktischer Tätigkeit und keine Angst im Umgang mit Bunsenbrenner und Gefahrstoffen sollte noch vorhanden sein.
Die Mathematik ist aber, in meinen Augen, definitiv die größte Hürde. Wenn da ein Grundverständnis für fehlt, hat man es an vielen Ecken schwer.
Im Bachelor-Studium hatte ich zwei Matheklausuren und drei Klausuren in der Physikalischen Chemie. Da sind Beweise gefragt gewesen (bei uns).
Der Rest war viel lernen
(Organik - 4,0 gewinnt
- habe vieles aus der Organik bis heute nicht verstanden)