Beiträge von Kiggie

    Also studiere ich jetzt 2 Semester Jura und würde, falls es mir gar nicht gefällt, zu meinem Plan Lehramt wechseln. Dann wäre ich 20 und würde anfangen mit Lehramt. Mit 25 wäre ich mit dem Studium fertig und mit 27 dann fertiger Lehrer.

    Ist deine Sorge das Alter?
    Gerade da kannst du sehr entspannt sein. Ich würde auch nicht so viel planen, sondern anfangen und schauen, wie es kommt. Und wenn du erst mit 32 Lehrer bist, passt das auch noch, wenn es dann dein Wunschberuf ist.

    Also meine Fachleitungen hatten immer Vorgaben, wo UBs gehen, die fanden immer auch nach Absprache statt, wenn es nicht dringend / zeitkritisch ist, wurde dann eben auch mal gesagt, der Termin geht nicht.

    Woran liegt es, dass Fachseminarleiterstellen bei Lehrkräften nicht gerade heiß begehrt sind? Die Tätigkeit grundsätzlich stelle ich mir recht abwechslungsreich und gewinnbringend vor.

    Ich persönlich würde keine Fachleitung machen wegen der vielen Wege. Gerade beim BK müsste man da ordentlich Strecken zurücklegen. Ich denke, das könnte durchaus einige abschrecken. Mit ÖPNV wäre das wohl nur schwer machbar und ich habe (und will) kein Auto.

    Das mit dem Ausziehen ist aber auch eine kulturelle Sache. Erzählt manchen Südeuropäern oder Ostasiaten, dass ihre Kinder doch mit 18 ausziehen sollen und die werden euch den Vogel zeigen ;) !

    Und es gibt Kulturen, da sind Frauen (Mädchen) mit 14 schon versprochen oder verheiratet. Ist doch kein Vergleich, wir haben wohl alle (größtenteils) in Deutschland studiert und darum geht es doch.


    Hatte nen WG-Mitbewohner, Mitstudent, der ist mit 25 zu mir gezogen, von zu Hause. Wäsche waschen, Nudeln kochen habe ich ihm dann erst einmal beibringen dürfen.

    Geht mir genauso. Ich bin jemand, der im Studium mit TeX sogar in Bildungswissenschaften die Bachelorarbeit geschrieben hat, auch Latex Beamer habe ich für sämtliche Vorträge genutzt. Aber ich habe es verlernt und finde Word für den Alltag einfach praktischer. Ja, es ist nicht so schön, aber das nehme ich in Kauf.

    Vielleicht irgendwann mal, wenn ich viel Zeit und Lust habe.

    Geht mir ganz genauso. Nehme es mir immer wieder vor, aber dann kommen andere Sachen dazwischen und je weiter das Studium in die Ferne rückt, desto mehr vergesse ich. Zum Glück habe ich da noch meine Thesis als Vorlage.
    Habe das letzte Mal Latex benutzt für den UPP-Entwurf.
    Achja und an meiner Hausarbeit an der ich seit über einem Jahr im Erweiterungsstudium sitze (fragt nicht ... wo ist die Zeit?)

    Ich mag Latex, habe gerne damit geschrieben. Aber Arbeitsblätter wären komplett neu.
    In Word kann ich mal eben schnell ne Tabelle machen (ohne gezogene Linien) zum Einteilen des Blattes. Minipages müsste ich mich erst einmal einarbeiten.

    Ich hatte ein Gespräch mit der Schulleitung in der ich ausdrücklich darauf hingewiesen wurde Aufgaben zu erstellellen wenn ich krank bin. Das sei dort so Brauch.

    Ein Grund mehr die Schule zu verlassen.

    Klar, könnte man sagen, es kommt drauf an, ich habe auch schon Material geschickt, aber nur, wenn es wichtig war (anstehende Klassenarbeit) oder ich es eh hatte.

    Ansonsten du bist krank. Krank heißt arbeitsunfähig.

    Davon abgesehen: Wenn ich unter Zeitruck bin, zeichne ich auch mal was schnell per Hand (mit meinem Convertible oder auf Papier + Einscannen). Das sieht dann alles andere als perfekt aus, aber beschwert hat sich noch keiner.

    Gerade Lösungswege von Aufgaben mache ich meist handschriftlich, da das leichter für die Schüler dann nachvollziehbar ist, wie es auszusehen hat.
    Gegeben/Gesucht, Formel, Rechnung, Wegkürzen etc.

    Och, es soll auch Leute geben, wo die Eltern gesagt haben, wir zahlen dir den Unterhalt, Bafög bekommst du eh nicht, aber Voraussetzung ist, du wohnst zuhause und arbeitest nicht, sondern studierst mehr. Ich fand das ok und sie auch.

    Und es gibt Eltern, die zahlen dir Anteile an der Wohnung, damit du ausziehst und dich nicht völlig uberarbeitest und das Studium vernachlässigst.

    Bei mir hat halt das zu einer hohen Selbstständigkeit geführt. Lediglich im Praxissemester wurde es eng.
    Ansonsten habe ich durch die Jobs sehr viel gelernt, wovon ich heute noch profitiere.

    Ich drücke dir die Daumen. Das wird schon werden, mit naturwissenschaftlichen Fächern kann ich es mir anders kaum vorstellen. Kenne mich allerdings in dem Bundesland nicht aus. Vielleicht magst du ja auch wechseln, NRW würde sich bestimmt freuen und auch verbeamten.

    Es gibt aber halt auch solche und solche Unis. In Wuppertal waren so viele Studenten Pendler, dass es mir fast schwer gefallen ist Leute kennenzulernen, die auch am Wochenende da waren.

    Jap, Wuppertal ist nach wie vor keine typische Studentenstadt. Ich habe auch nur wenige Kontakte an der Uni selbst gehabt, bzw. wenig über das Alltägliche dort hinaus.
    Mein Dunstkreis war nach wie vor meine Freundeskreis von vorher.
    Die meisten meiner Mitstudenten sind halt direkt gefahren nach Ende der Vorlesungen und sind auch nicht am Wochenende oder allgemein abends mal geblieben.


    Ich bin schon während der Ausbildung, also vor dem Studium ausgezogen. Obwohl ich in der gleichen Stadt geblieben bin. Aber das brauchten meine Eltern und ich auch. Haben sie unterstützt und fanden es wichtig. In der Ausbildung hatte ich Auto und Wohnung (WG). Als Studentin habe ich das Auto dann irgendwann abgegeben, unnötige Kosten (seitdem keins mehr angeschafft).

    Nach meinem Auslandsjahr mal für zwei Monate wieder zu Hause gewohnt - keine schöne Zeit.Verhältnis zu meinen Eltern war nach meinem Auszug viel viel besser.

    Hatte dadurch aber auch immer mehrere Jobs, meistens drei an der Zahl.

    Sorry, nichts zur Sache als Solches, aber

    Mit naturwissenschaftlichen Fächer keine Planstelle, wo gibt es denn so etwas? :ohh:

    Kann mir da auch keine Kündigung vorstellen, wer kann sich denn erlauben, jemanden mit MINT-Fächern gehen zu lassen?

    Meines Wissens basiert Chemie unheimlich auf Vorbildung. Da gibt es doch ganz viele systematische Dinge, die man einfach auswendig können muss bzw. wo eine Basis vorhanden sein muss, die sich über Jahre aufgebaut hat.

    Zu ihren persönlichen Vorkenntnissen hat Andrea bisher noch nichts geschrieben. Wenn da keine fundierten Grundlagen vorhanden sind (also z.B. Chemie LK oder immer sehr gute Noten in der Oberstufe), dann würde ich das lassen.

    Aber das ist nur meine Einschätzung als Chemie-Laie.

    Auch das Chemie-Studium in der Uni fängt mit den Grundlagen an (Aufbau des Atoms), das Tempo ist natürlich höher, aber Vorbildung braucht man nicht. Fleiß und Engagement - ja. Gerade, wenn man keine Vorbildung hat.

    Dazu kommen noch Labor-Praktika, heißt Spaß an praktischer Tätigkeit und keine Angst im Umgang mit Bunsenbrenner und Gefahrstoffen sollte noch vorhanden sein.

    Die Mathematik ist aber, in meinen Augen, definitiv die größte Hürde. Wenn da ein Grundverständnis für fehlt, hat man es an vielen Ecken schwer.

    Im Bachelor-Studium hatte ich zwei Matheklausuren und drei Klausuren in der Physikalischen Chemie. Da sind Beweise gefragt gewesen (bei uns).

    Der Rest war viel lernen

    (Organik - 4,0 gewinnt ^^ - habe vieles aus der Organik bis heute nicht verstanden)

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