Die Schüler laufen heute schon fröhlich ohne Maske durch die Gegend (bestimmte Bildungsgänge).
Andere Klassen sind vernünftiger, aber das wird spannend je nach Schulmail.
Beiträge von Kiggie
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Knechtschaft
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Kann ich das Thema hier kapern und von studierten Lehrämtlern mal erfahren, was die so im Bachelor oder Master als Abschlussarbeit gemacht haben? Interessiert mich wirklich!
Ich habe nen Kombi-BA und nen Master of Education gemacht und trotzdem zwei fachwissenschaftliche Arbeiten geschrieben. Man findet meinen Namen in einigen Papern und ich habe an einer Sache mitgearbeitet, die nun auf dem Markt ist.
Von daher, geht es auch anders. Die meisten meiner Mitstudenten haben sich für die Didaktik entschieden, weil sie meist gar nicht so mit ihrem Fach verwurzelt waren (ich liebe die Chemie und will mir immer noch den Weg offen lassen in Richtung Forschung/Promotion).
Und ein Didaktik-Prof hat auch den Studenten weiß gemacht, dass man als Lehrämtler in den Bildungswissenschaften schreiben müsste. Vieles dort war auch sehr einfach, wenig Eigenleistung, daher auch durchaus eine nachvollziehbare Wahl.
Ich hätte, trotz verdammt viel Arbeit, nicht tauschen wollen. Wurde aber auch für meine Arbeit am Lehrstuhl bezahlt und mag den Mehrwert, den ich durch die Arbeit habe.
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Habe in einer Klasse einen Schüler, der zur Risikogruppe zählt. Die anderen Mitschüler haben da auch verstanden, dass Maske weiterhin sinnvoll ist. So habe ich auch von vielen Kollegen gehört.
Für den Fachunterricht (Labor) und kleine Klassen finde ich die Entbindung von der Pflicht sinnvoll.
Bei allen anderen mal sehen, was in der Schulmail steht.Ich werde weiterhin eine tragen und auch mit meinen Schülern sprechen. Bzw. ich würde meinen Bereich vorne dann mit Abstand zu den Schülern gestalten und keine Kommunikation am Platz oder bei mir ohne Maske machen.
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Naja ein wenig Plan B muss man immer in der Hinterhand haben.
Ich habe was experimentelles gezeigt und hatte auch alle Ergebnisse bzw. Videos/Fotos parat, falls was nicht gegangen wäre (Labor geschlossen).Ich denke wohl, alle Prüfer wissen um die besondere Situation. Dass Methodik gerade nicht so geht, ist klar. Einfach das Beste draus machen und vor allem mit der Schulleitung auch abklären.
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Auch wenn hier einige sicher diesbezüglich eine andere Meinung haben. Was ist mit einer normalen Ausbildung?
Warum sollten so viele hier eine andere Meinung haben?
Ich habe das auch schon vorgeschlagen, da kam aber nichts dazu.
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Es sind nur die Kontakte der 48h vor Bekanntwerden eines positiven Ergebnis relevant für die Kontaktverfolgung, wenn ich das richtig im Kopf habe.
Naja, wenn ich mich freiwillig testen lasse, weiß man ja auch nicht, wie lange ich vielleicht schon infiziert bin ohne Symptome.
Daher ist das auch eine schwierige Situation.
Ich würde wohl, bei positivem Ergebnis, alle informieren zu denen ich Kontakt hatte in letzter Zeit. Als Information.
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Also in NRW ab nächster Woche möglich!
Ansonsten würde ich in so einem Fall vertrösten auf einen besseren Zeitpunkt.
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Weil viele eben überhaupt keinen Kontakt zur Krankheit hatten oder haben.
Ich kenne auch noch keinen, das ist schon faszinierend irgendwie. Aber trotzdem denke ich nicht, dass sich alle Herrscher dieser Welt sich gemeinschaftlich was ausgedacht haben.
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Ich weiß halt sonst nicht was ich machen soll, einfach zu Hause sitzen? Das wäre noch sinnloser. Ich glaube aber das jede Berufserfahrung einen weiter bringt. Ja leider hab ich mich nicht damit beschäftigt was ich beruflich will.
Musst du ja auch noch nicht. Aber ausprobieren sollte man. Und wenn du merkst ist doof, dann ist es keine verlorene Zeit, sondern du hast was gelernt. Genauso wie Versuche, die nicht funktionieren, auch negative Ergebnisse sind Ergebnisse!
Du könntest dir auch noch einen anderen Ausbildungsplatz suchen, vielleicht eher fernab von Schule. Was praktisches?Ich fand das nach dem Abi total klasse, weg von Schule/Schreibtisch und mehr was praktisches (bei mir Labor) zu machen. Auch wenn mir währenddessen schon klar war, dass ich da nicht bleiben will. Aber in dem Moment war es richtig und ich habe so viel gelernt in der Zeit.
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Keine maske mehr auf dem Schulgelände und dafür im Unterricht wäre mir aber lieber. Ich weiß nicht, ob ich das will.
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Auch ein FSJ kann eine tolle Lebenserfahrung sein. Und das ist mehr wert als manches was man am Ende auf dem Papier hat.
Ich habe eine duale Ausbildung gemacht und die hat mir extrem geholfen, Abstand zur Schule zu bekommen und zu wissen, wo es hingehen soll.
Vielleicht solltest du auch da noch dran denken. Von Schule zu Schule oder Schule zu Uni empfinde ich als nicht ideal.
Work and travel habe ich auch gemacht, zwischen Bachelor und master. War auch mega. Bin letztlich auch erst mit 28 ins Ref und war mit 30 dann fertig.
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Unsere Schulleitung hat gesagt bei Attesten grundsätzlich zu ihr schicken. Hatte bisher aber auch noch keinen Fall.
Gestern und vorgestern wurde ja vermehrt in Bus und Bahn getestet. Da gab es dann auch einen Artikel, dass viele dubiose Atteste dabei waren.
Ich war gestern bei meinem Hausarzt zum Test, habe ja auch ein Eigeninteresse daran.
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Derzeit habe ich das doppelte Gehalt und wie angesprochen habe ich einen Hauskredit abzubezahlen. Aktuell klingt es danach, dass ich mir den Quereinstieg dadurch fast schenken könne. Dabei heißt es doch, dass ein absoluter Lehrermangel herrsche.
Warum willst du Lehrer werden?
Das Gehalt ist ja vorhersehbar, auch danach.
Und nur weil Lehrermangel herrscht sollen die Quereinsteiger dann mit exorbitanten Gehältern gelockt werden? Glaube nicht, dass dann die richtigen Personen kommen.
Bei solchen überheblichen Aussagen bekomme ich die Krise.
Wenn man so viel verdient, wie du sagst, sollte man es wohl schaffen was auf die Seite zu legen (trotz Kredit) und dann davon mit zu leben.
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Ich fände es einen richtigen Segen nur Chemie unterrichten zu müssen. Diese ständigen Massen an mündlichen Biologieprüfungen ohne, dass man dafür extra entlastet wird, sind eine richtige Katatstrophe.
Ja und nun stell dir mal vor, du müsstest nur noch Bio unterrichten!
Bei uns gibt es einige, die ein Fach mehr oder weniger unterrichten, manche sind nicht glücklich damit. Gespräch suchen, so früh wie möglich!
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https://www.berufsbildung.nrw.de/cms/bildungsga…ndreichung.html
Handreichung zum Distanzunterricht, speziell für Berufskollegs.
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In NRW darf alles stattfinden. In besonderen Situationen, zum Beispiel bei Arbeit mit dem Brenner, darf sogar die Maske abgenommen werden, wenn der Abstand gewahrt wird.
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also die Straßenbahn die ich heute morgen gesehenhabe, war auch sehr voll. Ich nehme aber such nur Regionalzüge, für die letzten km nehme ich dann das Rad.
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@Wollsocken80 Kannich bestätigen, bei uns auch. Wenig Fehlzeiten und viel Engagement.
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