Beiträge von Kiggie

    Meine Aussage bezog sich auf Wollsockens Meinung, dass man als Student nicht mehr anderer Leute Kleidung auftragen wolle und deswegen bei knapper Kasse eben auf Fastfashion zurückgreife. Ich wollte nur ausdrücken, dass es durchaus auch Leute gibt, die jenseits des Studialters und bei solidem Einkommen (A14 zähle ich jetzt mal dazu) Secondhand-Klamotten tragen.

    Ich mache das auch. Ich liebe Flohmärkte, in Düsseldorf bekommt man da auch sehr gute Klamotten. Als Mann definitiv immer schwieriger, die tragen es immer bis zum Ende.

    Ich meist dann auch.

    Erstens macht es mir mehr Spaß als im Laden. Und zweitens auch aus ökologischen Gründen ein Fan von Second-Hand.

    Das gesparte Geld packe ich in gute regionale Lebensmittel.

    Schön zu hören, dass andere auch den Unterricht dann eher zeitnah/während des Schuljahrs vorbereiten ;)


    Jup Stundenplan wurde gestern erstellt. Unter Vorbehalt und Gültigkeit sowieso erst einmal begrenzt. Intern in den Bildungsgängen werden zum Teil schon Notfallkonzepte (AB Wochen) erarbeitet.

    DUUM ist mit seinem Stundenplan (Fächer/Klassenverteilung) zufrieden.

    Bei mir geht es da eher um Organisation in Form von Stoffverteilungsplänen. Ich habe aber das Glück, dass ich vom Unterricht her das Gleiche wie letztes Jahr habe zum größten Teil. Also wird es schon etwas entspannter denke ich. Will aber hier und da optimieren und einiges schon für moodle/digitalen Unterricht anpassen, wo es geht.

    Gespannt bin ich dann auf die letzte Ferienwoche, wenn unsere konkreten Planungen beginnen, was dann Sache ist.

    DUUM bereitet seinen Unterricht weitestgehend in den Ferien vor.

    Zu Gunsten von Tierwohl und Klima wäre es sinnvoll auf (Billig-)Fleisch zu verzichten.

    Wie du selber im zweiten Absatz schreibst, es ist häufig eine Frage der Prioritäten.

    Ich habe auch schon im Studium mit wenig Geld auf Bio geachtet und viel auf dem Markt und in Hofläden eingekauft. Das ist gar nicht mal teurer, insbesondere nicht, wenn man selber kocht.

    Teuer sind verarbeitete Lebensmittel.

    Ich verdiene genug Geld um mir das zu kaufen, worauf ich gerade Lust habe ;)

    Damals musste ich mir die Wendy immer zusammensparen.


    Was wirst du an deinem ersten Ferientag machen?

    Klar sind wir noch lange nicht am Ende mit dem Virus - das wird wohl auch noch sehr lange dauern -, aber es sind trotzdem derzeit nur regionale Ausbrüche.

    Natürlich sind die regional, können aber durchaus auch schnell weitergetragen werden, in der Urlaubszeit erst Recht.

    Und damit hat es dann auch für den Rest von Deutschland Bedeutung. Und nur darauf ging ich bei Plattenspielers Aussage ein.

    Zu Sagen, ich komm nicht aus Gütersloh, das juckt mich nicht ...

    Haben sich die Dortmunder Kollegen bestimmt auch gedacht - falsch gedacht.

    oh, Kaffee...
    Mein Tee ist der günstige Bio FairTrade, allerdings sehr viel davon, der Kaffee vom Ehemann dafür nicht besonders günstig und auch viel. Da nähern wir uns dem Wert ohne Alkohol doch ...

    Ups, ja Kaffee und Tee (beides Bio/FairTrade) macht bei mir auch einiges aus, hatte ich bei Getränken so nicht auf dem Schirm.

    Habe aber auch kein Haushaltsbuch.

    Muss aber auch nicht drauf schauen und will an Lebensmitteln nicht sparen.

    Was hat sich gravierend verändert? Außer dem Ausbruch bei Tönnies, was regional natürlich Auswirkungen hat, für den Rest von Deutschland aber kein Thema ist ... ?

    Wiesenhof hat nun auch Fälle.

    Und Tönnies hat auch mit zu Schulschließungen in Dortmund beigetragen. Ich finde das macht schon deutlich, dass wir noch lange nicht am Ende sind und sich sehr schnell, ganz viel wieder ändern kann.

    Es wäre in der Tat interessant zu wissen, wie dieses Mittel zustande kommt. Ich bin recht überzeugt davon, dass gerade beim Fleischkonsum ein Teil der Bevölkerung extrem über diesem Mittel liegen muss, den die müssen ja die ganzen Vegetarier und Veganer "ausgleichen", von denen es immerhin gut 8 Millionen in Deutschland gibt. Und dann gilt eben umso mehr, dass es keine wirkliche Einschränkung ist, wenn man diesen extremen Konsum nur geringfügig reduziert. Da braucht auch keiner mit Kosten etc. daherkommen.

    Ich finde die reine Aufstellung der Kosten schwierig.

    Ich kaufe Fleisch, selten eben, aber dann sehr hochwertig und entsprechend teurer.

    Die Ausgaben für Getränken sind heftig.

    Ich passe auf jeden Fall gar nicht ins Schema.

    Wenn man in einen Supermarkt geht und nicht zum Discounter hat man deutlich mehr Chancen auf regionale Produkte. Rewe und Edeka setzen ja zum Teil drauf.

    Aber das bewusst machen ist der erste Schritt. Und es ist klar, dass nicht alles von heute auf morgen geht.

    Sissymaus Wenn du zB jedes 3. Mal zum Hofladen fährst ist das schon gut. Oder in den Ferien den Wochenmarkt nutzt. Kleine Schritte sind besser, als große Schritte, die nicht zu bewältigen sind.

    Ich stelle seit circa 2 Jahren um.

    Immer ein Schritt mehr. Niemand ist perfekt, niemand muss perfekt sein! Aber jede Person kann einen Beitrag leisten.

    Risikogruppen - es gibt doch aktuell keine pauschalen Gruppen mehr, nur noch mit Attest vom Arzt?

    In der Schulmail steht auch entsprechend:

    Zwischenzeitlich hat das RKI am 13. Mai 2020
    seine Empfehlung zum Umgang mit Risikogruppen von einer abstrakten
    Zuordnung zu einer individualisierten, ärztlich zu bestätigenden
    Zuordnung verändert.

    Ich kaufte schon einiges, was mir am Ende nicht schmeckte, aber was ich persönlich gut finde, sind die Produkte von der Rügenwalder Mühle (z.B. das Geschnetzelte oder der Schinkenspicker mit Schnittlauch) oder Like Meat (z.B. das Grilled Chicken Geschnetzelte).

    Bin halt allgemein kein Fan von solchen Produkten, sind halt oft hochgradig verarbeitet.

    Soja esse ich aber sehr gerne, gibt es, zum Glück, auch aus deutschem Anbau, auch mein Tofu ist aus deutschem Anbau.

    (Ich kaufe aber auch soweit es geht unverpackt ein und mache viel selbst, das ist sicherlich nicht der allgemeine Maßstab, bzw. hat sich natürlich auch mit der Zeit entwickelt.)

    Aber (!), wer dadurch weniger Fleisch isst, der soll so etwas nutzen!

    Glaube Rügenwalder sagte irgendwann mal, dass sie anpeilen, diese Sparte größer als die Fleischsparte zu bekommen. Den Ansatz finde ich erst einmal gut.

    Leider bekommen die Schulen ihre Informationen nur sehr spärlich. Trotz positivem Befund von letzter Woche erst heute zu informieren ist zu spät!

    Noch dazu Unklarheit, wie es mit Zeugnissen aussieht und ob die Lehrer noch einmal in die Schule dürfen, bzw. wann. (Kurz vor den Sommerferien will man ja seinen Kram holen)

    Also saisonal/regional ist mit das Günstigste was man essen kann.

    Fleisch dann eben nur ab und an.

    Wenn man viel selber kocht/selber macht, dann ist auch Bio nicht teuer.

    Wobei für mich persönlich Bio nicht so wichtig ist. Also das Siegel. Bio aus China oder Peru ist für mich ein Hohn.

    Gut bei Bananen (nein beim Radfahren will ich nicht drauf verzichten), da achte ich auf Bio, kommen immer weit weg.

    Aber ansonsten geht für mich regional noch vor Bio von irgendwoher.

    Außer eben Fleisch. Ist eh schon ne schlechte Bilanz, da Bio und regional wichtigstes Kriterium!

    Aber wichtiger, als dass jeder alles perfekt macht, ist, dass alle ein bisschen was machen.

    Wenn jeder den Fleischkonsum senkt wäre in der Menge der Einwohner, bezogen auf Deutschland, schon viel gewonnen.

    Außer ab und an Räuchertofu esse ich auch keine Ersatzprodukte. Ist für mich aber auch kein Ersatzprodukt, ich esse ihn einfach gerne.

    Es ist bei uns Mittwoch / Samstag und ich möchte meinen Samstagmarktgang um nichts in der Welt missen

    Ist bei mir auch Ritual. Meist vorm Frühstück. Aktuell dann frische Brötchen mit Erdbeeren, yummy.

    Ich beziehe mein Gemüse, mein Brot, meine Milch und meine Milchprodukte über eine Solidarische Landwirtschaft aus nem Tal, was 11 km von mir weg ist.
    Mehr Regional und besser geht es nicht (außer vielleicht selber anbauen, aber Marktwirtschaft darf ja durchaus sein).
    Das alles in einem Tal wo alle Höfe gemeinschaftlich auf Bio setzen.

    Die Kälber bleiben bei den Kühen usw.

    Fleisch selber einkaufen tue ich mittlerweile auch nur noch dort. Geschlachtet wird 3-4x im Jahr und dann gibt es alles auch nur auf Vorbestellung, also - solange der Vorrat reicht, bzw. es wird so viel hergestellt, wie benötigt wird.

    Gehe ich auswärts essen, esse ich nur vegetarisch, da ich nicht sicher sein kann, wo das Fleisch herkommt. Außer ich esse bei einem Lokal, welches an einen Hof angeschlossen ist.

    Pizza mit Billigschinken oder so, mag ich nicht mehr. Vegetarisch kann und will ich aber nicht.
    Man schmeckt den Unterschied gewaltig beim Fleisch! Und die Menge macht es eben aus.

    Vegan geht auch nicht, ich liebe Käse.

    Teuer finde ich Obst und Gemüse auch nicht. Schlimm, wenn man Gemüse als teuer gegenüber Fleisch sieht.

    Gestern gab es Nudeln mit Wirsing und Walnusspesto. Wenn ich nicht Käse dran gemacht hätte, wäre es sogar zufällig vegan gewesen.

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