Beiträge von Kiggie

    Zählt Backen dazu? Zumindest tobe ich mich da schon einmal kreativ aus, also arbeite ohne Rezept. Ansonsten bin ich leider nicht so kreativ.

    Hättest du gerne eine Eigenschaft/Begabung, die dir fehlt?

    @Wollsocken80 Mir ging es genauso.

    Bei Facebook wünsche ich mir immer einen Augenrollenden Smiley als mögliche Reaktion.

    Letztlich ist alles immer Interpretation.

    Finde die Unterscheidung aktuell schon sehr gut. Gefällt mir nicht fände ich besser ausgedrückt durch Keine Zustimmung. Aber wüsste da nun auch kein passendes Symbol zu.

    Welche speziellen "Ressourcen" soll es denn dafür geben? Ich schaue halt die Stundenpläne an, frage einen Kollegen ob es OK ist wenn ich mit hinten reinsetze und dann mache ich das so. Man muss nicht immer alles kompliziert und bürokratisch machen.

    Hospitation sollte immer eine Zielsetzung haben.

    Ich hospitiere auch noch gerne, zum Beispiel im Labor oder, in diesem Schuljahr, weil ich in einen neuen Bildungsgang kam und schauen wollte, wie da der Umgang so ist und die Vorbereitung auf die Prüfung.

    Hospitation um "guten Unterricht" zu sehen, finde ich schwierig. Dahinter steckt ja immer mehr als eine einzelne Unterrichtsstunde.

    Wobei mir das bei gewissen Lehrern auch geholfen hat, die Grundstruktur zu sehen. Einstieg/Frontale Phase, Arbeitsphase, Sicherung.

    In meinem Freundes- und Bekanntenkreis teilen sich das jeweils beide. Warum macht man sich als Frau den ganzen Stress alleine? Oder anders gefragt: wieso bindet man sich als Frau an einen Mann, der gar keine Lust dazu hat, sich um seine Familie zu kümmern und beschwert sich dann über die eigene Wahl?

    Ich behaupte (glaube) häufig steht sich die Frau selbst im Weg. Sie fordert es nicht ein oder denkt, sie macht es besser.

    Männer und Frauen sehen Dinge ja unterschiedlich. Es ist also alles typabhängig.

    Ich würde mir an deiner Stelle eher Sorgen darum machen, wie deine Nebenhöhlen wieder tiefengründlich heilen können, die wollen dir nämlich gerne ewas mitteilen :wink2:

    Krank ist krank, schlechtes Gewissen hilft nicht weiter.

    Aber der Punkt ist vielleicht relevant. Zu Erforschen was Ursachen sein könnten (wobei ich jetzt nicht übermäßig viele Krank-Tage sehe).

    Vielleicht gegensteuern und mehr für sich und seine Gesundheit tun wäre dann vielleicht eine Entlastung. Mehr frische Luft, Aufgaben reduzieren (egal ob Arbeit oder Haushalt), sich achten und Dinge für sich selbst und den eigenen Körper machen.

    Ich war nie krank, im Ref dann auf einmal wieder plötzlich dreimal richtig heftig. Nun seit Ende des Refs wieder nicht mehr richtig krank.

    Stress ist da einfach ein ganz wichtiger Faktor.

    Entsprechend hilft es auch nicht, wenn man sich stresst, wenn man zu früh wieder in die Schule geht oder sich psychisch stresst / schlecht redet, weil man schon wieder krank ist.

    Wenn man eh schon was vorbereitet hat kann man Arbeitsblätter/-aufträge an die Kollegen weitergeben, entlastet dann einen vielleicht auch, wenn man zurück ist und besser mit dem Stoff durchkommt.

    Dem ersten Teil stimme ich zu.

    Warum nicht mit Hausaufgaben beginnen? Ich habe noch nie verstanden warum man in einem UB nicht mit den Hausaufgaben beginnen kann. In meiner Mathe - Examensprüfung zum 2. Stex. habe ich genau das gemacht.

    Grundsätzlich soll man in den 45 Minuten zeigen, dass man in der Lage ist, abgeschlossene Stunden sinnvoll zu planen und durchzuführen.

    Da geht es eben weniger um Alltagsgeschäft, man schaut sich ja auch keine Klassenarbeiten oder andere damit zusammenhängende Tätigkeiten an.

    Und eben auch nur 45 Minuten, egal, wie die Stunden im Normalfall an der Schule sind.

    Wenn es als Einstieg/Erweiterung des Themas passt, würde ich es auch machen.

    Aber HA besprechen und dann ohne Verbindung/roten Faden was anderes machen, ist in dem Fall nicht das was sie sehen wollen.

    Ich nenne mal Kenntnisse mit Grafikprogrammen und Scannern.

    Immer wieder treffe ich Referendare, die ausgedruckte Bilder händisch auf eigene ABs kleben oder die bei der Nachbesprechung, wenn ich auf irgendwas hinweise ("die Beschriftung hätte ich weggemacht") daraufhin zugeben, dass sie es mit Grafikprogrammen nicht so drauf haben.

    Ein bisschen frage ich mich da, wie die ihren Uni-Abschluss erlangt haben ...

    Mir fehlten grundsätzliche Kenntnisse über Unterrichtsplanung.
    Und damit meine ich eine detaillierte Stundenplanung. Was sollte ein Einstieg mit sich bringen, wie lange sollte ein Arbeitsphase sein/wie gestalte ich Arbeitsaufträge, wie sicher ich Ergebnisse.
    Am Anfang habe ich mich da völlig unfähig gehalten. Hospitationen bei Lehrern, die das ohne Planung aus der Hand schütteln waren da auch nicht so hilfreich.


    Reihenplanung dann auch als nächstes Problem.

    Aber andere Reffis haben da mehr Vorwissen mitgebracht, weiß nicht, woher meine absolute Unkenntnis kam. :D

    Ich finde einfach dass der Verdienst im Verhältnis vie zu schlecht ist. Da rechnet sich doch kein Studium.. Allein schon was man dann noch an Bafög zurückzahlen muss. Und ein Informatiker in der freien Wirtschaft verdient ja auch viel mehr.

    Im Vergleich zu anderen Studienabschlüssen aber immer noch mehr.

    Und keiner muss Bafög erhalten (und somit zurückzahlen). Ich hatte immer mehrere Jobs, um mein Studium zu finanzieren. Dadurch hat es vielleicht länger gedauert (nicht wirklich viel), aber somit hatte ich auch keine "Schulden" zu Beginn des Berufslebens.

    Keiner hindert dich daran in die freie Wirtschaft zu gehen.

    Ich hätte da vielleicht auch mehr verdient. Ich möchte den Job aber auch nicht machen. Der Vergleich ist mühselig, bzw. kommt hier immer wieder.

    Stimmt Uni-Bachelor < FH-Bachelor. Aber hier geht es ja um den Master und der ist zumindest vom Umfang her gleich. Es ist der gleiche Abschluss.

    Bezogen worauf?

    Lehramt gibt es nun einmal nicht an der FH. Und die Anerkennung der Abschlüsse ist geregelt, bzw. muss erfragt werden. Da bezieht es sich auf Semesterzahlen UND SWS/Credit Points.

    Und darum ging es.

    Dass Hochschulen unterschiedlich sind ist klar, ebenso Schulabschlüsse (immerhin in NRW parallel auch G8 und G9).

    Ich bin immer wieder erstaunt, was Leute in Seminaren zu hören kriegen. Fragt doch bitte sofort auf den Hinweis, was ihr nicht machen sollt, was ihr stattdessen machen sollt.

    Wobei hier auch nur die eine Seite dargestellt wird. ;)
    Uns wurde das auch immer mal gesagt, aber mehr im Sinne, probieren Sie einfach mal was völlig anderes aus. Ein Ref ist auch zum Ausprobieren da. Ziel: eine Strategie für sich finden, womit man gut klar kommt und durch die Prüfung kommt.


    Generell ist guter Unterricht Unterricht, der Lernstrategien und Wissen vermittelt. Du willst in der Stunde etwas erreichen, alles was diesem Ziel dient ist gut. Wenn du nicht fragen "sollst" (was immer das bedeutet, zählt hier Geschmack?) dann nutze eine andere Methode, die das Vorwissen aktiviert und das Implementieren neuen Wissens in das vorhandene ermöglicht. Z.B. ein Quiz oder das Mindmap/Merksatz der letzten Stunde wieder ins Gedächtnis rufen, Ziel der heutigen Stunde transparent machen... ich würde mir für die Ref-Phase ein Methodenbuch zulegen und ein paar (dich!) ansprechende und didaktisch sinnvolle ausprobieren und ggf. mit den Schülern "einüben".

    didaktisch sinnvoll - ist ohne Erklärung auch schwierig ;)

    Kommt ja auf die Gruppe, das Ziel der Stunde etc. pp. an.

    Aber - ich habe Methoden auch einfach mal ausprobiert um die Methode anzuschauen. Da muss man sich natürlich Klassen für suchen. Oder eben auch Themen für suchen.

    Ich starte gerne mit einem stummen Impuls (Bild, Schlagwort o. Ä.). Das kann auch mal etwas sein, das dazu anregt den Inhalt der letzten Stunde zu wiederholen.

    So mache ich es auch meistens. Eine prägende Abbildung oder ein Bild was zum Thema passt.


    Erst gestern ein neues Thema begonnen, Bilder angeworfen und schwupps wussten alle worum es geht (Säuren und Basen).

    Ich bin aber auch ein visueller Typ.

    Ich glaube ich habe noch nie angefangen mit, was haben wir letzte Stunde gemacht :D

    Möglich ist natürlich auch das AB oder Produkt der letzten Stunde anzuwerfen/hochzuhalten. Also Bezug herstellen. Letztlich lässt sich das ja auch vorher schon planen, also wenn man weiß, man arbeitet weiter, dann ein Handlungsprodukt erstellen, welches sich weiter nutzen lässt.

    Grundsätzlich fällt mir dabei auch noch der Advanced Organizer ein.

    Offiziell ist seit der Reform Bachelor=Bachelor und Master=Master, allerdings sieht die Realität etwas anders aus. Für die Anerkennung des 1. Staatsexamen wollen einige Bundesländer einen Master von einer Universität.

    Äh ... wenn das bezogen auf FH und Uni ist, dann Nein.

    FH Bachelor ist nicht gleich Uni-Bachelor.

    Ein FHR-Abschluss ist auch nicht gleich AHR.

    Dabei hatte ich geäußert, dass das wegen meinem Kind sehr suboptimal ist. Bei den Lehrern ist Rücksicht darauf genommen worden.

    Suboptimal heißt für mich nicht, dass es nicht geht.

    Vielleicht hat der Stundenplaner es eben auch nicht so auf dem Schirm, dass es eben nicht 5 Tage die Woche geht. Klare Aussagen treffen und erklären warum. Sprechen hilft! Zumindest immer um zu sehen, ob was geht oder nicht. Weiß ja nicht, wie das bei deiner Einstellung so kommuniziert wurde.

    Ja, meist, wenn mich etwas belastet. Im Ref war es ganz schlimm. Heute kommt es seltener vor. Einschlafen kann ich meist gut, aber nachts liege ich dann wach.


    Hast du ein Einschlafritual?

    Man muss sich vor Augen halten, dass Notebooks und Tablets unterschiedliche Endgeräte mit unterschiedlichen, wenngleich sich leicht überlappenden Anwendungsbereichen sind.

    Ebenso muss man im Kopf haben, dass es bei digitalen Unterricht nicht darum geht, "den Umgang mit Computern zu lernen", sondern darum, die Perspektive des normalen Unterrichts auch sinnvoll auf neueren Aspekte einer immer digitaler werdenden Welt auszurichten.

    Hier widersprichst du dir selber.

    Es kommt halt auf das Ziel an. Es geht nicht immer nur um den Einbau von digitalen Medien, sondern um das notwendige Erreichen von Kompetenzen bezogen auf Lehrplaninhalte.

    Gerade im dualen Bereich hat der Computer da, je nach Beruf, einen ganz anderen Stellenwert, den kann ein Tablet nicht unbedingt bieten.

    Ich bin ein klarer Fan von Convertibles, eben aus diesem Grunde. Möchte für meine Arbeit aber nicht auf meinen richtigen Computer nicht verzichten, also nur mit Tablet könnte ich nicht arbeiten.

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