Beiträge von Kiggie

    Bei über 450 EUR bist du zwangsläufig sozialversicherungspflichtig beschäftigt.


    Jein, nicht als Student in der studentischen Versicherung. Aber dann darf man eben auch nur 20 Stunden arbeiten und zahlt nur die 9 % SV (Rente/Pflege?)
    Weiß nun nicht, wie das hier in dem Fall so aussieht.


    Ich habe in einem IT-Unternehmen als Softwaretesterin gearbeitet (freie Zeiteinteilung, bzw ich konnte eintragen, wann ich konnte), außerdem in der Gastro (immer nur abends, manchmal aber auch lang abends und morgens früh raus), und im Hochschulsport als Kursleiterin.
    Allerdings hatte ich auch kein Kind.

    Ich hatte aber auch extrem wenig Pflichtveranstaltungen, mal das ein oder andere Seminar und die Labore natürlich in meinen Fächern. Also da würde ich mir wirklich als erstes den Stundenplan anschauen und natürlich auch mit offenen Karten spielen beim Arbeitgeber.

    Hi Lisam,d.h. ohne Auto wäre das gar nicht machbar? In welchem Radius verteilen sich denn die Praxisstellen?

    Aber solange ein Auto, bzw. Führerschein, kein Einstellungskriterium ist, ist das nicht deine Aufgabe über ein Auto nachzudenken.

    Ich muss auch Praktikumsbesuche machen, aber die mache ich mit Bus/Bahn/Fahrrad und kann dann eben nur weniger machen. Ich würde mir kein Auto anschaffen, weil ich es für das Dienstgeschäft brauche. Dann soll der Arbeitgeber mir ein Auto stellen oder ein Taxi bezahlen. Aber die Diskussion gab es wirklich gerade schon.

    Ernsthaft? Immer nur schauen, was noch schlimmer ist, ist wohl kaum die Lösung des Problems.
    Und draufhauen auf Menschen, die versuchen etwas zu ändern auch nicht. Öko-Terroristen fasse ich schon als Beleidigung auf. Nur weil man auf Umstände aufmerksam macht und zum Nachdenken anregt, ob es nicht auch andere Möglichkeiten gibt?

    Aber klar, am Besten ernähren wir uns nur noch von Fleisch, fahren alle in unserem eigenen Auto alleine durch die gegend und fliegen in jedem Urlaub irgendwohin.
    "Hurra unsere Welt geht unter"

    Schüler müssen Ängste ablegen. Oder sollen sie ihr Leben lang mit diesen Ängsten leben?
    Ich hatte tatsächlich Schüler die noch nie geflogen sind. In der Gruppe aber scheint es leichter zu sein diese Angst zu überwinden

    Ich hoffe das meinst du ironisch!

    Flugangst ist etwas wo man ohne Probleme mit Leben kann. Es gibt keine Situation wo man fliegen muss!

    Wie geht ihr denn mit Schülern um, die nicht fliegen wollen? Ob nun aus Angst oder aus ideellen Gründen.

    Ja, man kann aufs Fliegen nicht verzichten. Ich tue es auch nicht. Aber es ist (für mich) ein Unterschied ob ich viermal im Jahr nach Malle fliege oder eben zur kulturellen Zwecken.

    Und bevor ich mit einer Klasse nach Lissabon fliegen würde, würden mir viele andere Ziele einfallen, die mit Bus oder Bahn erreicht werden können. Gerade diese Fahrten können auch sehr lustig sein.
    Ich ziehe Bahnfahren immer vor, als Gruppe ist dies auch nicht mehr so teuer.

    Und bevor jemand kommt, ich darf die Moralkeule schwingen, ich war diesen Sommer nur Campen. Größtenteils dazu noch mit dem Rad unterwegs.

    Das hängt vor allem von der Schulform ab, wie gut das funktioniert und vom Alter der Schüler. Sek II ist echt ein Segen. Wer bei mir keine Lust hat, kann ja gern die Tür von aussen zu machen.

    Ja so kenne ich das auch ;)

    Aber andersherum habe ich die Bandbreite von, ich will einen Abschluss machen' zu ,hauptsache Kindergeld'.
    Aber da weiß man eben auch, dass man nicht alle mitnehmen kann.

    @Buntflieger:
    Das hängt wohl stark von den Fächern ab.
    Ich bringe meinen Schülern bei, dass Abschreiben nichts bringt, in der Arbeit müssen sie es ja können und in den naturwissenschaftlichen Fächern, gerade bei mir gibt es viel zu rechnen. Abschreiben macht sich in der nächsten Arbeit sehr schnell bemerkbar.
    Lösungen ersparen mir die Arbeit des Abgleichens von Ergebnissen, wenn Schüler danach fragen. Diese zeit kann ich dann nutzen um zu interagieren.

    Ich stelle alle Aufgaben für alle zur Verfügung und sage den SuS welche davon sie für die nächste Prüfung wirklich können müssen. Der Rest regelt sich von selbst.

    So mache ich das in der Regel auch.
    Oft sind die bei mir bunt gemischt (auch sehr einfache) und dann gebe ich an, was wichtig ist für die Arbeit / die Prüfung. Dann haben die Schüler es selbst in der Hand.
    Da ich nicht die Zeit habe alles immer zu besprechen lege ich oft Musterlösungen aus und stehe dann für Fragen zur Verfügung. Die wichtigen Aufgaben bespreche ich dann wieder im Plenum.

    Gibt es Menschen, die das wirklich tun? Ich hab das immer für einen Spruch gehalten um sich Pendeln via Bahn schön zu reden. In den vollen Zügen läuft doch dann im Endeffekt eh nix.

    Ja gibt es! Ich habe schon korrigiert im Zug und mache mir oft auch Notizen / Nachbereitung, wenn ich es in der Schule nicht mehr geschafft habe. Fachliteratur lese ich auch gerne im Zug. Musik auf die Ohren und ich bekomme nichts mehr mit.

    Aber auch schlafe ich mal ganz gerne oder höre Musik/lese ein Buch. Die Zeit ist effektiver genutzt, als im Auto zu sitzen.

    Ich würde auch eher zu Pendeln raten, immerhin hast du auch vorlesungsfreie Zeit, wo du dann unnötig ein WG Zimmer zahlen würdest. Dann lieber bei Bedarf airbnb oder Pensionszimmer. Dürfte günstiger sein am Ende.

    Es sind ja auch nicht immer jeden Tag Vorlesungen. Ich hatte meist nur an 3 Tagen Uni, 2 davon waren sehr voll. Also da mal informieren.

    Danke dir! Dazu gibt das Seminar ja eine Vorlage und die ist, logisch, fast an jedem Standort identisch!


    Also für die UPP gab es keine Vorlage. Das ist ja eine Hausarbeit und entsprechend darf die frei gestaltet werden.
    Natürlich sollte der begleitende FL damit einverstanden sein, denn dieser (diese) "verteidigt" dich ja, bzw. gibt an, dass du es so gelernt hast.
    Die Unterschiede zwischen den Seminaren sind immens, so dass da, je nachdem wo die Prüfer her kommen, komplett andere Vorstellungen von herrschen.

    Ich habe mich mit der der Thematik ebenfalls mal befasst. Wuppertal bietet noch Drittfächer an und Paderborn bietet mittlerweile WIEDER die Möglichkeit des Drittfaches an:
    https://plaz.uni-paderborn.de/lehrerbildung/…terungsstudium/

    Auch Osnabrück oder Oldenburg bieten z.B. diese Möglichkeit. Aber wie gesagt, ist der Anspruch fast genauso wie beim Erststudium, nur Praktika und Abschlussprüfungen bleiben meines Wissens erspart.


    Natürlich ist der Anspruch ähnlich. 60 LP im Bachelor meine ich und dann 25 LP im Master? Zumindest in Wuppertal für das fachwissenschaftliche.
    Kommt aber ja auch auf die Fächer und mögliche Überschneidungen an. Mir wurde zum Beispiel auch die Fachdidaktik anerkannt.

    Also ich hatte schon auch ein wenig die Intention es "besser zu machen". Zumindest hatte ich einige schlechte Lehrer, bzw Lehrer ohne didaktisches Konzept. Da wurde zum Beispiel nur ein Skript abgeschrieben von der Tafel. Erklärungen oder Ähnliches gab es nicht.
    Aber ich hatte auch sehr gute Lehrer. Die meine Fähigkeiten gesehen und individuell gefördert haben. Und sei es nur, indem für eine Facharbeit ein Kontakt zur Uni hergestellt wurde. So dass ich da schon wissenschaftlich arbeiten konnte.

    Ich binde leistungsstarke Schüler, je nach Unterricht, oft als Hilfslehrer ein. Zumindest im dualen System, ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und auch positive Rückmeldung.
    Manchmal, wenn es passt, vergebe ich aber auch Sonderaufgaben.

    Welche Fächer hast du denn, wenn ich fragen darf?


    Denkt aber bitte daran, die anderen Entwürfe als Quellen im Literaturverzeichnis anzugeben...

    Aber doch nur, wenn Inhalte übernommen werden oder nicht?
    Für die Struktur/Idee einer Gliederung (wo die Bezeichnungen für die Kapitel in der Regel immer gleich sind, weil Vorgaben durch Seminar) doch nicht?

Werbung