Beiträge von Kiggie

    Ich kenne einige. Mein Mann z.B. ist ständig total überarbeitet und fühlt sich auch ständig krank. Viele, die enormen Stress auf der Arbeit haben und / oder sehr viele Überstunden leisten, z.B. auch Selbständige fühlen sich häufig krank oder nicht fit.

    Dann haben wir aber noch ganz andere Probleme und ich glaube selbstständige Lehrer gibt es nur wenige.


    Wichtig ist: Zweimal in sich reinhorchen, jeder kennt seinen Körper wohl am Besten.
    Und im Zweifel mal einen Tag zurückschalten oder Aufgaben abgeben. Überarbeitung macht auch krank.

    Der 16.12. war scheinbar eine "Fehlinterpretation" der dpa, wie ich vorhin im Radio gehört habe. Es soll bundesweit der 19.12. der erste Ferientag werden.

    Hatte mich auch gewundert, wo der auf einmal herkommen sollte, mit welcher Begründung.
    Der 18. als letzter Schultag macht ja insofern Sinn, dass durch zwei weitere "freie" Tage, insgesamt 4 Tage durch das Wochenende an Quarantänemöglichkeit besteht.


    Zusätzlich einfach frei, finde ich schwierig. Studientag mit Aufgaben für zu Hause fände ich durchaus sinnvoll.

    Ganz so einfach ist es leider nicht. Mein Immunsystem reagiert z.B. ziemlich heftig,

    Ja, aber mal ehrlich, wie viele sind von so etwas denn betroffen?
    Und grundsätzlich geht es hier doch um eine allgemeine Frage, der sich momentan jeder stellt.

    Mein Partner war etwas am kränkeln, da überlegt man aktuell auch zweimal, bzw. ich halte dann auch noch einmal mehr Abstand und esse nur alleine in meinem Raum oder so.

    Die meisten haben eben in den eigenen vier Wänden nicht die Möglichkeiten eines Studios, aber ein wenig kann man doch abbilden.

    Und jedes bisschen ist besser, als nur auf der Couch rumzuliegen :) Der Rücken wird es danken.

    Vielleicht muss ich erst noch das FA verstehen lernen.

    Arbeitsmittel von meinem Mann wurden nicht anerkannt - Belege waren korrekt, aber die Aufstellung fehlte. Aber ich lerne ja noch. Und hoffe dann, ab nächstem Jahr ist Ruhe.

    Hatte auch erst überlegt noch zum Steuerberater oder Lohnsteuerhilfeverein zu gehen, aber solange die Kommunikation noch klappt, lassen wir es so.

    Nächstes Jahr mal schauen.

    Bei uns wurde erst zweimal eine Klasse in Quarantäne geschickt, trotz mehrerer positiver Fälle. Und beide Male nur von der Schulleitung.

    In der Stadt, wo ich wohne, habe ich schon von einigen mehr Klassen gehört und auch von geschlossenen Schulen für einige Tage. Jedes GA arbeitet anders.


    Wobei ich sagen muss, bei uns an der Schule, trotz BK und nicht klein, ist es noch immer sehr ruhig. Kollegen habe ich nur einmal was von einer Quarantäne mitbekommen. Insgesamt sind die Klassen sehr vollständig. Teilweise vollständiger als sonst um diese Zeit.

    also das habe ich ja noch nie gehört, dass man eine Bescheinigung bräuchte, wo man arbeitet. Ich meine, ist doch klar, dass ich irgendwo hin fahre, wenn ich von dem Arbeitgeber Gehalt bekomme. Und aus der Berufsbezeichnung "Lehrer" wird doch auch klar, dass das normalerweise nicht im Homeoffice geht.


    Und noch dreister ist es ja, dass das Land als Arbeitgeber die Arbeitsmaterialien (Computer) nicht zur Verfügung stellt und dasnn das Land als Finanzbehörde die Kosten nicht anerkennt. :autsch:

    ja, das dachte ich mir in etwa auch.

    Der Typ ist zwar ganz nett, aber so penibel ohne weiter nachzudenken.

    Habe ihm ja mehrmals erklärt, dass ich keine Arbeitgeberbescheinigung haben kann und ob ich ihm meine Ernennungsurkunde schicken soll.

    Was hat denn jetzt ein Fahrtenbuch mit einem PC / Laptop zu tun? Ich stehe gerade auf dem Schlauch......

    Der FA-beamte hat erklärt, dass man auch den Nachweis mit einem Nutzungstagebuch bringen könnte. Sowohl für 2019 als auch nun für 2020 so nicht mehr möglich. Ob man dazu Lust hat - fraglich.



    Du wohnst doch nicht bei der Schule, warum ist deine Pendlerpauschale 0? Oder hast du dein SeTi wegen Studium angegeben? (Ist eh egal, du pendelst ja mit dem Rad oder ggf. Auto?)

    Es ist ja eh egal, womit man pendelt. Anerkennung fehlte, weil Arbeitgeberbescheinigung fehlte. Hatte ich hier im Thread ja geschrieben. Meine Ausführungen (keine Arbeitszeiterfassung, Schulleiter nicht Arbeitgeber) haben da nicht interessiert. Nun hat er aber eingelenkt und gesagt, Unterschrift Schulleitung genügt, keine Arbeitgeberbescheinigung.



    Lass dir von deiner SL bescheinigen, dass ihr die Geräte braucht (eingeführt habt? Keine für Lehrer habt...) das wurde mir zu 100% akzeptiert, und dabei war /ist mein Sachbearbeiter mehr als pingelig.

    Hast du vll sogar ein zweites Gerät, das du nur privat nutzst? (Ist bei uns für den Drucker zb relevant gewesen)

    Werde ich dann auch noch so machen. Ein weiteres Schreiben, dass ich dann mit aufsetzen werden.

    Ich habe zwei Geräte, Tablet aus 2018 - das nutze ich nur für die Schule (Surfen im Internet lasse ich mal außen vor). Laptop (2019) den nutze ich für Beides. Ich schaue noch einmal, was da geht. Wiederspruchslos hinnehmen werde ich es nicht.

    Ich habe bisher formlos (z. B. selbst gezahlte Ausflüge) notiert und mir vom Sekretariat einen Schulstempel geholt. Beim Arbeitszimmer musste ich beim 1. Mal ein Foto senden. Beim PC habe ich nach Diskussion für ein Jahr ein Fahrtenbuch geführt, seitdem werden 100 % akzeptiert (davor nur zwischen 50 - 80 %).


    Dieses Jahr bin ich bisher nicht tätig geworden, mal schauen wie es klappt.

    Also Steuerbescheid ist da. (Und Widerspruch eingereicht).
    Pendlerpauschale wurde nur mit 0 € angesetzt. Erneute Rücksprache führte dazu, dass er ein Schreiben von der Schulleitung akzeptiert, das werde ich nun aufsetzen.


    Laptop und Tablet wurden nur mit 30 % anerkannt. Das wäre wohl so üblich, mehr geht nur mit Nachweis, dass es ausschließlich für den Beruf genutzt wird (Vorlage beim FA) oder eben auch eine Auflistung.
    Da muss ich noch einmal schauen, ob es Urteile gibt.
    Die Rechnung 30 % kann in einer normalen Woche ja schon nicht stimmen, ausgehend von einer 41 Stunden Woche. Aber das wollte der FA-beamte nicht hören.
    Gibt es dazu noch Tipps oder irgendwelche Urteile?


    Dieser Punkt stößt mir auch schon wieder auf, wenn man dann immer hört, kauf ich mir selbst, kann ich ja absetzen.
    Abgesehen davon, dass absetzen ungleich Geld 1:1 wiederbekommen ist, ist auch nicht alles 100% anrechnungsfähig und Stress gehört auch noch dazu.


    Arbeitszimmer wurde anerkannt, Telefon, Internet auch.

    Übrigens: Die (Höchst-) Dauer der Hausaufgaben ist doch vorgeschrieben im Schulgesetz. Sollte es regelmäßig deutlich länger dauern, sollte man sich als Eltern definitiv beschweren und das vielleicht auch mal kollektiv verweigern.

    Wir hatten während der Corona-Schulschließung auch immer auf die Rückmeldungen der Schüler gewartet. Manche wurden nämlich mit Aufgaben überschüttet (duales System, fleißige Schüler). Wenn keine Rückmeldung kommt, denkt man aber auch, dass es passt.

    Wichtig ist hier also definitiv - aufschreiben, wie viel jeden Tag getan wurde. Ggf. auch nach Fächern sortiert. Also Ursache finden.

    Dann mit anderen Eltern/Schülern kurzschließen und entsprechend dann die Rückmeldung an die Lehrer.


    Wenn ich mir meine Klasse so angucke: Bei einer Aufgabe sind die ersten 5 Schüler nach 5 Minuten fertig, während die nächsten 10 mindestens 15 Minuten brauchen und noch mal 10 haben nach 20 Minuten noch nicht mal 25 % fertig.

    Das ist meist der größte Punkt. Wenn ich alleine beim Abschreiben sehe, wie unterschiedlich lang das so dauert, ist das ein wichtiger Punkt.

    Ich brauche selbst auch immer eine Weile, bis ich eine Aufgabe wirklich starte.

    Aber auch das kann ich eben nur durch gezieltes Ursachen-Suchen rausfinden. Also aufschreiben, Lehrer und Mitschüler kontaktieren.

    Oder auch selbst schauen, welche Menge an Aufgaben das so ist.

    da bist du mehr Sozialarbeiter als Lehrer. Außerdem habe Gesamtschulen deutlich ausgedehntere Arbeitszeiten.

    Vielleicht BK?


    Auch an einer beruflichen Schule/BK ist man in vielen Bildungsgängen mehr "Sozialarbeiter*in" als Lehrkraft, eben je nach Bildungsgang und SuS-Klientel.

    Und warum es gerade an einer beruflichen Schule keine "ausgedehnteren Arbeitszeiten" geben soll, musst du mir bitte mal erklären! An meiner BBS ist "nur" von der 1. bis zur 10. Stunde Unterricht (letztere endet um 17 Uhr), aber viele beruflichen Schulen haben auch Abendunterricht.


    Die Antwort hier von Humblebee kann ich nur unterstreichen.

    Im Handwerk viel Erziehungsarbeit und eine enorme Differnezierung (HS-Abschluss bis abgebrochenes Studium, alles dabei).

    In den Vollzeit-Bildungsgängen sehr viel auch Sozialarbeiter.


    Unterrichtszeiten von der 1.-10. für Vollzeit und dann noch Abendunterricht.

    Ich habe zwischen 8 und 20 Uhr Unterricht (nicht an einem Tag).


    Bin ja auch immer schnell mit Empfehlung für BK, aber hier sehe ich es nun auch nicht so zum Thema passend.
    Aber genauso wie eine Gesamtschule muss man auch die Vielfalt des BK mögen (für mich der Grund der Entscheidung für BK-Lehramt).

    Ja^^ Ich dachte, das macht jeder so... Das Handy kann ich abschalten, das Festnetz nicht. Das ist unsere absolute Privatnummer.

    Ich habe mehrere Festnetznummern bei meinem Anschluss. Einer - privat - die Nummer hat meine Familie.

    Eine weitere habe ich extra für die Schule (Arbeit) eingerichtet, aktiv ist die per se nur zwischen 8 und 20 Uhr und ich kann diese jederzeit abschalten, wenn ich will.


    Aktuell bei den Kontaktverfolgungen, beim Arzt und auch sonst gebe ich meine Festnetznummer an, anstatt meine Handynummer.

    Wir sollen nun wohl auch zu Logineo und LMS wechseln. Ich bin sehr gespannt.


    Leider nun schon gehört, dass Logineo LMS mit Jitsi arbeitet, gerade wo wir uns mit Big Blue Button angefreundet haben. Aber vielleicht kommt da langfristig auch noch eine Änderung, ein Wechsel zu BBB.

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