Beiträge von Kiggie

    Hier hat ein Supermarkt (Rewegruppe) vor den Feiertagen von 06:30 bis 22 Uhr aufgehabt um das zu entzerren, fand ich da sehr gut.

    Ansonsten - ich brauche es nicht. Aber ich erachte es durchaus für sinnvoll.

    Wenn man Spätschicht arbeitet, kann man auf dem Rückweg noch einkaufen und muss morgens nicht extra los.

    An Bahnhöfen finde ich deutlich längere Öffnungszeiten sehr begrüßenswert. Manchmal kommt man spät (oder früh) irgendwo an und kann sich so versorgen. Das steigert in meinen Augen auch die Attraktivität von Bahnfahren.

    Dass Derartiges nicht im Vorfeld kommuniziert würde, halte ich ebenfalls für eine nachvollziehbare Strategie. Die Motivation an beiden Enden der Videokonferenz dürfte ansonsten ziemlich perdu sein.

    Jap, das war ja letztes Schuljahr total blöd, dass es von Beginn an hieß, zählt nicht.

    Nun kann ich ganz klar sagen, Teilnahme ist Pflicht und wird bewertet.

    Was am Ende bei rum kommt, muss sich zeigen, hoffe aber (siehe oben), dass nicht weiter alles durchgewunken wird, zumindest in der Sek II.

    Und man stelle sich vor, was man dann mit SchülerInnen macht, die so zweimal entgegen der eigentlichen Leistungen versetzt wurden...

    Wir haben übrigens eine Handvoll Schüler. die sich nun im November doch wieder haben zurückversetzen lassen, weil sie gesehen haben, dass sie es nicht packen würden.

    Unnötiger Verwaltungsaufwand. Daher hoffe ich nicht, dass es soweit kommt.
    Wenn ich mir die Noten bei manchen zum Halbjahr anschaue, ein Halbjahr as bei uns bis auf die letzten Wochen "normal" verlief. Das hilft den Schülern nicht.

    Mag in der Sek I anders aussehen, aber hier, wo es stark auf die Abschlüsse hingeht und man auch schauen muss, ob dieser Bildungsgang der Passende ist, ist das Murks.

    Hallo,

    bisher gibt es keine Meldung dazu. Also grundsätzlich sind nun die Noten ausschlaggebend dafür.

    Am Ende kann so eine Ansage natürlich noch kommen, das Bildungssystem tut sich damit kein Gefallen.

    Wir haben aktuell Schüler, die nun schon 5 Jahre am BK sind (Bildungsgang der zur Fachhochschulreife führt), ohne einen Abschluss in Sicht zu haben. Die möchte ich nicht noch weiter durchziehen. Häufig stören sie auch das Klassenklima.

    Ist das bei dir nicht Elektrotechnik? Da war doch dein Master drin? Das kann man studieren, sogar als Diplom-Berufsschullehrer. (Quelle: Ich habe ein Geschwisterchen, dass ET und technische Informatik an der RTWH Aachen studiert hat)

    Hier turnt sogar so ein Exot rum, die grundständig ET auf Lehramt studiert hat :gruss:

    Und wir waren sogar zu dritt bei uns an der Uni!


    Aktuell studiere ich ja noch Chemietechnik nach (Ja, ich könnte langsam fertig werden, ist nur gerade schwierig, ich hoffe auf meine prüfung im Sommersemester).

    Das konnte man ne zeitlang nicht mehr studieren in NRW (auf Lehramt), wird aber gebraucht, vor allem für Sek II und LKs an Berufskollegs.

    Ist der Regierung irgendwann aufgefallen, dann wurde wieder ein Lehrstuhl dafür bewilligt.

    Ich denke, wir machen uns was vor mit dem Glauben an eine derzeit kontrollierbare oder bewertbare Mitarbeit am Distanzlernen. Ihr werdet sehen, das läuft wie beim letzten Lockdown. Es wird über Kurz oder Lang die Order geben, dass die Inhalte und Leistungen aus dieser Phase nicht bewertbar sind.

    Und wir machen uns verrückt...

    Die Order ist für NRW ja ziemlich eindeutig. In den Ferien kam die schriftliche Bestätigung, dass Distanzunterricht bewertet werden darf.
    Dass man da pädagogisch dran geht und natürlich die äußeren Umstände anders einfließen lässt als in Präsenz ist für mich selbstverständlich.

    Ausschulen während der Schließung gerade - das vermeiden wir auch. Aber danach gibt es dann die Konsequenzen. Und wir werden nicht bis zu den Sommerferien in Distanz sein. Heißt, ich mache dann gerne auch Feststellungsprüfungen.

    Letztes Schuljahr war eben blöd, weil einzelne Schüler kaum bis gar nicht mehr in Präsenz waren.

    Unser Sekreteriat ist durchgehend besetzt. Wenn also jemand Probleme hat, kann man sich auch telefonisch melden und um Rückruf bitten, wird an uns Lehrer per Mail dann weitergeleitet.

    Aber wenn Schüler erst nach Aufforderung sich melden und erzählen warum alles nicht geht, dann habe ich in der Sek II nur noch wenig Mitleid.

    Da bin ich ehrlich gesagt nicht neidisch. Mein Kind ist genauso alt und ist froh, dass es nicht so ist (und ich auch). Den kompletten Unterricht online zu machen fände ich höchstens ab K9 oder K10 angemessen, aber nicht für die Kleinen (und Grundschule schon gar nicht).

    Auch unsere Schüler melden zurück, dass zu viel ViKo nicht so angenehm ist. Keine Zeit mehr in Ruhe dann die Aufgaben zu bearbeiten.
    Von meinen 90 Minuten mache ich höchstens 30-45 Minuten gemeinsam, der Rest als Aufgabe, bei Bedarf/auf Wunsch in gruppenräumen.

    wenn es täglich morgens (kann ja auch 8.30 oder 9 Uhr sein) eine kurze Videokonferenz mit der Klassenlehrerin gäbe, in der kurz besprochenen würde, was für Aufgaben anstehen, evtl. eine Erklärung dafür, ein gemeinsames Lied oder Spiel oder Abfrage des Stoffes vom Vortag.

    Wir machen das im dualen System so. Jeden morgen 07:15 Uhr ist einmal Anwesenheitskontrolle und Feedback/Fragerunde.
    Die Fachkollegen wechseln sich dazu ab.
    So kommen die Schüler (und vielleicht auch die Kollegen) in den Rhythmus und man hat direkt einen Einblick, wer zumindest gar nicht auftaucht oder nur selten. Dann kann man so auch direkt Rückmeldung an die Betriebe geben.

    Ich finde das eine gute Sache.

    Allerdings hatten wir uns dazu entschieden. Eine Forderung würde ich auch erst einmal entsprechend abweisen.

    Und dann ggf. wie wir auch versuchen das auf Schultern zu verteilen. Vielleicht kann man da ja auch Klassenübergreifend was machen.

    Morgendlicher Sitzkreis / Einstimmungsrunde was auch immer.

    Na ja, du kannst dem jugendlichen Menschen ja keine Fehlstunden eintragen, wenn er/sie faktisch gar keine Möglichkeit hatte online zu kommen,

    Ein Schüler hatte letzte Woche ne Störung bei Vodafone - da hatte ich nen Screen von bekommen und das war dann okay als Entschuldigung.

    Meine Mutter stellt das Internet ab - schwieriger. Ist aber ja nun auch rein spekulativ.
    Da der Schüler erst dieses Schuljahr 18 geworden ist, ist er noch schulpflichtig. Ansonsten sähe das für mich schon wieder anders aus.

    Per Post verschicken - in der Sek II, eher nein. Zumindest wenn das Internetabstellen selbst verschuldet ist.

    Das gilt es noch herauszufinden. Da der Schüler aber 18 ist, muss ich erst einmal klären, ob ich direkt mit der Mutter in Kontakt treten darf. Kein einfacher Fall.

    Ich hatte immer mal Schüler, die begrenztes Datenvolumen hatten, da muss keiner an einer Videokonferenz teilnehmen.
    Aber die Mail, ein Einzeiler, sagt nur, ich kann nicht kommen, wegen. Keinerlei Fragen, wie man das regelt oder wo das Problem liegt. Daher bin ich da sehr skeptisch.

    Wenn "das Kind" rund um die Uhr zockt, bleibt einem keine Wahl als das LAN abzudrehen.

    Ist jetzt gerade aber echt schwierig.
    Wenn man dann mit ihr vereinbar das Internet anzuschalten von 8-16 Uhr, dann kann es da trotzdem zocken.

    Aber ich werde erst einmal versuchen rauszufinden woran es liegt. Und wenn es wirklich wegen zocken ist, dann wäre es selbst schuld und unentschuldigte Fehlstunden? Ich werde das verfolgen und auch mit Bereichsleitung diskutieren je nach Ursache.

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