Beiträge von O. Meier

    Solch eine Haltung würde ich mir bei meiner SL wünschen. Das Gegenteil ist der Fall. Ich habe in der Vergangenheit bereits ungünstige Strukturen angesprochen, doch meine SL hat sich nicht dafür interessiert und meine Anliegen abgewimmelt. Ich rechne damit, in dem anstehenden Gespräch heruntergeputzt und unter Druck gesetzt zu werden. Der Lehrerrat ist leider keine Hilfe.

    Ich überlegte mir trotzdem, ob ich jemanden mitnähme. Es macht schon einen Unterschied, ob man allein oder Begleitung dort sitzt.


    Wenn ich die Einschätzung hätte, dass mir das Gespräch nichts bringen wird, hätte ich auch keinen Anlass, daran konstruktiv teilzunehmen.


    Ich sagte möglichst wenig. Fragen darf die Schulleiterin alles, sie kriegt nur nicht auf alles ’ne Antwort. Fragen zum Gesundheitszustand beantwortete ich nicht. Auch nicht auf Floskeln wie „wie geht’s Ihnen?“ oder „Geht es Ihnen denn schon besser?“


    Auf unerwartete Fragen reagierte ich mit der Bemerkung, dass ich darüber mal nachdenken müsste.


    Was die Schulleiterin zu sagen hat, ist wichtig, da schriebe ich alles mit.

    Hinter einer Mail steckt oft der indirekte Druck, dass der Kranke die Schulmails "gefälligst" zu lesen hat.

    Natürlich. Mit derartigem Druck wird aoft gearbeitet. Schlechetr Stil, passiert aber immer wieder. Man muss für sich entscheiden, ob es erträglicher ist, demm Druck zu widerstehen oder ihm nachzugeben. Wenn es um meine Gesundheit geht, fällt mit die Entscheidung leicht.

    Ich hatte heute Vertretung. Die kranke Kollegin hat etwas „vorbereitet“. Sie hat ein paar Seiten aus einem Buch fotographiert. Die müssten aber nicht gedruckt oder kopiert werden. Beamer reicht.


    Ich Dummkopf hab mich dann auch noch dran gehalten. Katastrophe. Die Texte waren zu klein, die Schülerinnen meckern, dass das zu klein sein. Also zoomen, dann passte nur eine halbe Seite. Erklärenden Text und Aufgaben konnte man nur abwechselnd zeigen.


    Wie auch immer, die Stunde war verschenkte Zeit. Hätte die Kollegin nichts geschickt, wäre besser gewesen. Sich krank etwas raus zu nudeln, bringt keiner etwas.

    Hallo, ich ich bin momentan krank und habe der Schule den Stand der Klasse mitgeteilt, an dem weitergearbeitet werden kann. Ich wurde nun von meiner SL angeschrieben, mit der "Bitte"/ Aufforderung, eine detaillierte Planung zu schicken. Außerdem erfragte sie, ob mich die Vertretungskraft in der Zeit der AU anrufen dürfe für weitere Absprachen. Diesen Druck, "abzuliefern", finde ich enorm. Wie soll ich da gesund werden?

    Ignorieren.

    Kosten 100€. Uhr werden 100% erstattet, mir 40%. Mir konnte man leider nicht erklären, warum nur 40% erstattet wird („100% werden bei uns nie erstattet)!

    1. Weil nicht mehr Geld da ist.


    2. Weil man nicht mehr Geld braucht. Die Kolleginnen zahlen ja brav ihren „Anteil“.


    Wenn du nichts zahlen möchtest, machst du die Fortbildung nicht.

    Ah ja, "Beschleunigtes Verfahren". Kommt für mich auf das Gleiche raus.


    https://www.swr.de/wissen/coro…notfallzulassung-100.html

    Dort:


    Zitat

    Das beschleunigte Verfahren läuft so ab, dass die europäische Arzneimittelbehörde die neuen Daten und Ergebnisse immer direkt vom Impfstoffentwickler bekommt und sie schon prüfen kann, bevor der Antrag auf Zulassung gestellt wird. Die EMA checkt, ob die Qualität, die Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffes ihren Ansprüchen genügt.

    Es ist ein Beschleunigung im Verfahrensablauf. Die Behörde bekommt die Daten füher, damit sie diese entsprechend früher bearbeiten kann. Da steht nichts davon, dass weniger genau gekuckt oder getestet wird. „Notfallzulassung“ gibt es in den USA, gab's in Europa noch nie.


    So manche Andeutung hier kommt mir auch recht schwurbelig vor.

    Objektiv betrachtet hast du Recht, mich hat der Schulsport allerdings nie so wirklich abgeholt.

    Mich auch nicht. Ich habe meinen Sport deutlich später gefunden. Trotzdem bin ich im Rückblick froh, dass man zumindest einmal die Wochen eine Doppelstunde lang zur Bewegung angehalten wurde. In meinem Freundinnenkreis wurde vieles zu Fuß und mit dem Fahrrad erledigt. Da hatten wir durchaus auch Bewegung. Im Schulsport bekam man dann noch ein paar Alternativen angeboten. War meistens doof, aber wir konnten das eine oder andere zumindest mal ausprobieren.

    Und damit sind wir dann doch bei der Studierfähigkeit. Im Studium gibt es gelegentlich sehr umfangreiche Anforderung zur äußeren Form. Manchmal kommen einem die übertrieben oder gar kontraproduktiv vor. Trotzdem tut man gut darqan, so etwas einfach zu machen. Wenn Rand abknicken schon nicht klappt, darf man sich fragen, ob man den Rest hinbekommt.

    wobei das auch wieder nicht die Aufgabe der Schule sein sollte, sondern der Eltern.

    Sport ist aus gutem Grund Unterrichtsfach. Es geht nicht um Spiel, Spaß, Sapnnung sondern darum, dass die jungen Menschen sich überhaupt bewegen. Kürzen beim Sport finde ich noch gefährlicher als bei Mathematik. Da kann man die schriftliche Multiplikation noch nachholen, wie wir festgestellt haben. Wenn man erst mal eine Couchkartoffel ist, wird's schwierig.

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