Beiträge von O. Meier

    Aussage 2: Eine Studie ergab, dass westdeutsche Grundschullehrer im Durchschnitt 8, ostdeutsche Grundschullehrer im Durchschnitt 12 Tage im Jahr krank sind.

    Spielt das Geschlecht jetzt eine Rolle? Nö, die Personengruppe hat jetzt aber drei gemeinsame Eigenschaften:

    1. arbeitet an einer Grundschule

    2. übt eine Lehrtätigkeit aus

    3. wohnt in West-/Ostdeutschland

    Es handelt sich um zwei Gruppen, die den Wohnort eben nicht gemeinsam haben, sondern einander genau dadurch unterscheiden.

    Danke für die Grammatikstunde, die zeigt Wirkung.

    Es ist dadurch Sprachvereinfachung, weil das Geschlecht einer Personengruppe nur ganz selten in Aussagen eine Rolle spielt

    Ist es nicht einfach, eine geschlechtsneutrale Formulierung zu wählen, wenn das Geschlecht eine Rolle spielt?

    welches Geschlecht Grundschullehrer haben. Aber auch, wo sie wohnen, welche Lieblingsfarbe sie haben

    Zu zählst diese Aspekte auf, als seien sie alle gleichwertig. Das Geschlecht hat leider immer noch einen Einfluss auf die gesellschaftliche Rolle, die Lieblingsfarbe eher nicht.

    Du würdest, so wie ich es verstanden habe, in 90% aller Fälle alle möglichen Optionen aufzählen, nur um sie dann in den 10%, in denen eine Option tatsächlich wichtig ist, wegzulassen.

    So habe ich das nicht verstanden. Sondern eher so, eine korrekte und einfache Form zu wählen, wenn das Geschlecht relevant sein soll. Das ist „weiblicher Lehrer“ wohl nicht. Das ist eher der Versuch, das Wort „Lehrerin“ zu vermeiden.

    Ich weiß nicht, ob es für eine Übungsstunde einen dezidierten Einstieg braucht. Nach der Lernstandserhebung dürfte klar sein, dass man üben muss Ideen für Warm-ups wurden genannt.

    Wenn es einen Einstieg ins Thema „ Winkel“ gegeben hat, kann man den aufgreifen, man kann zusammentragen, was man schon über Winkel gelernt hat. Zusammen mit der Lernstandserhebung ist dann klar, was man üben der wiederholen sollte.

    Gehen wir das ganze mal rein sachlich an:

    Rein sachlich benötigst du keine Bescheinigung über den schulischen Teil der Fachhochschulreife. Den Antrag hast du gestellt, weil dir die Sache keine Ruhe gelassen hat. Rein sachlich könnte dich die Sache aber in Ruhe lassen. Die Rechtslage ist nämlich klar. Rein sachlich musst du nicht noch ausprobieren, ob das klappt.

    habe ich die Nase voll...und zwar gewaltig

    Klingt auch sehr sachlich.

    An WBK´s werden Ende Januar eh die regulären FHR-Zeugnisse des Wintersemesters ausgehändigt. Es dürfte also momentan sowieso der Zeugnisdruck stattfinden...

    Eben. Die dürften gerade genug zu tun haben. Dann noch einen Sonderfall drucken zu müssen, ist etwas anderes, als ein weiteres Würstchen auf den Grill zu legen, weil die Nachbarin vorbeischaut.

    Ob es jetzt zu struktureller Überlastung des Sekretariats bzw. der Oberstufenkoordinatoren führt, dass sie, in einem Druckgang, ein Zeugnis mehr ausdrucken müssen, wird in Frage zu stellen sein.

    Nein, die waren vorher schon überlastet. Immerhin gibt es genug Leute, die meinen, immer noch eine Schippe bei anderen drauflegen zu dürfen.

    Ok, die Schulleitung muss das Dienstsiegel drauf setzen und unterschreiben...Aber...Sorry...Dafür kriegt die werte Dame oder der werte Herr A16

    Genau. Und die Arbeit, die mit dem Zeugnis verbunden ist, machen andere, die weniger verdienen. Insbesondere das Verwaltungspersonal ist weit von A16 weg.

    wenn ich die Bedingungen des § 61 Abs. 1 erfülle. Ob dem so ist, muss ja noch geprüft werden

    Eben. Und genau so etwas macht Arbeit.

    Ich habe gem. § 58 Abs. 6 APO-WbK einen Rechtsanspruch auf die Ausstellung einer Bescheinigung über den schulischen teil der Fachhochschulreife

    Diese Regelung gibt es, damit sich Leute eine solches Bescheinigung ausstellen lassen können, die diese benötigten. Ich halte nach teleologischer Interpretation deinen Antrag sogar für rechtsmissbräuchlich.

    Ich hoffe, du erinnerst dich an deine Argumentation, wenn jemand überflüssigen Scheiß von dir erwartet.

    würdest aber einfach in allen Beispielsätzen die Endung "-innen" anhängen, oder?

    Die Idee, dass ich lediglich etwas anhänge, offenbart schon einiges. Frauen sind auch nur Männer, aber mit „-innen“ dran. So in etwa?

    Die Frage, wie ich deine Beispiele schriebe, ist völlig irrelevant. Man kann hier in genug Beiträgen nachlesen, wie ich tatsächlich schreibe. Warum soll man dann noch klären wie ich schriebe?

    @Lindbergh: Inwiefern war das eine „Grammatikstunde“? Wo hast du etwas zur Grammatik erklärt? „Ich meine dieses, ich schreibe jenes.“ ist doch keine Grammatik.

    Die zitierte Frage jedenfalls beantwortest du nicht.

    Und jetzt zurück zu dir:

    Was soll das? Warum meinst du etwas zu mir schreiben zu dürfen? Ich frage nochmal: warum erwähnst du mich in diesem Thread? Ich habe weder mit den Inhalten hier noch mit deinem Schreibstil etwas zu tun. Mit deiner „Logik“ schon gar nicht.

    Ich verstehe schon nicht, warum du dich für deinen Schreibstil rechtfertigen möchtest. Aber halte mich doch bitte da ’raus. Meine feministische Haltung wird wohl kaum der Grund für deine … Sprache sein. Tja, wie könnte man die nennen? Konservativ? Reaktionär? Leider immer noch üblich? Sag’ du es. Ich weiß nicht, was dich umtreibt. Es interessiert mich auch nicht.

    Das wäre in zehn Minuten erledigt.

    Du bist recht großzügig mit der Zeit anderer. Woher sollen die zehn Minuten denn kommen? Geht jemand zehn Minuten früher aus dem Unterricht und die Schülerinnen lernen dann weniger? Nimmt die Kollegin es von der Unterrichtsvorbereitung? Oder welche Tätigkeit im Umfang von 10 Minuten darf sie liegen lassen, um ein nutzloses Zeugnis zu drucken? Oder nimmt sie die dann doch von ihrer Freizeit?

    Und weil Schulleiterinnnen, Schulaufsichtsmitarbeiterinnen und Bildungspolitikerinnen immer sicher wissen, dass die Arbeit, die sie selbst nicht machen, schnell erledigt ist, werden wir ständig mit lauter vermeintlichen Kleinigkeiten zugemüllt, die sich stressrelevant summieren. Diese Haltung macht Kolleginnen krank.

    Das ist im Grunde nur ein Blättern im SchILD-Archiv, ein Starten des FHR-Algorighmus' in SchILD und ein Aufrufen des entsprechenden Zeugnisreports (wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe.)

    Das ist ziemlich sicher nicht in zehn Minuten erledigt. Da kommt ein Brief an, der muss erst mal geöffnet und gelesen werden. Und dann muss jemand gefunden werden, die das bearbeitet. Die schon pensionierte Klassenlehrerin von damals wohl kaum.

    Je länger der Schulbesuch her ist, um so unwahrscheinlicher, dass man einfach mit „Blättern im SchILD-Archiv“ zu Rande kommt. Womöglich wurde damals noch gar kein SchILD eingesetzt. Und wie lange darf man die Daten speichern?

    Der FHR-Algorithmus von SchILD ist Schrott in Tüten und produziert ständig Fehler. Dann muss dann doch jemand von Hand nachrechnen.

    Dann braucht man ein passendes Zeugnisformular. Wir hätten keines. Wir haben bisher den schulischen Teil der FHR nur auf Abgangszeugnissen bescheinigt.

    Selbst wenn alles glatt läuft. Daten suchen, rechnen, drucken, gegenlesen, unterschreiben, siegeln, verschicken. Alles in zehn Minuten? No way.

    Bei den volljährigen Schülerinnen hat die Entschuldigugn keinen Wert. Die schreiben die sich ja selbst.

    Das Attest hat auch nur insofern Nutzen, dass die jungen Menschen sich eben jenes besorgen müssen. Das Verschiebender Klausur als etwas Arbeit kostet.

    Diejenigen Schlumpfinen, die sich vor der Klausur drücken wollen, scheitern meist auch beim Nachschreiben. Länger Zeit zum Lernen zu haben, nutzt ja nur etwas, wenn man auch in der Lage ist, etwas zu lernen. Wer den Unterricht hat wirkungslos an sich vorbeiziehen lassen, kann's halt nicht. Ich habe schon zurückgegebene und besprochene Arbeiten inhaltgleich nachschreiben lassen und es kamen Sechsen bei 'raus.

    Letztnedlich machen die 'ne Welle und unnötig Arbeit, mehr nicht.

    Du hast von Verballhornung geschrieben.

    Das Thema „Verballhornung“ ist durch. Wie ich bereits erläuterte, verwende ich diese Formulierung nicht mehr. Bezüglich des Begriffs bestand durchaus Uneinigkeit.

    Sorry, aber eine riesige Respektlosigkeit sehe ich bei einem fehlenden Leerzeichen definitiv nicht.

    Nein. Das ist eine Fehlschreibung, die leicht zu beheben wäre und zukünftig zu vermeiden. Allerdings war es damit ja nicht getan. Was ist denn nun, wenn man „O.“ statt “O. Meier“ schreibt — als Reaktion auf die Bitte, den Namen richtig zu schreiben? Ist das auch nicht bedeutungsändernd? Kann man einfach so wesentlich Teil des Namens weglassen und es macht gar nichts?

    Und was ist mit der „Geschichte der O.“? Und mit der Selbstbeweihräucherung für diesen „Kalauer“? Und das Einfordern, Spaß auf Kosten einer anderen haben zu dürfen? Alles nur respektvolle Tippfehler?

    Und jemanden, die um die richtige Schreibung ihres Namens bittet, auszulachen? Was ist damit?

    Sicher, das vergessene Leerzeichen war keine große Nummer. Das wiederholte Nachtreten aber um so mehr.

    Ich frage noch mal: Was ist so schwer daran, die Funktion der Forensoftware zur Schreibung der Namen zu verwenden? Und worin besteht das Problem, zumindest zur Kenntnis zu nehmen, dass jemand möchte, dass ihr Name richtig geschrieben wird?

    Ich wollte lediglich klarstellen, dass eine Impfung nicht gegen eine Herzmuskelentzündung schützt

    Durch die Betrachtung eines Einzelfalles erhält man dazu überhaupt keine Informationen. Bei einem bestimmtem Stichprobenumfang kann man Aussagen dazu machen, ob sich die Wahrscheinlichkeit einer Herzmuskelentzündung durch die Impfung ändert und dann gegebenfalls nämlich doch von einem Schutz sprechen. Welche Zahlen legst du zu Grunde?

    Ich hab nicht behauptet, dass er sie durch die Impfungen bekommen hat.

    Womöglich hast du da etwas ungeschickt formuliert, aber im Eingangsposting klang das genau so:

    [...] aufgrund des Risikos einer Herzmuskelentzündung (gerade auch aktuell bei einem Bayern-Profi...) keine Impfung empfohlen wird.

    Nach deiner Klarstellung bleibt jetzt bei mir hängen, dass du ungeimpft bist, weil die der Schutz vor Herzmuskelentzündungen nicht reicht.

    Ich ginge doch noch mal zum Arzt und stellte dort gezielte Fragen bezüglich der jerweiligen Risiken.

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