Sind Sie auch Lehrerin?
Beiträge von O. Meier
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In einem System, das Noten über alles stellt, wiegt ein kleiner Beschiss eben viel weniger als eine schlechte(re) Note.
Da bin ich dann relativ schnell wieder bei der 6 als Reaktion auf eine Täuschungshandlung. Die Chance auf die bessere Note durch Beschiss kommt dann nur mit dem Risiko auf eine schlechtere Note, wenn man erwischt wird.
Ob das dazu führt, nicht mehr zu bescheißen, oder nur dazu, sich nicht mehr erwischen zu lassen, lasse ich mal dahin gestellt.
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Wie kann eine Schülerin männlich sein? Die männliche Form ist <Schüler>.
Hm. Du kannst in diesen Forum seitenweise nachlesen, dass Genus und Sexus nicht immer übereinstimmen. Da kann man jetzt unterschiedliches Umgehen mit finden. Wäre es dir lieber, wenn ich „Schüler*in“ schriebe? Wo siehst du das Problem mit der generischen Form?
Inwiefern ist denn das Geschlecht dieser nicht näher bekannten Person überhaupt relevant? Wir reden hier zwar über einen konkreten Fall aber hoffentlich nicht über eine konkrete Person. Woher kennst du denn ihr Geschlecht?
Welche Relevanz hat es, ob man bei <O. Meier> ein Leerzeichen setzt oder nicht?
Für das Geschlecht der Unbekannten? Keine. Für die im Thread gestellte Frage? Keine. Warum also führst du das hier an?
Welchen Nexus möchtest du denn anführen? Muss ich mir das Recht auf die Verwendung generischer Formen mit dem Verzicht auf die korrekte Schreibung meines Namens verdienen?
Ersetze "lautstark" durch "wiederholt".
Die vorherige Formulierung traf also nicht zu? Der Vorwurf der Lautstärke war zu Unrecht erhoben? Ich nehme die Entschuldigung an.
Hier geht es eher um Semantik.
Nein. Hier, also in diesem Thread, geht es um eine pädagogische Frage. Deine Ausführungen sind hier off-topic.
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O.Meier,
Ich bitte, die Namensverballhornung zu unterlassen.
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Bei mir haben mal SoS in dem Klausurheft durch meine Korrekturrandbemerkungen in einer vorherigen Klausur Informationen geschöpft, die sie sonst nicht gehabt hätten.
Dann haben sie sich zumindest mit den Anmerkungen beschäftigt und sogar etwas damit produziert.
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Das könnte aber genauso gut bei einem Heft passieren (also das Vergessen).
Ja, passiert auch. Allerdings muss sich dann bei mir keine beschweren, wenn eines ihrer losen Blätter „fehlt“.
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und nat schlecht zu scannen
In der Tat ein Nachteil. Das Gewicht empfinde ich nicht als Problem. Eher schon, dass der Stapel manchmal zu dick fürs Office Bag ist.
Aber beim Korrigieren finde ich es angenehmer.
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Ich habe ein sehr durchdachtes Ordnungssystem, das bisher gut funktioniert hat und das ich aber nicht weiter erläutern möchte,
Schade.
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Bolzbold. Man kann auch nach Haaren in der Suppe suchen. Und wenn man keine findet, findet man halt doch welche.
PLONK
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Der Lose-Blatt-Quatsch geht mir grandios auf den Keks. Bei mir gibt’s Klausurhefte.
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Mittlerweile ist mir die Zeit zu schade. Aber eine Zeit lang habe ich unangekündigte Tests geschrieben, weil ich wollte, dass die jungen Menschen immer vorbereitet sind und die Inhalte nachlernen. Wie immer, einen Teil erreicht man, die anderen nicht.
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Achso. Noch ein praktischer Tipp. Ich streiche immer leere Teile und Lücken in der Arbeit durch. Dann kann man da nichts einfügen. Am Ende der Arbeit kommt ein Strich, danach die Note. Dahinter kann nichts mehr kommen.
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Sieht do
--> laut dieses Textes ist es keine schwere Täuschung.
Hier wird gesagt, dass in bestimmten Fällen eine schwere Täuschung vorliegt. Das schließt aber andere Fälle nicht aus.
In NRW tatsächlich, da muss ich den Mahnerinnen zustimmen, wird die Luft dünn, wenn man eine 6 geben wollte. Dann bleibt nur der Hickhack mit einer Ordnungsmaßnahme oder man belässt es bei einem strengen Blick und erhobenem Zeigefinger.
Die Täuschende geht insgesamt kein hohes Risiko ein, dafür hat die Lehrerin den Aufwand.
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Es geht um einen Schüler, nicht eine Schülerin.
Womöglich ist die Schülerin männlich, mag sein. Welche Relevanz hat das?
Du beschwerst dich stets laut, wenn man in deinem Namen das Leerzeichen vergisst, aber andere bewusst zu misgendern ist in Ordnung ... ?
Die Lautstärke machst du woran fest? Ansonsten sehe ich nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat.
PS: Für Hinweise zur Grammatik soll es einen Extra-Thread geben.
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1) Note nicht hochsetzen
Ui. Echt? Zu so einer harten Maßnahme griffest du?
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Ich meine schon, dass die Betrügerin die 6 verdient hat. Bekommt sie dennoch die zwei, werden die anderen Zweien damit abgewertet. Aber gut.
Wenn wir uns zumindest darüber einig sind, dass die Maßnahme deutlich sein muss.
Allerdings möchte ich davon abraten, etwas zu wählen, was für einen selbst und die Kolleginnen einen hohen Aufwand darstellt. Wie es z. B. beim Nachsitzen der Fall ist, wenn dieses beaufsichtigt werden muss.
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"Flipper, überdenken Sie Ihre Entscheidung bzgl. dem Geben einer 6 bitte noch einmal, da wir immer im Sinne der SuS handeln."
Gibt man die 6 nicht, werden alle anderen Schülerinnen um ihre ehrliche Leistung betrogen. In deren Sinne darf man also nicht handeln? Sondern nur im Sinne der Betrügerin? Ja, so erzeugt man nachhaltig einen Gerechtigkeitssinn bei den Schülerinnen.
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Doch. Ungerechtfertigterweise eine 6 verteilt.
Eben nicht.
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In NRW kämst Du damit aber nicht durch.
Ich muss mit gar nichts durchkommen, ich habe ja nichts angestellt.
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Die Vorgaben der APO-GOSt sehen wie oben dargelegt nur bei schweren Täuschungshandlungen eine solche Reaktion vor.
Es ist eine schwere Täuschungshandlung. Sogar eine sehr schwere.
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