Ich würde gerne auf die Schweiz, Dänemark und all die anderen Länder zurückkommen, bei denen es dem Vernehnen nach dann wohl „besser klappt“ als bei uns. Woran liegt das? Haben die tatsächlich nur Hardware eingekauft und dann haben sich all die interessanten Anwendungen iregndwie eingefunden und irgendwie lief alles.
Oder hatten die vielleicht doch einen Plan, was sie mit den Geräten vorhatten und haben dafür passend eingekauft? Hatten sie also ein Konzept? Ich meine nach wie vor, dass man ein Konzept braucht. Und zwar genau eins und nicht eine Vielzahl von bedruckten Papieren, die fälschlich Konzept genannt werden.
Die Idee von den Schulen „Konzepte“ zu verlangen, beweist doch, dass an den entscheidenden Stellen keine vorliegen. Die Verantwortung wird einfach nach unten durchgereicht. Wenn es doch ach so sonneklar ist, dass wir digitalsieren müssen, warum weiß dann niemand, der das behauptet, wie und warum?
Die Entscheidungsträgerinnen sind aber noch nciht weiter als diese beiden Herren hier:
Und so sitzen wir denn da und verbringen unsere Nachmittag damit, Phrasen, äh, digitale Kompetenzen in die didaktischen Jahresplanungen zu schreiben, damit wir Geräte kriegen, die nachher nicht funktionieren.