Beiträge von O. Meier

    Ich verstehe es nicht ganz. Reich werden wollen alle, reich sein dann aber niemand mehr.

    Ich befürchte, viele empfinden sich nicht alsreich, weil sie noch nicht genug haben. Es ist halt so, dass man den Hals nicht voll genug kriegt.

    Und je weniger Sorgen man sich machen wirtschaftlich muss, weil man gestopft genug ist, um so mehr scheint man sich 'reinzustressen, dass es noch mehr wird und man ja nichts abgeben muss. Bloß kein Steuern zahlen.

    Und alle legen immer furchtbar viel wert darauf, dass das Geld sie überhaupt nicht charakterlich verändere. Schaut noch mal, ob das geklappt hat.

    Warum dieses Bashing gegen E-Bikes?

    Oh, habe ich versehentlich einen Nachteil der hochheiligen Strommofas benannt? Darf man das nicht?

    Jeder, der sich auf zwei Rädern, statt in der 4-rädrigen Blechkiste fortbewegt, ist ein Gewinn für die Erde.

    Geht's mit weniger Pathos? Falls du auf die Klimaproblematik rekurriest, da meine ich, müssen wir uns keinen Kopp mehr machen. Wir haben es als Menschheit geschafft, die ökologische Nische, die wir zum Überleben gebraucht hätten, dicht zu machen. Die Anzahl der Räder rettet uns da auch nicht mehr.

    Soll jede fahren, womit sie mag. Aber wer sich nicht aus eigener Körperkraft fortbewegen möchte, braucht halt 'ne Heizung.


    Limit strampeln will,

    Ich strample gar nicht. Ich setze die Füße auf die Pedalen und trete.

    Schon mal kommunalpolitisch aktiv geworden? Kann das nur empfehlen.

    Weder die Fahrradbeauftragte noch der örtliche ADFC konnten sich für die Idee, Radfahren sicher zu machen, erwärmen. Danke, ich hab' schon.

    Wenn es keiner fordert, gibt es gar keine Veränderungen,

    S. o. Die Veränderungen sind in aller Regel Verschlechterungen. Danke, ich hab' schon.

    Lieber krass oder gar nicht, so tickt Meier.

    Warum kann nicht mal einen einzigen Thread in der Sache führen? Womöglich erwartet man jemandem, der sogar Freude empfindet, wenn Menschen zusammengetreten werden, hin und wieder eine Pöbelei. Aber es nervt trotzdem.

    Ich ticke überhaupt nicht. Und es geht auch nicht um Krassheit, wenn ich meine Erfahrungen aus fast einem halben Jahrhundert auf dem Fahrrad teile.

    Dass du meinen Namen mutwillig falsch schreibst, unterstreicht die pöbelhafte Absicht.

    Beitrag gemeldet.

    PS: Und das dir nichts Besseres einfällt, als einfach nur zu lachen, unterstreicht abermals deine Respektlosigkeit.

    Das hatte ich auch nicht geschrieben.

    Du erwähntest "die" Satzung als Replik auf die Vermutung der Vorteilsannahme. Wenn das da vielleicht gar nicht passte, okay.

    , ob sich eine Lehrkraft der Vorteilnahme im Amt schuldig macht, wenn sie die dienstlich veranlassten Kosten nicht privat trägt. Letzteres würde ich klar mit nein beantworten.

    Mal abgesehen davon, dass ich nicht beim Förderverein um so etwas nachsuchte, sehe ich das auch so. Wenn z. B. "die Schule" vertreten durch die Schulleiterin mit dem Förderverein dergestalt übereinkommt, dass sie damit die Finanzierung einer Fahrt sicher stellt, soll mir das Recht sein. Wenn ich dann die Fahrtkosten erstattet bekomme, muss ich dann die Schulleiterin fragen, wo sie das Geld her hat, um mich nicht strafbar zu machen?

    Am besten, man fährt nicht, dann hat man keinen Ärger.

    Anekdoten, was welcher Förderverein so macht

    0. Meier

    Du darfst gerne mal üben, acht Zeichen abzutippen. Sicherlich willst du mir erklären, dass du versehentlich meinen Namen mit einer Null geschrieben habest.

    Ansonsten ist, was ich wichtig finde oder was du mir in die Richtung unterstellst, für die Rechtslage genau so wenig wichtig wie Anekdoten über einzelne Fördervereine.

    0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O0O

    Das dürfte nicht satzungskonform sein.

    Die Satzung dürfte wohl nicht darüber entscheiden, was eine Vorteilannahme (oder -gewährung) ist.

    Wenn es rechtens ist, dass Schulen von Vereinen Geld annehmen, warum sollten Klassenfahrten da eine Ausnahme bilden, für die solche Gelder nicht zulässig wären.

    Generell ist es ja so, dass so ein Förderverein Kosten übernimmt, die eigentlich von der Dienstherrin oder der Schulträgerin zu decken sind. Das finde ich schon mal komisch. Ob das rechtlich einwandfrei ist, weiß ich nicht. Aber für mich hat's ein Geschmäckle. Aber wo ist jetzt der Umstand, der eine Klassenfahrt anders macht als andere Kostenstellen?

    Ich meine die Bezahlung eines dienstgeschäftes (Klassenfahrt), für deren Genehmigung und Vergütung der Arbeitgeber verantwortlich ist…..privat von einem Förderverein bezahlen zu lassen.

    Inwiefern ist das „privat“, wenn der Förderverein der Schule Geld gibt? Wo ist der Unterschied zwischen der Förderung von Klassenfahrten und anderen Teilen der Schule?

    ... aber wurde hier irgendwo gesagt (habe ich es überlesen), dass ein "Wichtel" (oft in Form einer kleinen Holzpuppe direkt im Raum sichtbar) real sei?!

    So hatte ich es verstanden nach den Darstellungen hier. Aber man scheint sich ohnehin nicht ganz einig zu sein. Mal sieht man ihn nie, mal ist er direkt im Raum sichtbar. Nun gut. Offtopic scheint er aber zu sein, er verursacht wohl keine Kosten.

    Da du mich direkt zitiert hast, hast du mich damit auch angesprochen.

    Wer sich den Schuh anzieht ...


    Ausgedachte Geschichten finden sich in nahezu jeder Deutsch-Lektüre. Ist das dann auch ausnahmslos Driss?

    Lektüre. Fiktion. Ich hoffe doch, dass diese den jungen Menschen nicht als real verkauft wird.

    Mir ist das Konzept immer noch nicht klar. "Leasing" bedeutet doch irgendetwas in Richtung "mieten". Wer ist denn nun Eigentümerin des Fahrrades? Die allermeisten meiner Fahrräder sind weit bis sehr weit weg von einem fünfstelligen Preis. Ich habe zuletzt eines für 2000 Euro gekauft. Hätte ich da über eine Finanzierung nachdenken müssen? Ich habe einfach der Händlerin das Geld gegeben (nachdem wir uns über den Preis geeinigt haben).

    Kann man wirklich Geld sparen, wenn noch eine weitere Partei (Leasing-Agentur) ins Spiel kommt, die auch etwas verdienen möchte? Und, kann ich da zu einer beliebigen Händlerin gehen und die rechnet über die Agentur ab, ob habe ich ein beschränktes Portfolio?

    Ich muss jetzt wohl eines meiner Sommerfahrräder austauschen. Soll ich da bis 2026 warten bis das Land eine Agentur gefunden hat? Nicht wirklich. Wenn ich ein Fahrrad haben möchte, kaufe ich mir eines.

    Natürlich spielt es eine Rolle, dass Lehrer immer wieder mit privaten Mitteln einspringen. Ganz vermeiden lässt sich das wohl nicht,

    Da bin ich mir nicht sicher. Letztendlich lässt es sich doch dadurch vermeiden, dass man es nicht tut. Ich entscheide, ob ich Geld verschenke oder nicht. Trotz aller Einflüsse und insbesondere illegitimer Einflussnahme, treffe ich am Ende eine Entscheidung. Wenn ich bereit bin, Geld zu verschenken, bin ich das. Dann hab ich kein Problem damit. Wenn ich nicht dazu bereit bin, wenn ich das nicht möchte, wo ist dann die Stelle, an der nicht es nicht vermeiden kann, es zu tun?

    Tja, schwierige Situation das. Aber nicht nur kein Problem, sondern geradezu nützlich, da sich die Lehrer so erst recht gezwungen fühlen werden, die Fahrten doch noch zu ermöglichen, indem sie die Fahrtkosten privat tragen.

    Eben genau nicht. Ich finde das eine gute Möglichkeit, nicht fahren zu müssen. Wenn es von Seiten der Dienstherrin nicht gewünscht wird, dass gefahren wird, gibt es doch keinen Anlass, sich darüber Gedanken zu machen, ob den Aufwand und die Umstände auf sich nimmt.

    Man sollte sich rechtzeitig die Schere, dass man die Entscheidungen anderer ausgleichen oder reparieren müsste, aus dem Kopf holen. Wenn das Land entscheidet, dass Klassenfahrten nicht besonders wichtig sind, zumindest nicht so wichtig, dass man Geld dafür hat, dann ist es entschieden. Dann fährt man nicht. Ich weiß nicht woher das Bedürfnis kommt, die Entscheidungen und Regelungen der Dienstherrin umgehen zu wollen.

    Die Forschung ist schon auf dem Stand, dass Spielen und Kreativität in der kindlichen Entwicklung besonders wichtig sind.

    Verstehe. Und das rechtfertigt, dass man den Kindern die Realität vorenthält? Reicht es nicht, dass man ihnen im Religions"unterricht" Märchen für bare Münze verkauft?

    Nungut. Die wichtige Erkenntnis für mich ist:

    Man benötigt das nicht im Klassenraum.

    O. Meier: In der Weihnachtszeit können in Häuser Wichtel einziehen, die man nie sieht, aber immer deren Spuren entdeckt. Eine Wichteltür (Miniatur-Tür) zeigt, dass er eingezogen ist und er macht Quatsch und hinterlässt allerhand Spuren. Wenn Du danach googelst, siehst Du, wie das aussehen kann.

    Mag sein, dass ich da nicht auf dem aktuellen Stand der Forschung bin, aber das klingt mir doch sehr nach ausgedachtem Driss. Wenn ihr so etwas den Kindern beibringt, müssen wir ja über Ausstattung von Klassenräumen nicht mehr reden. Wie wär's mal mit Realität?

Werbung