Beiträge von O. Meier

    Wir mit der privaten Krankenversicherung zahlen uns dumm und dämlich

    Äh, nein.

    Das wesentliche wurde schon gesagt, die medizinische Behandlung sollte nicht vom Geldbeutel abhängen. Die von dir in diesem Kontext vorgestellte Attitüde finde ich widerlich. Damit ist von mir alles gesagt.

    Damit bin ich aus diesem Tread ’raus, bevor es mir das Halbverdaute in die Mundhöhle treibt.

    Chefarztbehandlungen, schneller Facharzttermine

    Auf ersteres kannst du getrost verzichtet. Das zweite kann ein echter Joker sein. Es ist aber auch eine Sauerei. Ich habe das bei niedergelassenen Ärztinnen nur einmal in Anspruch genommen und habe immer noch ein schlechtes Gewissen.

    In die Fach-Ambulanz eines Krankenhauses zu können, ohne von einer niedergelassenen Fachärztin überwiesen werden zu müssen, beanspruche ich aber gelegentlich. Wenn mir die Hausärztin sagt, ich sei dort gut aufgehoben, ist es doch Quark, dass sie mich zum Überweisen überweist. Neulich verfuhr ich so. Antwort der Ambulanz auf die telefonische Anfrage: „Wenn Sie Zeit mitbringen, können Sie vorbeikommen.“

    Ein Nachteil kann durchaus sein, dass die Praxen und Krankenhäuser wissen, was die PKVen bezahlen. Da wird dann auch ma etwas untersucht, das es vielleicht nicht braucht. Wird immer wieder dementiert, glaube ich aber nicht.

    Dennoch schlimm, dass es Personen, die gerade den Erhalt eines besonderen Reifezeugnisses feiern, derart unbekümmert damit umgehen.

    Weil sie ddie Reife eben nicht haben. Trotz schulischen Erzehungsauftrages haben „wir“ ihnen da etwas offensichtlich nicht vermitteln können.

    Da liegt etwas im Argen.

    Insbesondere deshalb kommt es uns zu, die jungen Menschen auch an ihrem letzten Tag noch zu betreuen. Wenn die Schulleiterin dafür zusätzliche Aufsichten einplant, wohl an. Wenn die das Erfordnis von Wechselkleidung dienstlich anordnet, stimmen die Maßstäbe nicht.

    Sieht ja eher so aus, als ob im Spätjahr/Winter schon wieder die Auffrischung dran wäre.

    In der tagesschau wird von einer Empfhelung gesprochen, Ältere und Immunschwache im Herbst drittzuimpfen. Für die Übrigen sei das noch nicht nötig. Mal abwarten.

    Die Impfstoffversorgung wird besser, so dass wir womöglich gar kein Problem bekommen, drittimpfen zu können.

    Bereits die Empfehlung, Wechselkleidung einzupacken, deutet darauf hin, dass die Schulleitung Rechtsbrüche durch Abiturienten tolerieren möchte, was vollkommen untragbar ist. Niemand muss in Kauf nehmen, gegen seinen Willen mit Substanzen vollgespritzt zu werden o.ä. und sei es nur Wasser.

    Ich wollte das nicht so rein juristisch abhandeln. Der Begriff „Rechtsbrüche“ könnte etwas oversized sein. Richtig aber, dass jede selbst entscheiden können muss, aufs was sie sich einlässt. Die Idee, dass die Schulleiterin anordnen könne, dass man sich die Klamotten versauen lassen müsse, ist absurd. Sie tut damit den Abiturientinnen keinen Gefallen.

    Diese Haltung, man hätte frei, wenn man keinen Unterricht hat

    Hat das so jemand geäußert?

    Kein Unterricht heißt, dass man andere Dinge zu tun hat. Meistens liegt noch reichlich ’rum.

    Wenn die Schulleiterin möchte, dass die Kolleginnen zum Abi-Streich kommen, soll sie das so sagen. Erst keinen Grund nennen, dann Aufsichten vorschieben und sich hinterher wundern, dass der Zwangs-Spaß nicht aufkommt.

    Wechselklamotten nehme ich mit, wenn zu Leo Bassi gehe. Dann werde ich aber auch gut unterhalten.

    Vorschlag: je zwei Klausuren pro Vormittag, nachmittags die zugehörigen mündlichen Prüfungen. Vier Termine. Freitag, Samstag (!), Montag, Dienstag. Mittwoch könnte dann das nächste Schuljahr losgehen.

    Spätesten Samstag, wenn die Kandidatin nicht erscheint, ist die Sache entschieden.

    Welches Tool komplizierter ist, ist eine reine Frage der Gewöhnung und der Anforderungen.

    Damit kommen wir mal wieder zum Thema zurück. Auch wenn ich gerne von MS Word abrate, wäre es vielleicht sinnvoll, denjenigen Leuten, die damit klarkommen, die Verwendung auch auf neuer Hardware zu ermöglichen.

    Dann unterrichtest du aber keine sprachlichen Fächer, oder?

    Mit 2 Fremdsprachen ist es unmöglich, darauf zu verzichten.

    Kann ich nicht beurteilen. Aber es gibt neben den klassischen Office-Programmen noch mehr Möglichkeiten Texte zu Papier zu bringen. Ich möchte da keine Diskussion drüber anfangen, aber ich nutze für fast alles ein Textsatzsystem, dass zwar auf Mathematik optimiert ist, das mir aber auch für alles andere gute Dienste leistet.

    Ich wüsste nicht warum man damit nicht auch Texte für den Femdsprachenunterricht sollte schreiben können. Mehrere Trennmuster für verschiedene Sprachen in einem Text verwenden und dazwischen umschalten zu können, ist vielleicht auch kein Nachteil.

    Ich früge mal nach, worum es ginge. Du willst ja deine Arbeit ordentlich machen und möchtest vorbereitet sein, Unterlagen dabei haben.

    Wenn es wirklich um den Abi-Streich geht, überlegst du dir, wie viel Spaß du den jungen Menschen gönnst. Wenn dir deren Programm nicht gefällt, reagierst du entsprechend humorlos und bist für die nächsten Jahre vor derartigen Dienstverpflichtungen sicher.

    Wenn es aber witzig ist, machste mit und hast deinen Spaß.

    Die Idee, dass die Schulleiterin sich um den Abistreich kümmert, halte ich übrigens für absurd.

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