Beiträge von O. Meier

    Sorry, aber deine Argumentation ist vollkommen blödsinnig.

    Ah, die Dame bevorzugen den sachlichen Stil. Wohl an.

    Wir hatten vor 4 Jahren einmal den Fall, dass kurzfristig 3 Vollzeitstellen ausgefallen. Damals hatten wir auch nur 7 Klassen. Solche Fälle kannst du nicht mit Personalreserven mal eben ausgleichen. In jedem Beruf gehört eine gewisse Flexibilität dazu. Ein Freund hat das während der Pandemie bei der Bank gehabt. Nach 2 Tagen Urlaub, kam der Anruf, dass er bitte wieder zum Dienst erscheinen sollte. Durch einen Corona-Fall war die komplette Belegschaft seiner Filiale in Quarantäne. Natürlich ist er hingegangen.

    Man kann sich auch auf Extremfälle vorbereiten. Oder man muss damit leben, dass etwas nicht gemacht werden kann, wenn man nicht vorbereitet ist. Das wäre nicht der erste Laden, der wegen „Rohrbruch“ oder „Trauerfall“ ein paar Tage zu bleibt.

    Aber darum geht es hier noch nicht mal.

    Eben. Es wurde niemand gefragt, ob sie mal schnell wo einspringen könne, weil die Engel die Telefonzelle haben. Es ging um die Änderung des Stundenplans mit zu wenig Vorlauf.

    Es geht nur darum, dass die Schule es durchaus erwarten kann, dass sich eine Vollzeitlehrkaft die Zeiten werktags von 8:00 bis 13:00 Uhr frei hält.

    Wenn sie das erwarten, soll sie das so kundtun. Dann schreibt sie eine entsprechende Bereitschaft in den Stundenplan. Aber Obacht: sie kann nicht Verbindlichekeit und Flexibilität erwarten.

    Aber ich muss doch als Vollzeit-Lehrkraft an einer normalen Schule grundsätzlich damit rechnen, dass ich innerhalb der üblichen Unterrichtszeiten eingesetzt werden. Zu mindestens am Vormittag.

    Nö. Ich habe ein Stundenplan. Was da darufsteht, ist verbindlich. Sitzungseinladungen, die rechtzeitig erfolgen, sind verbindlich. Wenn jemand möchte, dass ich zu bestimmten Zeiten in Bereitschaft bin, muss er diese benennen. „Übliche Unterrichtszeiten“ sind zu wischiwaschi, um da etwas Verbindliches draus ableiten zu können. Aber, wie gesagt, je mehr man mich pinnt, um so weniger Zeit bleibt für flexible Antworten auf besndere Anlässe.

    Ich bin grundsätzlich für verbindliche feste Arbeotszeiten für Lehrer zu haben. 07:00 bis 16:00, halbe Stunde fixe Mittagspause. Danach fällt der Hammer und die Stechuhr pingt. Was bis dahin nicht erledigt ist, bleibt liegen. Natürlich arbeiten wir dann in der Schule an ordentlich ausgestatteten Arbeitsplätzen.

    Und wenn das nicht geht, sollten SL und Kollegium eine Lösung finden, die für alle praktikabel ist.

    Schön, dass du das Problem nochmal benennst. Die Schulleitung war nicht für eine einvernehmliche Lösung zu haben, wie wir hören.

    Aber ich muss doch als Vollzeit-Lehrkraft an einer normalen Schule grundsätzlich damit rechnen, dass ich innerhalb der üblichen Unterrichtszeiten eingesetzt werden.

    Muss ich? Nö, muss ich nicht.

    Doch. Oben rechts ist ein Link zur Anlage.

    Oben rechts steht „Mein Konto Service Kontakt“. Aber vielleicht müsste ich erst mal die 24. Schulmail finden. Die NUmmern finde ich im Archiv schon gar nicht.

    Ich suche den Erlass vom 7. Dezember, der in der Schulmail von gestern erwähnt wurde. O. g. Schreiben ist vom Juni. Sind die Erlasse irgendwie online verfügbar?

    Danke.

    Wie im Erlass vom 7. Dezember 2020 angekündigt, beginnt am ersten Tag nach den Osterferien für die Abiturientinnen und Abiturienten der Gymnasien, Gesamtschulen und Weiterbildungskollegs die gezielte Abiturvorbereitung in den Abiturprüfungsfächern. Der Unterricht in den übrigen Fächern entfällt für diese Schülerinnen und Schüler bzw. Studierenden.

    Soweit sinnvoll. Über die beruflichen Gymnasien steht da mal wieder nichts. Weiß womöglich jemand, wo man diesen Erlass finden kann? Derlei scheint nicht so sauber archiviert zu werden, wie die Schulmails.

    Gern vergessen werden bei dieser Diskussion die Beiträge der Beamten zur PKV, die bei rund 300,- Euro monatlich liegen und mittels Kostendämpfungspauschale und Selbstbehalt gern den Nettolohn um 350,- bis 400,- € monatlich mindern.

    Netto wäre nach Bezahlung der PKV, damit man das sinnvoll vergleichen kann. Bei mir machte dieser Nettovergleich damals (also bei meiner Verbeamtung) soviel aus, dass rund die Hälfte der Immobilie, die ich bewohne, aus dieser Differenz finanziert werden konnte. Also, da kommt etwas zusammen.

    Denn entgegen der Aussage von O.Meier kann auch eine personell unterbesetzte Schule eine gute Schule sein. Das mag ein Hindernis sein - aber es ist kein Ausschluss-Kriterium.

    Nunja. Wenn die Ressourcen nicht reichen, fehlt es ja an irgendetwas. Wenn der Mangel dadurch ausgeglichen wird, dass da vorhandene Personal über Gebühr in Anspruch genommen wird, mag das Ergebnis gut sein. Das Gesamtsystem ist es aber nicht, wenn dieses ergebnis auf unlauterem Weg zu Stande kommt.

    Aber diese Denke, uns am Ergebnis zu orientieren und wen Weg dahin zu ignorieren, ist ein Teil des Problems. Irgendwie sind am Ende alle zufrieden. Nur für die, die dabei auf der Strecke geblieben sind, interessiert sich keine. Aber was sind solche Überlegungen denn dagegen, dass eine Schulleiterin ihre eigene Schule für gut hält. Die muss es ja wissen. „Eigenlob stimmt!“ lautet schließlich das Sprichwort.

    Dann scheinst du gute Schule zumindest deutlich anders zu definieren als ich.

    Ach, das gibt's auch.

    Dann gib uns doch mal deine Definition, für mich sind ganz andere Dinge für eine gute Schule wichtig,

    Nunja. Minimalvoraussetzung wäre, dass ein geregelter Betrieb überhaupt möglich ist. Ohne ausreichend personelle und sachliche Ressourcen wird das nichts. Mit denen wäre ein Schule noch lange nicht gut, aber zumindest schon mal ausreichend.

    denn das, was du hier beschreibst hat für mich nichts mehr mit Realität sondern mit Parallelwelt zu tun.

    Nunja, wenn wir unsere Ansprüche nur an dem ausrichten, was es gibt, kommen wir ja nie darüber hinaus.

    Nach dem, was du verlangst kann NIEMAND an einer guten Schule arbeiten.

    Ja, das mag sein. Ausreichende personelle Versorgung könnte ein Grundübel sein, an dem das Bildungswesen krankt. Umso weniger muss ich mir als Einzelne Gedanken dazu machen, wie ich das repariere.

    Ähm nee, denn das hat leider gar nichts mit der Schule, sondern dem Schulträger zu tun und der hat meist eben nicht genügend Vertretungsressourcen, warum auch immer.

    Wie ich schon sagte, viele von uns arbeiten nicht an guten Schulen. Ob das nun an der schue liegt oder etwas anderem, dass sie nicht gut ist, ändert nichts daran, dass sie nicht gut ist.

    außerdem wird das in der Regel eben nicht verlangt, sondern abgesprochen, was geht!

    Ja. Und das Problem im vorliegenden Fall war, dass nichts abgesprochen wurde und die Schullietung auch nicht zu einer Absprache bereit war. Wie ich schon sagte, viele von uns arbeiten nicht an guten Schulen.

    dass wir eine Lösung brauchen. Die hatten wir innerhalb von 5 Minuten,

    Wenn die TE nach fünf Minuten eine einvernehmliche Lösung gefunden hätte, hätte sie wohl diese Thread nicht aufgemacht. Die Beispiele, wie schön alles sein kann, nützen den Leuten, die sich mit selbstverliebten Arschgeigen 'rumschlagen müssen, leider nichts. Wie ich schon sagte, viele von uns arbeiten nicht an guten Schulen.

    In jeder guten Schule, löst man solche Probleme unbürokratisch.

    In einer gut organisierten Schule gäbe es dieses Problem nicht. Da gäbe es keine derart kurzfristigen Änderungen. Leider arbeiten viele von uns nicht an guten Schulen.

    Wenn man sich natürlich mit der SL verstritten hat

    Das braucht's gar nicht. Manche Schulleiterinnen sind einfach so Arschlöcher.

    diese sich genau an das Gesetz hält

    Das wär's, wenn sich Schulleitungen einfach mal durchgängig an Recht und Gesetz hielten.

    dass es in vielen KMUs genauso wie hier abläuft.

    Ja, und das nordrhein-westfälische Bildungswesen dürfte wohl ein kleines als ein mittleres Unternehmen sein. Deshalb macht die Nachbarstochter die IT gegen eine Tafel Schokolade und einmal Baggerfahren auf dem Hof.

    Nee, hier wird IT-Infrastriktur einfach nicht ernst genommen. Darf halt nichts kosten. Und nachher wundert man sich, warum die „Digitaliserung“ an den Schulen nicht klappt.

    IT ist nur in Deutschland teuer und ein notwendiges Übel.

    Wenn man es haben will, muss man die Preise zahlen, die aufgerufen werden. Lippenbekenntnisse ohne Kohle in derTaschen für halt zu halbherzigen Lösungen. Wenn die „Digitalisierung“ so wichtig wäre, wie politisch immer wieder gefaselt wird, wäre auch Geld da.

    Man könnte sich einfach mal über die Dinge freuen, die immerhin schon gehen anstatt sich über Dinge aufzuregen, die nicht gehen.

    Äh, nein. Wir hängen in der IT-Entwicklung an den Schulen umJahrzente hinterher. Beim derzeitigen Tempo hängen wir uns weiter ab, statt aufzuholen. Wenn man noch etwas reißen wollte, müsste man mal ein paar grobe Stücke aufs Pflaster legen, als sich an Popelkram 'ne Erektion zu holen.

    Wenn man mit wenig zufriden ist, muss man sich auch nicht wundern, dass man nicht viel kriegt.

    Mir ist das im Prinzip wurscht. Ich brauche den Digitalkram, weder um meinen Job richtig zu machen noch um glücklich zu sein. Aber die Halbherzogkeite nervt halt schon.

    Frei nach dem Motto: An 364 Tagen im Jahr dankt niemand der IT,

    Warum auch? Im Wesentlichen nervt sie und bedeutet zusätzliche Arbeit.

    Geht halt alles Richtung Israel, UK, USA und Vereinigte Arabische Emirate.

    Das weißt du in etwa woher? Aus einem Forum? Von RTL?

    Israel hat knapp 9 Millionen Einwohner und ist fast durchgeimpft. Was da noch hingeht, sind Rundungsfehler. Warum erwähnst du das überhaupt? Im UK und den USA werden Impfstoffe im großen Stil produziert. Die kommen daher, die gehen nicht dahin.

    Wirst du noch mal fertig mit Trollen?

    Du kannst ja auch von zu Hause arbeiten. Es ging nur darum, dass es der Dienstherr durchaus erwarten kann, dass du die bestimmte Zeiten frei hältst.

    Dann muss sie diese Zeiten benennen. Wir kreisen uns im Dreh. Die TE hat sich Termine gelegt. Die Zeiten werden wohl nicht geblockt gewesen sein.

    Stellt euch vor, dass ich auf die weiteren „Ja, aber“s da Gleiche antworte. Dann muss ich das nicht noch mal schreiben.

    ur zu meinem Verständnis ... O. Meier stört eher weniger die zunächst unbedachte Äußerung Lindberghs als die Reaktion von ihm/ihr, nachdem er/sie auf die Konnotation des Ausdrucks hingewiesen wurde?

    Ja, das schrieb ich hier mehrfach.

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