Beiträge von O. Meier

    Der impliziten Unterstellung, ich wäre antisemitisch eingestellt, möchte ich übrigens ausdrücklich widersprechen.

    Der expliziten Fehlinterpretation kleiner gruener froschs möchte ich übrigens ausdrücklich widersprechen. Meine Kritik bezog sich deutlich auf die Duldung antisemitischer Äußerungen. Warum das jemand macht, welche Einstellung dem zu Grunde liegt, kann ich doch gar nicht beurteilen.

    Mal abgesehen davon, dass du im genannten Thread Recht hattest (Zustimmung kannst du bei deinen noch bestehenden Postings durchaus erkennen):

    Ja, klar. Die meisten hier, sind keine bösen Menschen. Um so schlimmer ist es, dass man die Rassistinnen und Antisemitinnen in diesem Forum immer wieder gewähren lässt.

    Zitat

    Man kann sich ncht 'rausreden, immer nur 'rein.

    Ich habe natürlich mit einem „Ja, aber“ gerechnet. Ich habe ir auch überlegt, ob ich darauf antworten solle. Eigentlich unterstreicht kleiner gruener frosch mit seiner „Aussage“ meine Kritik. Die Begründung offenbart dorch deutlich verschobe Maßstäbe.

    Deine Beiträge wurden entfernt, weil du es mal wieder nicht geschafft hast, auf den Hinweis einen Moderators zu hören. Aber es sollte eigentlich nach meinem Hinweis klar gewesen sein, dass ihr das Thema woanders austragen sollt. Aber nicht da im Thread. Die allermeisten User halten sich auch sowas ---- nur du brauchst da immer mal wieder eine Extra-Einladung.

    Klingt ein Bisschen, als wäre es etwas persönliches. Wenn du meinst, arbeite dich daran ab, jede setzt ihre Prioritäten.


    Die Andeutungen, dass es aber nur so ginge, kann man sich getrost sparen. Es gibt immer eine andere Möglichkeit. Gelegentlich werden Threadteile verschoben. So aber, und das war deine Entscheidung, beliebn die menschenverachtenden Äußerungen Lindberghs stehen, die Klarstellung dazu aber nicht. Das war deinen Entscheidung. Das ist wiederlich.

    Meines Erachtens muss darüber auch nicht mehr auf jeder Arbeit separat belehrt werden.

    Ich denke auch, dass aus dem Unterricht hervorgeht, wie solche Fragen zu beantworten sind. Wie schon erwähnt, können „Erklärungen“ oder „Begründungen“ nicht in Stichworten erfolgen.

    Zwei Nachfragen hätte ich. Von welchem Fach reden wir hier? Und. Gibt es einen konkreten Anlass für deine Frage?

    Es gibt einen Fachkonferenzbeschluss an dieser Schule, der aussagt, dass die Mappenführung benotet und als Teil der schriftlichen Note gewertet werden muss. Ist das zulässig? Wo genau kann ich die rechtliche Grundlage hierzu nachlesen?

    Erste Ansprechpartnerinnen wäre wohl die Fachkonferenzvorsitzende.

    Ich sehe einen Widerspruch im Hausaufgabenerlass, der ja aussagt, das Hausaufgaben nicht benotet werden dürfen.

    Wie ist der formuliert? In NRW steht da so etwas, wie Hausaufgaben, die dem Üben dienen, oder so. Eine Mappe ist ja eher ein eigenständiges Werk und keine Übungssammlung. Insofern ginge das durchaus.

    Ich würde sagen: "So ihr Lieben, eigentlich müsste ich euch alle durchfallen lassen und es würde jetzt lauter 5en regnen- ihr habt alle das Thema verfehlt, weil ihr nicht richtig gelesen habt. Ich werde hier das erste und letzte Mal zwei Augen zudrücken und habe nur ein wenig Punkte abgezogen, das nächste Mal und vor allem in den Prüfungen wirds das nicht geben. Lehre: Lest die Aufgabe das nächste Mal genau.

    Ich sagte: „So, ihr Lieben, eigentlich müsste ich euch alle durchfallen lassen. Uneigentlich mach ih das auch. Es wird Sechsen regnen. Ihr habt alle das Thema verfehlt. So kurz vor den Prüfungen kann ich keine Auge mehr zudrücken. Denn in den Prüfungen wird das auch nicht gehen. Dann habt ihr lieber jetzt ins Klo gegriffen als dann. Lehre: Lest die Aufgabe das nächste Mal ganz genau.“

    O. Meier möchte heute nur austeilen, wir haben verstanden.

    Würde es dir etwas ausmachen, Behauptungen darüber, was ich möchte, zu unterlassen? Inwiefern sind hier Angriffe zur Person notwendig? Hast du in der Sache wirklich nichts mehr zu sagen?

    Ich habe bereits Gesetzestexte gewälzt (BaWü), aber leider nichts gefunden.

    Das wird nicht im Detail geregelt sein. Man kann sich wohl nur auf allgemeine Prinzipien wie Vertrauensschutz und Zumutbarkeit berufen. Und die Fürsorgepflicht der Dienstherrin könnte man hier auch noch mal strapazieren. Die Termine werden wohl ihre Bedeutung haben.

    Dass kurzfristige Stundenplanänderungen schief gehen können, ist eigentlich nicht schwer zu verstehen. Typisches Beipsiel von Realitätsausblendungen von Schulleiterinnen.


    Ich sehe im Moment keine andere Möglichkeit als dass ich der Schulleitung schreibe, dass ich meinen Unterricht nicht halten kann und dieser ersatzlos enfällt.

    Naj, über den Ersatz müsste sich die Schulleitung Gedanken machen. Aber sonst, ja, das amchte ich wohl auch. Wenn's nicht geht, einfach mal alles fallen lassen. dann kucken was passiert und sich auf Ärger einstellen. Wenn Schulleietrinnen — auch dievernunftbegabten — etwas schlecht können, dann ist es, Fehler einzugestehen.

    Toitoitoi.

    Frauen dürfen sich heute auch mit anständigem Stoff betrinken und sind nicht mehr auf irgendwelche Hausfrauenschnäpse aka "Stärkungstonikum" angewiesen. Prost!

    Und die Reaktionen auf betrunke Männer und Frauen in der Öffentlichkeit sind auch die gleichen? Sicher?

    Aber in einem Forum, in dem der syntaktische Austausch von Silben als Beitrag zur Gleichberechtigung gilt, muss man wohl deinen Erkenntnis als fortschrittlich wahrnehmen.

    Ich bin sehr froh, dass sich in BaWü alle Lehrer impfen lassen dürfen. Da hatte der Wahlkampf für uns wenigstens noch etwas Gutes.

    Und in NRW haben die Herrn Laschet, der beweisen möchte, dass man Wahlkampf auch ganz anders verk.... machen kann. Was erzählte er auf dem Parteitag — mit Papis Plakette in der Hand? Er solle den Menschen sagen, dass sie ihm vertrauen können.

    Naja, auf jeden Fall werden hier noch nicht mal Lehrerin aus der Risikogruppe geimpft. Ich will ja nicht sagen, dass die systemrelevant sind, aber wenn die wieder in den Präsenzunterricht gingen, wäre vielen geholfen.

    Es sind nur einzelne, aber die sehen es dann überhaupt nicht ein. Da bekommt man häufig nur ein genervtes Augenverdrehen, wenn man sie darauf hinweist, dass die Maske nicht richtig sitzt oder der Abstand viel zu gering ist.

    Über derartige Erscheinungen wurde hier schon mehrfach berichtet. Gelegentlich wurden auch fehlverhaltige Lehrerinnen als falsche Vorbilder benannt. Unterm Strich müssen wir aber eingestehen, dass man hier deutlich sieht, wie wenig Bildung wir den jungen Menschen angedeihen lassen konnten.

    Humor ist wenn man trotzdem lacht.

    Noch gibt es Shoa-Überlebende. Es steht dir frei, denen zu erklären, welche humoristischen Aspekte du deren Leid abgewinnen kannst. Mir hat es immer gereicht, deren geteilten Erinnerungen auszuhalten.

    Nein, ich kann an der Shoa nichts Humoristisches finde.

    Nein, da verstehe ich keinen Spaß!

    Ich nehme dir deine Maßstäbe nicht, auch nicht deine ethischen. Aber danke für die Ehrlichkeit.

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