Gute Idee. Vielleicht hilft's.
Beiträge von O. Meier
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Bei Maske und Abstand kann man sicherlich nicht von vollniesen sprechen.
Wenn so 'ne Maske erst mal nass ist, nützt die nichts mehr. Irgendwann sind die Viren außen und dann niest man die auch 'rum. Aber ich formuliere genauer: In zeiten in denen ein potentiell tödlicher, über die Atemwege übertragener Virus unterwegs ist, möchte ich schon nicht mit einem Nieser in einem Raum sein müssen. Wenn der Nieser nicht zu Hause bleibt, dann wohl ich.
Ich wasche mich morgens gut, wenn ich im Schulgebäude ankomme, also Pollen von Gesicht etc. weg. Das hilft meist recht gut. Vorhersagen, ob oder wann ich Niese kann ich leider aber noch nicht.
Eben. Und deshalb bleibste besser zu Hause. Wenn die Lehrer schon so unvernünftig sind, muss man sich nicht wundern, dass sich nachher auch die SuS nicht an Regeln halten.
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Soll sich etwa jeder KuK und jeder SuS, der an Pollenallergie leidet, deswegen krankschreiben lassen?
Wenn das extra noch nötig ist, dann ja. Wer Atemswegssymptome hat bleibt zu Hause. Einfache Regel, gute Regel. Ich würde mich als Schüler und Kollege jedenfalls bedanken, wenn ich mich vollniesen lassen müsste.
Und was ist mit Vorbild?
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Das erste, was ich Schülern und Kollegen gesagt habe ist, dass ich trotz Tabletten momentan einfach immer noch oft niesen muss.
Wer niest, bleibt zu Hause. Auch wenn man meint, dass das "nur" die Allergie ist. Letztendlich kann man bei einem Allergiker eben auf Grund deren symptome nicht oder nur schwer erkennen, ob nicht doch eine Infektion der Atemwege vorliegt. Wenn dann so einer niest, verteilt er die Viren wie kein Zweiter.
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Dort steht u. a. drin, dass SuS mit "akuten respiratorischen Symptomen" nicht an den regulären Prüfungen teilnehmen dürfen, sondern die Nachholtermine wahrnehmen müssen.
In NRW steht etwas Ähnliches in den E-Mails. Aber muss man das wirklich noch aufschreiben?
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Dann könnten die Klassen stufenweise zurückkehren
Ich halte von dem Stufenweisen nichts. Mit 5 Menschen pro Raum klappt's, dann machen wir zehn. Kleine Läden klappen, dann öffnen wir große. Das ist doch nur randomisierte Extrapolation. Unterm Strich öffnet man so lange, bis es knallt und macht dann wieder alles dicht. Dann von vorne. Erinnert mich an Jenga.
Der erste Versuch der stufenweise Öffnungen wurde jedenfalls gründlich verhagelt. Es wurden mehrere Parameter auf einmal verändert. Schulen, Läden, "Kirchen". Dann kann man nicht abwarten, bis man die Auswirkungen erkennt, sondern schiebt tageweise noch mal dies und mal das nach. G'rad' so, wie die Ministerpräsidenten gefrühstückt haben. Stufenweise hätte geheißen, man macht lockert eine Sache, wartet 14 Tage, lockert dann die nächste. Offenschtlich haben diese Leute noch nie mit einem hydraulisch geregelten Durchlauferhitzer geduscht.
Vielleicht könnte aber eine Lehre aus dem hessischen Urteil sein, dass man sich mal überlegen muss, wie es für alle weitergeht, zunächts auf Dauer geplant. Also überlegen, wie wir die verhandenen Ressourcen (Platz/Räume, Kollegen) auf die zu beschulenden jungen Menschen verteilt, dass alle etwas Präsenzunterricht bekommen und trotzdem der Abstand (als wichtigste Sicherheitsmaßnahme) eingehalten werden kann. Ergänzend weiter Online-Unterricht. Entsprechend für Restaurants, Einzelhandel, Kino, Theater.
Dann haben wir ein Bisschen Normalität und genug Sicherheit anstatt jede Woche ein anderes Risiko.
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Oder sollte das eine "unten" eigentlich "Auto" heißen?
Ja, das sollte es.
Wäre die Frage, ob dier Föhrbetriebe wirtschaftlich wäre, wenn man die Fähren weniger voll stopft. Letztendlich muss man ja auch schauen, dass die Indeln nicht zu voll werden.
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Ich kenne das Urteil und habe lange nicht mehr eine so bescheuerte Begründung gelesen.
Ich kenne es nicht. Kannst du vielleicht (eventuell sogar sachlich) ausführen, was du daran zu kritisieren hast?
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Das einzige Problem sehe ich bei der Fähre, da wird's mit dem Abstand schwer.
Das ist dann so 'ne Fähre, wo das Auto unten bleibt und man aussteigt, um im Bistro einen Kaffee zu nehmen?
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Ja. Wir wären nochmal nach'm Schottland hin (westliche Highlands), bevor der Brexit virulent wird und das eventuell schwieriger gemacht. Gebucht hätten wir ausschließlich Zug/Fähre. Wir werden dann mal schauen, ob man im Sommer in Deutschland sicher campen kann, sonst bleibt's bei Tagesausflügen in die Region.
Und in den Garten. Wir haben schon mehrfach festgestellt, dass ein Immobilie mit ein Bisschen Grundstück zurzeit echt ein Segen ist. Ich möchte ansonsten schon nicht in einer Großstadt-Mietswohnung sitzen, aber zurzeit wäre das noch schwieiriger. Trotzdem würde mir 'was Besseres einfallen, als shoppen zum Gehen.
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und wenn du einen Arzt konsultieren musst, dann entscheidet jeder Arzt anders.
Wie soll's auch sonst gehen. Auch die Ärzte können nicht in die Zukunft sehen, wie die Krankheit beim Einzelnen verlaufen wird. Da kann man nur deuteln, wägen, abschätzen. Ob man richtig gelegen hat, erfährt man hinterher oder nie.
Bleibt nur zu hoffen, dass der eigene Arzt 'ne gute Quote hat.
Vom Land NRW habe ich übrigens nicht erwartet, dass die eine Liste von relevanten Krankheiten veröffentlichen. So weit und so konkret lehnen die sich sondt nicht aus dem Fenster. Dass man dort bisher kein Attest braucht, sondern sich per Selbsterklärung in die Riskogruppe einweist, ist sher fair. Und ein reichlicher Vertrauensvorschuss gegeenüber Mirarbeitern, denen man nicht mal zutraut mit Abituraufgaben klar zu kommen, die sie länger als einen Tag vor der Prüfung kennen würden. Aber womöglich rührt das auch nur daher, dass man die Arztpraxen nicht überlasten möchte. Diese Regelung gilt ja zunächst bis 4. Mai. Mal sehen, was danach kommt.
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Dazu bräuchten die aber eine Emailadresse
Oder sogar eine E-Mail-Adresse. "Die" wären die Schüler, Eltern etc.? Ja die sollten Sie sich besorgen. Bei uns bekommen die SuS eine schulische E-Mail-Adresse, aber das kann man in unserer digitalisierten Welt wohl nicht erwarten. Bie GMX uns Konsorten gibt's eine umsonst, ohne Zugriff auf die Handy-Daten wie bei WhatsApp.
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Aber lass gut sein.
Freilich.
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Okay, du weißt also nicht, sondern gehst einfach mal davon aus, dass diese damit nicht gerechnet haben.
Nein, unterstelle mir bitte nichts. Ich weiß nicht, ob die mit etwas gerechnet haben. Ich weiß nicht, ob die Verantwortlichen sich überhaupt Gedanken über die folgenden der fast spontan hinterhergeworfenen Regelungen gemacht haben. Ich schrieb nichts anderes. Das sich von etwas ausginge, ist eine Unterstellung deinerseits.
Also war dein Beitrag 478 nichts weiter als heiße Luft.
Genau. Damit hats du Intention und Zweck des beitrages nahezu perfekt zusammengefasst. Patsch!
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Oft gehen viele Eltern gar nicht erst ans Telefon, weil sie die deutsche Sprache kaum beherrschen und das für sie zu spontan ist. Für Eltern, die nicht alphabetisiert sind, nutze ich dann eine Sprachnachricht. Zur Not kann denen das dann jemand übersetzen, was bei einem spontanen Telefonat schwierig ist.
Da wäre ja auch 'ne E-Mail nicht schlecht.
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Ich habe eine für mein Impressum, eine für die Schule, eine für sonstiges
Zu meinem Vertrag gehören auch drei Nummern. Eine für's Telefon, eine für's Fax und die dritte ist über. Aber falls mir dafür mal etwas einfällt, habe ich sie schon.
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denn mit auftretenden Infektionen in den Schulen ist natürlich zu rechen.
Du hast damit gerechnet und ich auch. Ob die Landesregierung mit etwas gerechnet hat, ist nicht klar. Leider wurschteln die nur noch vor sich hin.
Schrittweise Öffnungen und mal kucken, was so passiert, sind ohnehin kein Konzept. Was man bräuchte wäre ein System, wie man in den nächsten Monaten (oder Jahren) alltägliche Verrichtungen unter Infektionsschutzgesichtspunkten erledigen kann. Also in Bezug auf Schulen eine Entzerrung des Unterrichts, so dass dieser unter Wahrung strenger Abstandsregeln stattfinden kann.
Wenn es mit n Klassen klappt, nehmen wir 2n Klassen ist nicht so die prickelnde Idee. Christian Ehring brachte die Analogie, dass er demnächst besoffen fahren würde. Wenn er nüchtern führe, passiere ja nichts.
Aber leider war ausprobieren, mit den Schultern zucken und dann einen Schuldigen suchen zu lange beherrschendes Prinzip in der Politik.
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Dormagener Gymnasium für Abiturienten wieder geschlossen
Papperlapapp, schnickschnack. Kann gar nicht sein. Es kam gerade eine Mail vom Ministerium 'rum:
Zitat von E-Mail MinisteriumAlles anzeigennach dem behutsamen Start und der Wiederaufnahme des Unterrichts- und
Schulbetriebs am gestrigen Donnerstag freue ich mich sehr, Ihnen heute
mitteilen zu können, dass dieser Start weitgehend reibungslos
stattgefunden hat und insgesamt sehr gut gelungen ist. Das zeigen uns
vor allem die Rückmeldungen aus den Schulen und
Schulaufsichtsbehörden.
Dieser schöne Erfolg ist das Ergebnis der sehr engagierten Arbeit
vieler Akteure. Dafür bedanke ich mich bei allen Beteiligten, den
Schulleitungen sowie allen Lehrerinnen und Lehrern, den vielen
Verantwortlichen auf Seiten der Schulträger sowie bei allen am
Schulleben Beteiligten sehr herzlich.
So, das ist die Realität, nicht was die linke Kampfpresse von der RP schreibt.
Ihr könnt euch sicher sein, dass das Ministerium so etwas nicht schreibt, ohne in jeder Schule persönlich nach dem Rechten gesehen zu haben.
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b) Wissenschaftler (in diesem Fall Virologen) bei neuen Erkenntnissen tatsächlich ihre Einschätzung und Interpretation ändern und man sich deshalb doch wohl nicht darauf verlassen kann.
Beliebte "Argumentation" von Kreationisten.
Ich finde Menschen, die wissenschaftliche Erkenntnisse und Arbeiten nicht würdigen und anerkennen können, einfach untragbar.
Tja, selbst um Wissenschaft nachvollziehen zu können, braucht man ein gewisses Bildungsniveau.
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Aber gerade für meine kleinen Gangster ist es gut zu wissen, dass sie sich an mich wenden können, wenn es richtig brennt.
Keine Ahnung, in was für einer Einrichtung du da tätig bist. Im Eingangspost ging es um einen "Vorgesetzten", der die Telefonnummer haben wollte, um eine Frage zu einer Aufgabe zu stellen.
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