Und das alles nur, um zu ziegen, dass man nicht so gut istt, wie die anderen Bundesländer. Peng!
Beiträge von O. Meier
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Kind als absolutes Risikokind (immunkrank und! beidseitige Nierenschädigung)
Sprech mit deinem Arzt. Wenn der z. B. ein Beschäftigungsverbot ausstellt, kann dein SL sich auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln.
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Ich hab übrigens bis jetzt noch nichts von meiner SL gehört, weiß also auch nicht, wann/ob ich morgen zur Schule muss,
Wenn du eingeteilt wärest, hätte die SL sich schon gemeldet.
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Ich bin ja nicht grundsätzlich dienstunfähig, nur eben unter den gegebenen Corona-Bedingungen in der Schule (in der im Moment noch gar keine Schüler sind und auch demnächst nicht viele sein werden) nicht einsetzbar und arbeite stattdessen von zuhause aus ...
So verstehe ich das auch. Ansonsten widerspräche das den bisherigen Aussagen. Gut, das ist jetzt kein Argument bei dem ganzen Durcheinander und Unklarheiten. Wenn nach Erläuterung zur Ergänzung noch Fragen bleiben, hat man wohl nicht klar formuliert.
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Ich lasse mir Ergebnisse meiner Schüler zuschicken und korrigiere die meisten davon auch und schicke die Korrekturen wieder zurück.
Lt. meiner SL dürfte ich das aufgrund von Datenschutzbestimmungen nicht.
Wir verwenden dafür das Mail-System unserer Lernplattform. Da habe ich keine datenschutzrechtlichen Bedenken.
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Wenn doch sowieso alle ihren Abschluss bekommen, warum sollten die sus dann überhaupt noch zur Schule kommen bis zu den Sommerferien?
Das aknn man sich auch in Friedenszeiten fragen. Ich mein, es sind NRW-Abschlüsse, da weiß man was die wert sind. Wenn die jetzt nochmla etwas abgewertet werden, weil Schlumpf und Schlumpfine, die bisher das Gesäß nicht hochgekriegt haben, ja sicherlich in den drei Corona-Wochen lauzer Einsen geschrieben hätten (oder noch ein Referat gehalten).
Die erleichterte Vergabe der Abschlüsse geht zum Nachteil derer, die unter normalen Bedingungen auch einen Abschluss gemacht hätten. Dss keiner einen Nachteil erleidet, geht also gar nicht. So lange man sich auf dem gleichen Markt um Ausbildungs- oder Schulplätze bewirbt, sidn die Vorteiel des einen immer die auch die Nachteile des anderen.
ich muss sagen, dass ich die Frage, wie es denn mit den Noten dies Jahr aussehen wird, bisher vor mir her geschoben habe. Ich finde das irgendwie nicht vorrangig. Wenn die Schüler unter den Umständen etwas lernene bin ich froh. Aber ja, das dicke Ende kommt noch. In einer zertifikathörigen Gesellschaft, muss man halt 'was aufs Zeugnis schreiben. Dem Fehlen entweder die Chancen, die man in den Ausfall-Wochen gehabt hätte, oder diese werden pauschal hinzuphantasiert. Richtig gerecht kann es nicht werden. Das ganze Benotungssystem mit Halbjahreszeugnissen, Mahnungen, einer bestimmten Zahl Klausuren, Beratungsgesprächen, sonstigen "Leistungen" ist nunmal auf ein ganzes Jahr Unterricht angelegt.
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Was passiert eigentlich, wenn jemand in der Schule positiv getestet wird?
Nichts. Vielleicht stirbt er, dann sind alle traurig. Aber sonst passiert nichts.
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Bei uns wird die Konferenz geteilt. 2 Gruppen a 20 Personen in der Aula, mit Sicherheitsabstand und allen Voraussetzungen.
Und trotzdem farge ich, wozu diese Menschenansammlung gut sein soll. Die (erweiterte) SL soll einene Plan machen und 'rummailen. Diese Unsinn, irgendeinen Unsinn persönlich mitteilen zu müssen.
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Bei uns kam heute nochmal eine Mail von der Schulleitung in der gesagt wurde, dass die Konferenzen morgen stattfinden.

Remonstrieren. Verweis auf Schulmail, Infektionsschutz und Fürsorgepflicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die SL auf dem Erscheinen beharrt. Falls doch, mit Verweis auf deren offensichtliche Unzurechnungsfähigkeit Befolgen der Anweisung verweigern.
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Weil man schon darüber nachdenkt, dass man die eigene Klasse unterstützen möchte, wenn diese dann wieder in der Schule ist. Ich weiß, dass es eine bekloppte Denkweise ist
You name it. Nach dieser Erkenntnis ergibt sich keine weitere Diskussion.
Zudem kommt noch, dass man schließlich nicht als "Drückeberger" dastehen möchte.
Jemand der einen dann für einen Drückeberger hält, ist eh ein Arschloch. Also muss mich deren Meinung nicht interessieren.
Noch eines: Wenn im Flieger wegen einen Kabinendruckabfalls die Sauerstoffmasken herunterfallen, zieht man zunächst die eigene auf, bevor man dem Sitznachbarn hilft. Macht man das nicht, läuft man Gefahr, dass beide das Bewusstsein verlieren. Damit ist niemanden geholfen. Im Zweifelsfall hat man zwei Tote mehr.
Fliegen ist deshalb so sicher, weil es zum einen solche einfachen aber wirksamen Regeln gibt, und zum anderen, weil Fehler ausgewertet werden. Beides ist uns an der Schule fremd. Deshalb ist es da nicht sicher. Vielleicht könnte eine positive Wirkung der Pandemie sein, dass wir mal lernen nachzudenken, statt uns von irationalem Scheiß leiten zu lassen.
Risikogruppler, die am Präsenzunterricht teilnehmen möchten, sollte man wegen akuter Selbstgefährdung einweisen, anstatt noch mit ihnen zu diskutieren.
Danke an euch beide. Ich kenn da jemanden, der würde gerne, hat aber Blutdruck....
S. o. Sedieren, fixieren.
Bevor ihr heult, die Überspitzung ist ein Stilmittel.
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Ich habe noch immer nicht ganz verstanden, ob Vorerkrankte Kollegen in der Schule eingesetzt werden dürfen, wenn sie das wünschen.
Warum sollten Sie das wünchen? Das ist doch ein völlig irrelevante Frage.
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Das geht auch ohne direkten Kontakt, so leid es mir tut.
Pflegemaßnahmen ohne Kontakt? Telekinese?
Ich frage mich, wer da die Verantwortung übernehmen will. Man muss generell andersherum planen. Die Schulleitung muss kucken, wen sie zur Verfügung hat, wie viele wie geartete Räume, wieviel Platz auf dem Schulhof ist, um abstandsgerecht die Pause dort zu verbringen. Wie viele Eingänge mit Waschbecken es gibt, etc. Danach wird dann fertgelegt, wieviel Unterricht es geben kann, für wie viele Schüler, wer wann etc. Nicht wie so gerne gemacht, im luftleeren Raum planen und dann die Ressourcen herbeiphantasieren.
Wer's noch nicht gemerkt hat, wir reden hier über potentiell lethale Erkrankung, nicht über irgend'nen Scheiß, den man gerade nicht gut findet.
Die Landesregierung, also das Mysterium, hat die Verantwortung, den Unterricht unter Einhaltung des Infektionsschutzes zu organisieren, an die Schulleitungen abgegeben. Wenn der Schuh für die zu groß ist, sind wir verpflichtet, sie zu beraten und untersützen. Dazu gehören auch klare Ansagen. Und niemand darf sich, seine Familie, seine Freunde und Kollegen, gefährden.
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Wenn für Abstand und Hygiene in der Schule gesorgt ist, sollte es dann ja kein Problem sein zu arbeiten.
Und wenn nicht, dann ist es eben ein Problem. Dann remonstrieren. Ich würde da aus falschen Pflichtbewusstsein kein Risiko eingehen. Ich denke da an meinen eigenen Arsch, aber auch an die Gefahr, andere anstecken zu können.
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Das heißt konkret was? Wir müssen am Montag zu Konferenzen/Jahrgangsteamsbesprechunen anrücken. Jetzt doch nicht?
Was? Wie? Konferenzen? Wozu sollen die gut sein?
Ey, typisch Lehrer. Erstmal den Kopf auslassen und eine möglichts große Konferenz einberufen. Nee, alle müssen dabei sein, sonst gilt das nicht. Auch zu Friedenszeiten sind kleinere Arbeitsgremien oft sinnvoller, als erstmal alle einzubestellen. Das könnten wir jetzt vielleicht lernen.
1,50 m Mindestabstand ist der Maßstab. So viele Leute, wie ihr unter der Bedingung in einen Raum bekommt, können an einer Konferenz teilnehmen.
Vom MInisterium kommt ja viel dummes Zeug. Aber dass es klarstellen muss, dass keine Konferenzen stattfinden, ist schon ein echtes Armutszeugnis für die Kollegen.
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Hausärztin hat diese Woche die Praxis zu ...

Na gut, das Chaos wird nicht noch größer, wenn ich mit ihr erst am Montag sprechen kann ...
Pragmatischer Vorschlag: Falls du etwas hast (Vorerkrankung etc.), das dir Sorgen machst, schreibst du das deienr SL und erklärst, dass du deshlab nicht zur Verfügung stehst. Falls du angewiesen wirst, doch zu kommen, remonstrieren. Verweis auf Fürsorgepflicht.
Falls ein Attest verlangt wird, besorgst du eines. Bei bekannten Ärzten dürfte das auch telefonisch gehen. Dass du formal kein Attest gebraucht hättest, kannst du hinterher klären. Dann hast du Reservemunition gegen die SL, falls mal was ist.
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aber wurde in der vorigen Mail nicht explizit gesagt, dass die Berufsfachschule u.a. kommen muss?

Und. Da gibt es aber auch keine zehnten Klassen. Warum sollten bei der Erklärung zu den zehnten Klassen die BKs auftauchen?
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Wie ist es mit noch nicht bearbeiteten Unterrichtsinhalten fürs Abi?
Echt jetzt? Drei Wochen vor dem regulären Ende sind noch "Inhalte" offen? Falls tatsächlich würde ich da kein Geeier drum machen, sondern einfach Aufgabenteile streichen. So viel Umfang kann das nicht einnehmen. Gesamtpunktzahl anpassen, entsprechend korrigieren.
Die dumme Marotte in NRW, dass die Aufagen auf keinen Fall eher als einen Tag vor der Prüfung in den Schulen sein dürfen, erleichtert das nicht, geht aber.
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Also nur Weiterbildungskolleg-sus müssen kommen und nicht Berufskollegs?
An BKs gibt es ja keine zehnten Klassen. Insofern.
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Fr. Gebauer war gestern in der AKS. Auf die Frage der Moderatorin, dass ja diese 3 Tage Vorlauf doch recht knapp sind, meinte sie so: Ja ... aber es war ja klar, dass die Schulen irgendwann ab dem 20.4. wieder starten. Hätte man sich ja vorher Gedanken zu machen können (oder hab ich es irgendwo anders gelesen)?
Und warum hat sie das nicht? Wie immer, von oben nur Gewäsch, das Bodenpersonal kann zusehen, wie es klarkommt. Und dafür bekommen wir dann eine pauschalierte Danksagung per E-Mail.
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Das ist ja schlimmer als erwartet. Ich fasse mal zusammen: Mittwoch haben sich die Ministerpräsident*innen der Länder mit der Kanzlerin videogetroffen, um ein einheitliches Vorgehen zu vereinbaren. Mittlerweile ist Freitag, die nordrhein-westfälischen Jung-Alphas wollen die ersten sein, haben aber immer noch keinen Plan, wie das gehen soll. Wenn man vorpreschen will, sollte man den Weg kennen. Aber Laschet ist ja schon eins weiter und fordert die Öffnung von Kirchen und Möbelhäusern. Ja, das brauchen wir jetzt dringend.
Was glaubt ihr, wie viele Schüler denn jetzt in die Schulen kommen, um sich noch auf Abitur vorbereiten zu lassen?
Der unspezifische Hygieneplan ist ein Frechheit. Das beste aber ist:
Die Frage einer infektionsschutzrechtlich zulässigen Benutzung von Bussen und Bahnen gehört jedoch nicht zum Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Schule und Bildung.
Bedaure, nicht mein Tisch. Ansteckungsbeabsichtigende Viren wenden sich bitte an das Verkehrsministerium. Zu einer Planung gehört es wohl auch, da Absprachen zu treffen, Infomationen einzuholen etc.
Mit dem dreitägigen organisatorischen Vorlauf vom 20. April 2020 bis zum 22. April 2020 und einer sehr klaren Definition der zunächst erwarteten Schülergruppen können wir jedoch immerhin zur Planungssicherheit konstruktiv beitragen, so dass die zuständigen Stellen ausreichende Kapazitäten schaffen können.
"Sehr klar"? Na dann. Hauptsache man bescheinigt sich selbst, alles gut gemacht zu haben.
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