Beiträge von O. Meier

    Is' mir doch Wumpe, ob die Bayern oder die Preußen die Verwaltungswurst vom Teller ziehen. Wenn man einen kranken(!) Kollegen anrufen muss, weil nach dem Eintragen der Noten etwas uneindeutig ist, ist etwas schief gelaufen.

    In Bayern werden die Noten ja eingetragen und miteinander verrechnet (ob das sinnvoll oder nicht ist, ist in anderes Thema). Da kann es dann sein, dss das Programm am Ende 4,5 als Jahresfortgang berechnet. In dem Fall trifft die Lehrkraft eine pädagogische Entscheidung ob es ne 4 oder 5 auf dem Zeugnis wird

    Das Verfahren ist wohl nicht zu Ende gedacht.

    Wir hatten z.B. mal den Fall, Schülerin hat Probezeit, steht auf 4,5, mit 5 nicht bestanden, mit 4 bestanden.

    Verstehe ich nicht. Was soll das bedeuten, dass jemand auf 4,5 stünde? An welchen Stellen tauchen solche Werte auf?

    Betroffene Lehrkraft ist krank, Anruf der Schulleitung bei ihr um Sache zu klären.

    Kann sie ja machen, sie darf halt nur nicht erwarten, dass auch jemand ans Telefon geht.

    Die OP hat übrigens Noten "erstellt", Ausgangsposting beachten. Eine 4,5 wird sie wohl kaum in die Liste geschrieben haben. Also steht da jeweils einen 4 oder eine 5.

    Also in NRW würde man dich mit Informatik auch mit Kusshand am Berufskolleg nehmen.

    Mit Informatik küssen dir die noch gnaz woanders hin. Aber, da es sowieso keine Informatik-Lehrer gibt, schreiben viele schon gar keine Informatik-Stellen aus. Da hilft es, mit den Schulen Kontakt aufzunehmen, zu kucken, ob man zusammenkommt.

    An beruflichen Schulen gibt es traditionell Quereinsteiger. Das kann ein Vorteil sein, wenn sich die Schule daraus ableitet, wie man so jemanden ausbildet. Das aknn ein Nachteil sein, wenn alle denken, dass das schon passt, die anderen hätten das ja auch hingekriegt.

    Für die Verbeamtung an sich mit hoher Sicherheit nicht - die hat ja nichts mit deinem Familienstand zu tun. Das Landesamt für Besoldung hätte aber vermutlich gerne einen Nachweis, um den Familienzuschlag zu zahlen.

    Das gilt wohl ebenso für Tarifbeschäftigte.

    Und ansonsten müsste dir die Dienststelle (also die BezReg) sagen können, was si von dir möchten.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich in den dann entstandenen Freistunden Abigutachten im Lehrerzimmer angemessen korrigieren kann.

    Die ganze Ausfall-Gegenrechnerei hat natürlich ihre Grenezen in mangelnder Infarstruktur (Arbeitsplätze) und ungeeigneter Lage der ausfallenden Stunden. Aber man könnte ja den Stunenplan entsprechend anpassen. So könnte ein Heimarbeitstag entstehen. Außerdem entfällt nicht nur der Unterricht sondern auch die zugehörige Vorbereitung.

    da die FOS und andere Schulformen ebenfalls ihre schriftlichen Prüfungen zu diesem Zeitpunkt haben.

    Schulleitungen, die sich die Hose nicht mit der Kneifzange anziehen, verteilen solche Aufgaben entsprechend. Eventuell brauchen sie da mal einen Hinweis, wenn sie nicht von sich aus mit den Kollegen ins Gespräch kommen.

    Und ansonsten. Als Beamter bist du verpflichtet einen Überlastungsanzeige zu erstatten, wenn du überlastet bist.

    In der Regel fällt der Unterricht in der Q2 ersatzlos aus, d.h. anstatt 5 Stunden LK zu unterrichten, kann ich korrigieren.

    Das ist der Plan. Klappt je nach Fach besser oder schlechter. Trotzdem wird man dir damit immer vorrechnen, dass du genug Zeit hättest.


    an wird zwar zu Vertretungen herangezogen,

    Nicht unbedingt. Man (am besten der Abteilungsleiter) kann den Vertretungsplaner informieren, wer in Korrekturen hängt. Jener kann dann bevorzugt die Kollegen heranziehen, denen wegen der Prüfungen zwar Unterricht ausfällt, die aber selbst nicht prüfen.

    PS: Den Krampf nicht während der Ferien 'rumliegen zu haben, ist aber auch nicht schlecht.

    Stimmt schon, aber viele Kollegien und - vor allem - Schulleitungen sehend das anders, leider.

    Könn'n Se ja, ihr Problem.


    Was ich aber besonders schlimm finde, ist diese Ressourcenverschwendung! Die ganzen Stunden unsinniger Aktenvermehrung

    Bei der habe ich mich im ersten Durchlauf vornehm zurückgehalten, das mache ich auch beim nächsten.


    sowie die Nerven der nicht ganz so relaxten Lehrer (m/w/d)

    Seid lieb zu euren (jungen) Kollegen. Erklärt ihnen, was wichtig ist und wo sie Arbeit sparen kann. Gute Möglichkeit, das zu lernen.

    all das könnte man sich ganz einfach sparen.

    Das kann man bei vielem ...

    Ach, lasst sie doch machen. Dann kommen die halt vobei und sitzen 20 Minuten in meinem Untericht. Besser, als wenn sie für die Unterrichtsdeserteure eine andere Aufgabe suchen. Wer weiß, was dann kommt.

    Nach den bisherigen Erfahrungen mit der QA dürfte klar sein, das man sich darum keinen Stress machen muss. Deijneigen, die so etwas zum Analss nehmen, noch mehr sinnloses paier zu bedrucken, sollte man machen lassen, nachdem man sie darauf hingewiesen hat, dass es nutzlos ist.

    Mail ist ein gefährliches Medium, das kritische Infrastruktur lahmlegen kann

    Ja, während die infizerten Dateien völlig harmlos sind, wenn sie auf einem anderen Weg auf den Rechner kommen. E-mail ist ein mögliches Einfallstor und so gefährlich oder ungefährlich wie jede andere Netzverbindung oder jeder andere datenaustausch auch. Der Schutz ist dann schon etwas komplizierter.

    Aber auch darum möchte ich mir als Lehrer und Endnutzer keine Gedanken machen müssen. Entweder sie kriegen es endbenutzersicher hin, dann sollen sie machen. oder es ist ales zu gefährlich, dann gibt es keine E-Mails an Schulen und wir kommunizeren weiterhin über Zettel im Postfach und Elterbriefe. Mir wurscht.

    Oder sie machen es ohne Anhänge (worauf dann die Kollegen weiterhin über ihre privaten Mail-Adressen Anhänge austauschen, die dann auf den gleichen Rechnern landen).

    Alles nichts, was ich im Amtsblatt offiziell beklatschen würde. Ich mein, die haben doch 800 MB als Postfachgröße dazugeschrieben, weil sie es für exorbitant riesig halten. Wie lange gibt es bei GMX schon ein ganzes GB statt nur vier Fünfteln?

    Ich stimme vollständig überein, dass der durchschnittliche Lehrer in seiner informationstechnischen Bildung auf einer Stufe ist, in der er mit der Trommel um den Weihnachtsbaum läuft. Und gerade deshalb müssen die Systeme einfach funktionieren. Man kann doch nicht die Lauffähigkeit eines systems davon abhängig machen, dass technisch ungebildete die richtigen technischen Entscheidungen treffen.

    Klar kann man das so machen. Dann isses halt Scheiße...

    Interessante Ausdruckweise. Wie gesagt, ich möchte mir da als Endnutzer keinen Kopp drum machen müssen. Eine Selbstverständlichkeit wie ein Mail-system möchte ich einfach benutzen können. Und da möchte man auch mal einen Anhang verschicken, ohne dass man Angst haben muss, dass in Düsseldorf die Server explodieren.

    Warum kann nicht einfach mal was funktionieren? Warum braucht's immer kompliziert und wenn und aber. Ist das typisch Schule oder typisch NRW? Im Zweifelsfall beides.

    werden da gigantische Email-Verteiler angelegt und dutzendfach riesengroße Anhänge kopiert.

    Geht halt schneller. Dann hat man in der E-Mail den Anhang. Ein direkter Download-Link wäre noch eine Möglichkeit. In einem Verein hatten wir mal das System, dass Anhänge aus den Mails gefiltert wurden. Man musste sich dann in einem Web-Portal anmelden und sich da die passende Mail mit Anhang 'raussuchen. War mir immer zu nervig.

    Sicher, vieles in den Anhängen gehört da nicht rein, sondern in die Mail selbst. Aber wenn mir jemand ein Dokument zuschicken möchte (hoffentlich in einem sinnvollen Format), dann möchte ich das auch direkt vorliegen haben und mir nicht irgendwo 'raussuchen müssen.

    Mailboxen müssen einfach groß genug sein. Sich hier und da zu beschränken, mag sinnvoll sein, läuft aber an anderer Stelle doch auf Fuddellösungen hinaus. Halt halber Kram, damit das Land keinen ganzen liefern muss.

    PS: Ich möchte mir als Endnutzer keine Gedaken um Postfachgrößen machen müssen.

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