Für mein Empfinden ging es vornehmlich ums Rechthaben.
Ja, mag sein. Und wenn schon. Solcherlei Meta-Diskussionen führen meist auch zu nix.
Bleibt die Frage, warum auch grosse Verlagshäuser wie Wiley oder Springer mit Word und nicht mit LaTeX arbeiten.
Tun sie das? oder verwendes sie Word als Eingangs-Format, weil's so weit verbreitet ist?
Tabellensatz in LaTeX ist z. B. die Pest
Mittlerweile gibt es jede Menge Pakete für alle möglichen Arten und Varianten von Tabellen. Muss man sich ein wenig einarbeiten.
LaTeX ist nicht in allen Lebenslagen die bessere Lösung,
Ach. Behauptet auch niemand. Für alles, was (viele) Formeln enthält, ist's aber naich wie vor der Gold-Standard.
In der Musikwissenschaft wird meist um Word gebeten. LaTeX auf keinen (!) Fall und auch bitte kein InDesign, selbst wenn die Bücher damit nachher erstellt werden.
Eben. Dass um Word gebeten wird, heißt nicht, dass man damit produziert. Umgekehrt lässt sich LaTeX schlecht in andere Formate konvertieren, so dass man LaTeX nur als Eingangsformat wählt, wenn es auch das Produktionssystem ist.
Die gleichen Leute kommen mit LaTeX noch viel weniger klar.
Sie kämen höchstwahrscheinlich mit allem klar, mit dem sie sich systematisch beschäftigten. Aber meist popeln die Leute am Computer nur 'rum und freuen sich über ihre Fuddellösungen.