Beiträge von O. Meier

    Aber ich bin mir sehr, sehr sicher, dass es eine Definition des Gottesbegriffs in den verschiedenen Konfessionen des Christentums gibt.

    Es müsste ja schon eine Definition oder Begriffbestimmung sein, die wissenschaftlichen Ansprüchen genügt. Da ist in der Theologie wenig zu holen.

    Auch das, was wir in den ...

    Schriften Ludwig Feuerbachs

    ... finden, ist's nichts, das ich als Definition verstehen möchte. Das ist Wortverdreherei. Als Dada-Gedicht nicht schön, aber möglich. Als Grundlage für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung aber etwas dürftig. Welche (testbaren) Vorhersagen kann man denn aus der Annahme der Existenz eines Gottes, wie Feuerbach ihn "beschreibt", ableiten? Ich sehe da nichts. Vielleicht verstehe ich das Geschwurbel auch nicht gut.

    diversen Religionen dieser Welt die für ihn Puzzleteilchen einer großen Wahrheit waren, deren Gesamtheit das UNIVERSUM ergeben, während jedes Teilchen - Philosophie, Religion, Kultur, Nation,...- nur ein einzelnes Universum und damit ein Baustein des großen Ganzen ist.

    Das klingt für mich eher esoterisch als wissenschaftlich. Das bringt mich weder dem Verständnis des Universums näher noch dem der Religionen.

    Wie würdet ihr nach so einer Reaktion reagieren?

    Entweder ignorieren oder, falls das hier

    Sie spricht ja jetzt vor Kollegen und Schülern unterer Stufen sehr schlecht und wie schwer das alles ist.

    Formen annimmt, die beleidigend oder sonstwie ehrverletzend sind, nicht nur über Ordnungsmaßnahmen sondern auch über einen Strafantrag nachdenken.


    dass sie nun wirklich nur 3 Punkte hat und damit nicht zugelassen wird.

    Die Nichtzulassung kann ja nicht in diesem einem Defizit begründet sein. In NRW ist's so, dass wir in der Qualifikationsphase 600 Punkte ausloben, von denen der Schüler sich lediglich 200 sichern muss, um zugelassen zu werden. Schafft man das nicht, hat man wohl mindestens 401 Punkte liegen lassen. Ähnlich rechnen sich die Defizite. War dies das letzte, dass ihr noch zur Nichtzulassung fehlte, so hat sie ja vorher schon welche gesammelt.

    Auf Diskussion, Gespräche und Geplärre, die zum Tenor haben, dass man wegen dieses/r einen Kurses/einen Faches/einen Punktes/einen Lehrer/einen Klausur/einen abgebrochenen Bleistiftes nicht zum Abitur zugelassen wurde, würde ich mich nicht einlassen. Das entbehrt alles einer sachlichen Grundlage. Ich sehe auch keinen Anlass, nochmal mit der Schülerin zu sprechen. Die Note ist begründet (davon gehe ich mal aus), mehr zu besprechen gibt es nicht.

    Allerdings könnte es ein Gesprächsanlass sein, dass die Schülerin wiederholen möchte und nach Tipps fragt, wie sie in dem Fach beim nächsten Mal besser klar kommt.

    hth

    Nein, aber gerade als Atheist in einem Staat, in dem Religionen und insbesondere die Institution Kirche bis in höchste politische Kreise so vernetzt ist, dass im Zweifel im Sinne der Religion / Institution Kirche politische Entscheidungen fallen, ist es m.E. sinnvoll wenigstens etwas über Standpunkte von Religionen /religiösen Institutionen Bescheid zu wissen.

    Zum einen das. Zum anderen muss man aber kein Atheist sein, um über die Gesellschaft, in der man lebt, über Gruppen und Institutionen, über Kultur und Geschichte Bescheid zu wissen. Irgendwie Allgemeinbildung.

    keine religiösen Gefühle

    religiöse Gefühle erlebt

    Kann ich nich beurteilen. Ich habe keine Ahnung, was "religiöse Gefühle" sein könnten.

    Wenn es die Überzeugung ist "es gibt keinen Gott"

    Diese Haltung würde ich als Antitheismus bezeichnen bzw. diesem zuzählen. Sie wird aber zusammen mit anderen Sichtweisen auch unter dem Label Atheismus summiert. Das ist ein wenig schade, weil man der Sprache damit ein Stück der Genauigkeit nimmt, die sie haben könnte. Wenn ich mich als Atheist bezeichne, meine ich damit, dass mir bisher keine Gottesvorstellung begegnet ist, die mich dazu verführt hat, darüber nachzudenken, ob an der Idee etwas dran ist. Darüber hinaus bin ich areligiös, d. h. auch die Religionen, die keinen Gott behaupten, haben nichts, womit sie mich überzeugen können.

    denn zumindestens naturwissenschaftlich lässt sich die Existenz eines außerhalb der Natur stehenden Wesens nicht sauber falsifizieren. Ich kenne zumindestens kein glaubhaftes Experiment dazu.

    Warum sollte sich Naturwissenschaft überhaupt mit so etwas beschäftigen? Eine nicht falsifizierbare Idee, die auch keinerlei verifizierbaren Vorhersagen macht, kann gar kein Gegenstand (natur)-wissenschaftlicher Betrachtungen sein.

    (Natur)-wissenschaftliche Hypothesen werden auf Grund von Beobachtungen aufgestellt. Da wüsste ich jetzt nichts, dass zu einer Gottes-Hypothese geführt haben könnte. Aber es ist noch schlimmer, man kann schon deshalb keine Hypothesen formulieren, weil man keine Definition hat. Die Klassifikation als "außerhalb der Natur stehenden Wesens" ist wohl mehr Geschwurbel als eine Klarstellung in irgendeiner Form. So lange nicht klar ist, was ein Gott sein soll, kann man darüber auch nichts aussagen. Die Frage nach dem Wahrheitswert der sprachlichen Gebilde, die sich syntaktisch an Aussagen anlehnen, stellt sich nicht.

    Insofern ist "Es gibt keinen Gott." auch keine Aussage.

    Daher sehe ich mich als Antitheisten in einem etwas schwächeren Sinn, als dass ich eine solche Behauptung aufstellen könnte. Ich meine aber, dass die (kultur)-historischen, soziologischen und psychologischen Erklärungen zur Entstehungen von Religionen so klar sind, dass man die Frage, ob an den in den Religionen behaupteten Ideen überhaupt etwas dran ist, gar nicht stellen muss. Es geht nicht um die Feststellung, ob ein Gott existiert/mehrere Götter existieren. Die Frage ist noch nicht mal interessant.

    Du meinst, weil es für die Vermutung dessen, was die Tagesschau zeigen wird, zumindest irgendwelche Anhaltspunkte gibt.

    Sorry, hier hat sich ein relevanter Tippfehler eingeschlichen. Dieser Satz sollte mit einem Fragezeichen enden, also


    Also z.B. "Ich glaube, was die Tagesschau sagt/zeigt." ist etwas anderes als "Ich glaube an Gott."

    Du meinst, weil es für die Vermutung dessen, was die Tagesschau zeigen wird, zumindest irgendwelche Anhaltspunkte gibt?

    Leider war es mir nicht möglich, dass Posting zu korrigieren. Es wird kein Bearbieten-Button eingeblendet.

    Sorry für den von dir zitierten Beitrag. Der war bissiger als notwendig.

    Kein Problem, halb so wild. Bissig darf's ruhig sein.

    Es gibt einen Unterschied zwischen "orthodoxe Christen" und "der Orthodoxie". Ersteres könnte man eben als Adjektiv verstehen und dann wäre es das, was du verstehst.

    Was ich verstehe, musst du mir nicht erklären. Auf solcherlei reagiere ich empfindlicher als auf vermeintliche Bissigkeit.


    Letzteres ist ein Eigenname für eine christliche Konfession.

    Dann wäre es wohl aber möglich diese Gruppe als "chrisliche Orthodoxie" zu explizieren? Ansonsten weß ich in der Tat recht wenig über diese Glaubensausprägung. Um nochmal auf


    Zumindestens innerhalb der Orthodoxie wird ein solcher Anspruch theologisch/dogmatisch deswegen auch nicht erhoben.

    zurückzukommen. Das sagt ja wenig über die anderen christlichen Strömungen aus.

    Also z.B. "Ich glaube, was die Tagesschau sagt/zeigt." ist etwas anderes als "Ich glaube an Gott."

    Du meinst, weil es für die Vermutung dessen, was die Tagesschau zeigen wird, zumindest irgendwelche Anhaltspunkte gibt. Ja, mag sein. Beiden Bedeutungen des Wortes ist wohl aber die Abgrenzung zu gesichertem Wissen gemein.

    " Die Atheisten glauben ja auch, nur eben etwas anderes."

    Was bei jeglicher Interpretation des Begriffes "glauben" eine gewagte These ist. Etwas über "die Atheisten" zu behaupten ist schon schwierig. Angesichts dessen dass deren viele Atheismus als Abwesenheit das Glaunes an einen Gott definieren, finde ich es schwierig, daraus schließen zu wollen, dass "die" an "etwas" glauben.

    Wir reden von Glauben, nicht von Wissen im Sinne menschlicher Logik, Beweisbarkeit und Wissenschaft. Zumindest für Gläubige -gleich welcher Religion- eine wesentliche Unterscheidung.

    Ich meine, dass es für an Vernunft und Wissen orientierte Menschen noch wichtiger ist, die Unterscheidung zu treffen. Meine Vermutung ist, dass sie aber wneig Gewese darum machen, weil es ihnen so viel leichter fällt.

    Ich würde mir nicht anmaßen, eine Aussage über Menschen "gleich welcher Religion" zu machen. Ich bin mir sogar einigermaßen sicher, viele Religionen gar nicht zu kennen. Da bliebe also nur Spekulationen. Es begegnen mir aber immer wieder Anghörige von Religionsgemeinschaften, die durchaus Probleme damit haben, zwischen dem, was sie nur glauben, und dem, was belegt, nachgewiesen oder untermauert ist, zu unterscheiden. Vielfach erlebe ich, dass die Begriffe "glauben" und "wissen" beu der Frage nach der Existenz eines oder mehrerer Götter synonym benutzt werden. Das gibt es noch nicht mal ein Bewusstsein für den Unterschied.

    Weswegen der Anspruch, der Einzige zu sein, der irgendeinen Teil der Offenbarung hat, ja auch abzulehnen ist.

    Warum? Den Anspruch kann von mir aus jemand haben. Der ist genau so viel oder wenig gerechtfertigt, wie der Anspruch, dass die eignenen Ideen Teil einer "Offenbarung" oder sonstigen höheren Wahrheit seien. Es stellen sich ständig Leute auf den Marktplatz und verlautbaren, dass sie alles (oder eine bestimmte Sache) besser wissen. Ich muss das ja nicht ernst nehmen.

    Zumindestens innerhalb der Orthodoxie wird ein solcher Anspruch theologisch/dogmatisch deswegen auch nicht erhoben.

    Ich weiß wohl, dass es in einigen Religionen Ausprägungen gibt, die sich "orthodox" nennen oder derart bezeichnet werden. Allerdings weiß ich nicht, was "die Orthodoxie" sein soll. Inwiefern ist es relevant, welche Ansprüche diese Gruppe nicht erhebt?

    Abschaffung des Religionsunterrichts

    Ich meine, wir hatten gerade einen Thread, in dem es auch darum ging. Der Zwischenstand, den ich dabei in Erinnerung habe, ist, dass die Behauptungen über die ethische Marktführerschaft der Religionsgemeinschaften nicht aufrecht erhalten werden konnte. Vielmehr gab es eine deutliche Tendenz dafür, dass für derlei genau so wie das Erfassen historischer und kultureller Dimensionen, ein konfessionsloser Unterricht angezeigt wäre, also Ethik oder so.

    Als Argument für den Religionsunterricht blieb wohl nur die Tatsache, dass dieser im Grundgesetz seinen Platz gefunden hat und dort auch nicht so schnell oder so einfach wieder herauskommt. An eine inhaltlich überzeugende Rechtfertigung für diese Sonderregelung kann ich mich nicht erinnern.

    Ich werde da wohl noch mal einen Blick werfen, wo wir da stehen geblieben sind.

    Aber ja. Religionsunterricht und sonntägliches Glockengeläut sind Relikte aus einer Zeit, als es weder Glaubensfreiheit noch Armbanduhren gab.

    Es gab bronzezeitliche Schriftkulturen - Ägypten und mesopotamische Kulturen - z.B. ist die Vorlage der Sintflut-Geschichte das bronzezeitliche Gilgamesh-Epos,

    Dann sind's wohl Plagiate bronzezeitlicher Texte. Auch nicht gerade ein Umstand, der mich dazu verführt, diesen Texten eine besondere Bedeutung zuzuordnen.

    Aber danke für die Einordnung und die Erinnerung, dass ständig A von B abgeschrieben hat. Das relativiert den Anspruch, göttlich inspiriert zu sein bzw. Gottes Wort oder whatever verschriftlich zu haben, doch etwas. Kulturen beeinflussen einander (wollen ja manche auch nicht wahrhaben).

    Schrift wurde Mohammed direkt von Gott durch einen Engel diktiert)

    Ja. Und wer hat's dann aufgeschrieben? Letztendlich ist es doch egal, woher man behauptet seine Texte zu haben, wenn man das nicht belegen kann.

    (mit Ausnahme der 10 Gebote)

    Welche zehn? Wie erkennt man die in dem übrigen Text, in dem sie eingebettet sind?

    wörtlich und gottgegeben zu nehmen

    "Wörtlich nehmen" funktioniert nicht. Sprache ist nunmal vom Kontext abhängig, auch vom historischen. Worte ändern ihre Bedeutung im Laufe der Zeit etc. Ein in einer nicht mehr aktiven Sprache verfasster, mehrfach übersetzter Text kann gar nicht "wörtlich" genommen werden. Wer das behauptet, behauptet letztendlich nur, dass seine Interpretation aber nun wirklich die richtige ist. Kann man zur Kenntnis nehmen, muss man nicht.

    Dass schon in der Bronzezeit in Palästina mythologische Texte verschriftlicht wurden, halte ich für sehr unwahrscheinlich.

    Ja, vielleicht muss man erst mal die Schrift erfunden haben, bevor man etwas aufschreibt.


    unbekannten früheren Vorläufern basieren oder aber völlig neu verfasst wurden.

    Also alte Texte mit noch älteren Ideen. Jope. Wem die Jahresnangabe nicht genau genug ist, der nimmt "bronzezeitlich" als Metapher.

    Ich würde statt von "bronzezeitlichen Texten" von "archaischen Texten" oder "primitiven Erzählungen" reden.

    Primitiv finde ich die Texte nicht. Alles drin, was eine Geschichte braucht: Sex, Gewalt, Zorn.

    Ich hab gerade wenig Lust dir zu erklären, wie eine Religion in einzelnen Ländern anerkannt wird,

    Ach schade. das hätte mich jetzt mal interessiert, wie das (gesetzlich?) geregelt ist. Und wer erkennt eine Religion an? Der Staat? Die Menschen, die in ihm leben? Die anderen Religionen? Und was bedeutet es für eine Religion, nicht anerkannt zu sein? Gibt es die dann gar nicht? Oder darf man nur nicht glauben, was da geglaubt wird?

    Das war eigentlich nur als kleine Auflockerung gedacht von mir.

    Und liefert vielleicht doch ein kleines Expemplum zur religiösen Toleranz. Ich will das nicht überinterpretieren, aber der Verweis auf die mangelende Anerkenntnis scheint mir nicht so sehr an dem Respekt gegenüber den religiösen Gefühlen der Gläubigen der anderen Religionen ausgerichtet. Er wirkt eher etwas arrogant.

    in einem Rahmen der für jeden Christen so akzeptabel ist,

    Die Verfassung gilt unittelbar. Die muss man nicht akzeptieren bzw. spielt keine Rollem ob mdas tut.

    weil die deutsche Übersetzung der Schöpfungsgeschichte (macht euch die Erde untertan und herrscht über sie) dem hebräischen nicht wirklich gerecht wird, da steht eher was von gärtnern und (Schafe) behüten.

    Deshalb ist dazu auch die Interpretation bronzezeitlicher Texte gar nicht notwendig. Aber die "Christen" können gerne verlautbaren, wenn sich darüber mal einig sind. Die Beliebigkeit der Regeln, die dogmatisch vertreten werden, sind druchaus ein Kennzeichen vieler Religionen.

    Die Rechtslage in New York ist für die Frage deshalb zentral, weil es der einzige Ort der Welt ist,

    Klingt mir so ziemluc nach dem Gegenteil von "zentral".

    aus dem Spätabtreibungen aus solch "nichtigen" Gründen legal sind

    Lies noch mal nach, welcherart Gründe das Gesetz nennt.

    Verbot von Vergewaltigung nach den 10 Geboten aus theologisch-historischer Perspektive wäre das "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat"

    Zunächst mal geht es hier um Gedankenverbrechen. Die Begierde wird verboten, nicht die Handlung. Das ist an sich schon absurd. Dann ist die Aufzählung der Besitztümer, in der Menschen neben das Vieh gestellt werden, schon etwas
    komisch, insbesondere wenn man die Unterschiede zwischen Menschen und anderen Tieren betont. Und drittens kommen sexuelle Handlungen an Kindern hier nicht vor. Nö, wer ein Gebot, das das Vergewaltigen von Kindern untersagen soll, erlassen möchte, sollte vielleicht der Einfachheit schreiben "Du sollst keine Kinder vergewaltigen."

    aus der Bergpredigt würde ich das Unterkapitel zum Ehebruch nehmen (Mt 5, 27-29).

    Welches Ehe soll der katholische Priester, der ein Kind vergewaltigt denn brechen? Andersherum ist ein Ehebruch wohl in der Regel ein einvernehmlicher Akt, der ganz und gar ohne Gewalt auskommt. Das ist etwas reichlich anderes als eine Vergewaltigung. Subsumiert man Vergewltigung unter Ehebruch, so muss man in Kauf nehmen, dass die Vergewaltigung Unverheirateter keine ist und dass auch eine Vergewaltigung in der Ehe auch keine ist. Nee, wer vergewaltigen verbieten möchte, soll doch bitte "Du solst nicht vergewaltigen" sagen. Das ist einfacher und eindeutiger.

    Natürlich äußert sich der Sportbund politisch im Sinne seiner Mitglieder, die würden ihm in den Arsch treten, wenn er das nicht täte. Nur sind deren gemeinsame Interessen halt vor allem sportpolitisch

    Ja, klar. Verständlich, nachvollziehbar.

    so wie sich der ADAC vor allem verkehrspolitisch äußert

    Ja, verstehe ich auch.

    die Kirchen halt vor allem in Fragen von Ethik und Moral.

    Verstehe ich nicht.

    Wenn man schon ganz alte Posts ausgräbt

    Teilweise mehrere Tage alt. Aber sind die deswegen nicht mehr aktuell?

    etwas aus dem Zusammenhang reißt,

    Welchen Zusammenhang habe ich denn übersehen?

    denn dann hab ich auch zugegeben, die Bergpredigt da vergessen zu haben

    Okay, auf das Posting bin ich dann jetzt noch nicht gestoßen. Sorry, insofern. Also 10 von viel mehr Regeln aus der Bronzezeit und ein antiker Text und dein moralisches Paket ist geschnürrt. Soll mir recht sein.

    und "Liebe Deinen Nächsten" hat nun wirklich nichts mit Kindervergewaltigung zu tun.

    Was denn nun in der Bergpredigt drin steht entzieht sich meiner Kenntnis. "Liebe deinen Nächsten" verstehe ich nicht ganz, muss ich aber auch nicht. Ich befürchte auch, dass dieses Sätzchen 'ne ganze Menge Interpretationsspielraumm lässt. Wenn man daraus das Verbot der Vergewaltigung ableiten kann, soll mir das recht sein. Man darf dann aber doch fragen, warum dieses Regelsystem so schlecht funktioniert, warum also trotzdem Vergewaltigungen stattfinden. Ich sehe ja nicht, dass Religion etwas nutzt, wenn es ums menschliche Zusammenleben geht. Wer seine Mitmenschen nicht respektiert, nicht das Wohlergehen aller zum Maßstab macht, der lässt sich auch keine Liebe verordnen.

    Im Übrigen wird mir die Diskussion hier nun doch viel zu sehr zum Kindergarten ... ich bin raus.

    Okay.

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