Ich habe der Mentorin das gesteckt.
Die Metorin ist Mitglied der Prüfungskommission/arbeitet für das Prüfungsamt?
Ich habe der Mentorin das gesteckt.
Die Metorin ist Mitglied der Prüfungskommission/arbeitet für das Prüfungsamt?
Schulleiter hat direkt verstanden, dass öffentliche Verkehrsmittel und die Abordnung an sich eine besondere Härte wäre.
Soll vorkommen.
O. Meier, ich weiß nicht, wie es in deinem Bundesland ist, aber unsere Schulordnung erlaubt (leider!), dass die Konferenz die Note des Fachlehrers ändern kann.
An den nordrhein-westfälischen Berufskollegs kann sie das nicht. Aber wenn das bei euch so ist, dann ist das so. Je nachdem, wie das genau in den Vorschriften geregelt ist, ergibt sich, was man daraus macht (s. o.).
allenfalls ein Verstoß gegen ihre dienstlichen Pflichten,
Das kann aber reichen, um seinen Lob loszuwerden (oder erst gar keinen zu bekommen).
Eines noch:
gebe echt mein letztes Hemd für meinen Beruf
Das ist die falsche Haltung. Unprofessionell. Kriegt das in'n Griff. Überleg dir, was dir wirklich wichtig ist (beruflich und privat) und mach das dann gezielt und ordentlich.
Mein letztes Hemd gebe ich für meine Famile, meine Freunde, den Frieden in der Welt. Solche Sachen halt. Aber nicht für meinen Beruf. Der soll dafür sorgen, dass ich Hemden habe.
Das wesentliche wure schon gesagt, ich darf noch mal aus meiner Sicht formulieren, welche Dinge man als Lehrer unbedingt klar haben sollte:
1. Noten gibt man für Leistungen in der Vergangenheit, nicht für das, was man in der Zukunft aus der Note machen kann. So verfahren wir (hoffentlich) mit unsern Schülern und so müssen wir auh mit uns verfahren lassen.
2. Beurteilende und Beurteilte haben schon mal unterschiedliche Ansichten, wie eine Leistung zu beurteilen ist. Man kann darüber reden, womöglich wurde tatsächlich ein Aspekt übersehen. Der Burteilende sollte dem Beurteilte die Note begründen können. Und amn Ende entscheidet der Beurteilende.
Und ja, man macht auch Fehler, wenn man Noten gibt. Und der, der sie kriegt, hat den Schlamassel. Doof, aber nicht in Gänze zu vermeiden.
3. Dass man viel Energie irgendwo 'reinpackt, heißt nicht, dass viel 'rauskommt. Beurteilt wird aber das Ergebnis, nicht der Aufwand. Allein schon deshalb, weil er Aufwand gar nicht beurteilt werden kann, oder soll man sich neben den Schreibtsich setzen, wenn der Kollege seinen Unterricht vorbereitet oder die Schüler für eine Arbeit lernen?
4. Für uns sieht es so aus, dass oft keiner mitbekommt, was wir alles (nebenbei) machen. Ja, das enttäuscht. Je eher man sich daran gewöhnt, umso besser. Manche haben da bis zum Schluss dran zu knapsen.
Die gute Nachricht ist, dass es auch nicht auffällt, wenn wir etwas nicht machen.
Unterm Strich hat hier jemand eine wertvolle Erfahrung gemacht. Ein Beurteilender darf sich hier nochmal die Perspektive des Beurteilten ansehen. Da kann man etwas draus machen. Kann aber auch furchtbar schief gehen.
Ansonsten, das Urteil, ein guter Lehrer zu sein, ist ein schönes Lob. Ich bin schon mit "Der macht seine Sachen anständig." zufrieden.
Mich interessierte vor allen Dingen, wie denn nun die Stunde gelaufen ist/laufen wird.
Einziger Fall: Ich müsste mich in der Notenkonferenz einem Mehrheitsbeschluss beugen.
Selbst wenn das formal so vorgesehen wäre, wäre es schon ein ziemlicher Affront gegen den Fachkollegen. Die Unterstellung, dass dieser nicht in der Lage sei, die Noten korrekt zu geben, ist ein nicht unerheblicher Vorwurf. "Die haben ja alle 'ne Fünf, achgottenee, wie schlümm." reicht da irgendwie nicht.
Als Überstimmter schaute ich mir in Folgejahr nochmals und genau die Vorschriften an. Steht da etwas, dass der Fachlehrer eine Note vorschlägt? Nö? Dann macht er das auch nicht. Er möchte dem hochherrlichen Gremium ja nichts vorwegnehmen. Also legte er nur die Teilleistungen vor (die womöglich ohnehin schon dokumentiert sind, wir haben z. B. Beihefte zum Klassenbuch, in denen wir Klassenarbeiten und (zusammengefasste) sonstige Leistungen eintragen). Dann sollen "die" daraus schlau werden und und eine Note beschließen. Nöö, da habe ich doch gar kein Problem mit, nicht für die Note verantwortlich zu sein.
"Fool me once, shame on you. Fool seven or more times, shame on me." (Amy Wong)
den Schülern "keine Steine" in den Weg zu legen.
... sondern denen, die sich ihre Noten ehrlich verdienen. Den Ausbildungsplatz, den ein Lutscher mit seinen geschönten Noten bekommt, bekommt ja ein anderer nicht.
Hauptschule NRW
Für NRW hatten wir in einem anderen Thread das Prinzip geklärt, dass der Fachlehrer die Note gibt. Kann mir nicht vorstellen, dass das bei Hauptschulen grundsätzlich anders ist. Gilt da die APO SI, die hatte doch jemand zitiert? Nachlesen!
Hauptschule NRW
Schulleitung und KL hatten gebeten.
- "Tut mir Leid, ich habe die geplante Anzahl von Arbeiten geschrieben. Danke für Ihr/Dein Verständnis."
- "Okay. Die zusätzliche Arbeit nehme ich gerne auf mich, weil ich die Hoffnung habe, dass noch etwas zu retten ist."
Um es mal von der anderen Seite zu betrachten: natürlich muss man sich fragen lassen, wie es zu ungewöhnlich vielen Fünfen und Sechsen kommt. Im Zweifelsfall muss man jede einzelne Note begründen können. "Die sind halt schlecht." reicht dann nicht. Das SL, KL, AL etc. sich da kümmern und nachfragen finde ich OK. Auch, wenn sie fragen, ob die Noten schon endgültig sind oder man noch was reiße kann. Alles OK. Parallelstrukturen, in denen man Arbeiten in "fremden" Fächern schreiben lässt, sind aber nicht vorgesehen. Also auch nicht OK.
PS: In NRW dürfte es aber auch knapp werden, jetzt noch eine Arbeit zu schreiben, zu korrigieren und für's Zuegnis alles fertig zu haben.
Bundesland? Schulform? Und dann mal in die Vorschriften kucken.
Kollegin xy wird gebeten
Wird gebeten? Von wem?
Jetzt will dies aber der KL der Klasse übernehmen. Die Unterstützung der Schulleitung ist gewiss.
Inwiefern? Der SL hilft beim Korrigieren?
Darf er das und können dann diese Ergebnisse in die Notenfindung der Kollegin xy eingebunden werden?
S. o. Schau in eure Vorschriften. Was steht da zur Notenbildung? Zur Anzahl der Klassenarbeiten? Etc.? Gibt es onferenzbeschlüsse, die Details regeln?
Wie kann man darauf reagieren?
Da gibt es einige Möglichkeiten.
a. Will man wenig Ärger, gibt man allen eine Note besser und alles sind zufrieden.Im Folgejahr gibt man dann gleich nur noch Einsen bis Dreien. Wenn's Gemecker wegen der Dreien gibt, anpassen.
b. Ist man sich sicher, dass die Leistungsbeurteilung stimmt, sollte man in die Vorschriften kucken, um die Rechtslage zu kennen und danach entscheiden.
c. Wenn man Spaß haben möchte, kann den KL, SL und die übrigen Besserwisser ja mal fragen, ob sie einem die Weisung/Bitte/Tralalalität, weitere Arbeiten zu schreiben, die Noten zu verbessern, whatever, schriftlich geben würden.
Das ist spontane Ideen, da fällt einem sicher noch was ein.
Persönlich würde ich das ganze im Wesentlichen ignorieren, d. h., den KL irgendeine Arbeit schreiben lassen, wenn er dazu Lust hat. Dann trage ich meine Noten in die vorgesehene Liste ein. Möchte jemand etwas anderes von mir, bin schnell bei Variante c. In der Konferenz würde ich schauen, das enstprechende Äußerungen ins Protokoll kommen.
Habe ich schon erwähnt, dass ich die Liste nach dem Eintragen kopiere? Keine Ahung, wofür das gut sein soll, aber falls man nachher was nicht lesen kann, weil's Papier feucht geworden ist, hätte ich ein Backup. Kann eigentlich nichts schaden.
Damit sie noch um ein Referat betteln können, weil sie sehr plötzlich ihren Leistungswillen entdeckt haben. Bei meinen dann meistens von einem gespielt-empörten "Aber an der Realschule ging das auch" begleitet
a. "Wie lange soll das Referat dauern?" "Fünfzehn Minuten." "Und damit wollen Sie ein ganzes Jahr ausgleichen?"
b. "Worüber wollen Sie denn ein Referat halten?" "Ich dachte, das sagen Sie mir."
Äh, nein, Referate gibt's nicht. Wenn ich mir Wikipedia-Artikel vorlesen lassen möchte, frage ich Siri oder Alexa.
Es gab schon solche Fälle, wo der Kollege nachdem er dem Schüler die Note gesagt hat, die Note nach unten verändert hat und der Widerspruch des Schülers bzw. dessen Eltern durch kam.
Hörensagen? Oder gibt es da ein Urteil zum Nachlesen. Insbesondere würde mich interessieren, was denn wohl der Lehrer zum Schüler gesagt hat und wie jener die Aussage (im Wortlaut) nachgewiesen hat.
Wenn es denn so wäre, dass die Konferenz die Noten beschlösse, hätte ich hier ja als Lehrer ein prima Hintertürchen, diese Beschluss zu unterlaufen. Ich sage dem Schüler einfach etwas anderes. Das ist dann zwar nicht verbindliche, wird aber dadurch auf einmal rechtsverbindliche, dass ich es dem Schüler sage. Was passiert, wenn der Klassenlehrer einem Schüler, der sieben Fünfen hat, dagt, er würde versetzt? Gilt as dann auch, obwohl die Konferenz etwas anderes beschlossen hat?
Und was ist, wenn zwei Lehrer dem Schüler unterschiedliche Aussagen machen (z. B. zwei an einer Bündelnote beteiligte Fachlehrer)? Dann sucht der Schüler sich natürlich aus, welche Aussage er sich einklagt. Die gilt dann, währen die andere natürlich und offensichtlich nur eine unverbindliche Information ist.
Ja, mag sein, Verwaltungsjuristen schustern sich schon mal widersprüchlichen Unfug zurecht.
Faktisch ist die Zeugniskonferenz das Organ, dass die Noten beschließt.
Ich habe da auch mal in de Vorschriften geschmökert. Die APO-BH sagt z. B.:[1]
[...] Die Fachlehrerin oder der Fachlehrerentscheidet über die Note in ihrem oder seinem Fach und begründetdiese auf Verlangen in der Versetzungskonferenz. [...] Die Note kanndurch Konferenzbeschluss nicht abgeändert werden; [...]
Da finde ich nichts, dass die Konferenz etwas beschlösse oder absegne. Auch nicht in den dazugehörigen VVen. Klingt eher nach "zur Kenntnis nehmen".
Aber nochmal, ein solches Problem entsteht nur, wenn man dem Schüler etwas anderes sagt, als man macht. Wenn man sagt, "Ich gebe Ihnen eine Vier.", dann gibt man gefälligst auch eine Vier. Das hat wenig mit Juristerei und Vorschriften zu tun, sondern mit Transparenz und Verbindlichkeit. Ansonsten muss man halt sagen "Ich sehe Sie zwisschen Vier und Fünf. Was es wird, muss ich mit den Kollegen noch ausklüngeln; ich informiere Sie nach der Konferenz."[2]
By the way, wozu wollen denn die Schüler kurz vorm Ende ihren "Leistungsstand" erfahren? Damit sie ihr Lernkonzept für die letzte drei Tage noch umstellen können? Oder weil sie einfach vorher wissen wollen, was das Zeugnis bringt? Das sollte man vielleicht wissen, bevor man mit den Schülern spricht.
Die Konstellationen, in denen man kurz vor Notenschluss noch keine verbindliche Aussage machen kann, sollten überschaubar sein. In den Fällen macht man dann aber auch keine verbindliche Aussage.
om
[1] Gilt für Versetzungskonferenzen. In den Prüfungsverfahren mag es andere Regelungen geben, z.B. dass der allgemeine Prüfungsausschuss die Noten festlege.
[2] Wobei ich vor der Konferenz geklüngelt hätte, sonst dauert die Konferenz ja ewig.
Weil die Zeugniskonferenz die Noten quasi absegnet.
Nein, die Versetzungskonferenz fällt eine Versetzungsentscheidung (auf Grundlage der Noten). Eine Absegnungsprozes inde ich nicht in den Vorschriften kodifiziert.
Du bekommst eine 4-, kann Max (bzw. seine Eltern) Widerspruch gegen die Nichtversetzung einlegen und wird dann auch Recht bekommen
Nee, eine 4- kann er schon mal gar nicht bekommen, die Note gibt es in NRW nicht. Zweitens, wenn ich einem Schüler sage, er bekäme eine 4, dann bekommt er auch eine 4. Wenn ich mich noch nicht entscheiden haben sollte, sage ich ihm das.
Und schön zu wissen, dass wir gar keine Gerichtsverfahren mehr brauchen, die Glaskugeln der Lehrer wissen ja schon wie's ausgeht.
RPs, die zentrale Datenschutz-Beauftragte einzelnen Schulen zuordnen, weil sich dort niemand mehr findet, der diesen Job machen will
Es müsste sich erstmal jemand finden, der den Job machen kann. Dazu braucht man nicht unerhebliche juristische und technische Kenntnisse. Auf dem Posten sind die Kollegen, die sich dazu breit schlagen lassen, nur Feigenblätter.
Projekte" angeht, ist katastrophal: De-Mail, elektronische Gesundheitskarte, Modesta, JobCard/Elena, PC-Wahl, beA, ella, und wie sie alle heißen.
Toll Collect (läuft zwar mittlerweile, ging aber mit arger Verspätung an den Start. Danach wurde sich jahrelang um die Abeechung gestritten), elektronisches Anwaltspostfach (hattest du wohl schon), Logineo ...
Was wäre eigentlich, wenn man am heimischen Computer die ganzen Zeugnis-Gutachten für die Grundschulkinder schreibt und dann in der Schule an dem einen Schulrechner nur noch die entsprechenden Schülernamen nachträglich einpflegt?
Klingt auch ungemein praktisch. Wie wäre es, wenn man beim Media-Markt einen Rechner kauft und bei einer Firma vor Ort einen Wartungsvertrag abschließt, die den Rechner immer schön datenschutzkonform halten. Dann stellt man den in die Schule und schreibt dem Schulträger einen Danke-Schön-Brief, dass man seinen Rechner dort abstellen darf, und bittet um eine anteilige Stromrechnung.
Was wäre eigentlich so schlimm daran, wenn sich doch der Schulträger darum kümmert, die benötigten Geräte anzuschaffen?
Datenschutz ist nichts das man "am Hacken hat" sondern ein Grundrecht das sich nicht umsonst relativ weit am Anfang der EU-Grundrechtecharta findet.
Unbestritten. Trotzdem bedeutet es für den, der die Daten verarbeitet, einen entsprechenden Mehraufwand. Da ist's mir doch lieber, der Dienstherr oder der Schulträger, löst die damit verbundenen Probleme, als dass ich das auf meinem Privatrechner irgendwie in Griff bekommen soll.
Und noch ein ...
PS: Auch mal ab von der Rechtslage, finde ich nicht, dass Begleitung von Klassenfahrten inhärent zum Lehrerberuf gehört. Das ist so wenig essenzieller Bestandteil wie Lernfelder (gibt's noch nicht so lange), Kinder zu schlagen (war mal erlaubt) oder Fehlzeiten zu erfassen, die dann doch nicht auf dem Zeugnis auftauchen. Das sind Ergebnisse politischer Prozesse, die können so oder so ausgehen.
Die einzige Konstante ist Unterricht. Und danach sollte man vorrangig die Entscheidung für diesen Beruf ausrichten. Anderes kann mit einfließen, sollte aber nicht den Ausschlag geben.
gute stifte kaufen
Ich habe durchaus auch schon Arbeitsblätter von Hand geschrieben. Geht auch und hat auch einen gewissen Charme. Kann man übrigens einscannen, um die digital zu verbreiten. Mach heutzutage jeder Kopierer nebenher.
Haben diejenigen, die hier von Latex schreiben, sich Worksheet Crafter mal angesehen?
Zumindest in Form der Beispiele auf deren Web-Seite. Ich teile die Eimschätzung, dass das wohl eher etwas für die Grundschule ist. Ob man damit Formeln setzen könne, wie ich sie für den Mathematik-Unterricht brauche, frage ich schon gar nicht.
Das ist doch eine ganz andere Welt
In der Tat. Warum meinst du, dass sich gerade Leute, die "hier von LaTeX schreiben" sich das mal ansehen sollten?
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