Thema für die sogenannte "GEWwerkschaft",
..., deren Mitglied du bist? Dann kannst du solche Themen da voran bringen.
Thema für die sogenannte "GEWwerkschaft",
..., deren Mitglied du bist? Dann kannst du solche Themen da voran bringen.
Ich habe keine andere Tafel, also wäre es schon schön, wenn ich es nutzen könnte.
Verstehe ich. Du kannst das Dilemma melden und abwarten. Wenn der Schulträger in seiner Weisheit meint, dass du weder das eine noch das andere brauchst, würde ich mich icht als schlechter Untertan hervortun und doch eine Tafel benutzen wollen.
Pragmatische Idee: Hingen da früher mal richtige Tafeln? Hat der Hausi die noch im Keller?
Ich kaufe mir schon gerne das Lehrerhandbuch zu den Englischbüchern, schon um die Hörtexte zu haben und hab auch für die Oberstufe ein Abo von Stark bzw. jetzt Raabits. Das spart Zeit und Nerven
Die spart man auch, wenn der Schulträger oder der Dienstherr die Bücher kaufen.
[Smartboard im Keller]
Das wäre aber schon sehr schade für die Schüler.
Da wäre ich mir noch nicht mal sicher. Die (wenigen) Smartboards, die wir haben, werden vornehmlich als Leinwandersatz verwendet. Mit den unschönen Nebeneffekt, dass man in diesen Räumen die kleinsten Projektionsflächen hat. Ich finde sie auch als Tafelsubstitut recht klein. Auch wenn unsere Tafel flächenmäßig recht bescheiden daher kommen, sind sie doch größer als die Smartboards. Außerdem ist meine Handschrift unter Verwendung der digitalen Stifte schlechter. Die Haptik der Kreide macht doch einges aus.
Kann man als Lehrer die Wartung und Reparatur nicht aus eigener Tasche zahlen?
Das finde ich wenig konsequent. Die Lehrer können doch schon die Anschaffung der Smartboards zahlen und dabei gleich einen Wartungsvertrag abschließen. Sie müssten beim Schulträger dann nur noch den Strom für den Betrieb abrechnen. Die Gestattung, die Geräte in den Klassenräumen aufstellen zu dürfen, bleibt als besondere Förderung des Bildungswesens diesmal gebührenfrei.
Ach und wie lange soll ich denn auf gewisse Sachen warten?
Bis sie da sind.
Angeschafft wurden die Smartboards übrigens mal in einer Medien-Schnellschuss-Aktion der Stadt Hamburg. Die Wartung und v.a. die Reparaturen werden nicht übernommen. Das hat zur Folge, dass ab sofort Reparaturen über 500 Euro nicht mehr gemacht werden. Auf lange Sicht heißt das, dass die Boards im Keller landen.
Also, Schnapsidee. Kam mir gleich so vor. Es wäre völlig unsinnig, nich etwas in dieses tote Pferd zu investieren. Du brauchst kein neunen Vorhänge für ein Smartboard, von dem eh keiner erwartet, dass du es benutzt.
Mein Tablet hab ich extra für die Schule gekauft, damit ich meine Unterrichtsplanung nicht mehr ausdrucken muss, sondern direkt per ObeNote digital hab, direkt Notizen im Verlauf machen kann. Schont die Umwelt und spart Zeit. Also kaufe ich mir praktisch mit meinem Gehalt eine Zeitersparnis.
Ich rechne andersherum. Ich kann nur eine bestimmte Arbeitsleistung bringen und dafür nur bestimmte Zeit investieren. Wenn jemand der Ansicht ist, durch ein Tablet könne ich den Wirkungsgrad verbessern (davon bin ich übrigens noch nicht überzeugt), kann er mir gerne eine Tablet hinlegen, für die Wartung des Gerätes sorgen und mich in dessen Benutzung fortbilden. Im Gegenzug darf derjenige dann auch sagen, wie ich die ersparte Zeit (wenn es diese dann wirklich gibt) für etwas anderes sinnvoll einsetzen soll.
Und was ich mit meinem verdienten Geld anstelle, geht dich mal gar nichts an.
Nunja, du hast zumindest mal einen Teil deiner Ausgaben hier öffentlich gemacht. Darauf bezog ich mich. Wenn so etwas jemanden anderen nichts angingen, sollte man sich wohl etwas bedeckter halten.
Schade, es sieht wohl so aus, als wenn ich meine 500-Euro-Bonus nicht bekomme.
Ich kann bis zu 6 Stunden unterhängig bleiben, das heißt, ich muss diese dann im folgenden Schuljahr nacharbeiten (was auch nicht gerade toll wäre).
So verstehe ich das nicht. Eine dann eben folgende Mehrarbeit von 6 Stunden ginge nicht ohne deine Zustimmung. Dazu müsstest du aber deinen SL davon überzeugen, dass sechs größer als zwei ist. : -) Daraus schließe ich weiter, dass man gar keinen Unterhang von 6 Stunden für's ganze Jahr anordnen kann. Die folgenden 6 Stunden Mehrarbeit wären gar nicht zumutbar.
Derartige hohe Über- oder Unterschreitungen scheinen mir eher für kurze Zeiträume aprobat.
Disclaimer: Diese Sichtweise entspringt einer vernunftbasierten Interpretation des Vorschriftentexten, nicht einer juristischen.
Also unser "neuer" Chef hat gleich zu Beginn bei uns angefangen die Überstunden der Kollegen massiv abzubauen, auf das jeder unter +6 Stunden kommt, weil alles andere wohl verfallen könne. Das war zumindest seine Erklärung vor einigen Jahren.
Kann stimmen, muss nicht. SL erzählen viel.
Im vorliegenden Fall, ist ja es so, dass die Schulleitung ja irgendeine Idee haben muss, wie der Stundenunterhang abgebaut werden soll. In der Regel im gleichen Schuljahr. Könnte also bedeuten, dass man im zweiten Halbjahr mehr macht. Wie soll denn der Bedarf herkommen? Gehen die neuen Kollegen da schon in Rente? Bei einer (zu begründenden) Verscheibung ergibt sich die gleiche Problematik. Die neuen Kollegen werden bis dahin auch nicht verdunstet sein.
Und überhaupt, können die dich dann ja nicht einfach sieben oder acht Stunden mehr machen lassen. Ab mehr als zwei Stunden ist ja schon wieder zustimmungspflichtig. Die Konstruktion kann dann wohl höchstens so aussehen, dass man ein Viertel Jahr sechs Stunden weniger macht, um dann in den nächsten drei Vierteln je zwei Stunden mehr zu machen.
Mir sieht's so aus, als wenn dein SL gar keinen Plan hat, wie die Stunden verrechnet, der Unterhang abgearbeitet werden soll. Deshalb früge ich zunächst nach, schriftlich. Wenn keine Anzwort kommt, wäre das schon Anlass für eine Remonstration.
Warum muss man sich eigentlich als SL so wenig schlau anstellen? Wenn es unsgesamt 3 Leute betrifft, kann man den Minderbedarf doch schön splitten. Warum macht nicht jeder von euch zwei Stunden weniger? Man kann die übrigen Stunden für Förderkurse nutzen, für Vertretungsreserven, AGen oder interne Fortbildungen.
Der Oberwitz ist aber, dass man denen, die deine Stunden übernehmen sollen, das gar nicht zutraut, sondern sie mit deinem Material arbeiten sollen. Vielleicht sollte man deinem SL mal erklären, dass Unterrichtsvorbereitung durch Übernahme fremden Materials eben noch lange nicht sicher gestellt ist. Im Zweifelsfall ist das Material gar nicht so erstellt, dass man es einfach so weiter geben un durch dritte benutzen lassen kann. Gelle.
Ich sähe da derzeit keinen Anlass, irgendetwas herauszugeben. So lange ich da keine Perspektive habe, wie mein Einsatz zukünftig geplant ist, könnte ich mit schon vorstellen, dass ich insgesamt etwas herumzicke.
Die Hardliner wollen gar nichts kaufen
Ja.
und hoffen, dass der Schulträger das irgendwann kapiert,
Nein, die Hoffnung habe ich aufgegeben. So lange genug Leute in die Bresche springen, damit der der Schulträger die schönen Steuergelder für alles außer Bildung ausgeben kann, hat er ja keinen Grund, sich zu kümmern.
Ne, da ich annehme, dass deine Gehaltsstufe deutlich höher
Wie kommste darauf? Immerhin habe ich keine 500 Euro/Jahr über, um meinen Dienstherren/Schulträger zu entlasten.
[geiziger Schulträger nimmt Lernchancen]
Doch, du nimmst sie genauso.
Mit der gleichen Logik, bin ich selbst schuld, dass mein Bruder sich erkältet, weil ich ihm meine Jacke nicht leihe. Und du bist für den Obdachlosen verantwortlich, dem du auf dem Heimweg begegnest. Er hat nämlich kein Dach über dem Kopf, weil du ihn nicht mit nach Hause nimmst.
Das schlimme ist, dass die Naivität aus der solche Aussagen geboren werden, den Blick auf das verdeckt, das man da eigentlich beschreibt:
Ein staatliches Bildungssystem, in dem die Bildungschancen davon abhängen, wie viel private Ressourcen jemand zu geben bereit ist, hat versagt. Es hat übrigens da schon versagt, wo die Chancen davon abhängen, was der kommunale Kämmerer in den Haushalt einzustellen bereit ist. Dieses grundsätzliche Versagen kann man übrigens durch Symptombekämpfung nicht reparieren. Schlimmer noch, die Verdeckungstaktik ist Mittäterschaft.
immer nur sagen, die anderen hätten aber, ist zumindest in Deutschland schon mal deutlich schief gegangen.
Ich schüttele den Kopf. Aber nicht nur über jemanden, der so einen Blödsinn erzählt, sondern auch über die, die meinen, es gäbe an sekundärem Antisemitismus durch Relativierung der Shoah noch etwas zu diskutieren. Irgendwo ist eine Stelle erreicht, ab der es stinkt, deshalb:
* PLONK *
Warum soll ich die 500 Euro irgendwem geben?
Warum nicht? Du würdest mir damit eine Freude bereiten. Wäre es nicht schön für dich zu wissen, dass ich mit deinem Geld etwas Sinnvolles oder Schönes mache?
Ich hab übrigens auch Müsliriegel im Schrank liegen, falls Kinder (oder ich, kommt noch öfter vor) Essen vergessen haben.
Ich habe immer Schokolade im Kühlschrank, falls ich mal Lust auf Schokolade habe.
Sollten Kinder wieerholt von ihren Eltern ohne Frühstück in die Schule geschickt werden, wäre das wohl ein Fall für's Jugendamt.
Bei mir kommen im Schuljahr ungefähr 500 Euro zusammen. Das finde ich nicht viel.
Also, wenn du Kohle in dem Umfang über hast, ich würde mich über einen 500-Euro-Zuschuss am Jahresende freuen.
Wir haben zum Beispiel Gardine, die locker 10 Jahre alt sind. Gelb (kaum Lichtfang) und löchrig.Toll mit nem Smartboard.
Du meinst, das "Smart"board sei in seiner Nutzbarkeit engeschränkt, weil die Umgebungsbedingungen nicht stimmen? Wäre mal wieder typisch. Für digitalen Schnickschnack ist Kohle da, aber wehe, man will es sogar benutzen, dann sind mal wieder keine Anschaffungen vorgesehen.
würde hier aber so gehen, wenn wir wollten.
Na dann ist ja prima.
Wenn dir das nicht gefällt kommt die Verkäuferin in die Schule. Also auch kein Problem.
mag ja sein, das Egon Wüstefeld mit seinem Gof Diesel und fünf Büchern auf der Rückbank bei Euch vorbeikommt, wenn er auf dem heimweg eh noch schnell bei Aldi will. Dass er aber gut tausen Bücher bei uns abliefert und in bar kassiert, glaube ich nicht.
Das muss ich aber auch gar nicht wissenn, weil der Fall nicht interessant ist.
ch finde, du machst einfach aus allem welche.
Kannste du finden. Haste umsonst. Ich habe lieber ein Problem herbeigeredet, bevor ich nachher eines habe, an das ich vorher nicht gedacht habe.
Ihr könnt das von mir aus alles in bar abrechnen, gerne auch mit gerollten Cent-Stücken. Ich habe lediglich gesagt, dass ich es praktischer finde, dass die Eigenanteilbücherbestellung mittlerweile bargeldlos abgewickelt wird. Ich habe einfach keine Lust, mich mit Bargeld rumzuärgen. Das muss ich auch nicht. Das ist das Gegenteil von einem Problem.
Bei Klassenfahrtsbezahlungen, darum ging es ja ursprünglich mal, dürfte wohl klar sein, dass Bargeld nicht so der Renner ist. Oder kommt der Reiseveranstalter auch bei euch länx und holt ein paar tausend Euro in bar ab? Ungewöhnlich.
Aber wer will findet Lösungen, wer nicht will findet Ausreden.
Fast. Ich will nicht mit dem Schülerguthaben in bar hantieren. Soweit. Also mache ich es nicht. Das ist aber keine Ausrede, das ist einfach mal so. Eine Lösung muss ich schon mal gar nicht finden, es gibt eine: Überweisung.
Edit: Ist aber für Brandenburg ganz einfach zu finden und zu lesen:
Danke für die Info.
In Bayern, wenn ich das richtig verstanden habe, ist geregelt, dass der SL ein Konto im Namen des Landes eröffnet. So genau haben die das in Brandenburg nicht geschrieben. Im Passiv drückt man sich drumrum zu sagen, wer das Konto eröffnet und auf wen es läuft. Ich frage mich, wo das Problem ist, solche Regelungen einfach mal grundsätzlich zu durchdenken und konkret zu formulieren. Immerhin gibt es ja Leute, die für genau so etwas bezhalt werden.
Also bis 1o.ooo,- € empfinde ich Bargeld als sehr handlich.
Da dürfte manch einer 'ne niedrigere Schmerzgrenze haben.
ist dann richtig blöd, wenn man vorher einige hundert km gefahren ist und dann wieder heimfahren darf, überweisen und noch einmal neu zur Abholung hinfahren muß.
So etwas kann man vorher klären. Wenn man einen dicken Batzen Bargeld durch die Gegend schleppt und dann Kartenzahlung erwartet wird, ist man auch nicht richtig weit.
Hier können die Bücher in bar im Laden bezahlt werden
Dann muss jemand das Geld in den Laden tragen. Die siebzehntausend Ideen, wie man das mit Bergeld sonst noch regeln kann, in Ehren, aber bargeldlos ist hier dann doch praktischer. Am Kiosk, im Supermarkt und Cafe schätze ich Bargeld sehr. Bei höheren Beträgen wird es aber unhandlich.
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