weil oft Infos für den drauf folgenden Montag am Sonntag kommen.
Die sind aber nicht wichtig, sonst wären sie schon am Freitag gekommen.
weil oft Infos für den drauf folgenden Montag am Sonntag kommen.
Die sind aber nicht wichtig, sonst wären sie schon am Freitag gekommen.
Ich versuche sogar bewusst einen Teil meiner Vorbereitung immer auf Wochenende oder freien Tag zu legen
Semantic mismatch. Wenn du da arbeitest, ist es kein freier Tag mehr.
Einen Teil des WE zu nutzen, um die anderen Tage zu entlasten mag ja OK sein, aber eine 7-Tage-Woche hält doch auf Dauer keiner aus. Einfach mal was liegen lassen.
Aber was sage ich der Schulleitung
Nichts. Andersherum wird's ein Schuh. Wenn jemand Geld von dir will, muss er einen Grund angeben. Nicht zahlen wäre mal der erste Schritt. Wenn dich jemand anspricht, dass du dieses oder jenes bezahlen sollst, kannst du erklären, dass du nicht wüsstest warum. Dann kann derjenige dir ja was erzählen. Das hörst du dir an und zahlst trotzdem nicht.
Ey, wo leben wir denn?
Ist das eigentlich überhaupt rechtens?
Das Bezahlen durchaus.
Das Verlangen eines solchen Beitrages aber bestimmt nicht.
Ich würde einfach nicht zahlen. Da brauche ich keine Argumentation. Wenn man mir das Kopieren verwehrt, kopiere ich halt nicht. Ich schreibe ganz gern an die Tafel, die Schüler schreiben dann schön ab.
Wenn einem irgendwelche Pappnasen quer kommen, kann man auf Stufe zwei schalten und den Einsatz privater Schreibgeräte verweigern. Da hat der geschätzte Schulleiter bestimnmt eine Spitzenidee, wie ich ohne Dienststift korrigiere und ins Klassenbuch eintrage.
Eine Office-Lizenz brauche ich für den Tafelanschrieb auch nicht. ![]()
Da würd ich doch eher Open Office nutzen als der Schule so Lizenzen zu finanzieren.
Sowieso. Wenn der Schulträger oder der Dienstherr meint, MS-Lizenzen kaufen zu müssen, so ist das seine Entscheidung, die er vertreten muss. Von seinem Mitarbeitern Beiträge zu verlangen, um eine Software zu kaufen, für die es kostenfreie Alternativen gibt, ist aber auf mehrerlei Weise absurd.
Dafür ist sie Schulleiterin, irgendwer muss nun mal das sagen haben.
Hast du auf deine Schulleiterin keine Lust => Versetzungsantrag
Ah, "Geh doch nach drüben" gibt's doch immer noch. Sorry, das ist Quatsch. Man darf seine Arbeit auch dann sinnvoll machen, also ohne dass man systwmatisch davon abgehalten wird, wenn man an der gleichen Schule bleibt.
Dass die SL "das Sagen" habe, ist so auch nicht richtig. Sie leitet zunächst mal eine Schule. Um das zu tun, hat sie auch gewisse Weisungsbefugnisse. Das heißt aber noch lange nicht, dass alles a) rechtens und b) sinnvoll ist, was sie anordnet. Sitzungen, die stattfinden, damit sie stattfinden, und künstlich mit Themen befüllt werden, nützen nichts und nerven nur.
Andersrum gibt es aber auch genauso Kollegen, die einfach machen, was sie wollen und es ihnen scheißegal ist, ob das sinnvoll, gut oder förderlich ist.
Mag sein. Daraus kann ich aber nicht ableiten, dass alles was Schulleitungen aich ausdenken, immer was taugt. Neben denen, die immer gegen alles sind, gibt es auch Kollegen, die begründet bestimmte Maßnahmen ablehnen. Denen sollte man zuhören.
So ganz nebenbei bemerkt ist Erziehung natürlich schon Teil Deines Berufsauftrags.
In der Tat. Allein, je mehr Ressourcen für diesen Teil verwendet werden, umso weniger bleibt für die anderen Teile übrig. Nach meinem Empfinden stimmt das Verhältnis schon lange nicht mehr. An der Schle im Eingangsbeispiel mit Sicherheit.
Mit so ganz banalen Dingen fängt es aber an und da will mir nicht einleuchte, wie einem das zu anstrengend sein kann, einfach mal auf minimale Umgangsformen zu bestehen.
Mir auch nicht. Im Ausgangsbeispiel scheint die Selbstverständlichkeit dieser Umgangsformen aber schon längst überwunden zu sein. Es ist ein echtes Problem, allein das pünktliche Erscheinen zum Unterricht sicher zu stellen. Sonst müssten die nicht einen solchen Aufwand betreiben.
Erweiteter Aufwand benötigt erweiterte Ressourcen, die die Kollegen an jener Schule wohl auch nicht bekommen. Und so können wir sie lange dafür bewundern, dass sie es "durchziehen", das nützt ihnen wenig. Unterm Strich müssen sie den zusätzlichern Aufwand irgendwo abknapsen.
Gut, dann nenne ich es nicht Multitasking. Dann nenne ich es: ich nehme meinen Laptop, ziehe den von meinem Schreibtisch in einen anderen Raum um (in diesem Beispiel das Labor, in dem der Schüler gerade putzt) und arbeite dort ganz normal weiter. Ohne grosses Getöse.
Mach' das so. Das ist eine Notlösung, womöglich sogar eine Lösung, aber eben kein Konzept. Aus diesem Einzelfall die Illusion abzuleiten, dass immer alles nebenbei laufen kann, kann ich trotzdem nicht nachvollziehen.
Und: einen dienstlichen Laptop haben bei uns nur ganz wenige Kollegen, immer begründet mit besonderen Aufgaben. Auch dieses Beispiel scheitert daran, dass die Nebenbei-Tätigkeit an einem Ort stattfindet, an dem die Veraussetzung für die Regelarbeit nicht gegeben sind.
Zweitens bin ich soweit multitaskingfähig, dass ich mich während der "Putzaufsicht" selbst auch sinnvoll beschäftigen kann.
Ja, ich glaube das ist eine der fehlerhaften Grundannahmen bei der Zuordnung zusätzlicher Aufgaben. Minister, Staatssekretäre und Schulleiter meinen all zu oft, dass man dies und das und jenes noch einfach so nebenbei erledigen könne. Und deshalb muss man sich auch keinen Kopp machen, wo die ganze Arbeitszeit für die zusätzlichen Aufgaben herkommt, die braucht's nämlich gar nicht.
Deshalb braucht's ja auch keine Zeit, um Lernsituationen zu entwickeln, Berichte für die Web-Seite zu schreiben oder ein tolles Selbstlernprojekt zu planen. Das machte die rechte Hand, während die linke korrigiert oder das Klassenbuch führt.
Das hat wenig mit Multitasking und ähnlichen Buzzwords zu tun, sondern mit der Qualität der Arbeit, die neben Zeit einfach auch mal Konzentration und einen passenden Rahmen (Arbeitsplatz) benötigt. Das widerspricht der Nebenbei-Logik.
Der Unsinn geht mir auf den Keks. Und "ich mache das so, macht ihr das doch auch so" ebenso.
Wenn du keine Anwesenheitspflicht hast dann geh doch einfach nach Hause. Ich kann morgen z B theoretisch um 11:30 Uhr die Segel streichen und zu Hause Nase bohren wenn ich Lust dazu habe.
Es geht ja nicht um die Anwesenheit im Schulgebäude, die ist überhaupt kein Maßstab. Maßstab ist die Zeit, die ich mit dienstlichen Vorgängen insgesamt verbringe. Und wenn da irgendwo eine Stunde Putzaufsicht dazukommt, muss woanders eine Stunde wegfallen. Meist ist das dann die Unterrichtsvorbereitung.
Wer allerdings gar nicht den Anspruch hat, seine Arbeit ordentlich zu erledigen, muss sich darüber keine Gedanken machen. Hauptsache früh nach Hause und den Finger in eine Körperöffnung kriegen. Finde ich übrigens legitim, so lange nicht Arbeit an anderen hängen bleibt. Darüber machen sich die Popler leider zu wenig Gedanken.
Ich habe übrigens nichts dagegen, wenn die Schüler das Schulgebäude ordentlich halten, putzen, aufräumen etc. Nicht nur als Strafarbeit, sondern auch gerne generell, um von der Idee wegzukommen, dass das Schulgebäude morgens magisch sauber und ordentlich ist, damit man es tagsüber zumüllen kann.
Für derartige Erziehungsaufgaben wird aber Personal benötigt. Entweder das wird eingestellt oder das vorhandene Personal muss woanders sparen, also bei den Bildungsaufgaben. Das ist auch bei den Erziehungsaufgaben so, die Krabappel beschreibt.
Letztendlich könnte ich auch den Versicherer in Niedersachsen anfragen, also die DGUV in Niedersachsen.
Sowas müsste dir auch dein Schulleiter sagen können.
Jetzt haben wir eine neue Schulleiterin, die überehrgeizig ist und alles neu und nur so machen will, wie sie mag.
Lasst sie machen. Ihr müsst ja nicht mitmachen. Formal vielleicht, aber nicht inhaltlich. Womöglich gibt es eine Verpflichtung an diesen "Sitzungen" teilzunehmen. Schon schwieriger wird es, euch dazu zu bringen, gute Ideen zu haben und sich an Diskussionen zu beteiligen. Ich würd' mich g'rad mal da hinsetzen und zuhören.
Wer mehr Staub aufwirbeln will, kann Anträger zur Geschädtordnung stellen, z.B. wenn man feststellt, dass ein unsinniges Thema aug der Tagesordnung steht. Dann kann man einen Antrag auf Änderung der Tagesordnung stellen.
Die Zeit, die du in Sitzungen absitzt, musst du woanders wieder 'reinholen. Also bleibt dir nichts anderes über, abzulehnen, wenn dir jemand eine Aufgabe zuschustern will. Natürlich mit der erfassten Sitzungszeit als Begründung.
ein und fragte mich, ob ich die Note auch begründen könne.
"Ja, kann ich. Sonst noch was?"
Sei mir nicht böse, aber ich finde nicht, dass du dich da irgendwie einschalten solltst.
Finde ich schon. Zum einen wegen der "Vorbildfunktion" die Susannea schon angemerkt hat. Zum anderen benötigt die Kollegib vielleivht einfach Unterstützung. Je nachdem, wie gefragt wurde und wieviel Druck aufgebaut wurde, war das Verfahren, das zur Zusage führte, gar nicht ganz fair. Und manchmal braucht der eine oder andere vielleicht nur etwas moralische Rückendeckung, um zu lernen, sich auch um sich selbst zu kümmern.
Und wenn dann eine Schulleitung mitbekommt, dass man auch mit den "schwachen" Kollegen nicht alles machen kann, weil die "starken" sich hinter diese stellen, kann sich das Klima in der Schule ganz gewaltig ändern. Wer den Überblick hat und sich rechtlich auskennt, hat auch eine gewisse Verantwortung.
Steht diese Aussage in Bezug zum Ausgangsthema?
Welche Aussage?
Uns wurde gesagt
Von wem? Und worauf beruft er sich?
Zumal man mit "Office" ja auch nette Spielereien auf das AB zaubern kann^^
Äh, Spielereien? Wie wäre es einfach interessante Inhalte in übersichtlicher Form aufs Papier zu bringen?
Schöne Idee! Funktioniert allerdings bei unserer Schulleitung nicht. Wollte mal aus diesem Grund nach dem Unterricht (und vor der Konferenz) nach Hause gehen. Wurde mir VERBOTEN!
Deine Schulleitung ist aber auch nicht schlau, warum verbietet sie dir nicht einfach krank zu werden? Aber auch das wird ein Fall sein, in dem die SL einem die Weisung auf Nachfrage nicht schriftlich geben wird. Abmelden, gehen, nicht diskutieren. Solche Verbote und anderen Mist mit der Nachfrage, ob die SL das gerne an höherer Stelle klären möchte, quittieren und gehen!
Indiskrete Kollegen und Schulleitungen hat man leider manchmal.
Das muss man sich aber nicht gefallen lassen.
Ob man krank ist, wissen bzw. denken doch schnell. Man muss nur mal gefehlt haben. Das Kind erzählt, dass Lehrer x gefehlt hat. Schon denken sie das.
Sie meinen das. Denken ist was anderes.
Trotzdem gibt es immer wieder Indeskretionen, das sagt z.B. der Vertretungslehrer "Herr/Frau XY ist krank.". Dabei darf der das schon gar nicht wissen. Oft genug sch**ß*n die Schulleitung auf den Datenschutz.
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