Beiträge von Tom123

    Ich habe das Gefühl, dass die meisten ein persönliches Problem mit mir haben und mir das Praktikum zur Hölle machen wollen.

    Die Anmerkungen werden auch meist so kommuniziert, dass die Lehrerin es garnicht erst mitbekommt.

    Normalerweise verhalten sich die Schüler nicht so. Sie haben in der Regel kein persönliches Problem sondern wollen einfach nur ihren Spaß. Es ist natürlich etwas anderes, wenn du dich irgendwie mit ihnen angelegt hast.

    Ist vielleicht ein Klassenwechsel eine Option?

    Wenn die Lehrerin Fortschritte sieht, ist es vielleicht auch einfach nur so, dass die Klasse für dich verbrannte Erde ist. Wenn Du als Neuling reingehst, hast du erstmal einen Bonus. Wenn die Kinder "gelernt" haben, dass sie bei dir machen können, was sie wollen ist um ein vielfaches schwierig dort wieder raus zu kommen.

    Am Ende ist es auch eine Entwicklung. Ich habe am Anfang auch mehrere negative Erfahrungen gemacht. Inzwischen habe ich seit Jahren keine echten Probleme.

    Für mich hängt auch vieles davon ab, mit welcher Einstellung ich in die Klasse gehen. Ich akzeptiere es nicht mehr, dass ein Schüler mir gegenüber respektlos auftritt. Sobald das passiert haben wir ein Break und klären das. Ohne Schimpfen und in der Regel ohne Strafen. Aber ich bestehe darauf, dass die Schüler eine vernünftiges Verhalten zeigen.

    Ist natürlich an der Grundschule einfacher aber ich habe auch in der Sek1 unterrichtet. Letztlich ist es überall das Gleiche. Da muss man erst Recht sofort reagieren und Grenzen setzen. Bei schwierigen Schülern im Team arbeiten.

    Ein Problem bleibt aber, dass es ganz generell immer wieder Menschen geben, die erst nach dem Referendariat merken, dass sie nicht für den Schuldienst geeignet sind. Ich habe gerade so einen Fall im Bekanntenkreis erlebt. Das ist echt doof.

    Irgendwo in Süddeutschland gibt es eine Uni, die den Lehramtsstunden im Vorfeld einen Test anbietet und dann eine Empfehlung ausspricht.

    Ansonsten würde ich immer dazu raten noch freiwillige Praktika zu machen oder in die Jugendarbeit einzusteigen. Vielleicht hilft es einem einfach weitere Erfahrungen zu sammeln.

    Ist sie eh wegen der Entsorgungskosten. Wird auch vom Staat übernommen.

    Da machst du es dir aber ein wenig einfach. Richtig ist, dass die Betreiber das Geld in einem Fond überwiesen haben und der die Kosten tragen soll. Wenn das Geld nicht reicht, ist der Staat dran. Fast genauso läuft es übrigens auch beim Kohlebergbau. Oder gibt es da irgendwelche Unterschiede, die ich nicht kenne?

    Dass der Staat allgemein schlecht verhandelt und die Firmen zu wenig eingezahlt haben, vermute ich auch. Aber ist wahrscheinlich eher die Dummheit des Staates bzw. sein Blick auf die Wirtschaft als den Firmen zuzuordnen. Vielleicht war es auch angesichts der Kosten für den Atomausstieg ein Kompromiss.

    Dazu kommt, dass die Betreiberfirmen der Atomkraftwerke ab dem ersten Januar keine Haftung für Unfälle übernehmen wollen."
    Verständlich. Wird ja langsam unsicher ...

    Das ist nicht verständlich oder hat was man mit einer zu großen Unsicherheit zu tun, sondern da geht es rein um wirtschaftliche Interessen. Der TÜV hat doch gerade erst gesagt, dass die letztes Jahr abgeschalteten Reaktoren immer noch zu den sichersten der Welt gehören. Und sicherlich sind unsere Reaktoren immer noch sicherer als die meisten Reaktoren an der Grenze zu uns. Aber für die Firmen geht es darum den Gewinn zu maximieren. Hätte man Ihnen vor 5 Jahren ein Jahr mehr vorgeschlagen, hätten sie es mit Kusshand genommen. Jetzt bedeutet es Ausgaben und wenig Einnahmen.

    Sofern hier ein ernsthaftes Interesse an einer Ideenbörse rund um die Gestaltung von Fahrten herrscht, greife ich das gerne in einem Thread auf.

    Ich bräuchte keinen Thread aber ein Beispiel würde mir reichen. Wäre dein Vorschlag eher theoretischer Natur oder praktisch umsetzbar?

    Sorry, aber dieses Bild wurde von fast allen großen Medienmachern erzeugt. Kleines Beispiel dazu: https://www.stern.de/politik/auslan…--31943970.html

    Das Beispiel finde ich aber eher unpassend. Das ist ein Interview mit US-General. Da sollten jemand klar sein, dass er keine neutrale Berichterstattung macht. Ein russischer General hätte wohl das Gegenteil erzählt. Ich habe auch einige kritische Interviews gesehen, dass die Ukraine so oder so nicht gewinnen kann.

    Gutes Beispiel dafür: Zu Beginn des Krieges wurde es vielfach noch so dargestellt, als habe die russische Armee sich hoffnungslos verrannt und die ukrainische Armee würde diese bald aus dem Land fegen ... Bis dann irgendwann die russischen Gebietsgewinne so groß wurden, dass man es nicht mehr verleugnen konnte und darüber berichten musste.

    In der ersten Kriegsphase hat Russland versucht direkt auf Kiew zu marschieren. Dabei haben Sie sich tatsächlich hoffnungslost verrannt. Dann haben Sie sich zurückgezogen. Neue Truppen an die Front gebracht und greifen jetzt von Osten aus deutlich erfolgreicher an.

    SWR Marktcheck ist heute bei youtube:

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    Einige nicht so schöne Prognosen. Eher für Atomkraftverlängerungen.

    Somit wäre ich vorsichtig mir der Aussage, für wen der Krieg letzten Endes "teurer" ist. Um die Wirtschaft der Ukraine dürfte es auch nicht besonders gut bestellt sein.

    Ich wollte damit sagen, dass es nicht nur um die Frage geht, wer mehr zahlt sondern auch wer mehr bereit ist zu zahlen.

    Ob die starken Verluste wirklich zu einer starken Kampfesmoral der Zivilbevölkerung beitragen, ist fraglich. Man sollte sich hier nicht nur auf die Propaganda der Staatsführung in Kooperation mit westlichen Medien verlassen.

    Was meinst du mit "Kooperation mit westlichen Medien"? Das hört sich sehr nach RT-TV usw. weiter. Hältst du die Informationen in den Medien für falsch?

    Naja, im Donbass gibt es eine starke Separatisten-Bewegung und m.W. gibt es dort auch nennenswerte Teile mit russischer Abstammung.

    Nennenswerte Teile sind aber nicht die Mehrheit. Warum soll ein Gebiet mit einem Drittel russischer Bevölkerung und zwei Drittel ukrainischer Bevölkerung Russland bekommen? Problem ist natürlich, dass Russland massiv versucht die Menschen umzuerziehen...

    Alleine schon, wenn man sich das zahlenmäßige Verhältnis der Streitkräfte anschaut und wie viele Soldaten auf beiden Seiten jeden Monat sterben, dass ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis der Ukraine der Soldaten ausgehen werden (ob tot oder verletzt). Russland ist hier zahlenmäßig einfach extrem in der Überzahl.

    Das kannst du aber nicht so einfach rechnen/vergleichen. Die Ukraine kämpft für ihre eigene Unabhängigkeit. Russland für Macht. Die russische Bevölkerung wird viel früher nicht bereit sein, den Krieg zu unterstützen. Momentan versucht man noch durch Medienkontrolle etc. sich die Zustimmung der Bevölkerung zu sichern. Das geht aber auch nur begrenzt. Dazu die Frage, welche Kosten der Krieg in Russland verursacht. Internationaler Machtverlust, wirtschaftliche Konsequenzen, fehlende Technologien, ... Für Russland geht es auch um internationales Ansehen. Wenn die Sanktionen des Westen wirklich erfolgreich sind, könnte es auf Dauer für Russland zu teuer werden den Krieg weiterzuführen. Aus meiner Sicht will Putin Russland wieder zu alter Stärke führen. Da hilft es nichts, wenn er die Ukraine erobert und dafür die Wirtschaft am Boden liegt.

    Bei der Ukraine ist das sicherlich anders. Da geht es darum, dass man die eigene Souveränität und Freiheit verteidigt.

    Hm, ist das nicht die Lösung der AfD und der Linken? *grübel*

    ;)

    Sie wollen ja auch eine Alternative bieten. Wobei es normalen Menschen schon zu bedenken geben sollte, wenn Linke und Rechte die gleiche Lösung für ein Problem haben. Zur AfD hätte es besser gepasst der Ukraine mehr Waffen zu liefern und die russischen Gasfelder zu besetzen. Aber wahrscheinlich hatten sie Angst, dass man sie dann für Nazis hält. ;)

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