Beiträge von Tom123

    Dort trägt keiner FFP2. Du willst DICH schützen, oder geht es um Kollektivschutz, ist ein Unterschied.

    In den asiatischen Ländern geht es eher um den Kollektivschutz. OP-Masken haben auch durchaus eine nachgewiesene Schutzwirkung für den Fremdschutz.

    P.S.

    Was verwirrt dich an meinem Beitrag zum Bildungsstand und Maskentragen? Es doch generell schon lange bekannt, dass der Bildungsstand mit dem Vertrauen in die Politik korreliert. Da ist das Ergebnis nicht wirklich unwahrscheinlich. Oder hältst du das auch für eine Beleidigung?

    Ach wie schön, wenn man von Tom123 für dumm gehalten wird. I like...ach ne, war ja nur die Studie..muss dann ja stimmen 👍!

    Ich glaube, du hast das nicht richtig gelesen. Die Akzeptanz von Coronamaßnahmen korreliert mit dem Bildungsstand. D.h. nicht jeder der Masken ablehnt ist doof und auch nicht jeder der eine Maske trägt hat studiert. Über dich bedeutet das rein gar nichts.

    Es gibt übrigens diverse Studien zu dem Thema. Du könntest übrigens anführen, dass bildungsfernere Schichten mehr Angst um ihren Arbeitsplatz haben und deswegen Coronamaßnahmen stärker ablehnen. Das wäre ein deutlich besserer Argument als "Ey, du hat mich beleidigt". Allerdings weiß man auch, dass die Impfquote unter Ärzten höher ist als unter Pflegekräften bei gleichen Krankenhäusern. Oder dass Personal auf einer Coronastation unabhängig vom Einsatzgebiet eine höhere Impfbereitschaft als anderes Personal zeigt.

    ich denke, das Genre spielt schon eine Rolle: bei meinem letzten Konzert im Stadion (DÄ) trugen nur zwei Leute eine Maske - und die saß schief. In der Oper hatten fast alle eine an.

    Es gab mal eine Studie: Je höher der Bildungsstand desto mehr akzeptiert man Corona-Maßnahmen und trägt Maske. Kann sich jeder mal überlegen, woran das liegt.

    Aber mal ganz allgemein Tom123 plattyplus und alle anderen: Was glaubt ihr, wie der Konflikt abseits einer Verhandlungslösung gelöst werden könnte. Ein totaler Sieg einer der beiden Seiten ist m.E. eher unwahrscheinlich - wenn dann für Russland, aber mit hohen Verlusten. Die Ukraine wird den Krieg leider nicht gewinnen können, davon bin ich leider mittlerweile überzeugt.

    Die entscheidende Frage ist für mich, ob es der Ukraine gelingt in den nächsten Wochen die Russen zurückdrängen.

    Welche Gebiete mit überwiegend russischer Bevölkerung gibt es denn außerhalb der Krim? Laut wikipedia sind das nur extrem kleine Regionen an den Grenzen. Letztlich will Russland auch Teile mit überwiegend ukrainischer Bevölkerung. Es geht nicht um die Ethnien. Es geht um Machtpolitik und Wirtschaft. Momentan findet dort wohl auch Säuberungen statt und man versucht den Leute russische Pässe zu geben oder sie werden halt verschleppt.

    Laß Donald Trump mal bei den nächsten Präsidentschaftswahlen in den USA antreten und gewinnen...

    Der würde uns nicht verteidigen, wenn der Russe wieder die Oder überschreitet.

    Die Republikaner haben nicht den Ruf gerade russlandfreundlich zu sein. In Zweifel liegt dann die Entscheidung nicht mehr beim Präsidenten sondern beim Kongress. Die Amerikaner sind immer noch sehr negativ gegenüber Russland eingestellt. Alleine die Mrd. die man gerade in die Ukraine investiert. Selbst wenn Trump es anders sieht, wird er kaum eine Möglichkeit haben gegen seine eigene Partei zu regieren.

    Und selbst wenn wären da auch noch unsere europäischen Nachbarn und die gemeinsame Verteidigung der EU. Auch ohne Amerikaner sind die Nato-Länder in Europa Russland auch konventionell weit überlegen. Putin verzweifelt gerade an der Ukraine. Wie will er gegen halb Europa Krieg führen? Insbesondere wenn man bedenkt, dass die Nato technologisch sicherlich ein ganz anderes Kaliber als Russland ist. Dazu noch die aktuellen Aufrüstungen gerade. Dann kann er finanziell gar nicht mithalten.

    Ein Grund warum wir selber Atommacht werden sollten. Schließlich kann man sich auf Verträge (konkret meine ich den Natovertrag) wohl im Ernstfall auch nicht verlassen. Das Budapester Abkommen interssiert jedenfalls heute niemanden mehr. Und ob ein amerikanischer Präsident für uns in den 3. Weltkrieg ziehen würde, würde ich bei Leuten wie Trump doch arg bezweifeln.

    Ich denke schon, dass da irgendwo eine Grenze ist. Frankreich und England würden ein Angriff auf Deutschland wohl auch nicht akzeptieren. Auch für die Amerikaner wäre es riesiger Machtverlust. Einen Überfall auf das Baltikum. Vielleicht ein Konflikt mit einem osteuropäischen Land. Das kann ich mir auch vorstellen. Aber ein Land wie Deutschland? Ich halte ein Angriff auf einen Nato-Staat grundsätzlich schon für extrem unwahrscheinlich.

    Die Handlungsfähigkeit der Ukraine hängt von den Waffenlieferungen und den Sanktionen des Westens ab - dieser kann jederzeit der Ukraine den weiteren Weg diktieren.

    Ok, jetzt zwingen wir die Ukraine sagen wir mal 1/3 ihres Territoriums abzugeben. Genauso wie 2011 die Krim. Genauso wie Russland in den Syrienkrieg eingegriffen hat. Genauso wie Tschetschenien, Kaukasus, Georgien, ...

    Aber was machen wir wenn Putin nächstes Jahr die ganze Ukraine möchte? Oder die baltischen Staaten? Oder Polen? Oder die ehemalige DDR?

    Das ist durchaus ernst gemeint. Man hätte ja gar nicht auf die Invasion reagieren müssen. Man hätte Putin einfach die Ukraine erobern lassen können. Aber ganz im Ernst, wo sollen wir die Grenze ziehen? Jedes mal nachgeben ist doch keine Option?

    Ein großes Problem ist natürlich, dass die Ukraine die meisten Waffen von den USA und danach von den Briten bekommen. Die Waffenlieferungen der Deutschen sind ja eher minimal. Wenn wir also deinen Weg folgen wollen, wie überzeugen wir unsere Verbündeten die Ukraine unter Druck zu setzen um den Deutschen Wohlstand zu festigen. Bisher war man ja eher unzufrieden mit uns, dass wir zu russlandfreundlich sind.

    Irgendwie sehe ich noch nicht einen Weg deine Lösung umzusetzen. Wie soll das alles gehen?

    Offensichtlich nicht, es gibt noch ein paar User hier, die nicht am Rad drehen, aber der Großteil wünscht sich doch Maske O bis O. Damit ist gemeint Oktober bis Oktober.

    Am Rad drehen ist doch blödsinn. Was einige hier schreiben, ist doch nahe am Realitätsverlust. Corona ist nicht gefährlich? Klar, gibt bestimmt da draußen noch ein paar andere, die das auch glauben. Dadurch wird es aber nicht richtiger.

    Also haben wir VIELLEICHT 80 Jahre, nachdem der Quatsch ans Netz gegangen ist, eine Möglichkeit, die Problematik zu entschärfen. Ein Endlager haben wie dadurch aber nicht. Ganz ohne ein solches werden wir wohl nicht auskommen.

    Das Problem ist, dass wir momentan nur wenige Technologien haben, die wir problemlos einsetzen können. Windenergie und Solarenergie nutzen teilweise seltene Erden, die in China menschen und umweltgefährdend gefördert werden. Kohle, Öl, Gas sind begrenzt, erzeugen CO2, Problematik der Förderung, ... Atomkraft ist gefährlich, wir haben ein Endlagerproblem, ...

    Wie heißt dieses Virus denn? Corona ja eher nicht.

    Bist du sicher, dass Du in diesem Thread richtig aufgehoben bist? Wenn Corona für dich nicht gefährlich ist, kann dir der Umgang damit doch relativ egal sein? Immerhin weißt du es besser als die vielen Wissenschaftlicher, die sich jahrelang mit solchen Themen beschäftigen.

    P.S.

    Es sterben jeden Tag rund 100 Menschen an Corona. Im Jahr 100.000. Welches anderes Virus bedroht uns in Deutschland so stark?

    Die Ausrichtungen von Parteien ändern sich ganz schnell, wenn der Druck aus der Bevölkerung nur groß genug wird. Die Spitzen der Parteien sind nämlich vorrangig an Machterhalt bzw. Machterlangung interessiert. Es gibt ja jetzt schon abseits des Spektrums der "Mitte-Parteien" eine lebhafte Diskussion, auch abseits der berufspolitischen Sphäre (z.B. ausgehend von den Aufrufen von namhaften Personen/Intellektuellen bezüglich Waffenlieferungen und Verhandlungsbemühen in einzelnen Medien).

    Das hört sich sehr komisch an. Aber mal im Ernst. Außer das man sich Russland wieder annähern möchte, habe ich bisher außerhalb der Mitte keine alternativen Lösungsvorschläge gehört. Daher noch mal ganz konkret? Was soll man machen?

    Ich denke, dass bei vielen Menschen noch das Bild vorherrscht, dass einen Punkt X gibt und dann ist Corona vorbei. Das wurde ja leider auch von verschiedenen Politikern und Wissenschaftlern so verbreitet. Wir warten auf den Impfstoff und dann ist alles gut. Wir warten bis alle geimpft sind und dann ist alles gut. Wir warten auf den Sommer ...

    Wir müssen von dieser Vorstellung weg und möglichst vielen Menschen deutlich machen, dass letztlich der Virus unser Handeln vorgibt und die Natur halt nicht berechenbar ist. Vielleicht gibt BA5 eine super Immunität und wir sind schon mehr oder minder durch. Aber vielleicht müssen wir auch noch eine Zeit lang damit leben, dass uns ein gefährliches Virus bedroht und dass wir das Virus nicht einfach so laufen lassen können.

    Das hat auch nicht nur etwas mit Eigenverantwortung zu tun. Wenn beispielsweise Lehrkräfte ausfallen, weil sie keine Maske tragen, müssen sie ersetzt werden. Die Kinder und Kollegen bekommen das Virus ab und bringen es mit nach Hause. Long-Covid Fälle kosten der Gesellschaft Mrd. Euro.

    Das ist eine Denken, dass in Deutschland und in Europa noch nicht da ist. Wir sehen viel mehr die individuelle Freiheit. Ich möchte keine Maske tragen. Für mich ist das Risiko ok. China und andere Ländern sehen das viel mehr als gesellschaftliches Problem. Wenn wir viele Corona-Infizierte haben ist das für uns als Gesellschaft / als Staat nicht gut. Deswegen ist das Interesse des Einzelnen nicht relevant. Sicherlich möchte ich nicht in China leben. Aber ein wenig mehr die Gesellschaft / die Gemeinschaft in den Blick zu nehmen, tut uns sicherlich allen gut. Wenn am Ende 100.000 Menschen durch Long-Covid berufsunfähig werden, ist das für uns alle ein Problem.

    Wobei ich da Kathie durchaus rauslassen würde. Ich finde es auch nicht schön, wenn wir dauerhaft eine Maske tragen müssen. Ich fände es auch schöner, wenn ich beim Autofahren nicht anschnallen müsste. Käme aber nicht auf die Idee ohne Gurt zu fahren.

    Zum einen wäre das erheblich zu spät. Zum anderen weiß ich nicht, wie du zu diesen Zahlen kommst. Das sind doch Ad-hoc-Behauptungen.

    Nein, von so etwas ginge ich nicht aus. Ich gehe davon aus, dass wie auch zukünftig keine Idee haben, was wie mit dem Dreck machen sollen. Wie immer. Erstmal was machen und dann bezüglich der Folgen mit den Schultern zucken.

    Natürlich sind das Spekulationen. Andererseits guck die Welt von 50 Jahren 1970, vor 100 Jahren und vor 1.000 Jahren an. Man mag doch nicht glauben, dass wir in nächsten Jahrzehnten keine Lösung finden?

    Transmutation und den Rest in den Weltall schicken?

    Keine Ahnung, was die Zukunft bringt.

    Bei Kohlebergbau im Ruhrgebiet war letztens ein Bericht. Dort wurde gesagt, dass man bei den Ewigkeitslasten mit 25 Jahre rechnet und hofft bis dahin eine Lösung zu haben. Die Frage ist für mich nicht, ob sondern wann wir eine Lösung haben.

    Ich frage mal andersrum: Wieviel Kernbrennstoff ist in den Anlagen überhaupt noch vorhanden? Der Atomausstieg ist ja schon länger beschlossene Sache und ohne einen Vorrat an Kernbrennstoff, den es wahrscheinlich nicht mehr gibt, funktioniert auch kein Atomkraftwerk.

    Klar geht es nur, wenn es noch möglich ist. Andererseits kann man natürlich auch prüfen, ob man zeitnah neue Brennstäbe aus Kanada bekommen kann und die Laufzeit um 10 Jahre verlängert.

    ... und im Falle eines Atomunfalls große Teile Deutschlands unbewohnbar werden.

    Das ist ein gutes Argument. Allerdings bauen unsere Nachbarn (als Kompensation) deutlich unsichere AKWs an unsere Grenzen. Da finde ich deutsche AKWs unter unserer Kontrolle deutlich sinnvoller.

    Atommüll ist natürlich ein Problem. Aber man muss natürlich auch davon ausgehen, dass die Wissenschaft sich weiterentwickelt und es in 50-100 Jahren dafür sinnvolle Lösungen gibt.

    Aber es geht ja auch nicht um die Atomkraft generell. Es geht eine kurzfristig Lösung zur Überwindung der Energiekrise. Das man in 10 Jahren nur auf erneuerbare Energien setzen sollte, finden wir doch beide.

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