Wir haben noch ca. 100 und bräuchten über 1000,
hoffen wir mal, dass die Post morgen die großen Pakete bringt.
Bei uns genauso ...
Wir haben noch ca. 100 und bräuchten über 1000,
hoffen wir mal, dass die Post morgen die großen Pakete bringt.
Bei uns genauso ...
In Nds. zählt eine AG als normale Unterrichtsstunde.
Wir warten noch darauf, dass der Schulträger die Ausschreibung zur Beschaffung der Dienst-iPads macht. Internet kommt in den nächsten 1-3 Jahren. Geräte zur Präsentation dann anschließend. Läuft mit der Digitalisierung. Falls wir in 5 Jahren noch Corona haben, könnten wir sicherlich gut Homeschooling anbieten...
Wenn man sich ansieht, wie sich die Zahlen in NRW momentan entwickeln, stellt sich die Frage, wie lange man das durchhält. Spätestens wenn die ersten Berichte von Kindern auf der Intensivstation im Fernsehen erscheinen, wird es deutlich schwieriger...
Der Jens will 80.000.000 Dosen einlagern, für jeden eine. Darf der eigentlich alles sagen, was ihm im Kopf rumgeistert, auch wenn es noch so sinnwidrig ist?
Ich finde das durchaus sinnvoll. Sofern es natürlich mit dem rollierenden Verfahren klappt. Warum sollten wir nicht mittelfristig eine Reserve aufbauen?
Die KMK hat/musste jetzt ja ihre Studienergebnisse veröffentlichen. Danach haben Schulschließungen doch einen großen Effekt:
In den nun veröffentlichten Zwischenberichten stellen die Fachleute unter anderem fest, "dass Kinder für die Übertragung von SARS-CoV-2 empfänglich sind und zu dieser beitragen". Zudem ergebe sich aus den Übersichtsarbeiten, "dass Schulschließungen effektive Instrumente zur Eindämmung der Epidemie sind, allerdings nicht als Einzelmaßnahme".
Es gibt auch mehrere Aspekte, die man bedenken muss. Einfach zu sagen, dass sich jeder impfen lassen kann, ist zu kurz gedacht. Es gibt Menschen, die sich nicht impfen lassen können. Es gibt Menschen bei denen die Impfung aus gesundheitlichen Gründen nicht (richtig) wirkt. Hohe Infektionszahlen begünstigen neue Mutationen. Das Gesundheitssystem wird überlastet. Alleine in Deutschland fehlt bei 4 Mio Menschen noch die zweite Impfdose ( darunter sicher einige die auch keine zweite Impfung mehr machen wollen). Aber alleine bei den Jugendliche warten 10% auf die zweite Impfdosis. Und jetzt sagen wir: Wir haben kein Bock mehr auf Einschränkungen. Lasst die Infektionen laufen? Echt solidarisch. Bevor man so etwas macht, sollte jeder -also auch Kinder- die Chance auf eine vollständig Impfung haben.
Momentan geht es darum den richtigen Kompromiss zwischen Infektionsschutz und Öffnungen zu finden.
BioNTech ist für die 16/17jährigen schon lange zugelassen und auch empfohlen.
Nö, ist es nicht. Hattest du nicht geschrieben, dass das jeder weiß?
Die STIKO hatte am 10. Juni 2021 für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren eine COVID-19-Impfung nur bei bestimmten Indikationen ... ausgesprochen.
Quelle RKI
Du kannst dich aber schon impfen lassen. Wenn Du das Forum verfolgst, hast du aber beispielsweise bei Susanne gelesen, dass in ihrem Wohnort es Probleme gab, Ärzte zu finden, die Jugendliche ohne Stiko-Empfehlung impfen wollen. Dazu haben viele Eltern auch einfach auf die Stiko-Empfehlung gewartet.
"Absichtlich" den Mindestabstand unterschreiten klingt so, als wär's ein Verbrechen. Dauerhaft 2 m Abstand zu den Jugendlichen ist mit meinem Beruf nicht vereinbar. Ich arbeite mit jungen Menschen, denen ich hin und wieder bei der Arbeit helfen muss. Die sind es auch gewohnt, dass sie während der Freiarbeit jederzeit zu mir an den Korpus kommen dürfen und dann stehen sie auch "absichtlich" nicht mal nen Meter neben mir. Es sind Jugendliche und keine Kinder, die entscheiden für sich selbst, wie ihnen wohl ist.
Erstmal ist ein Unterschied, ob Du durch die Reihen gehst oder ob die Kinder zu dir kommen. Dann geht es nicht um Abstand halten sondern darum sich eine Maske aufzusetzen, wenn man durch die Reihen läuft.
Dann bist du nicht die Verkäuferin vom Supermarkt oder wer auch immer, sondern du bist eine Lehrkraft. Entsprechend hast du eine besondere Beziehung zu Kindern und zu mindestens in Deutschland auch einen Erziehungsauftrag. Anscheinend gibt es bei euch keine Pflicht eine Maske zu tragen. In Deutschland gibt es zu mindestens eine Empfehlung. Wenn ich es richtig lese, empfiehlt euer BAG das genauso. Nein, du musst keine Maske tragen. Aber es wäre vielleicht sinnvoll oder angemessen.
Das magst du anders sehen aber im Forum ist halt so, dass du es halt auch andere Meinungen gibt.
Du weisst aber, das 15jährige sich impfen lassen können. Das ist in Deutschland genauso wie in der Schweiz wie in ganz Europa genau gleich.
Ich lebe in Deutschland und bei uns gab es offiziell die Stiko-Empfehlung Jugendliche zu impfen erst ab dem 16. August. Bis Ende September werden also viele impfbereite Jugendliche nicht vollständig geimpft sein. Ich habe selber genug Jugendliche im Bekanntenkreis, die erst nur eine Impfung hatten oder ihre ersten Impftermin erst noch haben. Es gibt natürlich durchaus Eltern, die ihre Kinder schon vorher impfen lassen haben. Aber viele haben tatsächlich auf die Empfehlung der Stiko gewartet.
Ansonsten ging es auch nicht um die Impfung der Kinder. Es ging um den Punkt, dass man (freiwillig) eine Maske tragen kann, wenn man absichtlich den Mindestabstand unterschreitet. Mein Hausarzt ist auch vollständig geimpft. Ich bin vollständig geimpft. Trotzdem trägt er eine Maske, wenn er jemanden untersucht. Muss er nicht. Finde ich trotzdem gut.
Und Valerianus hat's schon geschrieben: Wir hören jetzt bitte mal auf so zu tun, als wüssten wir bei Leuten, die schon seit gefühlten 100 Jahren regelmässig hier schreiben nicht, wie die Situation an der jeweiligen Schule ausschaut. So viel Unaufmerksamkeit löst bei mir dann schon irgendwann mal gereiztes Kopfschütteln aus. Zumal es im Profil auch noch drin steht: Sek II, das sind per Definition die 15 - 19jährigen.
Ich glaube, dass die wenigsten Leser sich hier darum kümmern, welche rechtlichen Vorgaben zum Maskentragen es gerade wo gibt. Insbesondere nicht in der Schweiz. Die meisten wissen noch nicht mal welche Vorgaben gerade in den Unterschiedlichen Bundesländern gibt. Unabhängig von den rechtlichen Vorgaben gibt es in Deutschland auch die Aufforderung Abstand zu halten oder sonst Maske zu tragen. Wenn ich also als Lehrkraft durch 5 verschiedene Klassen am Tag laufe, könnte ich durchaus einfach freiwillig in kritischen Situationen eine Maske tragen. Gerade weil ich besonders viele Kontakte habe. Gleichzeitig zeige ich meinen Schülern, dass ich die Situation ernst nehme und Rücksicht nehme.
Du kannst natürlich gerne anderer Meinung sein. Aber vielleicht lebst du einfach damit, dass andere Menschen nicht deiner Meinung sind. Du bist immer schnell eingeschnappt, wenn man dir widerspricht. Du tust gerne so als ob alles was du sagst, die reine wissenschaftlich belegte Wahrheit ist.
Heute morgen hieß es im Radio, der Bund hätte für alle Bundesländer dafür Gelder zur Verfügung gestellt.
In Nds. schieben sich Land und Landkreise die Schuld gegenseitig zu. Die Landkreise sagen, dass sie noch nichts machen können, da das Land die Förderrichtlinien noch nicht veröffentlich hat und sie sonst die Gefahr haben, dass es keine Förderung gibt.
Das Land sagt, dass man ja schon die groben Richtlinien veröffentlicht hat und man ja auch rückwirkend zahlt.
Problem ist halt, dass die Richtlinien noch nicht da ist und man nicht weiß, was am Ende genau drin steht. Daher verstehe ich eher die Schulträger.
zum anderen auch für die Schulen
https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/akt…hen-203530.html
Ich muss sagen, dass unsere Landesregierung mich positiv überrascht. Maskenpflicht für alle und tägliche Selbsttest in den ersten 7 Tagen halten ich für eine gute Idee. Auch die Test auf 3 Test pro Woche zu erhöhen ist sicherlich sinnvoll. Ich hätte mir noch PCR-Pool-Testungen und endlich die Verordnung zur Förderung des Einbaus von Luftfiltern gewünscht. Aber ansonsten eine positive Überraschung.
Und auch die 12-16-Jährigen sind größtenteils aus verschiedenen Gründen (noch) nicht durch Impfung geschützt, da sie z.B. in Haushalten von "Impfskeptikern" aufwachsen.
Das erste Problem ist, dass es auch bei Kindern schwere Verläufe gibt. Lass es bei Kinder 1 von 1000 sein und bei Erwachsenen 1 von 100. Trotzdem ist es ein Problem, wenn es dein Kind erwischt. Trotzdem ist es ein Problem, wenn sich zu viele Kinder auf einmal anstecken. Mal abgesehen von dem Argument, dass hohe Infektionszahlen neue gefährlichere Mutationen begünstigen.
Dazu ist es ja nicht richtig, dass man durch die Impfung vollständig geschützt ist. Wenn wir mal davon ausgehen, dass die Impfung zu 90% vor schweren Verläufen schützt, wird trotzdem bei einem ungehinderten Durchlaufen in den Schulen viele vollständig geimpfte Lehrkräfte sich auf der Intensivstation wiederfinden. Bei uns ist zum Beispiel 2/3 über 50 und ein 1/3 der Lehrkräfte über 60. Dazu noch etliche vulnerablen Angehörige.
Deswegen ist es jetzt immer noch wichtig, Infektionen an Schulen möglichst zu verhindern. Wir haben einen Kollegen, der in fast allen Klassen unterrichtet. Natürlich trägt der seine Maske, wenn er den Abstand nicht einhalten kann.
Schulträger könnten endlich in raumlufttechnischen Anlagen investieren.
Irgendwann in den nächsten 2-6 Monaten wird es voraussichtlich auch einen Impfstoff für Kinder geben. Dann können Eltern entscheiden, ob sich ihr Kind lieber infizieren oder lieber impfen lassen soll.
In den nächsten 6-12 Monaten wird es vielleicht effektivere Medikamente geben. Immerhin gibt es ein Reihe von Ansätzen.
Boosterimpfungen mit weiterentwickelten Impfstoffen werden sicherlich den Schutz vor Mutanten stärken.
Es gibt also durchaus eine Perspektive. Man muss nicht jetzt sofort mit dem Virus leben. Wir können noch ein paar Monate vorsichtig agieren und nicht alles kaputt machen, was wir bisher erreicht haben.
Ich halte mich exakt an das kantonale Schutzkonzept. Ob Du das in Ordnung findest oder nicht, interessiert hierbei niemanden.
Ein Forum dient dazu sich auszutauschen. Das siehst du auch an den Reaktionen auf die Beiträge. Daher wäre die Formulierung, dass es dich nicht interessiert vielleicht besser.
Ich fasse die Jugendlichen freilich nicht an, unterschreite aber regelmässig ganz grosszügig sämtliche Abstände. Ich habe das mit allen Klassen in der 1. Lektion nach den Ferien kurz besprochen und den Jugendlichen gesagt, dass ich einfach keine Maske mehr trage und sie selber wissen müssen, was sie tun.
Ich finde das nicht in Ordnung. Als Lehrkraft solltest du mit gutem Beispiel vorangehen. Insbesondere mit dem Wissen um Impfdurchbrüche. Wenn Du auf Abstand sitzt, ist es ja ohne Maske in Ordnung. Aber wenn du schon von dir aus den Abstand unterschreitest, wäre eine OP-Maske das Minimum aus Respekt vor deinen Schülern.
Was bedeuten würde, dass geimpfte Lehrer kostenlose Tests bekommen, ungeimpfte aber selber zahlen sollen? Ok, ist dem Ministerium zuzutrauen.
In der Schule zahlt dein Arbeitgeber den Test. Wenn er dazu bereit ist, hast du Glück. Bei anderen Arbeitgebern können die Mitarbeiter auch kostenlose Test machen. Wenn er das irgendwann nicht mehr will, hast du Pech.
In NDS sind die Lehrkräfte und IntegrationshelferInnen und sogar Reinigungskräfte eingeschlossen, aber bei uns waren die Tests über Wochen so knapp, dass Geimpfte keine bekamen, damit es für die SchülerInnen reichte.
An Schulen, wo viele Tests übrig sind, kann man das sicher anders handhaben.
Wir hatten/haben mehr als wir brauchen bekommen. Scheint ja wieder gut zu klappen...
Die Frage ist doch, was wir mit Co2-Messgeräte anfangen sollen, wenn man eh nichts ändern kann ...
Wir sollen jetzt alle Co2-Messgeräte bekommen. Dann sehen wir wenigstens Schwarz auf Weiß, dass das was wir machen doof ist. Für Luftreiniger war kein Geld mehr da ....
Ich bin froh, dass die Ferien zuerst woanders enden. Ich denke, dass dann schnell wieder aufwärts geht.
Die Inzidenz von gestern/ heute kann man doch aber erst in 2-4 Wochen mit dem Intensivregister abgleichen.
Das ist die eine Hälfte des Problems, dass viele nicht sehen. Die andere Hälfte ist, dass asymptomatische Kinder die Infektionen weitertragen. Irgendwann steigen dann auch die Zahl der Intensivpatienten. Wenn man sich die aktuellen Berichte aus den USA ansieht, scheint es auch bei höheren Impfquoten schnell zu Probleme führen. Wenn wir die Infektionen erstmal durchlaufen lassen nach dem Motto die Intensivstationen sind ja so leer, wird es schwierig die Entwicklung wieder einzufangen. Die Leute bleiben ja auch teilweise langfristig auf den Intensivstationen. Wenn wir jetzt schon im Sommer bei einer Impfquote über 50% Inzidenzen von 50 erreichen, müssten wir uns dringend Gedanken machen. Ich wäre ja für eine Erhöhung der Mwst um 1-2 Prozent. Dafür gibt es für jeden der bis Ende September vollständig geimpft ist, einen Einkaufsgutschein über 500 € einzulösen nur im Präsenzhandel oder Gastronomie oder Kulturgewerbe.
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