Nee, aber war schon ein paar Mal in den Medien. Ist ja auch ein klassisches Querdenker Argument gegen die Impfungen...
Beiträge von Tom123
-
-
Ich weiß gerade nicht, in welchem Bundesland du bist. In Niedersachsen erhalten GS-Leitungen je nach Größe der Schule auch A13/A13Z/A14 und können als DezernentInnen auch A15 erreichen. Daneben existieren weitere A13/A14-Stellen in der Behörde. Entwicklungsmöglichkeiten gibt es durchaus genug.
Ich weiß nicht, wo du in Niedersachsen bist, aber fast alle Grundschulleiter bekommen A13. Und das ist im Vergleich zu einem Förderschullehrer oder Gymnasiallehrer deutlich zu wenig. Ich kenne eine einzige vierzügige Grundschule mit einer A14-Stelle. Sie war (ist?) lange Zeit die einzige in unserem Regierungsbezirk.
-
Sie sind allesamt noch nicht lange auf dem Markt und habe Zulassungen erhalten, die normalerweise nicht ohne Grund viele Jahre ins Land gehen lassen.
Das ist wieder sehr platt. Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, warum die Impfstoffentwicklung oft lange dauert, die überhaupt keinen Vorteil haben. Man kann damit anfangen, dass man bei Corona schon mehr Grundlagen hatte. Man würde auch andere Impfstoffe heutzutage schneller entwickeln als vor 10 Jahren.
Dann ist die Entwicklung mit viel Bürokratie verbunden. Da hat man bei Covid Anträge schneller bearbeitet oder mit dem Rolling Review Verfahren die Zeit besser ausgenutzt.
Bei vielen Impfstoffen ist das erste große Problem, die Finanzierung der Forschung. Dieses Mal stand sowohl Geld als auch personelle Ressourcen nahezu unbegrenzt zur Verfügung. Normalerweise arbeitet ein kleines Team an der Erforschung eines Impfstoffes. Dieses Mal haben die großen Pharmaunternehmen ihre gesamten Ressourcen daran gesetzt. Insgesamt ist man ein viel größeres finanzielles Risiko eingegangen.
Durch die Mrd. insbesondere aus den USA hat man Produktion frühzeitig hochgefahren. Das Risiko würde kein Unternehmen bei normalen Impfstoffen eingehen.
Durch die Pandemie gab es viele Freiwillige für die Studien. Außerdem konnten die Studien früh abgeschlossen werden, da sich "genug" in der Kontrollgruppe infiziert haben. Normalerweise dauert es Monate bis eine Studie durchgeführt werden kann.
Die berüchtigten Langzeitschäden gibt es übrigens bei Impfungen in der Regel nicht. Die tauchen auf, wenn du ein Medikament über einen längeren Zeitraum nimmst. Wenn du ein Impfstoff einmal nimmst, ist es sehr unwahrscheinlich, dass nach 2 Jahren plötzlich Langzeitschäden auftreten.
Am Ende gibt es natürlich Aspekte, wo man ein größeres Risiko eingeht. Die meisten Aspekte, warum man so schnell fertig ist, sind aber vollkommen unproblematisch.
P.S. An den Studien für die Coronaimpfstoffe haben übrigens extrem viele Personen teilgenommen. Bei anderen Impfstoffen/Medikamenten sind diese oft deutlich kleiner.
-
Schlussendlich sind alle mit dieser angedachten "Impfkombination" Betatester, da es auch durch die WHO noch keinerlei verlässliche Daten gibt, wie sich eine Kombination aus konventionellen Impfstoffen und mRNA-Impfstoffen auswirkt.
Wir wissen, dass wir nichts wissen im Moment.

Es fehlen entsprechende Studien aber das heißt nicht, dass wir nichts wissen. Wir wissen sehr viel über Impfungen und wie sie funktionieren. Grundsätzlich wissen wir auch, wo Gefahren sind und wie gefährlich etwas ist. Und aufgrund dessen können wir sagen, dass eine Impfkombination wahrscheinlich unproblematisch ist.
-
Und warumsollte eine zukünftige Lehrkraft ihre Berufslaufbahn nicht nach der Bezahlung planen? Weil es ja ein sozialer Beruf ist und es da immer ein bisschen anrüchig ist, die Bezahlung ins Spiel zu bringen?
Ich glaube für die Mehrheit ist die Frage wichtiger, was ich machen möchte. Ob ich an einer Grundschule oder einem Gymnasium oder an einer Förderschule oder ...
ist doch ein großer Unterschied. Letztlich spielt die Bezahlung natürlich eine Rolle, aber ich würde beispielsweise nie an die Förderschule wollen.
-
Schon wieder? Das ist doch gerade bei Lehramt sehr einfach. Schon vor der Einschreibung in der Uni ist klar, was man im Ref und danach verdient und bis wohin man kommen kann.
Das macht die Sache doch nicht besser? Und vor allem hoffe ich, dass die meisten von uns ihre Entscheidung nicht nach A12 oder A13-15 fällen.
-
In Nds bekommt man 2 Tests die Woche für 5 Schultage. Da kann man ohnehin nicht jeden Tag testen und läuft 3x die Woche wissentlich ohne Test herum ... dort, wo keine oder zu wenige Tests geliefert werden, noch häufiger.
Macht es aber um so wichtiger, die beiden Test dann auch zu machen, oder?
Wenn ich Montag den Test mache und Mittwoch weglasse, laufe ich gleich 4 Tage ohne Test rum.
-
Tom123 : Soweit ich mich erinnere, hatte Veronica Mars aber geschrieben, dass ihr erst nach dem Unterricht auf dem Heimweg aufgefallen sei, dass sie an dem Tag vergessen hatte zu testen. Dann bringt ja ein "Nachtest" auch nichts mehr.
Ist aber doch nun eh egal, weil schon vorbei, oder?!
Ich glaube, dass hast du falsch gelesen. Sie schrieb, dass es ihr im Auto eingefallen ist. Das kann natürlich sowohl auf dem Hin- als auch auf dem Rückweg sein. Sie schrieb aber auch, dass sie sich in der Schule aufgrund des knappen Stundenplanes und ihres Fahrtweges nicht testen lassen könne. Und spätestens da ist es zu mindestens in Niedersachsen rechtlich eindeutig. Erst der Test und erst dann darf ich in die Klasse/Lehrerzimmer.
Aber du hast natürlich recht, dass die Diskussion nichts weiter bringt.
-
Weil ich kurz vor knapp komme, weil ich vom Distanzunterricht zu Hause zum Präsenzunterricht in der Schule wechseln muss, ohne eine Freistunde zu haben. Und ich habe Fahrtweg.
Ach, was soll ich mich rechtfertigen? Jeder hier hat bestimmt schon mal was vergessen, oder ist hier jemand unfehlbar? Momentan ist das Lehrerleben eben stressig. So schnell werde ich das Testen bestimmt nicht mehr vergessen. Aber denkt an mich, wenn ihr demnächst im Stress was vergessen habt.
Es geht doch nicht darum mal etwas zu vergessen. Es geht darum, wie man damit umgeht. Du bringst deinen Kinder hoffentlich auch bei, zu ihren Fehlern zu stehen. Wenn Du den Test vergessen hast, machst du eben noch bevor du in die Klasse / ins Lehrerzimmer gehst. Notfalls lässt man der Klasse Bescheid geben, dass man etwas später kommt. Ich habe es auch morgens schon mal vergessen und es erst direkt vor der Abfahrt gemacht. Dann habe ich halt das Testkit mitgenommen. Bis zur Schule waren die 15 Minuten um. Notfalls hätte ich halt noch gewartet, bis ich reingehe. Es wird dir schonen keiner einen Vorwurf machen, wenn du den Test vergisst und dann nachholen musst. Wenn du aber wissentlich ohne Test rumläufst, sieht das anders aus.
-
Moderna und Biontech entwickeln wohl auch schon eine dritte Impfung. Spannend wird die Frage, in wie weit wieder eine Zulassungsstudie nötig wird.
-
Die Zahl der Teilnehmer ist nicht relevant, es geht um den Vergleich von schweren Fällen in der Kontrollgruppe mit denen in der Impfgruppe. Ich habe alle Zahlen genannt, sie sprechen für sich selbst. Es ist immer das gleiche, Fakten die dir nicht ins Konzept passen, ignorierst du und beschwerst dich anschließend über fehlende Belege.
Du hast behauptet, dass es in der Realität bereits Todesfälle nach vollständiger Astra Impfung gab. Ich hätte gerne gewusst, auf welche Studie/Daten du dich beziehst.
Immerhin stellst du eine Aussage auf, die im Widerspruch beispielsweise vom Podcast von Drosten steht. Da du gleichzeitig die Aussage als Unsinn abtust, solltest du deine Meinung zu mindestens belegen können.
-
Die Quellen habe ich genannt - die Zulassungsstudien, lies sie doch auch einfach.
Und das die Aussage zu schweren Verläufen auf einer Hand voll Fällen beruht, ist kein Geheimnis und auch überhaupt nicht vermeidbar.
Ok, aber woher hast du die Erkenntnis über die angeblichen schweren Verläufen trotz bei zweifacher Impfung? Die 32.000 Teilnehmer der US-Zulassungsstudie würde ich übrigens nicht als Hand voll Fälle bezeichnen. Letztlich wird es sicherlich einzelne Fälle geben. Alleine wenn die Impfung nicht richtig klappt. Aber dann sind wir vielleicht bei 99%.
Du bist immer sehr schnell damit, irgendwelche Behauptungen aufzustellen und andere Aussagen als "Unsinn" zu bezeichnen. Da wären ein paar mehr Belege schon nett.
-
Zum wiederholten Male:
diese Aussage ist so Unsinn, auch wenn sie gerne verbreitet wird, auch von Leuten, die es eigentlich besser wissen müssten.
In der Realität gab es natürlich auch schon Todesfälle bei Personen, die mit AZ geimpft waren, wie bei allen anderen Impfstoffen auch.
Hier findet man den angeblichen Unsinn bestätigt:
https://www.astrazeneca.com/content/astraz…y-endpoint.html
Drosten hat auch vermutet, dass schwere Verläufe bei der Wildvariante und bei der englischen Mutation verhindert werden.
Daher würde ich das nicht einfach als Unsinn abtun. Magst du uns einmal deine Quellen nennen?
-
"Von Mitte Februar bis Anfang April 2021 liegen die Sterbefallzahlen unter dem Durchschnitt der Vorjahre."
Super, also wenn insgesamt weniger Menschen sterben, ist Corona weniger ein Problem? Vielleicht wäre es sinnvoller, die Coronazahlen alleine zu betrachten?
Es sterben jeden Tag 200-300 Menschen in Deutschland an Corona. Im Januar waren es teilweise über 1.000. Dazu gibt es noch Tausende Menschen mit Langzeitfolgen. Und 5.000 Menschen sind gerade auf der Intensivstation. Welche andere Infektionskrankheit macht uns solche Probleme?
-
Also, ich kann mich hier im Impfzentrum noch gar nicht anmelden (habe ich gestern probehalber mal versucht). Beim "impfportal-niedersachsen.de" noch immer: "Ich bin in einer Kinderbetreuungseinrichtung, in der Kindertagespflege oder an einer Grund- und Förderschule tätig. ..." Von Lehrkräften weiterführender Schulen ist da nicht die Rede. Somit wäre ich noch immer nicht impfberechtigt.
Da kannst du durchaus Recht haben. Ich weiß allerdings auch schon von Sek 1 Lehrkräften, dass sie bereits geimpft wurden. Wahrscheinlich achtet man dann im Impfzentrum nicht mehr so genau darauf. Keine Ahnung. Ich bin an der Grundschule. Ich habe das auch nur über den Freundeskreis mitbekommen. Bei den Grundschullehrkräften war es aber auch so, dass oft die, die sich direkt über das Impfzentrum angemeldet haben, schneller geimpft wurden.
-
Ich habe gerade darüber nachgedacht, welche Krankheit es gibt, die nicht "potentiell tödlich" ist: ...
Wenn du mal überlegst, wie viele Tote wir in Deutschland trotz drastischer Maßnahmen haben und das mal mit den anderen Krankheiten vergleichst, wird dir wahrscheinlich etwas auffallen.
-
Bei uns können die Sek1 Kollegen, gerade für nächste Woche bereits Impftermine im Impfzentrum mit Biontech buchen. Alternativ Gruppenimpfung. Man sollte aber mal gucken, ob man über das Impfzentrum nicht schneller versorgt wird.
-
Ich bin 1x geimpft und trage durchgehend FFP2 in der Schule. Es gibt wahrscheinlich riskanteres Verhalten.
Bei uns sind die Vorgaben relativ klar. Wenn du es vergessen hast, fährst du nach Hause machst, den Test und kommst später zur Schule. Hier geht es um eine potentiell tödliche Krankheit. Was machst du, wenn du dann wirklich jemand ansteckst?
Ich meine nachweisen kann man es dir wahrscheinlich nicht. Aber ich verstehe nicht wie man damit so sorglos umgehen kann.
-
Aber das scheint eben jetzt noch nicht der Fall zu sein und auch im nächsten Monat nicht erwartet zu werden oder warum soll ich mich sonst für die Zweitimpfung wieder auf eine Warteliste setzen lassen?!?
Bei Astra gibt es doch schon genug Meldungen. Warum haben wohl die Bundesländer die Priorisierung aufgehoben? Ich gehe davon aus, dass wir spätestens Ende Mai mehr Astra als Impflinge haben.
-
1. Jüngere, die impfwillig sind und keine Ausschlussgründe für AZ haben können sich auch weiterhin mit AZ impfen lassen. Warum also allein einer Altersgruppe den Vorwurf machen, dass sie teilweise Sorgen bei AZ hat, nicht aber jüngeren Impfwilligen, die aus den selben Sorgen heraus ebenfalls lieber auf AZ verzichten möchten?
Für jüngere besteht aber ein größeres Risiko für Nebenwirkungen als für älteren Bürger. Daher wurde er Impfstoff ja auch gerade für die älteren Mitbürger vorgesehen. Dazu ist oft nicht so einfach als junger Mensch einen Impftermin mit AZ zu bekommen. Die Bundesländer fangen ja jetzt gerade erst an die Impfpriorisierung aufzuheben.
Werbung