Beiträge von Tom123

    Eine Konsequenz ist auch, dass damit der Lehrerberuf unattraktiver wird. Am Ende befinden wir uns in einem Wettbewerb. Auf der einen Seite mit anderen Tätigkeiten im öffentlichen Dienst, andererseits mit der freien Wirtschaft. Neben vielen anderen Aspekten sind sicherlich auch die Verdienstmöglichkeiten ein wichtiger Faktor.

    Diese Menschen gehen natürlich nicht positiv zur Arbeit. Sie haben Gründe, warum sie testen. Das Szenario, dass alle Arbeitnehmer*innen jeden Morgen auf ihre Kosten testen und dann einige heimlich zur Arbeit gehen, obwohl sie positiv sind, um andere wissentlich zu infizieren, das halte ich für Quark.

    Wer spricht denn von diesem Szenario? Darum geht es doch gar nicht. Es geht um die Konsequenzen der Aufhebung der Isolationspflicht.


    Nein. Das SARS-CoV2 Virus kommt, wie einige andere Erkältungsviren aus der Coronafamilie. Die sind gleichermaßen ansteckend.

    Dem widerspricht schon alleine, dass die verschiedenen Corona-Varianten unterschiedlich ansteckend sind.

    Tom123 , ist das nicht alles unheimlich theoretisch? ... Wer Symptome hat und testet, wird wohl kaum zur Arbeit gehen. ...

    Wenn Du die Diskussion nachliest, ging es ja gerade um das Ende der Isolierungspflicht und um die Frage, ob ich dann einfach zu Arbeit gehen kann. Es gibt auch eine Reihe von Menschen, die sich regelmäßig testen. Entweder sie arbeiten in einem entsprechenden Beruf oder sie besuchen Menschen in Pflegeheimen oder Krankenhäusern. Auch gibt es durchaus Menschen, die sich auch ohne Pflicht regelmäßig testen. Die Frage war nun, ob man dann einfach in Zukunft positiv aber ohne Symptome zur Arbeit geht.


    Die Durchsetzbarkeit sehe ich auch kritisch. Aber das ist in vielen anderen Bereichen auch so. Wie viele Ladendiebstähle erwischt man wirklich? 1%? Bei uns parken die Eltern jeden den Rettungsweg zu interessiert auch keinen. Bei uns auf dem Land gibt es etliche, die regelmäßig mit zu viel Alkohol abends nach Hause fahren. Wenn ich da auf einer Feier bin, fahre mit noch mit dem Auto nach Hause. Also nicht besoffen aber halt wahrscheinlich mehr als 0,3/0,5 Promille. Ist zwar auch weniger geworden aber gilt oft als Kavaliersdelikt. Und natürlich laufen auch jetzt Leute mit positiven Test herum. Teilweise auch aus Unwissenheit, dass sie sich isolieren müssen. Aber deswegen bleibt das alles doch trotzdem verboten.

    Ich habe die ohne Buchstaben auch hier. Aus der Rabattaktion. Dann habe ich die D gebaut. Die war aber nicht wirklich problematisch und steht immer noch sicher.

    Die große D oder E? aus der zweiten Welle klappte bei mir super. Ist halt ein Displaymodell.

    Berichte mal, wie du mit der Voyager klar kommst. Die steht bei mir als nächstes auf der Wunschliste..

    das Risiko für einen schweren Verlauf ist mit Impfung sehr gering, der Rest ist halt https://de.wikipedia.org/wiki/Lebensrisiko

    Das mag zwar deine persönliche Meinung sein, ein Gericht wird das sicherlich weniger interessieren. Die Strafbarkeit ist nicht davon abhängig, wie Du das Risiko einschätzt. Wenn Du nachweislich jemanden ansteckst und dieser dadurch einen Schaden erleidet, hast du erstmal das Problem. Hier gibt es zum Beispiel deutlich bessere Infos:


    https://www.strafrechtsiegen.d…oerperverletzung-gegeben/


    https://sk-strafrecht.de/2020/…s-infektionsschutzgesetz/


    Das ist auch nicht coronaspezifisch:


    Der Bundesgerichtshof (BGH, Urteil vom 04. November 1988 – 1 StR 262/88 –) führt wörtlich aus:

    „Jedenfalls beginnt die Strafbarkeit des Täters dort, wo er kraft überlegenen Sachwissens das Risiko besser erfaßt als der sich selbst Gefährdende. So verhält es sich aber, wenn jemand, dem bekannt ist, daß er HIV-infiziert ist, geschlechtlich verkehrt mit einem anderen, den er von der Infektiosität und der mit seiner Ansteckung verbundenen Lebensgefahr nicht informiert hat.“

    Bezogen auf den Corona-Virus haftet damit derjenige, der von seiner Ansteckung oder zumindest von seiner erheblichen Gefährdung gewusst hat und dann, ohne die Menschen in seiner näheren sozialen Umgebung zu informieren, ungeschützt mit ihnen Kontakt hat.


    Dazu kommt natürlich auch noch die Frage von Schadensersatz.


    Am Ende ist es das natürlich alles schwierig. Die Frage wird die Nachweisbarkeit sein. Aber auch die Länder, die die Isolationspflicht aufheben wollen dafür auch andere Schutzmaßnahmen vorschreiben. Beispielsweise eine Masken- oder Abstandspflicht für positive.

    Ich bin auch mal gespannt, wie es juristisch zu bewerten ist. Bayern und co wollen jetzt lockern. Aber was ist mit der Fürsorgepflicht etc.? Was ist, wenn der/die junge Mitarbeiter(in) dann ältere Mitarbeiter anstecken, die schwer erkranken?

    Offensiv heißt, nicht in direkter Verteidigung, sondern zum Angreifen. Die Ukraine muss Stellungen der Russen angreifen, um ihr Land zurückzuerobern. Das ist offensiv. Dafür sind Panzer hilfreich.

    Zwischen der Lieferung (die ich grundsätzlich befürworte) von Munition und Panzern an die Ukraine gibt es keinen moralischer Unterschied.

    Es geht aber Lieferung von Munition für Flugabwehrkanonen. So wie ich es verstanden habe, geht es dabei vor allem darum die Städte zu schützen. Aber natürlich kann man aber damit auch einen Vormarsch decken.

    Darfst du, außer mit den auf der Infektionschutzbelehrung aufgeführten.

    Nein, darfst du nicht. Das Thema hatten wir auch schon.


    Wenn Du nicht weißt, dass Du (ernsthaft) krank bist, kannst du zur Arbeit/Schule was auch immer gehen. Wenn Du aber weißt, dass du ernsthaft krank bist und eine andere Person infizieren könntest, sodass dieser ernsthaft erkrankt, sieht das ganz anders aus.

    Beides dient dazu, Löcher zu machen. Außer einem imaginären, pseudo-intellektuellen Unterschied, gibt es da keinen.

    Und ja, natürlich braucht es im Krieg auch Offensivwaffen, um die Verteidigungsfähigkeit eines souveränen Staates sicherzustellen. Anders bekommt man den Feind nämlich nicht mehr aus dem eigenen Land raus.

    Gerüchteweise hat David Goliath mit einer Steinschleuder getötet. Sollen wir auch den Export von Kieselsteinen begrenzen?


    Es ist doch moralisch ein sehr großes Unterschied, ob ein Land die Städte oder die Infrastruktur eines anderen Landes zerbombt und man diesem Land hilft sich zu verteidigen oder man Kampfpanzer zur Unterstützung einer Offensive liefert. Natürlich kann auch die Luftabwehr später in der Offensive eingesetzt werden. Aber wir sehen doch alle wie Russland gerade die Infrastruktur angreift um die Zivilisten zu schädigen. Wäre es da nicht konsequent, wenn die Schweiz auch die Flüchtlinge dann gleich alle aufnimmt? So als Gegenleistung.


    Letztlich könnte es sich die Schweiz auch einfach machen. Die Munition wurde an Deutschland verkauft und Deutschland darf danach darüber frei entscheiden.


    Das problematische an der ganzen Sache ist doch, dass man Munition gekauft und nun nicht frei darüber verfügen kann. Jetzt muss man einfach feststellen, dass das ein Fehler war und wir in Zukunft keine Waffen mehr in der Schweiz kaufen.

    Das sollte man eigentlich auch von jedem Staat erwarten können. :top:

    Egal wie man zu der politischen Grundausrichtung eines Staates steht.

    Die Schweizer werden sich überlegt haben, wieso sie ihre Verfassung so gestalten.

    Wenn Du die anderen Beiträge liest, ist es ja gerade fraglich, ob die Schweizer Verfassung das wirklich so vorschreibt. Dazu gäbe es auch noch die Möglichkeit das zu ändern.

    Mal davon abgesehen, dass Antimon sicherlich nicht stellvertretend für die Schweiz spricht, bleibt das Problem doch bestehen. Warum kaufen wir Munition in einem Drittstaat ohne das Recht sie frei zu veräußern. Hier muss man einfach in der Zukunft genau hinsehen, wo man Waffensysteme und Munition kauft. Bei manchen Systemen ist es sicherlich im Sinne des nationalen Interesse des Drittstaates zu verkraften. In diesem Fall sicherlich nicht. Dazu die Recht einfache Frage, was machen wir wenn Russland die NATO überfällt. Bekommen wir dann keine Munition mehr?


    Letztlich ist hier ein Problem aufgetaucht und es liegt in unserem ureigenen nationalen Interesse, dass das in der Zukunft nicht mehr passieren kann. Daher müssen solche Sachen in Zukunft in D oder zu mindestens innerhalb der NATO produziert und gekauft werden.


    Der Vorschlag das Schweizer Veto einfach zu ignorieren ist natürlich vollkommen inakzeptabel.

    Mit oder ohne Maske? :gruebel:

    Momentan wieder die meisten mit. Aber zu der Zeit als wir besonders viele Fälle hatten, fand ich es noch weniger sinnvoll, dass eine Person, die die Klasse nicht unterrichtet einfach reinplatzt. Da wurde konsequent mit oder ohne Maske wieder weggeschickt. Wir hatten früher auch mal getrennte Pausenbereiche und Lehrkräfte auch entsprechend der Kohorten eingesetzt.

    Es geht doch nicht darum, dass wir der Schweiz drohen wollen oder dass die Schweiz uns droht. Es sollte aber für uns selbstverständlich sein, dass wir solche Waffensysteme (i.R.) nur dann kaufen, wenn wir relativ frei über ihre Weitergabe entscheiden können. Ausnahme wäre für mich beispielsweise, dass wir keine amerikanischen Flugzeuge oder Raketen an Russland weiterverkaufen dürfen.

    Vielleicht ist es für unsere Nachbarländer eher beruhigend, wenn Deutschland von denen abhängig ist. Wir haben schließlich eine unrühmliche Vergangenheit als Aggressor hinter uns und Deutschland sollte nie wieder eine Bedrohung für andere darstellen. Demnach sind wir immer noch für einige Generationen auf Bewährung.

    Da gibt es aber auch noch eine Reihe anderer Länder mit einer unrühmlichen Vergangenheit. Man muss aus der Vergangenheit lernen aber man darf auch nicht in der Vergangenheit leben. Deutschland muss sich seiner Rolle in der Welt stellen und dazu gehört teilweise auch ein militärisches Engagement.

    Es ist doch grundsätzlich nicht akzeptabel, dass wir uns in Sachen Munition von der Schweiz abhängig machen. Man müsste für die nächsten Bestellungen den Herstellern klar machen, dass die Werke nach Deutschland oder in ein NATO-Land verlegt werden müssen. Produkte aus einem Nato-Land zu kaufen, finde ich grundsätzlich weniger gefährlich, da wir sowieso von ihnen abhängig sind. Aber man könnte auch sicherlich den Weg gehen und alles in D herstellen wollen. Das wird wohl nur unbezahlbar sein.

    Tatsächlich wird die GKV natürlich attraktiver, je weniger man arbeitet- daher wird auch eine Reduktion mit davon abhängen, wie ich mich versichern werde.

    Die Gefahr ist natürlich auch, dass sich die Gesetzeslage ändert.


    Aber was ich nicht verstehe ist, du schreibst dass du jetzt die PKV möchtest um die optimale Gesundheitsvorsorge zu haben fall etwas passiert. Ok, dass verstehe ich. Aber du schreibst auch, dass du wieder zurück möchtest, um das Geld zu sparen. Das ist doch ein Widerspruch. Entweder geht es dir darum, dich möglichst geschickt so zu versichern, dass Du wenig zahlst oder dass Du eine optimale Versorgung hast ...

Werbung