Beiträge von Tom123

    Wenn du eine Schulleiterfunktion hast und das hört sich hier danach an, dann ist das für die, die nicht eingeladen werden und sich dir nicht nähern sollen, weil sie keine Maske tragen, doof, ja.

    Noch mal: Es wurde niemand eingeladen. Zum letzten Hochpunkt haben viele Kollegen das gemeinsame Lehrerzimmer gemieden und sich zum eigenen Frühstücken in der Pause in ihre Klasse gesetzt. Teilweise in kleinen Gruppen. Ich bin Teil der SL, habe formal keine Schulleiterfunktionen solange der Chef da ist. Es ging auch nicht um dienstliches. Es ging darum, die eigene Pause zu verbringen. Im Lehrerzimmer oder bei Konferenzen tragen bei uns einige Masken andere nicht und niemand stört sich daran.

    Es geht darum, dass man in der eigenen Pause die Maske abnehmen möchte und Kollegen bitte akzeptieren sollen, dass man da keinen Kontakt ohne Maske möchte. Wenn ich etwas möchte, muss ich also Maske aufsetzen oder einfach warten bis die Person die eigene Pause beendet hat und ihre Maske wieder aufsetzt. Eine Kollegin bei uns trug im Sommer auch durchgehend Maske. Wenn ich in ihren Klassenraum gegangen bin und sie da alleine und ohne Maske war, habe ich sowohl meine eigene Maske aufgesetzt als auch gewartet, ob sie Zeit für mich hat und ihr die Chance gegeben ihre Maske aufzusetzen. Wenn Sie dann sagt, dass sie erstmal frühstücken möchte, setze ich mich nicht einfach ohne Maske daneben sondern gehe wieder. Das ist doch normal?

    Du entscheidest aber nicht für dich, sondern für andere. Und meinem Eindruck nach betreibst du Bossing.

    Ich sitze in (meinem) Klassenraum. Abseits von Lehrerzimmer und öffentlichen Bereich und Büros und Sekretariat. Und dort möchte ich meine Pause verbringen ohne, dass jemand ohne Maske zu mir kommt. Warum entscheide ich dann für andere? Es gibt auch keinen dienstlichen Grund, warum ich in der Pause für andere Kollegin ansprechbar sein muss. Ich bin nicht die Schulleitung. Wenn jemand etwas dienstlich von mir möchte, kann er zu mir kommen, wenn ich mich im Lehrerzimmer aufhalte etc.. Dort trage ich Maske und akzeptiere es natürlich, dass andere das nicht tun. Aber wenn ich deutlich mache, dass ich in der Pause ohne Maske möchte, dann haben das auch andere zu akzeptieren. Es wird doch gerade gesagt, dass jeder selber entscheiden darf. Dann muss auch zu der Entscheidung gehören, dass man bestimmte Dinge nicht möchte.

    Nebenbei: Bei Bossing geht es meines Wissens um das Verhältnis von Angestellten und Chef. Nur weil ich Mitglied der Schulleitung bin, bin ich nicht gleich Vorgesetzter. Passt daher aus meiner Sicht nicht wirklich. Aber selbst wenn. Auch die Schulleitung muss doch entscheiden dürfen, ob sie eine Maske tragen will oder nicht. Und dazu gehört auch immer, dass man die Maske eine Zeit abnimmt und dann keinen Kontakt zu Menschen ohne Maske möchte.

    Wozu sollte es die geben? Corona wird nicht mehr verschwinden. Der Großteil der Bevölkerung ist immunisiert durch Impfung oder Infektion, dadurch ist auch die Belastung des Gesundheitssystems gesunken bzw. es ist kein Risiko mehr da, dass es überlastet wird. Damit haben die Schutzmaßnahmen ihre Berechtigung verloren.

    Was sagst du denn zu aktuellen Situation? Ich meine es gibt zahlreiche Krankenhäuser, die bereits nicht akute Operationen verschieben. Für Nds. kam heute in den Medien, dass man wegen Corona "etliche" Nahverkehrszüge ausfallen werden. Was machen die Pendler? Und dabei spreche ich noch gar nicht von Todesfällen und Langzeitfolgen etc.. Müssen wir darauf nicht reagieren?

    Ich glaube, ich hätte entweder einfach selbst kurz die Maske aufgesetzt wenn ich mit ihm geredet hätte, oder ihm evtl auch gesagt, dass wir gerade Pause machen und die Fragen später klären.

    Letzteres habe ich auch gemacht. Ich habe ihm vorher schon mal nett gesagt, dass ich in der damaligen Situation keine Kontakte ohne Maske wollte. Er hat das auch verstanden und mir dann erklärt, dass das ja alles nur eine Erfindung ist. Bei den meisten klappte das auch ganz gut. Wenn ich zum anderen Jahrgang gehe, setzen wir automatisch unsere Masken auf, unterhalten uns und gut ist. Aber die Person lehnt halt die Maske grundsätzlich ab. Er hat auch keine dabei und trägt auch keine solange er das nicht muss. Es ist tatsächlich für ihn doof, da er der einzige im Kollegium ist. Andere nehmen es teilweise lockerer aber da wir Risikopatienten haben, haben wir alle Rücksicht genommen. Zur DV sind damals alle mit Maske gekommen und haben sie dann ggf. am Platz abgesetzt oder halt nicht.

    Die Logik verstehe ich nicht ganz. Weil du die eine mehr magst und besser kennst und sowieso häufigeren Kontakt hast, kann sie dich doch genauso anstecken wie der andere. Vmtl. sogar eher, weil du zu dem anderen aus Sympathiegründen automatisch mehr auf Abstand bleibst.

    Eine Kollegin sehe ich mehrfach in der Woche privat. Wenn ich da sowieso nachmittags ohne Maske bin, brauche ich nicht vormittags mit Maske rumlaufen. Die anderen Kollegin unterrichtet bei mir ein Hauptfach und wir arbeiten parallel. Wir sehen uns ziemlich oft und gehen das Risiko bewusst ein.

    Natürlich ist ein Unterschied, ob ich mich mit unseren über 20 Mitarbeitern ohne Maske treffe oder nur 2 ohne Maske. Ich kann mich auch draußen beim Spaziergang anstecken aber das Risiko ist im Restaurant größer. Deswegen trage ich in bestimmten Situationen Maske und in anderen nicht. Im Sommer habe ich auch eine Zeit lang verzichtet.

    Aber warum darf ich das nicht selber entscheiden? Ich lade auch manchen Kollegen zu mir nach Hause ein und zu anderen habe ich keinen privaten Kontakt. Ist das auch doof?

    Ihr sitzt zu dritt ohne Maske beim Essen und Kollege 4 kommt ohne Maske dazu, weil er eine Frage hat, und wird gebeten, eine Maske aufzusetzen? Da verstehe ich schon irgendwie, dass er brüskiert war.

    Du muss natürlich die Rahmenbedingungen mit berücksichtigen:


    1. Wir sitzen nicht irgendwo. Wir sitzen mit Absicht weder im offenen Lehrerzimmer noch irgendwo im Schulleiterbüro sondern ziehen uns zurück in einen abgelegenen Klassenraum. Sowohl im Lehrerzimmer als auch im Büro bin ich für alle ansprechbar. Dort trage ich Maske oder setze sie auf, wenn jemand rein kommt.

    2. Es war allgemein bekannt, dass verschiedene Kollegen Kontakte vermeiden wollten. Eine Kollegin, die dabei war, ist die genannte Risikopatient.

    3. Der Kollege war nicht brüskiert. Der Kollege regt sich vor allem darüber auf, dass Corona nur eine Grippe ist, Bill Gates uns fernsteuert, es eine Weltverschwörung gibt, etc.. Er gibt selber an, dass er sich zwar an Regeln halten würde aber sämtliche Schutzmaßnahmen ablehnt.

    4. Mit den beiden anderen Kolleginnen habe ich viel Kontakt. Deswegen habe wir uns zusammengesetzt. Machen andere ähnlich.

    5. Wir hatten unsere Pause!


    Wo ist das Problem? Warum muss ich das Infektionsrisiko eingehen? Das ist doch meine Entscheidung. Ich akzeptiere doch auch, dass er ohne Maske rumläuft? Er kann gerne zu mir ins Büro kommen. Ich habe das Fenster auf und meine Maske auf oder setze sie auf, wenn er reinkommt. Aber ich möchte auch frühstücken können oder eine Maskenpause haben. Nur weil ich bei Kollegin Y, die ich auch privat treffe, keine Maske aufsetze, muss ich das auch für alle anderen anbieten? Ich muss doch auch das Recht haben, dass ich mich dienstlich mit Maske treffen möchte und trotzdem in der Pause auch die Maske abnehmen?

    Es ist gibt doch klare Vorgaben. Keiner muss eine Maske tragen, aber jeder darf.


    Wenn sich jemand an dem Tragen oder Nichttragen einer Maske stört, dann ist das ein Armutszeugnis.

    Ich störe mich nicht am Nichttragen einer Maske. Ich möchte nur nicht, dass jemand ohne Maske auch meine Wünsche respektiert und Abstand hält. Wenn jemand mit Erkältung in die Schule kommt, würde ich auch Abstand halten. Wenn ich sehe, dass Kollege y nach dem Stuhlgang sich nicht die Hände wäscht, schüttle ich ihm auch nicht Hand. Auf der einen Seiten fordert man die Freiheit der eigenen Entscheidung, auf der anderen Seite möchte man aber die anderen nicht respektieren.


    Einfaches Beispiel: Als bei uns die Zahlen hoch gegangen sind, waren viele in der Pause nicht mehr im engen und kleinem Lehrerzimmer. Ich saß mit zwei Kolleginnen zum Frühstücken in meiner Klasse. Lehrkraft X kommt ohne Maske rein und stürmt mit einer Frage auf uns zu. Ich bitte die Lehrkraft entweder eine Maske aufzusitzen oder nachher wiederzukommen, wenn wir mit dem Frühstück wiederkommen. Lehrkraft regt sich auf, weil wir "Angst vor einem Schnupfen" haben. Wir haben alleine zwei Kolleginnen mit hohem Risiko für einem schweren Verlauf. Warum kann man darauf nicht einfach Rücksicht nehmen?

    Ekelhaftes Verhalten. Von dir, Tom.

    Was ist daran ekelhaft? Wir haben da einen Kollegen, der etwas besonders ist. Der geht auf Querdenkerdemos und hält Corona für eine Grippe. Entsprechend interessiert es ihn auch nicht, ob er sich infiziert. Wenn ich weiß, dass er am Wochenende im Bus nach Berlin zur Demo gefahren ist und sich etlichen Infektionsrisiken ausgesetzt, muss ich mich doch nicht auch einem Risiko aussetzen? Wenn er etwas beruflich will, setze ich meine ffp2-Maske auf und wir unterhalten uns. Aber er muss nicht ohne Maske mir irgendwelche privaten Sachen erzählen oder beim Frühstück zu mir setzen. Wenn er selber eine Maske aufsetzt, kann er das natürlich gerne machen. Ich will nicht ohne Maske, er will nicht mit, also halten wir Abstand. Das machen übrigens viele im Kollegium ähnlich. Das finde ich vollkommen legitim. Warum muss ich auf ihn Rücksicht nehmen?


    Die ist doch immer da.

    Natürlich ist sie das. Aber ich versuche besonders kritische Situationen zu vermeiden. Wenn ich mich mit Kollegen treffe, mit denen ich sowieso engen Kontakt habe, verzichten wir auf die Maske. Aber als Schule verlegen wir beispielsweise Versammlungen bewusst in größere Räume und ich setze mich dann z.B. gerade neben eine Kolleg(in), zu der ich sowieso engen Kontakt habe. Oder in Klassen, wo es Infektionsfälle gegeben hat, tragen fast alle eine Maske. In der eigenen Klassen machen es nur wenige. Persönlich verzichte bei hohen Infektionszahlen bewusst auf bestimmte Indoor-Veranstaltungen.

    Verstehe das Problem nicht. Trag die maske, wo und wann immer du es für richtig hälst und basta. Bei uns macht das jeder so und alle sind zufrieden.

    Problem ist doch, wenn dann die Querdenkerperson ohne Maske zu mir kommt und mich vollquatscht. Dann ist die Infektionsgefahr schon da. Ich schicke solche Leute dann konsequent weg. Ist aber manchmal schon doof. Aber wenn ich weiß, wie Person X das Wochenende verbracht hat, möchte ich einfach etwas Abstand haben. Bei uns ist es halt nur eine. Die weiß es halt auch. Aber das ist natürlich von Kollegium und Kollegium anders.

    Natürlich macht es Sinn zu wissen, welche Situationen besonders kritisch sind. Dadurch kann ich als kompetente Person entscheiden, wo ich eine Maske tragen könnte und welche Situation ich meide. Wenn wir an die Eigenverantwortung appellieren, müssen die Leute auch die Kompetenzen haben, die Situation zu beurteilen. Es gibt immer noch Leute, die meinen in vollen Innenräumen ist alles ok, wenn ein Fenster in der Ecke auf ist.


    Bei Masken gibt es (aus meiner Sicht) zwei größere Probleme. Einmal muss die Maske gut sitzen. Bei einer ffp2-Makse, die korrekt sitzt ist die Infektionsgefahr sehr gering. Das zweite Problem ist, dass es mehr bringt, wenn die infizierte Person die Maske trägt. Da kommt es natürlich darauf an, wie das Kollegium drauf ist. Wir hatten schon Situationen, wo wir uns darauf geeinigt haben, dass wir alle Masken tragen. Das geht natürlich nicht mit allen Kollegien.

    OT: Als junger Wilder habe ich mal einem CSU-nahen Kollegen gegenüber geäußert, dass das System der Beamtenversorgung eigentlich gelebter Sozialismus sei... kam nicht gut an.

    Ist ja auch durchaus richtig. Letztlich finde ich es auch vollkommen richtig, Familien mit mehreren Kindern zu unterstützen. Aber das wird bei Beamtenversorgung auf die Spitze getrieben. Wenn ich weiß, dass ich viele Kinder haben möchte, ist ein Job als Beamter für mich viel attraktiver als wenn ich Single bleibe. Das kann auch nicht Sinn der Sache sein. Dann gehen die Single eher in die freie Wirtschaft und Leute mit großem Kinderwunsch werden Beamte. Wenn ich sehe, was Freunde an Mehrgehalt für ihre Kinder bekommen, ist das schon echt ein gutes Argument für eine Beamtenlaufbahn. Deswegen schrieb ich ja auch, dass man wenn das Kindergeld erhöhen müsste. Wobei ich es ganz anders machen würde und das Geld lieber für andere Sachen ausgeben würde: kostenlose und gute Kita, Krippe, kostenlose Verpflegung in der Schule, von der Schule organisierte kostenlose Nachhilfe, kostenlose Schulbücher, keine MwSt. auf bestimmte Produkte, Rabattvorgaben, mehr Zuschüsse für Vereine, freien Eintritt für Kinder in Schwimmbäder ... Letztlich gibt es auch Möglichkeiten, dass so zu steuern, dass das Geld auch sinnvoll ausgeben wird.

    Sachlich ist es dann schon richtig, an die Familienzuschläge zu gehen.

    Eigentlich muss beides passen. Dass man mehr Geld bekommt, wenn man mehr Kinder hat, liegt an den Besonderheiten des Beamtentums. In der freien Wirtschaft interessiert das niemanden. Wenn wir den Staatsdienst attraktiv gestalten wollen, muss vor allem die Grundversorgung stimmten. Natürlich kann man trotzdem noch für kinderreiche Familien etwas tun. Konsequenter wäre es dann aber das Kindergeld für alle zu erhöhen.

    Entscheidend ist doch: Der Wildtyp? BA1? BA4/5?

    Auf der Basis der unvollständigen Informationen kann ich das so nicht kaufen.

    Viel entscheidender ist doch welcher Impfstoff? Ist das eine Gentherapie? Und vor allem kann ich das Kind danach per 5G-Chip orten oder noch besser fernsteuern? Fragen über Fragen.

    Ich würde mich freuen, hier nur was Brauchbares zu Impfungen zu lesen, dafür ist dieser Thread da. Und ehrlich gesagt in erster Linie deswegen brauchbar, weil "unsere" Chemielehrerinnen über Grundlagen der Arzneimittelzulassung berichtet und auf informative Artikel zu verschiedenen Herstellungsverfahren verwiesen haben.

    Heißt der Thread nicht "Umfrage zur Impfbereitschaft"? Zu mindestens bei mjisw ging es doch genau darum.

    DA steht genau drin, dass du keinen negativen Test/kein Attest brauchst wenn du wiederkommst

    Außerdem sind das die Vorgaben des Landes Niedersachsen, die ich dir verlinkt habe, wo auch genau das drin steht ;)

    Also wenn ich meinem Link folge, kommt eine Poster für die Schule / für Eltern, wann Kinder bei Krankheitssymptomen) zur Schule kommen dürfen. Wenn du den Pfeilen folgst, kommst Du entweder zur Antigen-Test oder zu Ärztliche Abklärung und ggf. PCR-Test. Zu dem Punkt "Bei Wohlbefinden und deutlicher Besserung ..." kommst Du nur auf drei Wege: negativer Schnelltest, negativer PCR-Test oder nach medizinischer Indikation kein Test erforderlich. Einen Nachweis brauchte man in Niedersachsen noch nie. Es reicht, wenn die Eltern sagen, dass der Test negativ war. Gibt sogar ein Formular dafür. Aber noch mal: Es geht explizit um Kinder, die krank sind. Kein grundsätzliches Testen.

    Und wieder erzählst du Dinge die nicht stimmen!

    Ich hab 3!! IMPFUNGEN und hatte 2 Infektionen! Daher ist aktuell eine 4. Impfung nicht angezeigt!

    Ich habe auch nichts mit sachlich falschen Dingen begründet!

    Ich habe meine Entscheidung überhaupt nicht begründet!

    Es ging ja auch nicht um dich:


    Zitat von mjisw

    Ich hatte ja ursprünglich auch nur angegeben, dass ich mich gegen Grippe impfen lassen habe, und gesagt, dass eine Corona-Auffrischungsimpfung bei mir erst mal nicht geplant ist. Daraufhin musste ich mich dann gegen viele Seiten rechtfertigen, wie es denn nur sein könne, dass ich mich gegen Grippe impfen lassen habe, aber VORERST nicht gegen Corona auffrischen lassen will.


    Bei dir war es nur ähnlich. Du hast dich auch beschwert, dass Du als Querdenkerin niedergemacht wurdest. Es ging darum, dass Du deine Entscheidung keine Maske zu tragen mit Fakes begründet hast. Das wurde vor allem kritisiert. Zu deiner Maskenentscheidung kann man durchaus sagen, dass man sie unsozial findet. Letztlich heißt Meinungsfreiheit nicht, dass jeder dir zustimmen muss. Aber die Kritik kam dann an deiner Argumentation und deinen Belegen.

    Einmal sind das Vorgaben des Landes. Die müssen nicht einheitlich sein. Ich glaube, dass dein Link sich auf die allgemeine Testpflicht bezieht. Die gibt es bei uns auch nicht. Hier geht es um Personen, die krank sind. Die müssen halt entweder zum Arzt oder einen negativen Test zu Hause machen.


    https://www.mk.niedersachsen.d…ken_im_DIN_A_4-Format.pdf


    Das ist grundsätzlich auch nicht corona-spezifisch. Grundsätzlich durften kranke Kinder auch früher nicht die Schule besuchen. Das war bei uns gerade bei berufstätige Eltern auch gerne mal eine Diskussion.

    Status quo ist (nach meinem Kenntnisstand), dass in Deutschland niemand dazu genötigt werden kann, sich auf Corona testen zu lassen.

    Das ist so absolut nicht richtig. In Niedersachsen brauchst du zum Beispiel einen negativen Test, wenn du ernsthafte Krankheitssymptome hast und wieder zur Schule möchtest. Alternativ ist auch eine ärztliche Abklärung (mit oder ohne Test) möglich. Dazu kann das GA auch Test anordnen. Da gab es in unserer Nähe eine Klage, weil das GA Kinder ohne Zustimmung der Eltern getestet hat. Ein Querdenkeranwalt hat das damals bis zum OLG durchgeklagt.

    In der Praxis ist es natürlich tatsächlich so, dass man sich gut vor einem Test drücken kann. Wenn man nicht gerade ins Pflegeheim oder so möchte...

    Argumentation?

    Ich wüsste gar nicht, dass ich mich groß erklärt hätte...das wurde ja damals immer gefordert....ich MÜSSTE erklären warum ich tue was erlaubt ist * total strange*...

    Du hast sogar irgendwelche Fake-News-Seiten als Beleg für deine Aussagen zitiert. Du hast auch darauf verwiesen, dass das Infektionsrisiko in der Schule gar nicht so groß ist. Letztlich wurde dir auch nur gesagt, dass du als Lehrkraft auch eine Verantwortung für die Gesundheit deiner Schüler hast und es nicht nur um dich geht.

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