Beiträge von Tom123

    Hier erklärt noch einmal Werner Sinn den aktuellen Unsinn unserer Klimapolitik, die viel kostet und wenig bringt. Wieder Wasser auf Mühlen der AFD.

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    Herr Sinn ist durchaus dafür bekannte kontroverse Standpunkte einzunehmen. Nur weil er nun die Klimapolitik kritisiert, muss man dem nicht gleich folgen. Ich denke auch, dass das Thema Energiewende durchaus sehr viele Aspekte hat. Beispielsweise gibt es technisches Aspekte zu berücksichtigen. Aktuell zeigt sich gerade wie viel Potential technische Weiterentwicklungen noch haben. Letztlich müsste man das Thema interdisziplinär bearbeiten und dann kann man sich überlegen, was Sinn macht und was nicht. Ich bin sicherlich kein Wähler der Grünen aber vielen Dinge ergeben durchaus Sinn. Beispielsweise ist Strom aus Windkraft momentan am preiswertesten.

    Nicht nennenswert. Die Omikron-Wellen sind durch die hochgradig durchgeimpften Gesellschaften Europas nur so durchgerauscht. Offenbar schützt eine bestehende Immunisierung generell nicht vor Infektion und Weitergabe - außer, wenn sie noch ganz "frisch" ist.

    Naja, nicht nennenswert würde ich es nicht nennen:

    https://www.medrxiv.org/content/10.110…5.25.22275516v1

    Problem ist vor allem, dass es zu schnell wieder abnimmt.

    Ich kenne inzwischen auch etliche Fälle, wo sich ein Familienmitglied infiziert hat und der Rest trotz Kontakt negativ bleibt.

    Jo, aber das kann ja jeder selbst entscheiden. Bin nur froh, dass die unsägliche Diskussion darüber aus den vergangenen Jahren vorbei ist. Wo diese Hardliner die ungeimpften völlig unrational angegriffen haben. Da keiner mehr daran glaubt, dass die Impfung voransteckungen schützt.

    Vielleicht solltest Du dir die Daten noch mal ansehen. Die Impfung schützt durchaus vor Ansteckung. Allerdings ist der Effekt nur kurzfristig und nicht so ausgeprägt, dass sich deswegen impfen lassen sollte. Sich damals ohne guten Grund nicht impfen zu lassen, kann man durchaus kritisieren. Alleine schon um das Gesundheitssystem zu entlasten.

    Reinkommen soll man bei meinem Hausarzt bei Infektionskrankheiten auch nur mit Maske. Das war durchgehend so. Allerdings liefen die beiden Ärzte jetzt im Sommer ohne ffp2-Maske rum. Momentan tragen beide sie durchgehend. Witzigerweise die Sprechstundenhilfen nicht ...

    Bei uns gibt es eine AU nur noch, wenn man bei einem positiven Coronatest mit sämtlichen Krankheitszeichen selbst zum Arzt geht. Zumindest ist es gerade bei 2en meiner Kinder so in unterschiedlichen Städten bei unterschiedlichen Ärzten. Also Anruf allein genügt nicht, auch wenn man einen positiven Test vorlegen kann.

    Ich glaube, dass das sehr vom Arzt abhängig ist. Es gibt sicherlich auch genug Ärzte, die bei einem positiven Corona-Test sofort krankschreiben. Ich habe mich gewundert, dass bei meinem Hausarzt beide Ärzte momentan wieder mit Maske rumlaufen. Scheint aber wieder mehr Fälle zu geben...

    Der Schulleiter hat Recht. Wer Corona ohne Krankheitssymptome hat und dies durch einen Zufallstest entdeckt, darf nicht zu Hause bleiben. Was er aber darf: Seinen Hausarzt anrufen und um eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bitten.

    Ich bin sehr dafür, Corona-Selbsttests aus aus dem Verkehr zu ziehen. Tests sollen nur noch beim Arzt gemacht werden, so wie bei der Influenza. Dann wird Corona tatsächlich das, was es auf dem Papier jetzt schon ist: eine Infektionskrankheit wie jede andere auch.

    Erinnert mich ein wenig an Kindergartenkinder, die einfach die Hände vor die Augen machen, wenn sie etwas nicht sehen wollen ...

    Für das soziale Miteinander bringt es am Ende aber nicht mehr viel. Sollte man evtl. auf Anfang Klasse 4 vorverlegen. Und ich gehe nur noch, wenn die Eltern mir vorher schriftlich geben, dass sie kranke Kinder abholen, bzw. auf ihre Kosten nach Hause transportieren lassen. Hatte das letzte Mal sehr viel Ärger, weil die Eltern mir einfach das Kind mit 40° Fieber dagelassen haben, obwohl wir nur 1 Autostunde weit weg waren.

    Natürlich lässt man sich das vorher geben. Im Zweifel unterstützen aber auch Krankenhäuser etc.. Ein Kind mit 40 Grad Fieber bringe ich im Zweifel ins Krankenhaus. Und bei nur einer Stunde Entfernung könnte man auch die Polizei oder das Jugendamt, um Amtshilfe bitten. Eine entsprechende klare Ansage über das geplante Vorgehen, bewirkt bei normalen Eltern auch Wunder.

    Wir reden doch hier aber gerade die ganze Zeit von Lehrkräften, die Klassenfahrten durchführen sollen und nicht von möglichen zusätzlichen Begleitpersonen....

    Natürlich. Aber das Problem tritt trotzdem auch in Niedersachsen auf. Sobald Menschen, die nicht im Landesdienst sind, auf eine Klassenfahrt fahren, können es umgelegt werden. Das ist sicherlich genauso doof, wie bei Lehrkräften. Der einzige Unterschied ist, dass es (noch nicht) gerichtlich verboten ist.

    Sie war auf der Arbeit natürlich symptomfrei, hatte aber zuvor Symptome und dann einen Selbsttest gemacht. Als es ihr wieder gut ging, war sie unsicher, ob sie zur Schule gehen durfte. Der Arzt teilte ihr mit, dass sie dies trotz weiterhin positivem Schnelltest ohne Symptome tun könnte, da sie kaum mehr ansteckend sei und man als nicht kranke Person zur Arbeit gehen könne.

    Natürlich kann sie wieder zur Arbeit gehen, wenn sie weder krank ist noch ansteckend. Aber der Fall ist doch ein ganz anderer als wenn jemand mit Corona zur Schule geht. In diesem Fall war die Infektion so weit überstanden, dass keine bzw. kaum noch eine Gefahr für eine Infektion bestand. Das war doch während der Pandemie ähnlich. Nach X Tagen konnte ich bei Symptomfreiheit auch ohne negativen Schnelltest wieder raus.

    Wie gesagt: In NDS aus gutem Grund explizit verboten. Ich bin ganz froh darüber, dass wir insofern Rechtssicherheit haben und gar nicht erst mit solchen Gedanken an uns herangetreten wird.

    Das ist nicht ganz richtig, oder? In Nds. dürfen die Plätze zu Finanzierung von Personen genutzt werden, die nicht im Dienst des Landes Niedersachsens stehen, wenn die Eltern dem vorher zustimmen "vorher in Kenntnis gesetzt werden". In der Praxis zahlt die Schule dann die Lehrkraft und begleitende weitere Personen werden über Freiplätze finanziert (z.B. Eltern oder Bufdis).

    Nö, sie hatte Erkältungssymptome, die klangen aber nach kurzer Zeit ab und sie fragte den Arzt, ob sie wieder arbeiten könne.

    Dann war sie doch gar nicht symptomfrei? Dann ist doch der Ablauf ein ganz anderer. Kollegin A hat Erkältungssymptome etc. und geht zur Vorsicht zum Arzt. Der Arzt macht ggf. einen PCR-Test. Der Arzt stellt fest, dass sie zwar eine Coronainfektion hatte, diese aber schon wieder abklingt. Aus ärztlicher Sicht ist wahrscheinlich nicht mehr infektiös und kann problemlos zur Arbeit gehen. Ist sicherlich etwas anderes als einfach mit Corona zur Schule zu gehen.

    Das sehe ich genauso. Danke.

    Dass die Kosten der Lehrerplätze über die Eltern umgelegt werden dürfen, habe er auf einer Weiterbildung zum Schulrecht erfahren.

    Wer legt denn den Preis fest und sammelt das Geld ein? Wenn er das macht, wäre ich erstmal relativ entspannt. Die Aussage er habe das auf einer Weiterbildung erfahren, würde mir da reichen. Ich wusste bisher auch nur, dass es bei uns verboten ist. Mir war auch nicht bewusst, dass es deutschlandweit gilt.

    Selber bezahlen geht natürlich überhaupt nicht. Wenn ich das gerne, kann ich privat mit irgendwelchen Leuten wegfahren. Können auch gerne die Elternvertreter organisieren und ich würde vielleicht auch privat auf eigene Kosten vorbeikommen und Hallo sagen. Aber wenn ich dort hinfahre, arbeite und Verantwortung trage, zahle ich das doch nicht privat...

    Grundsätzlich würde ich das Problem aber vor allem bei der SL sehen. Wenn diese auf die Idee kommt die Kosten auf Kinder umzulegen hat sie ggf. ein Problem. Am Ende läuft es bei uns sowieso alles über das Schulkonto und damit über den Schreibtisch der SL. Im Zweifel werden die Eltern meckern und die SL muss das Geld ihnen zurückerstatten. Das wird witzig. Als Lehrer sehe ich mich da erstmal außen vor. Ich beantrage die Dienstreise. Und wenn sie genehmigt wird, ist es für mich ok. Woher das Geld kommt, kann sich die SL Gedanken drüber machen.

    Also braucht's den Förderverein nicht. Also muss man sich als Lehrerin auch keien Gedanken dazu machen, ob man eintritt. Dann habe ich ja alles richtig gemacht.

    Nicht alles was an Schulen passiert, ist staatliche Aufgabe. Eine Schulträger kann seiner Pflicht nachkommen und trotzdem gibt es Dinge, die nett sind. Wir Lehrkräfte leisten uns eine Putzfrau, die unser Geschirr wäscht. Das müssten wir sonst selber machen.

    Der Förderverein unserer Schule organisiert beispielsweise regelmäßig ein großes kostenlos gesundes Frühstück. Das finde ich gut und das unterstütze ich gerne.

    Der Förderverein gibt Gelder für Dinge, die nicht Aufgabe des Schulträgers sind. Das kleine Extra halt. Wir sind ein reiches Land aber wir können auch nicht erwarten, dass der Staat alles bezahlt. Er muss seine Aufgaben erledigen. Für das besondere etwas gibt es dann den Förderverein. Nichts anderes passiert auch im Sportverein. Da wird auch nicht jeder für seine ehrenamtliche Arbeit bezahlt.

    Also mehr fördern als der Schule meine alleinige Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen möchte ich sie nun wirklich nicht.

    Musst Du auch nicht. Vielleicht ist deine Schule auch doof. Oder Du findest es einfach nicht wichtig.

    Aber es ist doch durchaus nichts unnormales, dass man sich für bestimmte Projekte engagiert. Unser Gymnasium hat auch einen Verein ehemaliger. Der macht ganz viel für die aktuellen Schüler. Man gibt, wenn man sich das leisten kann, etwas zurück wovon man selber profitiert hat. Finde ich total gut.

    Eine Kollegin hatte grad Corona und kam zum Glück zur Arbeit, denn der Arzt hatte ihr gesagt, dass sie dies ohne Symptome ruhig tun solle. Bin froh sie nicht vertreten zu müssen.

    Ich habe gestern ein Konzertticket gekauft.

    Es ist grundsätzlich schlecht, krank oder auch nur infektiöns zur Schule oder zur Arbeit zu gehen. Die meisten Arbeitgeber werden auch sagen, dass man zu Hause bleiben soll.

    Erstens weiß man nie wie sich eine Krankheit entwickelt. Es gibt nicht nur bei Corona genug Fälle, wo die Krankheit verschleppt wird und erst später ausbricht. Auch der AG hat ein Interesse daran, dass sein AN lange gesund bleiben.

    Zweitens ist immer die Gefahr, dass man eine andere Lehrkraft infiziert. Was hilft es, wenn deine Kollegin artig zu Arbeit kommt aber dafür drei andere Leute ausfallen? Und wenn bei 100 Leuten, die krank zur Arbeit kommen, nur eine Person eine andere infiziert, die dann vielleicht dauerhaft ausfällt und Longcovid oder was auch immer bekommt. Wer hat etwas davon?

    Drittens hat man auch eine Verantwortung für seine Schüler. Die Lehrkraft steckt vielleicht ein Kind an, dass auch keine Symptome entwickelt aber dann seine Oma im Krankenhaus oder Pflegeheim besucht.

    Es ist schon lange bei den meisten Arbeitgebern üblich, Mitarbeiter aufzufordern in solchen Fällen zu Hause zu bleiben. Leider ist dieses falsche Verantwortungsgefühl, dass man krank / infektiös zur Arbeit kommen kann, immer noch verbreitet...

    Natürlich ist es so, dass viele gar nicht wissen, dass sie infektiös sind. Das ist halt so. Ich würde nicht erwarten, dass man auf gut Glück einen Test macht. Aber wenn ich weiß, dass ich andere gefährden könnte, ist eine andere Sache. Eine Ausnahme wäre natürlich, wenn ich zwar positiv aber in der Regel nicht mehr infektiös bin. Also wenn der Hausarzt sagt, dass er keine Bedenken mehr hat, dass sie andere anstecken kann. Aber so pauschal finde ich das nicht in Ordnung.

    Da habe ich tatsächlich kein Verständnis für.

    Warum soll ich nicht im Förderverein sein, wenn ich mit der Schule verbunden fühle und sie unterstützen möchte? Ich bin in mehreren reinen Fördervereinen. U.A. im Sportverband. Alles Dinge, dich ich gerne unterstütze. Unser Förderverein macht Dinge, dich ich privat gerne unterstützen würde. Warum sollte ich das nicht unterstützen?

    Ich bin mit Sicherheit keine Querdenkerin oder Impfgegnerin und meine Schilderungen waren auch nicht als Argument gedacht für oder gegen etwas, sondern lediglich eine Darstellung dessen, was ich an meiner Schule erlebt habe. Es geht auch nicht um eine „Masse“, aber es gab eben doch gerade in der Unterstufe regelmäßig einige Fälle bei uns, auch wenn du dir das nicht vorstellen kannst oder magst. Das wollten sich auch bei uns ein paar KuK nicht vorstellen, so dass im Rahmen einer GLK bei uns darauf hingewiesen wurde, insbesondere bei den Kleinen wenn irgend möglich noch einmal kurz im Hof vorbeizuschauen, während diese warten müssen, damit diese sich nicht komplett verloren fühlen, weil es eben immer wieder weinende 5er gab auf dem Hof nach einem positiven Test.

    Ich wollte auch keineswegs behaupten, dass Du eine Querdenkerin bist. Grundsätzlich gibt es sicherlich unter Lehrkräften deutlich weniger Querdenker, alleine aufgrund des Bildungsstandes. Daher würde ich auch erstmal davon ausgehen, dass die meisten vernünftige Argumente vortragen.

    Für mich ist das Angst-Argument wenig nachvollziehbar. Wir hatten auch Kinder, die geweint hatten, weil sie von Veranstaltungen nach Hause mussten. Aber dass die Kinder vor der Erkrankung Angst hatten, habe ich nie erlebt. Die Kinder haben selber auch nur ein geringes Risiko. Da geht es ja vor allem darum, Langzeitschäden zu vermeiden. Dann ist halt auch bei euren 5ern die Frage, ob sie weinen, weil die Situation doof oder sie sich alleine fühlen oder ob sie wirklich aus Angst weinen.

    Ich kenne das Argument mit dem Angsthaben eigentlich nur von den Querdenkern, die behaupten, dass alle Geimpften / Maskenträger / Maßnahmenbefürworter nur Angst haben. Es gibt sicherlich Einzelfälle beispielsweise mit erkrankten Angehörigen oder so, wo das der Fall sein kann. Aber in der Masse kann ich mir das nicht vorstellen. Ich habe es zu mindestens weder in der Schule noch im Verein erlebt.

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