Beiträge von mi123

    Danke für deine Antwort. Auf der Schulemailadresse kam nach Registrierung der Aktivierungscode an. Anschließend wird diese Emailadresse als Benutzername genutzt. Nutzen bei euch also alle Lehrkräfte die gleiche Schulmail als Benutzername, erhalten aber trotzdem individuelle Zugänge zum Cloudspeicher etc.? Kann mir kaum vorstellen, dass das so läuft - sicher habt ihr für jede Lehrkraft eine individuelle Mailadresse, oder?

    Hallo,

    Microsoft Education bietet für Mitglieder von Bildungseinrichtungen kostenlosen/vergünstigten Zugriff auf Office 365 und Cloud-Speicher (https://www.microsoft.com/de-DE/education/products/office). Das würde ich gerne nutzen. Über unsere Schulemailadresse (xyz@schule.landsh.de) kann man sich problemlos registrieren, allerdings lässt sich über diese eine Adresse nur ein Account erstellen, bringt also nix. Teilnahmeberechtigt ist die Schule aber offensichtlich schon.


    Nun hat jede Lehrkraft über IServ endlich individuelle Emailadressen erhalten, über die theoretisch individuelle Accounts bei Microsoft Education registriert werden können. Über diese Adressen ohne die schule.landsh.de-Endung funktioniert die Registrierung aber natürlich nicht. Den IServ-Support habe ich kontaktiert, aber keine Antwort erhalten. Hat sich vielleicht hier jemand bereits erfolgreich mit der IServ-Adresse bei Microsoft registrieren können oder einen anderen Weg gefunden?

    Guten Abend allerseits,


    man liest hier viel Schlimmes über die Zustände und den Umgang mit der Krise z.B. in NRW und Niedersachsen. Ich war in der Vergangenheit oft genug wenig angetan von den Entscheidungen der Bildungspolitiker:innen hier in Schleswig-Holstein, aber bin mit der Handhabe der aktuellen Herausforderungen eigentlich meist einverstanden.


    Es wurde angekündigt, neue Regelungen stets mit einer Woche Vorlauf bekanntzugeben und daran wurde sich gehalten, man hatte also genug Zeit sich auf neue Vorgaben vorzubereiten. Lehrkräfte, die Risikogruppen angehören, können weiterhin aus dem Homeoffice arbeiten. Das Konzept meiner Schule funktionierte bisher gut, Abstände wurden in den halbierten vierten Klassen meist eingehalten. Die Arbeitsbelastung kommt mir nicht höher als vor der Krise vor, ich habe deutlich weniger zu unterrichten - auch mit halbierten Gruppen (und weiteren Klassen ab kommendem Montag), da die Stundenpläne stark zusammengestrichen wurden.


    Mich würde interessieren, ob ich mich da in einer landes- oder schuleigenen Blase befinde und andere Lehrkräfte in SH das vielleicht völlig anders erleben. Oder ob es vielleicht aus anderen Bundesländern weitere Positiverfahrungen gibt und man ebenso das Gefühl hat, dass sich der Dienstherr tatsächlich um die Gesundheit seiner Untergebenen kümmert.

    Komisch, da gab es letztes Jahr eine Mail vom HKM. Kann aber auch sein, dass man nur keine neuen Accounts mehr anlegen konnte


    Nach der ersten, sehr kritischen Stellungnahme des Datenschutzbeauftragtens Hessens - diese erfolgte, nachdem MS die Zusammenarbeit mit T-Systems beendete und die Daten somit nicht mehr in Deutschland gespeichert wurden - ruderte dieser ein bisschen zurück:


    https://datenschutz.hessen.de/…ce-365-hessischen-schulen


    Diese Stellungnahme stammt vom August 2019, etwas Aktuelleres habe ich nicht gefunden. Inzwischen hat MS aber wieder Server in Frankfurt und Magdeburg. Diese sollen vom globalen Cloud-Netz unabhängig sein. https://products.office.com/de…and/german-data-residency

    Zu ARM hatte ich schon einiges gelesen, bin mir im Klaren über die Problematik. Da der Support meinte, dass der WsC laufen sollte und das Angebot auf Ebay günstig erschien, hab ich es genommen. Ich denke, dass ich es zur Not zu dem Preis recht schnell wieder verkauft bekomme.

    Vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen! Habe auf Ebay ein gutes Angebot für ein Pro X gefunden und da zugeschlagen.


    MrsPace Ich möchte mit einem Stift arbeiten können. Ein Laptop braucht gewöhnlich auch etwas länger, um 'aufzuwachen', das stelle ich mir im Unterricht weniger sinnvoll vor.

    Hallo,

    der letzte Thread zu dem Thema war schon etwas älter, deshalb würde ich mich über aktuelle Erfahrungsberichte freuen.


    Ich möchte mir ein Tablet zulegen, um damit meine Unterrichtsvorbereitungen zu schreiben, geordnet abzulegen und bei Bedarf zu aktualisieren. Die Verfügbarkeit von Lern-Apps o.Ä. spielt eigentlich keine Rolle, da an meiner Schule in naher Zukunft keine technischen Voraussetzungen geschaffen werden, um mit SuS an Tablets oder interaktiven Whiteboards zu arbeiten. Es geht mir also nur um flüssiges Arbeiten bei meiner eigenen Vorbereitung.

    Ich tendiere zu den Microsoft Surface Tablets, bin mir aber unsicher, welche Ausführung für mich sinnvoll ist. Auf jeden Fall nehme ich den Pen+Tastatur. Im Unterricht möchte ich immer schnell einen Blick auf das Tablet werfen können, ohne mehrere Sekunden warten zu müssen - eine gute Gesichtserkennung wäre also wichtig.

    Ich arbeite viel mit dem Worksheet Crafter - weiß jemand, ob die Desktop-Version auf dem Surface läuft?


    (edit: hierzu die Antwort vom WsC-Support:

    auf dem Surface Pro sollte der WsCrafter problemlos funktionieren, sofern darauf ein vollwertiges Windows 10 installiert ist. Also nicht Windows 10S und auch nicht Windows RT. Beim Surface Pro X mit Windows on ARM bin ich ganz ehrlich etwas überfragt. Wenn ich das soeben richtig recherchiert hab, sollte der WsCrafter darauf funktionieren, da Microsoft 32-Bit-Anwendung darauf mittels eines Emulators laufen lässt.)

    Verstehe nach Durchsicht der von dir verlinkten Posts noch weniger, wieso du hier das Wort "Arbeitsmarkt" als den Grund für das Gehaltsniveau von Lehrkräften einwirfst. Dort wird dir ja auch erläutert, weshalb Ersatzschulen nur sehr bedingt gehaltstechnisch mit staatlichen Schulen konkurrieren können.

    Das Argument vom freien Markt hab ich bei Lehrern nie verstanden. Es gibt doch nicht X Firmen, die um die Studienabgänger konkurrieren. Der Staat hat im Grunde eine Monopolstellung, die er ausnutzt. Schaut man sich den Lehrermangel an den Grundschulen an, müssten die Gehälter eigentlich in die Höhe schießen. Stattdessen werden Seiteneinsteiger engagiert, um die Lücken zu stopfen. Dass daran das Produkt leidet und die Kunden mangelhafte Ware erhalten kümmert den Monopolisten nun mal nicht, die Kundschaft hat ja keine Wahl.

    Hier in BW müssen Lehramtsstudierende, die an einer PH eingeschrieben sind verpflichtend ein Semester Stimmschulung im Studium absolvieren (ehrlich gesagt gefühlt ein "dürfen", da das ein echter Luxus ist, dass das Land uns dies im Rahmen des Studiums ausnahmslos ermöglicht). Das betrifft alle Lehrämter außer dem gymnasialen Lehramt. Diese müssen kein Sprechtraining absolvieren, so dass es entsprechende Kurse höchstens ausnahmsweise an den Universitäten und für eine kleine Anzahl an Studierenden gibt.

    Kann mich noch gut daran erinnern. Wir hatten vor allem geübt, uns gegenseitig tief in die Augen zu schauen (ohne dabei zu sprechen) und haben dann reflektiert, ob wir uns auch wirklich angeschaut gefühlt haben. Es gab auch eine Abschlussprüfung, die man bestand, indem man ein Gedicht korrekt auswendig aufsagte. Das hatte alles mit Stimmschulung kaum etwas zu tun und war ein riesiger Mist.

    Die Telefonzeiten: Freitag 9-12.30 Uhr und Dienstag 13:30-15:00 Uhr.


    Der Anruf: Warteschleife, dann ein Rauschen. Es ist fast unmöglich, den Herrn an der Gegenseite zu verstehen. "Für die Qualität der Leitung bin ich nicht zuständig, das wäre der technische Bereich." Er ruft meinen Beihilfeantrag auf - es vergehen Minuten (!!!), bis das System endlich meinen Antrag auf seinen Bildschirm lässt.


    "Da hat das System Seite 2 wohl nicht erkannt, das müssen Sie nochmal einreichen."


    "Für die Fahrtkostenerstattung (12,50€) brauchen Sie eine entsprechende ärztliche Verordnung, die Diagnose (gebrochener Fuß) reicht nicht aus, da müssen Sie zur Fristwahrung jetzt schriftlich begründeten Widerspruch einlegen, mit dem Arzt sprechen, der Sie behandelt hat und die Verordnung nachreichen." Ich erhalte eine Aufzählung von all den irrelevanten Dingen, für die man außerdem eine ärztliche Verordnung braucht.


    Knapp 20 Minuten, danke fürs Gespräch.

    Zitat

    Wie passt das jetzt zu einer Gymnasiallehrerin die am BK unterrichtet? Finde das wirklich erschreckend wie manche hier so persönlich und beleidigend werden.


    Erschreckend wie faszinierend ist, dass intelligente und studierte Menschen auf so einen Mumpitz hereinfallen können. Leider passiert sowas in vielen Bereichen, Scientology lässt grüßen.




    Es gibt zum Beispiel auch auf unterrichtlichem Gebiet, Erfahrungen, die nicht - ich benutze einmal den medizinischen Begriff - evidenzbasiert sind und euren Gütekriterien nicht standhalten. Aber dennoch funktionieren sie aufgrund von Erfahrung.


    Frage den Medizinmann eines Ureinwohnerstammes, warum er glaubt, dass seine Regentänze wirklich Regen bringen. Er wird dir sagen, dass seine Tänze auf den Erfahrungen seiner uralten Ahnen beruhen und sich über Jahrtausende hinweg bewährt haben. Er tanzt, tanzt und tanzt, und tatsächlich, eines Tages regnet es! Der Regentanz hat also geholfen - oder?



    Besonders bei Kindern helfen homöopathische Mittel durchaus.


    Nein. Homöopathische Mittel sind Zucker (oder Tröpfchen, spielt keine Rolle) ohne Wirkstoffe und haben daher keine Wirkung. Wenn du willst, kannst du deinem Kind auch einfach so ein bisschen Zucker füttern, das spart dir den Gang zum Heilpraktiker.


    Außerdem lässt sich darüber streiten, ob wirklich kein Wirkstoff enthalten ist.

    Wäre ein Wirktstoff enthalten, wäre es ein Medikament und nicht ein homöopathisches Zuckerkügelchen. Bitte Homöopathie nicht mit Naturheilkunde verwechseln! Viele Kräuter, Rinden usw. enthalten Wirkstoffe (die jedoch oft auch viele unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen). Die "Wirkstoffe" homöopathischer Mittel sind so stark verdünnt, dass davon de fakto nichts mehr übrig bleibt.


    Zuletzt: Wäre an dem Prinzip der Homöopathie auch nur irgendetwas dran, so müsste ordinäres Leitungswasser medizinisch hochwirksam sein!

    Das habe ich auf meinem Privatrechner auch. Jedoch habe ich als Fachlehrer kein Zugriffsrecht/ Administration für Schulrechner. Das kann nur der zuständige Administrator oder der zuständige Fachlehrer. Und von dem stammt die Info, dass wir kein Youtube im Unterricht wegen der Werbung verwenden dürfen und den landeseigenen Bildungsserver nutzen sollen.

    Das ist doch bekloppt. Sag deinem Admin er soll Firefox oder Chrome mit ublock Origin (das ist kein Programm, das man aufwendig installieren muss, sondern lediglich eine browser extension - wie gesagt, eine Sache von unter 1 Minute pro Rechner) installieren / dich installieren lassen und das Problem ist gelöst.

    Wie duerfen SuS kein youtube im Unterricht verwenden lassen, da dort Werbung läuft. Stattdessen sollen wir nur die Videos vom landeseigenen Bildungsserver im Unterricht verwenden. Was SuS daheim dagegen anschauen, interessiert niemanden.

    Ich habe bei uns auf allen Rechnern ublock Origin installiert. Dauert etwa 30 Sekunden pro PC und du hast (fast) nirgends mehr Werbung. Auf Schul-PCs ist ein Werbeblocker meiner Meinung nach Pflicht.

    nur weil ein haufen halbwahrheiten in gewissen sozialwissenschaftlichen echokammern oft genug wiederholt wird, wird das ganze nicht automatisch zum DEM "stand der forschung" (tm).


    du hast gerade eine reihe solcher halbwahrheiten präsentiert und auf nachfrage deine behauptung mit einem nicht abrufbaren artikel aus einem frauenmagazin untermauert. gegenteilige infos aus belastbaren quellen ignorierst du einfach weg. direkt im anschluss deine meinung für die einzig wahre und abweichende als schwachsinn ("auf dem level von flache-erde-theoretikern") abzutun ist genauso lächerlich wie ätzend.

    selbst der "bereinigte" gender pay gap ist derzeit bei 6%, und diese bereinigungsrechnerei ist - gelinde gesagt - umstritten in der forschung. dass er existiert, bestreitet aktuell kaum wer in der forschung. das zu leugnen ist level klimawandel-leugnung oder flache erde-theoretiker, homöpathie-fans und "impfkritiker".



    zur medizinischen diskriminierung von frauen einfach der erste google-treffer dazu (die weiteren befassen sich mit beruflicher diskriminierung von ärztinnen und sexueller belästigung in kliniken, aber es gibt ja keine diskriminierung, das bilden wir uns nur ein, sorry): https://sz-magazin.sueddeutsch…edizin-87304?reduced=true

    richtig, umstritten sind die 6%. realistischer sind 0-2%. ich leugne weder den klimawandel, lehne homöopathie ab und alle meine impfungen sind aktuell. die erde ist eine kugel.


    den artikel, den du da aus dem frauen-magazin der SZ rausgesucht hast, kann man nur mit einem abo lesen. super.
    vielleicht möchtest du dir mal eine gehaltvollere quelle zu gemüte führen, hier was vom gesundheitsamt bremen. zumindest die zusammenfassung, seite 5-6.


    https://www.gesundheitsamt.bre…it_M%E4nner_Frauen_gs.pdf


    Zitat Seite 5:


    In der Fachwelt wird kritisiert, dass die gängigen Präventionsangebote im Grunde genommen für Frauen konzipiert sind. Geschlechtsspezifische Gesundheitskurse, die gezielt Frauen oder Männer ansprechen, sind die Ausnahme, die Angebote wenden sich überwiegend an Frauen.

    schlechtere karten auf eine passende medizinische behandlung

    das interessiert mich und würde mich über eine quelle freuen. frauen leben ja im schnitt 4 jahre länger als männer, was ziemlich viel ist, finde ich. neben biologischen faktoren spielen, so habe ich das mal gelesen, ein besseres vorsorgesystem für frauen eine rolle. weitere nicht unwichtige faktoren: männer arbeiten öfter vollzeit, haben mehr stress im beruf und daher häufiger herz-kreislauf-erkrankungen; höherer alkoholkonsum, höhere selbstmordrate, mehr todesfälle als folge von arbeitsunfällen.


    der gender pay gap hat mit "fakten" und dem stand der forschung ja nun auch nicht viel zu tun, falls du da die fantasiezahl 21% meinst

    Den Gender Pay Gap braucht man nicht zu leugnen: https://www.heise.de/tp/featur…lt-3652060.html?seite=all

    wie wär's wenn man sich mal wieder mit argumenten zur sache beschäftigt? der artikel bietet eine menge stoff, wurde hier leider übergangen.


    als männlicher grundschullehrer habe ich mich im studium oft über die klagen von studierenden gewundert. zeitweise saß ich da im englischseminar als einziger mann neben 20-30 frauen, die sich alle so wie ich für das grundschullehramt entschieden hatten. in den seminaren für die gym-studiengänge sind dagegen viel mehr männer vertreten. allen beteiligten ist im voraus klar, dass an der grundschule nur a12, am gym aber a13 und mehr bezahlt wird - frauen wie männern dabei genau gleich viel. warum entscheiden sich trotzdem so viel mehr frauen für die grundschule?

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