Beiträge von state_of_Trance
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"Sprachsensibler Unterricht", "Irgendwas mit Digitalisierung", "Bücherei", "Fortbildungsplanung" sind noch A14-"Aufgaben", die ich kenne.
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Die Hälfte dessen, was Kiggie genannt hat, gibt es auch häufig als A15-Aufgabe.
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Du gehst also freiwillig mit mehr Aufwand durchs Leben? Ich nicht.
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Könnte das deiner Meinung nach, ein positiver Effekt von Social Media sein? Ich habe das Gefühl dadurch kommen SuS schon wesentlich stärker und eher mal in Kontakt mit solchen Themen.
Ja. Vor allem wenn man Youtube noch dazu zählt. Da gibt es ja auch Kanäle wie Finanzfluss etc., die das wirklich gut aufarbeiten.
Dazu kommt natürlich, dass man keine komplizierten Depots bei irgendwelchen Banken eröffnen muss, sondern mit Trade Republic und co. problemlos einfach mal starten kann. Wir haben einen besseren Zugriff denn je auf sinnvolle Geldanlagen und junge Leute wissen sehr gut, dass sie auf unsere "gesetzliche Rente" nicht vertrauen sollten.
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Ich wundere mich über eure "Prüfungsgespräche". Also ich habe für meine A14-Revision kein "Prüfungsgespräch" geführt, ich habe zwei Stunden gehalten (UB würde ich das nicht nennen) und ich habe außerdem aufgelistet, welche Fortbildungen etc. ich besucht habe. Eventuell hatte ich ein Gespräch darüber mit meiner Schulleitung, aber ich empfand das nicht als "Prüfung". Auch NRW.
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Hinzu kommt, dass SuS, die sprachlich schwächer sind, nicht auch noch in nicht-sprachlichen Fächern mit ihren Schwächen konfrontiert werden sollten.
Sag das den Kommissionen, die die zentralen Prüfungen erstellen.
Ich finde es unmöglich, wie mittlerweile Abitur und auch zentrale Prüfungen Klasse 10 in Mathe aussehen. Das ist mehr Deutsch als Mathe. Mich ärgert das sehr. Schüler mit sprachlichen Schwierigkeiten verlieren dort Punkte, obwohl sie die mathematischen Inhalte könnten.
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Das mit den Lebenshaltungskosten kann ich nur unterstreichen. Je nach Wohnort kann man sich zwischen armer Schlucker und Krösus entscheiden.
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Ganz so ist es ja nicht. Die meisten finden Bildung schon wichtig. Nur für die meisten gehört Mathe nicht zur Bildung dazu. Und insgesheim vermute ich, haben sir nur Angst vor uns, weil es ein für sie völlig unbekanntes Universum ist und was einem Angst macht, darüber macht man sich lustig

In Osteuropa und im asiatischen Raum schämt man sich dafür. Hierzulande kokettiert man damit. Da liegt definitv ein Mentalitätsproblem vor.
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auch state_of_Trance sieht den Untergang des Abendlandes...
Nö. Man sollte sich aber nicht der Illusion hingeben, dass Bildung in Deutschland einen erwähnenswerten Stellenwert hätte.
Wir sind ein Land, wo die Eltern stolz drauf sind zu sagen, dass sie in Mathe auch immer schlecht waren.
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Lasst uns doch mal ein Experiment machen: Schreiben wir mal mit den Schülern zu beginn der Qualiphase eine Abiturklausur und mal eine in Deutsch oder Englisch. Dann schauen wir mal, wo die bessere Note raus kommt.
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Also, ich bin sicherlich keine Leuchte, aber als ich zuletzt im Mathe Abitur Aufsicht geführt habe, habe ich mir wirklich gedacht, dass es schwierig ist, nicht wenigstens einen Punkt zu schaffen.
Dann erinnerst du dich wohl noch an manche Sachen.
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Ich kann mit dem Norden auch nicht viel anfangen. Die SWR Dokus fühlen sich heimischer als die NDR Dokus an.
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Bin gerade überrascht, dass der Tip schon 2 Jahre alt ist! Dachte, den Fred hätte ich letztes Jahr gestartet

So Kleever ist damals tatsächlich mit unter den Baum gekommen, danke für den Tip, funktioniert auch bei uns gut

Das freut mich zu hören.
Falls du noch ein extrem simples, aber trotzdem spaßiges Kartenspiel für die ganze Familie suchst: Flip 7

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Vielleicht kann Firelilly ja noch was zum Bundesland berichten.
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Man muss schon dolce vita und die Sonne sehr hassen, wenn man freiwillig nach SH ziehen will. Warum nicht Bayern oder BaWü?
Wetter und Landschaft sind da schön. In Bayern stören mich die arroganten Bayern. BW mag ich da mehr.
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Ich kann zwar inhaltlich nichts beitragen, aber Gardasee... das ist wunderbare Natur, tolles Klima, wunderbare Städte, Kultur....
Traumhaftes Leben!
Die Nähe sowohl zur Adriaküste als auch zu den Alpen (wenn man es im Sommer kühler oder im Winter verschneit haben möchte) würde ich auch sehr ungern gegen das graue, nasse, preußische Schleswig-Holstein eintauschen.
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Nach dem was du beschreibst, würde ich dir dringend davon abraten Lehrer in Deutschland zu werden. Außer, dass du mehr verdienen würdest (bei aber auch höheren Lebenshaltungskosten) steht es um das Bildungsniveau genauso wie von dir bezüglich Italien beschrieben.
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Die Ignore-Liste kann so vieles vereinfachen.
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