Ich habe nach dem Studium nahtlos mit dem Referendariat begonnen und habe dann mit 26 meine feste Stelle in der Erwachsenenbildung begonnen. Ich hatte da zuerst ein komisches Gefühl und wie Hannelotti hatte und habe ich auch Schüler, die teils (deutlich) älter als ich sind. Das ist aber nie ein Problem gewesen.
Stellen am Weiterbildungskolleg sind rar, die Entscheidung für diese Stelle war die beste Entscheidung meines beruflichen Lebens.
Addon 1:
Ich finde nicht, dass ich aufgrund meines linearen Lebenslaufes nichts anderes gesehen hätte. Ich habe seit ich etwa 17 war quasi durchgehend nebenbei in "normalen Jobs", wie z.B. dem Einzelhandel gejobbt.
Addon 2:
Mit 30+ ins Referendariat zu gehen ist überhaupt kein Problem, es gibt viele, die erst später den Weg ins Lehramt einschlagen. Da schaut niemand krumm.