Jens Spahn rät übrigens seit heute von "nicht nötigen" Reisen nach NRW ab.
Beiträge von state_of_Trance
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Was ist ein WiWi?

Ein Wirtschaftswissenschaftler. Einer, der einen "richtigen Job" hat
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Was ich vergessen habe zu schreiben: Ich sehe wirklich nichts verwerfliches daran, im Unterricht das Buch zu nutzen. Wozu gibt es Schulbücher? Wohl nicht dafür, dass jede*r Kolleg*in das Rad neu erfindet. Klar muss man immer gucken, wo am vielleicht noch was ergänzt, aber in den Fächern, in denen man ein vernünftiges Buch hat, finde ich es vollkommen legitim, das auch zu nutzen. Das hat aus meiner Sicht nichts mit "gemütlich" oder gar "faul" sein zu tun.
Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass ich es nicht in Ordnung finde, wenn ein eingeführtes Lehrwerk, was die Schüler ja in der Regel auch mitschleppen, gar nicht verwendet wird. Außerdem sollte doch auch eine Nachlesemöglichkeit gegeben sein, an die man sich halbwegs hält. Also ich sehe das als explizit etwas gutes und notwendiges an, das Lehrwerk zu nutzen.
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Da man als homosexueller Mann ja automatisch als "Risikogruppe" gilt, können die mich mal. Anders kann ich das jetzt nicht formulieren.
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Ich nehme mich aus "wir" explizit aus, so ehrlich bin ich jetzt mal.
Ja, das wurde mittlerweile schon klar. Ich bin auch kein Fan aller seiner Beiträge, aber grundsätzlich lese ich sie immer gerne.
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Ich hoffe Mikael kehrt mit einem großen Knall zurück nach der Sperrung. Wir vermissen dich jetzt schon

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Du machst alles genau richtig! Du hast verstanden, dass man das Rad nicht neu erfinden muss. Ich habe leider Kollegen, die das in 20 Jahren Berufserfahrung nicht verstanden haben. Entsprechend oft fallen sie auch aus.
Mach weiter so
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Diese Tests beinhalten ja im Wesentlichen nur den Anforderungsbereich 1. Dafür ist der Abi Notenschlüssel ja gar nicht vorgesehen.
Ich würde da die 4- auf mindestens 50% setzen, wenn dir das zu lasch ist, kannst du das sogar noch höher setzen.
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Hier versammelt sich ja jetzt echt eine Gruppierung derer, die Sport machen als Höchststrafe ansieht. So sieht es in vielen Kollegien auch aus. Ich finde das Konzept aus der Schweiz super.
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Ich erinnere mich dran in Klasse 10 mal einen Vortrag über die Pariser Metro gehalten zu haben, der ausschließlich aus Ausschnitten der französischen Wikipedia bestand... Damals hab ich gar nicht darüber nachgedacht, dass das eventuell nicht ok sein könnte.
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Das frage ich mich auch gerade. Sollte jeder, der krank ist, sich auf Corona testen lassen? Könnte ja sein, man hat es und steckt seine Umgebung an.
Rein pragmatisch: Wenn man sich testen lässt (wo eigentlich? Bei jedem Arzt? Im Krankenhaus) trifft man unterwegs ja auch genug Leute, die man dabei auch gleich anstecken könnte.
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Im Kreis Heinsberg sind jetzt die Schulen geschlossen bis Montag ... ich bin echt "gespannt" wie sich das alles entwickelt :O
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Also ich würde sowohl den Linsentopf mit Würstchen als auch das Soba von Miss Jones essen, immer her damit

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Hatten wir nicht letztens ein Thema, wo rauskam, dass irgendein Lehrplan aus den 80ern der aktuellste war?

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fossi74: Die Frage beantworte ich nicht selten sogar mit "ja" 😉
Süß finde ich es, wenn die Schüler dann meinen, dass man die Arbeiten "für sie" schnell korrigiert. Eh nein, das mache ich für mich, weg ist weg

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Ganz oft saß ich in Stunden, in denen der Kollege Alltagsunterrich gemacht hat und danach zu mir sagte "mach das bloß nicht so in der Lehrprobe".
Das dachte ich sehr oft und ich hab mich auch erwischt zu denken, dass die Hospitation bei Kollegen XY mir nichts bringt. Retrospektive hat man aber bei fast jedem Kollegen etwas gesehen zur Struktur des Alltagsgeschäftes, zum Classroom Management usw.
Eine Kollegin hat mich wirklich nachhaltig beeindruckt. Der Unterricht war nach Seminarkriterien echt schlecht, aber diese Frau konnte mit den Schülern der Klassen 5-7 so unfassbar toll umgehen. Da konnte man so viel anderes bei lernen und abschauen.
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Zum Thema hospitieren:
In NRW ist es üblicherweise so, dass man anfangs einen großen Teil der 14 Stunden hospitiert, dann irgendwann aber auch viele der Stunden übernimmt. Sobald man den eigenständigen Unterricht mit 9 Stunden hat, wird im Prinzip erwartet, kaum noch zu hospitieren, sondern den Rest auch eher zu halten (alleine schon im Hinblick auf die vielen Besuche).
Ich empfand das hospitieren am Anfang als relativ sinnlos, weil ich endlich selbst ran wollte. Erst sobald man selbst unterrichtet erkennt man wirklich, was man vom hospitieren hat.
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Dem ersten Teil stimme ich zu.
Warum nicht mit Hausaufgaben beginnen? Ich habe noch nie verstanden warum man in einem UB nicht mit den Hausaufgaben beginnen kann. In meiner Mathe - Examensprüfung zum 2. Stex. habe ich genau das gemacht.
Naja kommt wohl drauf an wie man die "bespricht". Wirst dir schon was dabei gedacht haben, war vielleicht eine Vorbereitung für das eigentliche Thema der Stunde?
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Also zumindest in Mathe kann man eine neue Stunde immer ganz gut damit beginnen eine ganz ähnliche Aufgabe zu denen der letzten Stunde zu stellen. Dann sieht man ja gleich, ob die Inhalte der vorigen Stunde verstanden wurden.
Ich frage aber in der Tat sehr selten Schüler die Frage "was haben wir letzte Stunde gemacht". Die fangen dann nur an zu kramen und lesen irgendwas aus dem Heft vor. Von daher hat die Fachleiterin schon recht.
In einem UB fragst du sowas auf gar keinen Fall und du besprichst auch keinen Hausaufgabe, im UB startest du mit einem ordentlichen Einstieg (der genannte Stille Impuls ist eine Möglichkeit), anhand dessen eine Leitfrage entwickelt wird, die im Laufe der Stunde beantwortet wird unter Rückgriff auf das Vorwissen der Schüler. Da steckt dann das "was haben wir letzte Stunde gemacht" elegant drin.
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Ob in der Bevölkerung vermittelbar ist, dass die "faulen Säcke" weniger Unterrichtsstunden haben sollen, wäre spannend zu sehen.
So spannend zu sehen wie ein Autounfall wäre das, ja. Man guckt besser nicht hin, aber man ist neugierig.
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