Ich finde du wirst diese Kompetenz sehr gut verwerten können, da bin ich mir ziemlich sicher
Ja, die kann man wirklich gut verwerten. In unbezahlter Extraarbeit.
Ich finde du wirst diese Kompetenz sehr gut verwerten können, da bin ich mir ziemlich sicher
Ja, die kann man wirklich gut verwerten. In unbezahlter Extraarbeit.
Nee das hat nichts mit der Schönheit des Bundeslandes zu tun.
Für mich wirkt das System dort sehr komisch, vielleicht weil ich Bayern gewohnt bin. Nur um einige Beispiele zu nennen:
Wir berechnen die Noten hier nach dem Durchschnitt der erzielten Leistungen
Wir trennen noch zwischen Förderschülern und Regelschülern
Bei uns gibt es nur selten Quereinsteiger
Und wir haben keinen Bock auf:
- ein örtlich zerrissenes Ref
- intransparente Einstellung per Liste
- Regelbeurteilungen
- Überwachung der Klausuren durch Kollegen
Also Geschichte und Erdkunde ist schon eine ziemlich miese Kombi.
Wie so schön in den Prognosen formuliert wird, fehlt da das Stundenvolumen und beide Fächer sind nicht sonderlich gesucht (Geschichte traditionell besonders wenig...).
Danke für die vielen Beiträge! Ich freue mich so unterschiedliche Sichtweisen zu Gesicht zu bekommen, das hilft mir dabei meine Situation einzuschätzen.
Tatsächlich ist die Lage in Hessen durchwachsen, zumindest laut Erfahrungsberichten von Freunden und Bekannten. Niemand kann einem so wirklich sagen, ob man ein gutes 1. Staatsexamen, die richtigen Fächer oder Vitamin B braucht. Manche warten mit super Examen ewig, manche kriegen wegen der Fächerkombi sofort einen Platz... letztens hat mir aber eine junge Lehrerin an der Schule, an der ich arbeite, erzählt, dass sie in Rheinland-Pfalz sofort einen Ref-Platz bekommen hat, da würde jeder was kriegen, hat da jemand Erfahrungswerte?
In RLP bekommt nicht jeder einen Ref-Platz. Für diese Garantie musst du nach NRW kommen.
In NRW sind es glaube ich 10 Semester für alle und aufgrund der 18 Monate, die in November/Mai anfangen, quasi 2 Jahre Ref.
Ich finde der Ref-Beginn in NRW passt doch gerade gut zur Uni. Ich habe in einem Sommersemester meine Masterarbeit abgegeben und dann im November in NRW angefangen. Mit 24. Mein Abi war G8,5 in RLP.
Kann ich so bestätigen. Wenn Interesse besteht, können die Behörden plötzlich ungewohnt flexibel werden.
Alternativvorschlag: lasst die verdammten Dinger zu Hause, wer's hier verliert, hat Pech gehabt.
Bei allem Respekt, ich führe genug Listen.
Du glaubst nicht im Ernst, dass die Schüler vom PaelzerBu (alle 16+) ernsthaft ihr Smartphone zuhause lassen würden.
Ich unterrichte zwar nicht in der Unterstufe, stelle aber auch bei uns gerade in den schwächeren Kursen fest, dass jeden Tag ein bisschen durchaus mehr bringt, als wenige Doppelstunden. Die Aufmerksamkeitsspanne für 90 Minuten ist auch bei vielen Erwachsenen nicht vorhanden, da kann ich mir das bei den "Kleinen" umso mehr vorstellen.
Ich unterrichte wirklich gerne Mathe, aber die hier beschriebenen Erfahrungen verdeutlichen gut, den Alltag. Ständiges Arbeiten an den immer gleichen Problemen.
Da werde ich manchmal leicht neidisch, wenn die Deutschkollegen in eine komplett neue Reihe starten.
Ich sehe schon, wir leben finanziell in ganz anderen Welten. Damit man sich bei uns als Pauker eine Reiningungskraft leisten kann, muß man schon in Besoldungsgruppe a15 sein und 100% arbeiten. Mit a13 wird das nichts.
Und nein, Regelbeförderung nach a14 gibt es bei uns auch nicht. Sowas gibt es nur in Bayern.
Ich gebe dir wirklich bei vielem Recht, aber auch mit deinem Gehalt (was auch ein seltener Sonderfall ist, aufgrund der GKV), wäre eine Putzfrau doch locker drin. Das ist wirklich ein kleiner Posten.
Ich dachte, für die Respizienz.
Also das musste ich gerade googlen... Und mir ist die Kinnlade runtergeklappt. Unfassbar.
Hier in BW liegt man aktuell bei 3370€ Netto ohne Kirchensteuer, A13, Eingangsstufe. Abzüglich PKV liegt man dann bei guten 3100€. Damit kann man eigentlich ganz zufrieden sein.
Nicht nur den nervigen Taschenrechner habt ihr abgeschafft da unten, sondern man verdient auch noch mehr
.
Aber ich bin trotzdem gerne in NRW.
Sehe ich genauso wie WillG.
Meine Schule wurde in den letzen Jahren sukzessive auf einen besseren technischen Standard gebracht. Da könnte sich auch bei deiner Schule etwas tun.
Gibt es wirklich überhaupt gar keine mobilen Beamer? Die muss man zwar mit sich rum schleppen, das eigene Exemplar aber auch.
https://www.schulentwicklung.nrw.de/lehrplaene/leh…iale-oberstufe/
Lehrpläne Sek 2 NRW, unter anderem sind Chinesisch, Japanisch und Portugiesisch dabei. Ich kenne keine einzige Schule, die einen solchen Kurs anbietet. Dann müsste es ja dafür auch ein Zentralabitur geben...
Für die Sek 1 gibt es Lehrpläne Realschule für Niederländisch, Italienisch und Spanisch... Aber da kenne ich auch keine Schule persönlich ![]()
Du kannst deine Folien auf Kosten der Schule ja ausdrucken und als Skripte austeilen. So ist es dann erst einmal.
Und die Diskussion führt zwangsläufig auch immer wieder zum Thema "Sollte man wirklich eine solche Anschaffung privat tätigen."
Meine Meinung: Nein, man sollte das verwenden, was zur Verfügung steht, statt sein Gehalt zu schmälern für das schöne Bild des Beamers. Dann gibt's halt Tafel- und OHP-Unterricht.
Seiteneinsteiger haben unterschiedliche Biografien, orientieren ihr schulisches Handeln dann evtl. Auch mehr auf Basis " was hat mich im Leben" weitergebracht.
Ich höre lediglich sehr oft von Lehrplangetriebenheit.
Auch Seiteneinsteiger haben sich an den Lehrplan zu halten. Ich kann in Mathematik auch nicht nur die Prozentrechnung unterrichten, weil man die im Alltag häufiger braucht als Funktionsuntersuchungen.
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