Beiträge von state_of_Trance

    Ich bin stattdessen eher am überlegen vielleicht eine Vertretungsstelle an der Grundschule zu machen.

    Wieso das denn? Das ist ja mindestens genauso absurd. Wieso machst du nicht das, wofür du ausgebildet wurdest?

    Du klingst für mich so, als machst du dir zwanghaft Probleme, wo keine sind.

    Das Studium dient dem tieferen Verständnis der Mathematik, aber das was in der Schule passiert, ist nicht wirklich "Mathematik" im Sinne des Studiums.

    Man braucht das umfassende Wissen schon, man erwirbt es aber nach 6 Fachsemestern in einem mehr als ausreichenden Maße, darum ging es doch auch ursprünglich mal.

    Einfach clever sein und die reinen Lehrplaninhalte sind dann doch zu wenig.

    Ich habe jetzt erst bemerkt, wie viel in diesem Faden hinzu kam.

    Was raindrop im letzten Posting anklingen lässt, hängt auch damit zusammen wie unvorstellbar viel mehr Mathematik ist, als das, was in der Schule so genannt wird. Da bedarf es wirklich keines Masters in dem Fach. Ich behaupte, das könnte auch einer der Unterschiede zwischen MIT-Fächern und den Geisteswissenschaftlichen sein.

    Wenn ich eine Vorlesung in einer Geisteswissenschaft anhöre, verstehe ich wenigstens den groben Rahmen.
    Ein "Fremder" versteht in einer Mathevorlesung kein Wort. Dafür muss man nicht in den Master, da reicht jede Vorlesung spätestens nach Weihnachten.

    Vor allem sollte die Stunde so sein, dass die Schüler in der Reihe bereits gelernte Kompetenzen auch zeigen. Eine nette Einstiegsstunde, wo alle "gut mitmachen" taugt nicht als gute Vorführstunde.

    Ich wäre dafür die vorige Reihe zu verlängern, oder wie bereits vorgeschlagen die Reihe zur Lektüre bereits zu beginnen.

    Ist so prinzipiell aber auch nicht richtig. Wir können uns drei Tage krank melden. Ab dem 4ten Tag benötigen wir die Krankschreibung vom Arzt. Somit würde es reichen erst am Donnerstag zum Arzt zu gehen.

    Das stimmt, ich war einen Tag "zu früh", es war aber für mich absehbar, dass ich in der Woche nicht mehr fit werde.

    Ich dachte immer, man kann nicht rückwirkend krankgeschrieben werden.

    Das ist eine Urban Legend, das kann man sehr wohl.

    Hatte genau den Fall, Montag Dienstag zuhause geblieben, Mittwoch dann zum Arzt, der hat mich für den Rest der Woche inklusive rückwirkend Mo und Di krank geschrieben.

    Aus dem Kontext kam das Posting wirklich naiv rüber, aber solange du nicht als Single ohne andere Ersparnisse auf eine möglichst hohe Pension angewiesen bist, ist dein Standpunkt so viel zu arbeiten, wie es familiär möglich ist, ein äußerst vernünftiger.
    War wirklich nicht böse oder abwertend gemeint.

    Nachtrag: Die Geschichte mit den 5 Jahren ist ja nicht ganz falsch, die bezieht sich aber nicht auf den Prozentsatz, sondern darauf, welche Besoldungsstufe man zugrunde legt. Wenn man sich also mit 63 noch befördern lässt, bringt das für die Pension nicht mehr allzu viel.

    Wie ist das eigentlich? Ich muss zugeben, dass ich mich nicht wirklich damit beschäftigt habe, weil ich es sowieso nicht ändern kann.
    Aber meines Wissens nach ist es derzeit doch so, dass man als Pension 80% des Gehalts der zurückliegenden 5 Jahre bekommt. Also wenn man Teilzeit von 30 bis 40 macht und danach Vollzeit arbeitet, dürfte sich die Teilzeit gar nicht auf die Pensionsansprüche auswirken, oder?

    Das ist ja herrlich naiv.

    Der Höchstsatz ist zumindest in NRW bei ca. 71% (weiß die genaue Zahle gerade nicht) und diese Prozente sammeln sich über 40 Dienstjahre an. Das heißt pro Dienstjahr baut man ca. 1,7 Prozentpunkte auf. Für jedes Jahr Teilzeit baut man entsprechend prozentual weniger, d.h. ein Jahr Teilzeit 50% baut dann auch nur 0,85 Punkte auf.

    Die fehlenden Pensionspunkte würden mich allerdings auch schrecken.

    Wobei das natürlich für jede Art der Teilzeitbeschäftigung gilt.

    Ich bin sehr jung in die feste Stelle eingestiegen, von daher sehe ich der Pension was das angeht, gelassen entgegen (Das ist jetzt kein Aufruf zur Diskussion darüber, wie sicher die Pensionen noch sind).

    Also ich finde die Perspektive eines Sabbatjahres, bzw. noch mehr die eines Sabbathalbjahres, toll.
    Das ist auch das Teilzeit Modell, was mir am meisten zusagt.

    Und viele Arbeitnehmer sind mehr als neidisch, dass es diese Möglichkeit gibt, daher kann ich echt nicht verstehen, wo da diese Antihaltung her kommt.

    Ich würde den Beitrag von Caro07 noch ergänzen insofern, dass du ganz besonders für Berufsschulen prädestiniert bist.

    Du hast ein abgeschlossenes Studium, aus dem ganz eindeutig die Fächer Mathematik und Wirtschaft ableitbar sind, beide in diversen Bildungsgängen benötigt und gesucht. Außerdem hast du echte Berufserfahrung, was auch immer gerne gesehen wird.

    Wie du ausgerechnet auf Grundschule kommst ist mir schleierhaft, und ich finde ehrlich gesagt, dass du dafür auch keinerlei Qualifikation hast.

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