Hätte man ihm nicht zumindest DAS mal erklären können?
Nein. Selbst erarbeiten. Erklären ist doch verpönt
Hätte man ihm nicht zumindest DAS mal erklären können?
Nein. Selbst erarbeiten. Erklären ist doch verpönt
Ich find Schülerfeedback auch hilfreich, aber nur wenn es hilfreich ist. In einer Abiklasse gesagt zu bekommen, dass man zu oft Analysen macht (weil es nicht gut klappt) hilft nicht, genau so wenig wie: Sie bestehen immer auf ihren Unterricht, auch wenn die 3 Stunden davor ausfallen und das nervt.
Also Feedback einholen (auch mal nach einer Stunde oder neuen Methode) aber reflektiert annehmen.
Ja, das ist leider eine Komponente des Schülerfeedbacks, die nerven kann. Dass sie sich beschweren, dass man manche Themen langfristig übt und nicht sofort wieder vergisst. Dabei handelt es sich ja oft um elementares Grundwissen.
Mir sagt mein schwacher GK auch gerne mal wie eiskalt ich denn wäre und nie was ausfallen lasse. Tja, das geht halt im GK erst Recht nicht, es ist fast so viel zu tun wie im LK mit viel weniger Stunden und Schülern, die für alles länger brauchen. Da muss man eiskalt sein ![]()
Ja, so sehe ich es auch. Ich achte schon sehr darauf, eben nicht mehr zu arbeiten, zur Not gibt es Schwellendidaktik oder Unterricht nach Buch.
Du machst das schon richtig mit der Teilzeit. Beim Ausgangsposting läuten bei mir aber alle Alarmglocken.
Physik ohne Leifi ist für mich geradezu unvorstellbar. Das ist für mich immer eine der ersten Quellen und man wird nahezu immer fündig.
Für Mathe bin ich ein großer Fan von
https://matheportal.com
Die Einstiege etc sind sehr klassisch und die Übungen auch tendenziell der alten Schule zuzurechnen. Aber gerade für schwächere Schüler ist das ein toller Fundus und ich bediene mich immer wieder gerne an den Aufgaben.
Ich habe nur die anderen Beiträge überflogen, aber für mich klingt das so, dass sich die Teilzeit eben NICHT lohnt. Du planst einfach viel ausführlicher.
So lernst du doch nie eine volle Stelle wirklich zu händeln.
Frei nach Mikael, du schmälerst deinen Stundenlohn durch die Teilzeit und arbeitest nur marginal weniger.
Gerade! frisch nach dem Ref musst du doch lernen Prioritäten zu setzen.
Coole Idee, das probier ich auch aus. Wie wärs mit "Zeiterfassung"? ist eine kostenlose Stechuhr, man muss nur auf Einstempeln/Ausstempeln klicken und die Zeit wird ausgerechnet...
Die hab ich auch mal verwenden wollen, fand die App auch gut.
Aber ich konnte furchtbar schlecht entscheiden, ob ich wirklich arbeite. Oft kommen da leider die Ablenkungen des Internets dazwischen.
Ja, traditionell zwei Fächer. Kann man sich ja auch fragen, ob das sein muss. Ich befürworte die Abschaffung des Lehramtsstudiums.
Langfristig zerstört das LA-Studium so einige Existenzen und viel Unzufriedenheit und Burnout könnten vermieden werden, wenn der Weg in die Schule nicht so alternativlos wäre.
Ok, da hast du natürlich Recht. Ich vermute mal, dass die, die bereits eine Tätigkeit, die über einen Minijob hinausgeht bzw. bereits verheiratet sind, sich mit dem Thema Steuern auch besser auskennen und somit nicht in die Gruppe der "Naiven" fallen.
Das muss in der Regel sehr deutlich Leuten (auch Schulleitern!) erklären, die mit "stellen Sie sich doch nicht so an, das können Sie doch alles absetzen" kommen...
Und naiven Referendaren, die denken der Staat schenkt ihnen all das Material, was sie bunkern. Besonders die, die im November beginnen. Die kriegen die paar Euro Lohnsteuer für zwei Monate ja ohnehin zurück, da lohnt es sich erst Recht nicht, irgendwas anzuschaffen.
Im Falle, dass dein Bekannter Brutto und Netto nicht verwechselt...
Das verwechseln mehr "gebildete" Leute, als man meint...
Ich nutze Variante 1, da diese dazu motiviert nur anzukreuzen, wenn man sich wirklich sicher ist.
Die Idee mit Fehlerpunkten wie in der Fahrschule finde ich aber auch genial. Da dürfen die Fragen aber nicht ganz so schwer sein, denke ich.
Viel kann ich leider nicht beitragen, aber eine Anmerkung dann doch. Der Sprung von A13 auf A15 ist durchaus möglich, aber ein A14 Kollege wird da immer bevorzugt werden.
Zu Midnatsol noch als Ergänzung:
Ich habe zu Beginn des Referendariats das Hospitieren als langweilig und wenig gewinnbringend empfunden. Eben weil man nicht weiß, worauf man genau achten könnte.
Als eine Weile eigener Unterricht um war, da hat sich das total geändert. Da hätte ich mir so gerne angeschaut, wie erfahrene Kollegen mit diversen Situationen umgehen.
Will heißen: Richtig hospitieren ist schwer, es ist wirklich wichtig, sich genaue Gedanken zu machen, was man sehen will.
Noch ein Grund mehr, die Drohung wahr zu machen und gleich nach NRW zu gehen. Hier bewirbt man sich ja zu 95% auf eine konkrete Schule .
Also erst einmal: Glückwunsch zur bisherigen Fächerwahl. Die ist bereits TOP, das Drittfach kann dich kaum noch attraktiver für Schulen machen, eine Stelle ist dir auch sofort nach dem Ref sicher, wenn du bei Chemie und Latein bleibst.
Zum Drittfach. Inwiefern wird das denn an deiner Uni studiert? In vollem Umfang oder ist das so eine Art Drittfach mit Lehrbefähigung für die Sek I?
Ein komplettes Mathestudium noch zu Latein und Chemie, das ist auf jeden Fall heftig und eine langwierige Geschichte.
Falls du dir vorstellen könntest, nach NRW zu kommen. Hier kann man das Drittfach auch ohne Uni in sogenannten Zertifikatskursen erlangen. Üblicherweise für die Sek I, aber auch Sek II ist möglich.
Achso zu deinen Bedenken, ob Latein bei diesen Fächern unter den Tisch fällt... zu 90%: ja!
Für den Großteil der Schulen sind Mathe und Chemie einfach noch gesuchter.
Das machen die nicht? Die Sätze werden ja gefühlt ewig lang, wenn man darauf verzichtet...
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