... und bezüglich der Arbeitsbedingungen: Vielen würde es helfen (auch und insbesondere Teilzeitkräften), wenn es die Wahl zwischen Vertrauensarbeitszeit und Zeiterfassung gäbe. Dann wären hoffentlich alle Probleme durch die Aufgaben aus der Klammer gelöst, da diese Aufgaben real als Arbeitszeit abgebildet würden. Weiteres Beispiel: Mails lesen, nachdenken, schreiben, Korrektur lesen, absenden.
Das ist eines der kleineren Probleme. Ich erfasse meine eigene Arbeitszeit und achte darauf, dass ich im Jahresschnitt nicht über 41 Stunden pro Woche (minus Feiertage, minus 6 Wochen Urlaub) komme. Natürlich sind auch E-Mails schreiben, Konferenzen usw. Arbeitszeit, die ich erfasse.
Deputat, Verwaltungsaufgaben, Inklusion usw. sind, wie Mathemann aufgezählt hat, deutlich größere Probleme. 24 - 25 Unterrichtsstunden sind meiner Meinung nach natürlich leistbar, aber unnötige Gesamtkonferenzen, Zusatzaufgaben ohne Gegenleistung, Inklusion für die ich nicht ausgebildet bin usw. machen das Lehrersein anstrengender und unattratktiver, als es sein müsste.