Ich habe es nicht als Gejammer empfunden, sondern es wird berichtet, wie man z. B. den geplanten 80. Geburtstag nicht groß feiern kann, ihn später nachholen will, und es jetzt leider nicht mehr kann, weil die Mutter verstorben ist.
Das ist die einzige Geschichte, die Aufmerksamkeit verdient hat.
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Du meinst also, man darf nie was sagen solange es Menschen gibt, denen es schlechter geht?
Nein. Das steht da nicht.
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Gestern wurde dem RKI über 1100 an Corona Verstorbene gemeldet, also bist du gegen Klagen (bzw. ich zitiere dich privilegiertes Gejammer) über Coronamaßnahmen wie Masken, Restaurants- und Fitnessstudien-, Schulschließungen (das ist wohl weniger schlimm als sterben). Seltsam, dass ausgerechnet Lehramtstudent dich geliked hat.
Ich verstehe nicht, was du zu sagen versuchst. Natürlich ist es Gejammer, sich über die Maskenpflicht ernsthaft zu beklagen. Dass sie manchmal nervt, geschenkt. Man beklagt sich dann mal halb ernst bei seinen Freunden und gut ist. Aber kein Grund in der Zeit über das harte Los zu klagen. Was hat das mit den Corona Toten zu tun?
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Aber wenn dir die anderen, die nicht privilegiert sind, wichtig sind -
Was machst du konkret, um die Dinge zu verbessern? (Nur reden und über das privilegierte Gejammer anderer aufzuregen bringt nichts.)
Also wo hilfst du weniger Privilegierten?
Ich helfe bei der Tafel, im Tierschutzverein, nehme an einem Buddy Programm teil (ja, auch jetzt noch als Lehrer) in dem Kinder aus problematischen Familien einen (jungen) Erwachsenen als Ansprechpartner bekommen (wenns Probleme gibt, mal ins Kino gehen und ähnliches).
Das sind die aktiven Dinge die ich tue. Alles nicht besonders aufwändig, mehr wäre sicher drin, aber es ist nicht meine Aufgabe mich selbst aufzuopfern.
Was genau hat das jetzt damit zu tun, dass man als Erwachsener durchaus dazu in der Lage sein sollte, seine Privilegien zu checken und nicht jedes Gequengel direkt mit der Öffentlichkeit teilen muss?
Dass dein impliziertes Argument Nonsens ist, weist du sicher selber.