Gruenfink die Loretta sieht super aus
Da kann Fred kaum mithalten.
Ach was. Fred braucht sich nicht zu verstecken.
Gruenfink die Loretta sieht super aus
Da kann Fred kaum mithalten.
Ach was. Fred braucht sich nicht zu verstecken.
Weiß jemand ob/wann es in Hessen heute eine Pressekonferenz geben wird? Oder ob Merkel eine macht?
Loretta ist grandios! ![]()
Ich drücke euch auch die Daumen.
In diesem Ausnahmefall konnte ich sogar unsere Katze zum Tatzendrücken animieren.
Wir haben hier Nürnberger Würstchen im Kühlschrank.
Langsam wirst du mir unheimlich. Du hast Klopapier, Nürnberger Würstchen und kannst beim Radfahren im Forum schreiben. ![]()
Pfanner Grün Tee, Coca Cola (am besten eiskalt und aus einer Glasflasche), Licher Bier
Und selbst?
- Warum sind die Baumärkte geöffnet? (wenn man bei uns da vorbeifährt, ist stets der ganze Parkplatz voller Autos)
Weil jetzt Gartenzeit ist und das Werkeln im eigenen Garten (oder auch das Bauarbeiten im/am Haus), das Einzige ist, das viele Menschen noch bei Verstand bleiben lässt. Und, weil Handwerker Material brauchen.
Ich war am Dienstag im Baumarkt. Der Parkplatz war zwar voll, die Anzahl Kunden im Laden war aber beschränkt (wie in jedem Laden hier). Beim Warten draußen und auch im Laden hat das mit dem Abstand gut funktioniert. Ich weiß, ist nicht repräsentativ und zu sagen habe ich in der Hinsicht auch nichts, aber ich sehe nicht, warum Baumärkte geschlossen werden sollten.
Zitat von FirelillyGlaubst du, dass Corona keine Menschen tötet? Das ist doch nicht nur Statistik, es trifft reale Menschen!
Nein, sag bloß!? Mir erschließt sich der Zusammenhang der beiden Zitate nicht.
Du behauptest, wer mit Statistik argumentiert, kann keine eigenen Erfahrungen mit Tod und Sterben haben. Das ist natürlich falsch. Wer gesamtgesellschaftliche Entscheidungen treffen will, muss vom Einzelfall abstrahieren, selbst, wenn die eigene Mutter betroffen ist. Sonst werden nur irrationale Entscheidungen aus dem Bauch heraus getroffen. Das kostet dann wirklich unnötig Menschenleben.
Auch in dem Fall fällt eine bagetellisierende Aussage "Pech gehabt, wenige triffts halt hart" deutlichst schwerer, wenn man selbst betroffen ist oder das Gesicht der Verstorbenen kennt, weil es das Gesicht der eigenen Mutter oder des asthmakranken Ehemannes ist (bzw. war....)
Du solltest für die Bildzeitung schreiben.
Oder als Medium arbeiten, da du ja genau zu wissen scheinst, wer hier welche Freunde und Verwandte durch welche Umstände verloren hat.
Miss Jones: in Zahlen 250000 Tote. Beruhigt dich das tatsächlich?
Eher 210.000 Tote (eine Durchseuchung von 70% reicht, um die weitere Ausbreitung zu unterbinden). Und ja, das ist beruhigend. In einem normalen Jahr sterben in Deutschland rund 850.000 Menschen (2017 sogar 932.000 Menschen).
Ich wiederhole mich, aber ich will richtig verstanden werden: natürlich ist jeder einzelne Todesfall individuell tragisch, insbesondere, wenn der Tod ohne Corona erst deutlich später eingetreten wäre. Für mich und mein Umfeld kann ich aus solchen Zahlen aber erkennen, dass, eine Infektion mit Corona kein Todesurteil ist und die objektive Gefahr des Virus nicht unverhältnismäßig groß ist. Und nein, das heißt auch nicht, dass ich Maßnahmen für überflüssig halte. Ein zentraler Faktor der relativ geringen Letalität ist, dass die Versorgung der Erkrankten durch das Gesundheitssystem gewährleistet ist. Es dürfen also nicht zuviele gleichzeitig erkranken.
Für mich ist es wirklich superenttäuschend, da die letzten zwei Jahre Vollzeit arbeiten mit drei Stunden am Tag Pendeln wirklich hart waren und ich mich so sehr mit der Vorstellung in Portugal tanzen zu gehen über Wasser gehalten hatte.
Absolut verständlich und nachvollziehbar. Das man dich dafür kritisiert, dass du das Sabbatjahr verschieben möchtest, ist meiner Meinung nach absurd. Selbstverständlich ist es vollkommen in Ordnung, das Jahr zu verschieben.
Wenn man Wortklauberei betreiben will, dann kann man das egoistisch nennen, da du deine eigenen Interessen in den Vordergrund stellst. Dann ist es aber auch egoistisch, dass man überhaupt Geld für seine Arbeit haben will. Es wäre für die Allgemeinheit viel besser, für einen symbolischen Euro Vollzeit zu arbeiten. Oder dass Lehrer jetzt 6 Monate lang ihr Gehalt/ihren Sold zu 100% an kleine (Kultur-)Betriebe spenden. So egoistisch, das in diesen harten Zeiten einfach überwiegend für sich zu behalten.
Der Verkauf von Tablets ist auch massiv gestiegen. Gerade ipads sind seit Quarantäne-Maßnahmen sehr gefragt. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass das nur temporär ist. Viele Menschen bangen um ihren Job oder sind schon auf Kurzarbeit etc. Die werden schon auf ihre Ausgaben achten. Bei uns sind die beiden größter Arbeitgeber dicht.
Die Leute kaufen alles mögliche, vieles ohne Bezug zum Home Office.
Menschen, die jetzt arbeitslos werden, sind in der Regel nicht die Menschen mit nennenswertem verfügbaren Einkommen. Kurzarbeiter schon eher, die bekommen aber wieder volles Gehalt/vollen Lohn, wenn die Betriebe wieder hochfahren (dürfen).
Warum geht man essen? Weil man in gemütlicher Atmosphäre etwas leckeres essen will, meistens mit anderen zusammen oder weil man während eines Ausflugs etwas Warmes essen möchte. Im Moment fällt beides weg, warum sollte man also irgendwo etwas zu essen abholen? Wir gehen sonst häufig essen, aber im Moment bestellen wir ab und an etwas, kochen aber meistens selbst.
Solange diese 60-70% angestrebt werden, macht es auch keinen Sinn, die Wirtschaft hochzufahren, weil kaum einer mehr Geld als für lebensnotwendige Dinge ausgeben wird. Und klar, für die Geschäfte ist das schlecht; sie profitieren am ehesten von gar keinen
oder ganz strengen Maßnahmen.
Quatsch
Die Leute geben jetzt schon Unmengen an Geld aus. Ein guter Freund arbeitet bei Deutschlands größtem Hardwarehandel (der mittlerweile noch zahlreiche andere Sparten bedient), die machen momentan Umsätze, wie sie für die Vorweihnachtszeit normal wären. Menschen wollen Geld ausgeben und sie tuen es auch. Schau dir mal an, wie es im Moment in Baumärkten aussieht.
Wer sagt, wir sollen uns alle anstecken?
Nicht alle. 60-70% um Herdenimunität herzustellen. Und das in einer Geschwindigkeit, in der das Gesundheitssystem die Intensivfälle betreuen kann.
Wenn nicht in dieser Welle, dann in der nächsten oder übernächsten. Mit etwas Glück gibt es vorher einen Impfstoff.
Ins Gesicht fassen geht auch prima mit Maske. Wenn es juckt, was es mit Maske zumindest bei mir schnell tut, dann wird gekratzt. In den Augen rumreiben geht auch prima.
Was mich besonders beeindruckt hat, war der Schluss: Warum hat Japan vergleichsweise wenig Probleme, obwohl das Land von sehr vielen chinesischen Touristen besucht wurde?
Weil die Zahlen aus Japan geschönt sind und nicht der Realität entsprechen. Bis zur Verschiebung der Olympiade war quasi nichts über Corona Fälle in den japanischen Medien, danach sind die Fallzahlen angeblich "explodiert" (aber immernoch gering). Japan steht China in der Manipulation der Medien wenig nach.
ich dachte nicht an das finanzielle, sondern an meine Gesundheit (Wirtschaft in Gang bringen). Auch wenn Restaurants und Kinos im Mai wieder öffnen sollten, würde ich nicht gehen, ich plane keine Reisen . Bei uns sind viele erkrankt.
Und inzwischen kennt irgendwie jeder jemand, der doch stärker erkrankt ist. Das macht auch unseren Jugendlichen zu schaffen. Das mag in anderen Bundesländern noch anders aussehen.
Und jeder kennt mehr als eine Person, die Krebs hat(te), in einem Verkehrsunfall (schwer) verletzt/getötet wurde, an Grippe oder Lungenentzündung gestorben ist etc. Das Leben ist mit Risiken verbunden, Corona ist einfach ein weiteres Risiko.
Natürlich muss die unvermeidbare Ausbreitung soweit wie möglich kontrolliert werden, damit das Gesundheitsystem das abfangen kann, bis eine Impfung möglich bzw. eine hinreichende Durchseuchung erreicht ist. Aber diese Panik davor, sich zu infizieren, weil angenommen wird, das sei ein Todesurteil, ist absurd.
Mal was anderes: Findet ihr, dass durch die derzeitigen Vorgaben unsere Grundrechte beschnitten werden, bzw. dass man sich darüber aufregen sollte?
Dass unsere Grundrechte beschnitten werden, ist offensichtlich.
Über irgendwas aufregen bringt generell wenig. Man sollte offen darüber reden können, die Beschneidung der Grundrechte anerkennen und als Entscheidungsträger sorgfältig abwägen, was wie lange absolut notwendig ist. Das scheint in Deutschland zur Zeit ganz gut zu gelingen.
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