Beiträge von Schmidt
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1. Kinderkleidung bügeln? Warum? Braucht kein Mensch.
2. Bei uns bin ich für die Wäsche zuständig und ich bügle so gut wie nie. Kleidung einfach draußen aufhängen, der Wind richtet es. Wenn deinem Mann seine Hemden dann nicht glatt genug sind, muss er sie eben selbst bügeln. Dann merkt er vielleicht auch, dass Bügeln viel Zeit kostet und anstrengend ist.
3. Wenn dein Mann der Meinung ist, dass sich "mehr um x" gekümmert werden sollte, dann kann er sich doch darum kümmern. Warum entscheidet dein Mann, wann wer in der Familie was tut?
4. Du brauchst nicht das ok deines Mannes zur Planung, ihr müsst euch zusammen setzen und zusammen einen Plan machen, wer wann was tut (Zeit für sich selbst sowohl für deinen Mann als auch dich nicht vergessen). Wenn du einen wichtigen UB hast und der Plan deshalb sagt, dass dein Mann mit der abendlichen Kindesbespaßung dran ist, dann kann er an diesem Tag eben nicht spontan mit einem Kumpel unterwegs sein. Das nennt sich Verantwortung übernehmen.
5. Eigentlich ist jetzt die Zeit, in der dein Mann nicht überlegen sollte, was du noch alles für die Familie tun sollst/musst, sondern die Zeit, in der er dir den Rücken frei halten sollte.
6. Wenn dein Mann so furchtbar unfit ist, dann muss er sich, wenn er keine Krankheit hat, erfitten/aufhören zu jammern. Zumindest soweit, dass nicht die gesamte häusliche Arbeit an dir hängen bleibt.
7. Kinderkleidung bügeln? Warum? Braucht kein Mensch.
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Dass "Gefällt mir" durch ein Herz repräsentiert wird finde ich komisch. Kann man da irgendwas anderes nehmen? Vielleicht geht es auch nur mir so oder es hat schon jemand anderes angesprochen.
An dieser Stelle auch noch mein Dank an Stefan, für die ganze Arbeit mit dem Forum!
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Bruchrechnung
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Wie kann man alle ungelesenen Beiträge als gelesen markieren? 🤔 In der alten Version gab es einen grünen Haken dafür.
Die neue Version gefällt mir am Smartphone bisher eher nicht. Zuviel whitespace.
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Ich dachte nicht, dass ich den Unterschied zwischen "Mir alles kack egal, ich mache was ich will." und "Natürlich versuchen wir das so umzusetzen, wenn es aber aus Grund x oder y nicht klappt, dann ist das eben so." erklären muss. Wieder was gelernt.
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stimmt, der Anteil armer, bildungsferner Haushalte dürfte aber doch n büschn höher liegen als der armer aber gebildeter. Zumal wir einer anderen Generation entstammen dürften als der TE.
Sicher. Es ist aber ein Unterschied, ob man fehlendes Geld oder fehlende Bildung der Eltern als Ursache für mangelnden Erfolg der Kinder betrachtet.
Stimmt, es gab noch nie so hervorragende Bildungschancen wie heute. Als ich Abi gemacht habe, haben rund 1.9 Millionen Menschen studiert. Heute sind es 2.9 Millionen und >70% eines Jahrgangs haben eine Studienberechtigung. Ganz zu schweigen vom Srudienzugang als beruflich Qualifizierter.Glückwunsch, ich zahle heute noch BAföG ab. Und irgendwie kenne ich ausschließlich Menschen, die für ihren Unterhalt hart arbeiten müssen, Zuckerschlecken ist das bei den wenigsten. Höchstens da, wo einer den Richtigen kannte oder zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, Ausnahmen halt.
Ich habe 4 Jahre lang den BAföG Höchstsatz bekommen und auf 400 Euro Basis ein paar Stunden gearbeitet. Damit bin ich in Frankfurt gut ausgekommen. Danach habe ich auf einen weiteren Antrag verzichtet, weil ich mit Arbeit genug verdient habe.
Die paar tausend Euro habe ich als die Zahlungsaufforderung kam, auf einmal zurückgezahlt. In 5 Jahren hat man das doch gut zusammengespart. Heute zahlt man maximal 10.000 Euro zurück. Das sind 5 Jahre lang jeden Monat 166 Euro, die man zurück legen muss. Als Lehrer, selbst im Ref, ist das Ansparen so möglich.
Die meisten meiner Freunde sind auch entspannt mit ihrem verdienten Geld (+ BAföG) und/oder Unterhalt der Eltern ausgekommen. Große Sprünge waren nicht möglich, aber man musste sich keine Sorgen um Wohnung, Essen, Semesterbeitrag oder Freizeitgestaltung machen. Ein bisschen mit Geld umgehen sollte man schon können/lernen.
Probleme gibt es nur, wenn die Eltern sich weigern Unterhalt zu zahlen, obwohl sie es könnten oder so ungünstig verdienen, dass BAföG sagt, sie müssen Unterhalt zahlen, sie es aber wegen diverser Verbindlichkeiten nicht können. -
Und "hochkämpfen", das kann man gut oder schlecht finden, müssen sich alle Menschen in dieser Gesellschaft. Wer aus "gutem Elternhaus" kommt, hat es bedeutend leichter als jemand aus der sozio-ökonomisch unteren Gsellschaftsschicht. Das ist leider Fakt.
Relevant ist die Einstellung zu Bildung, nicht die sozio-ökonomische Gesellschaftsschicht. Das ist nicht das Gleiche.
Ich komme sozio-ökonomisch betrachtet aus dem Bodensatz der Republik, habe aber ganz regulär und ohne Probleme Abitur gemacht. Wie man es "leichter" hätte haben sollen, verstehe ich nicht. Kämpfen musste ich auch nicht. Warum auch? (Weil du mich schon mal missverstanden hast: das ist kein "Beweis durch Einzelbeispiel", sondern ein Aufzeigen der Tatsache, dass eine Korrelation keine allgemeingültige Aussage impliziert.) -
Dir ist sicher klar, dass "Soll" juristisch gerade nicht bedeutet "Das hätten sie gerne, aber eigentlich braucht man sich nicht daran halten", sondern "Das muss so gemacht werden, außer es stehen zwingende Gründe entgegen".
Und wenn nicht, was dann? Ohne die Nennung von Konsequenzen drücken "soll" Regelungen nur einen Wunsch aus. Die Formulierung ist also zu lesen als
"Bitte versuchen Sie, den Besuch ohne Unterrichtsausfall über die Bühne zu bringen. Wenn das nicht klappt, verpacken Sie es bitte so diplomatisch, dass uns die Eltern nicht wegen des Unterrichtsausfalls aufs Dach steigen." -
Das Studienfach Arbeitslehre hat in Hessen meines Wissens inhaltlich überhauptnichts mit dem Fach PoWi gemeinsam (sind ja nicht umsonst auch unterschiedliche Studien- und Unterrichtsfächer).
Um ein Telefonat wird man bei dieser Konstellation sicher nicht herum kommen.
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Jap, das Problem ist, dass sie alleine ist. Das ist doch eigentlich nur ein „kleineres“ Problem. Da kann ich ja nicht wirklich etwas tun. Jedoch hat sie komisches Andeutungen gemacht. Sie hat gesagt, dass sie stets alleine kämpft und nicht weiß, wie lange sie das noch kann. Klingt in meinen Ohren nach einem Hilferuf... Was meint ihr? Ich werde morgen auf jeden fall mal den KL ansprechen.
Sich alleine zu fühlen (ich nehme an, dass sie einsam meint), ist alles andere als ein kleines Problem. Die meisten Menschen sind soziale Wesen, die zumindest ein gewisses Maß an Eingebundenheit brauchen. Bei Jugendlichen ist das besonders wichtig. Wenn man das nicht (mehr) empfindet, aber braucht, dann ist das ein Problem, das zu einer ausgewachsenen Depression werden (oder schon ist) und bis zum Selbstmord führen kann.
Meiner Meinung nach (auf der Grundlage der paar Infos hier, es kann in der Realität natürlich ganz anders sein) braucht das Mädel dringend Hilfe. -
Übrigens - für sozial schwache gibt es da einen Topf, aus dem solche Nachilfe gezahlt werden kann.
Also nix "Justus-Aurelius"."Der Topf" übernimmt aber keine 40 Euro pro Stunde und auch keine 25 Euro pro Stunde. Wir haben Schüler, die vom Jobcenter gesponsorte Nachhilfe bekommen, bei denen kann pro Nachhilfestunde 10,30 Euro abgerufen werden. Das funktioniert nur, weil es Studenten gibt die auch für die paar Kröten arbeiten.
Ansonsten sind bei uns in der Region 12 bis 20 Euro für ältere Schüler bis Studenten kurz vor dem Abschluss üblich. Mehr ist für das Gros der Nachhilfelehrer vollkommen utopisch. -
Selbstverständlich bin ich als Lehrer auch ansprechbar bezüglich der diversen Probleme der Schüler. Das heißt ja nicht, dass ich auch für die Lösung der Probleme alleine verantwortlich bin. Aber qua Alter und Erfahrung weiß ich, wen man fragen kann, wo es Hilfe gibt, kann vermitteln oder bei "Nebensächlichkeiten" Ratschläge geben/direkt Helfen. Manchmal brauchen Schüler auch einfach jemanden zum Reden.
Die konkreten Probleme interessieren mich nicht direkt, aber ich halte es für wichtig ansprechbar zu sein.
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Als Beamter auf Lebenszeit kann man nicht wegen schlechter Leistung aus dem Dienst entlassen werden, noch nicht einmal in den Ruhestand versetzt werden.
Ein weiser Mentor sagte einmal zu mir, man dürfe als Beamter auf Lebenszeit zwar unfähig sein, aber nicht unwillig.
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Hier in BW war der fachwissenschaftliche Studienanteil insbesondere beim Lehramt für Gymnasien zumindest vor Bachelor/Master poblemlos vergleichbar mit dem eines Diplomstudiengangs im jeweiligen Fach.
Die Betonung liegt auf war. Vor 15+ Jahren war das in Hessen auch noch so. Mittlerweile haben wir 2020 und es geht hier um jemanden, der den Bachelor wohl noch nicht lange hat. Die 2 Semester Fachwissenschaft, die für studierte Gymnasiallehrer in Hessen auch irgendwie reichen, kriegt der TE mit dem Bachelor wohl zusammen. Die 3.5 Semester Fachwissenschaft (Bachelor + Master Lehramt) aus BW allerdings auch.
Sinnvolle Vergleiche sind bestenfalls zwischen heutigen fachwissenschaftlichen und Lehramtsstudiengängen möglich. Ein Vergleich Lehramt vor 20 Jahren mit einem heutigen Bachelor ist überflüssig. -
Der Bachelor allein ist fachlich einfach in den meisten Fächern zu dünn, das ist ja gerade mal das frühere Grundstudium, das man damit abgeschlossen hat.
Ein Bachelor dauert Regelstudienzeit 6 Semester, ein Magister dauerte 8 Semester mit Zwischenprüfung nach 4 Semestern. Manche Bachelor haben gar eine Regelstudienzeit von 8 Semestern. Also nein, ein Bachelor ist deutlich mehr als das Grundstudium.
Zudem ist der fachwissenschaftliche Anteil in einem Lehramtsstudium, bspw. in Hessen deutlich geringer, als in einem fachwissenschaftlichen Bachelor. Im Lehramtsstudium für Gymnasien ist der fachwissenschaftliche Anteil pro Fach ca. 60 CP, also 2 Semester. Das wars.Nichtsdestotrotz ist es zur Verbesserung/Schaffung von Einstellungschancen sicher empfehlenswert, einen Master zu machen.
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@state_of_Trance Ja wo bist du denn dann?

Abendgymnasium?
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Ich hab übers Jahr knapp 14+ Meisterschaften und ab März ca. 6-7 komplette Wochenenden "so ein bisschen" Privatturniere. In einer Sportart. Bin ich damit noch Breitensportler?
Das würde ich eher nicht mehr zum Breitensport zählen.
Zitat von ThamielAls jemand, der Schießen, Bogenschießen, Reiten aktiv betreibt bzw. Badminton langjährig betrieben hat kann ich dir sagen, dass körperliche Vorteile von Männern in der Ausübung durchaus eine Rolle spielen.
Ich schieße seit vielen Jahren und habe dabei keinen grundsätzlichen körperlichen Vorteil von Männern festestellen können. Wie soll der sich begründen?
Beim Bogenschießen (das habe ich nur mal nebenbei zum Spaß betrieben) ist die grundsätzlich höhere Oberkörperkraft von Männern zwar prinzipiell ein Vorteil, aber das lässt sich leicht durch etwas Kraftsport ausgleichen.
Reiten ist als olympische Disziplin nicht geschlechtergetrennt. Damit kenne ich mich aber zu wenig aus, um dazu etwas sagen zu können. So richtig vorstellen, was Männer da für körperliche Vorteile haben sollen, kann ich mir aber nicht.
Badminton spiele ich mittlerweile seit Jahrzehnten. Wir trainieren mit den Frauen, wir spielen mit/gegen die Frauen, nur Wettbewerbe sind getrennt, obwohl da ein paar dabei sind, die jeden von uns Männern abziehen. Sicher ist es für eine 1.50m großen weiblichen Freizeitspieler ungünstig, gegen einen 1.80m großen halbwegs trainierten Mann zu spielen, das liegt aber nicht an einem generellen Vorteil von Männern, sondern in individuellen körperlichen Voraussetzungen.Manche Männer reden sich auch gerne ein, dass Frauen grundsätzlich weniger leistungsfähig sind (will ich dir nicht unterstellen, ist nur eine Feststellung) und wenn dann mal eine gegen sie gewinnt, heißt es, man habe sich ja gar nicht angestrengt, weil der Wettbewerb mit einer Frau nicht Ernst zu nehmen sei.
Lange Rede, kurzer Sinn: die erzwungene Geschlechtertrennung finde ich nicht gut und auch nicht zeitgemäß. Jeder sollte sich mit jedem messen dürfen. Ich habe eine Zeit lang Kendô betrieben. Die Organisation der Vereinswettkämpfe fand ich sinnvoll: Es gibt so gut wie immer ein Frauenturnier, es ist aber jedem gestattet, (auch) beim regulären Turnier teilzunehmen. Auf nationaler/internationaler Ebene gibt es dann aber leider wieder eine strikte Geschlechtertrennung.
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