Das ist richtig, ändert aber nichts an dem mal vorhanden Konsens.
Joa, es gab auch mal einen Konsens, dass Frauen keine Hosen zu tragen haben und dem Pfarrer nicht widersprochen wird. Darüber sind wir glücklicherweise mittlerweile auch hinweg.
Das ist richtig, ändert aber nichts an dem mal vorhanden Konsens.
Joa, es gab auch mal einen Konsens, dass Frauen keine Hosen zu tragen haben und dem Pfarrer nicht widersprochen wird. Darüber sind wir glücklicherweise mittlerweile auch hinweg.
Dass es natürlich jemandem, der sich ein anderes Geschlecht eintragen lässt, kaum zu untersagen ist, eine entsprechende Umkleide aufzusuchen, das liegt doch eigentlich auf der Hand - dafür muss es nicht konkret im Gesetz stehen.
Wie genau stellst du dir die Situation denn vor? Warum sollte jemand den Geschlechtseintrag ändern lassen, um in der Umkleide Frauen zu begrapschen? Du hast echt Fantasie.
Weil es bislang ein
großerdominanter Teil der Gesellschaft als nicht angemessen wahrgenommen oder beigebracht bekommen hat. Scheint sich zu wandeln.
Dafür gab es noch nie einen vernünftigen Grund.
Ok, einverstanden.
Persönliche Frage, falls in Ordnung:
Siehst du das in der eigenen Familie und bei etwaigen eigenen Kindern auch so? Regeln nur, wenn sie rational begründbar sind und nicht bloß Tradition/Kultur?
Ich wurde zwar nicht gefragt, aber im Wesentlichen ja. Hat meine Mutter auch schon so gemacht. Die hat auch in der Regel begründet, warum ich etwas darf oder nicht darf. Kinder verstehen so einiges, wenn man es ihnen zutraut.
Verstehst du, was gentleman's agreement heißt? Wirklich, dieses "Verwirrend" Emoji an jedem zweiten Post hat nicht den Effekt, den du glaubst.
Du verstehst offenbar nicht, was der Begriff "krank" bedeutet. Wer krank ist, ist krank und arbeitet selbstverstäbdlich auch nicht.
Ich habe auch generell gar keinen Bedarf, mich mit dir zu unterhalten, denn dafür ist mir meine Zeit eigentlich viel zu schade.
Dafür ist dein Post aber ganz schön lang.
Möchtest du dich ernsthaft beteiligen oder nur einfach gerne selbst trollen?
Was anderes kann ich bei dir nicht erkennen.
Ich unterhalte mit gerne mit rationalen Menschen über dieses Thema. Wer irgendetwas von "Geschlechtswechsel um einen Platz im Vorstand zu erhalten" faselt, ist offensichtlich nicht rational (aber durchaus unterhaltsam).
Ich weiß bei mjisws Beiträgen wirklich nicht, ob das Ernst gemeint ist oder ob er einfach nur trollt. Jedenfalls sehr unterhaltsam.
Es gibt Familienmitglieder mit Vorerkrankungen und wir wollen uns verantwortungsvoll verhalten.
Dann haltet ihr hoffentlich generell bei ansteckenden Erkrankungen, also auch bei Grippevarianten und anderen Infekten Abstand zu diesen Familienmitgliedern.
Man darf in Fachräumen nicht essen oder trinken, um eine Kontamination der Nahrungsmittel oder Chemikalien zu unterbinden.
Weder im Physik- noch im Informatikraum gibt es Chemikalien oder irgendetwas Besonderes, das Nahrung verunreinigen könnte.
Verziehe mit bitte, aber als Physiklehrerin müsstest du das aber wissen. Ich wundere mich gerade.
Warum? Im Chemieraum ergibt es Sinn, nicht zu essen und zu trinken. Aber warum im Physikraum? Funktionieren die Magnete dann schlechter?
Im Informatikraum dürfen die Schüler bei mir auch essen und trinken (wenn sie sich benehmen; in den meisten Lerngruppen funktioniert das).
Es kann also auch in DE tatsächlich Bekleidungsregelungen geben, um den Schulfrieden zu wahren.
Ja, sicher. Aber doch nicht generell, weil halt und weil Respekt irgendwie mit der Abwesenheit von Kappen assoziiert wird.
Gleiches gilt für Essen und Trinken im Unterricht - wenn in Maßen und ohne Sauerei, juckt mich sowas nicht.
Vor allem beim Trinken verstehe ich beim besten Willen nicht, warum das generell verboten sein soll. Essen beim Lehrervortrag oder wenn Klassenkameraden gerade etwas referieren ist auch nicht so meins, aber wenn die eigenständig am Arbeiten sind, sollen die doch beherzt ins Brötchen oder in den Schokoriegel beißen. Die sind doch nicht im Knast.
Das hat sowohl etwas mit Anstand als auch Respekt zu tun.
Wie hängt das Tragen einer Mütze mit "Anstand und Respekt" zusammen? Das wäre mir vollkommen neu. Ich habe sehr respektvolle und anständige Schüler, die quasi mit ihrer Kappe verwachsen sind und geschniegelte "anständig" angezogene Schüler, die genau das Gegenteil davon sind.
ZitatSelbst meine kleinen Kinder kennen die einfachen Regeln:
In der Kirche und auf dem Friedhof, im Restaurant oder wenn die Nationalhymne erklingt, trägt niemand eine Kopfbeckung.
Und wenn es dort gilt, sollte es erst recht für den Lebensraum Schule gelten.
Den Zusammenhang verstehe ich auch nicht.
Schule ist kein Friedhof, sondern im Gegenteil ein lebendiger Ort. Ein Restaurant ist auch etwas anderes, als die Schule und die Nationalhymne wird jedenfalls beinuns auch nicht gespielt.
Achso und wenn doch?
Dann ist das nicht mein Problem.
Trotzdem lassen es einige KollegInnen zu, so dass man als Lehrerin, die das aber durchsetzt bei SchülerInnen die Blöde ist und als kleinlich gilt.
Und in China ist ein Sack Reis umgefallen. Mir fällt wenig ein, das weniger unerheblich ist, als von Schülern als kleinlich bezeichnet zu werden. Dass die beinanderen Lehrern die Regeln umgehen dürfen, würde ich auch nicht einfach so glauben.
ZitatHeute ist auch noch ein größere Verstoß von SchülerInnen gegen Regeln vorgekommen, wo ich dann von einem Kollegen mit völligem Unverständnis begegnet wurde, weil ich auf die Einhaltung bestand. Ich sei altmodisch.
Sich an Regeln zu halten und diese auch durchzusetzen ist nicht altmodisch. Die Regel, keine Mützen im Unterricht tragen zu dürfen, ist unter Unständen altmodisch. Aber die Regel ist nunmal da, also müssen sich auch alle daran halten. Wenn die Schüler sich dadurch so erheblich eingeschränkt fühlen, dass sie Handlungsbedarf sehen, können sie sich bspw. durch eine Unterschriftenaktion versuchen, einzubringen und die Regel ändern zu lassen.
Wieso sollte ich eine Sonderaufgabe in der Schule übernehmen, bei der eventl. mal mein Unterrichts ausfällt, wenn ich dann noch zusätzlich Material vorbereiten müsste?
Ich verstehe das Problem nicht. Wo brichst du dir denn einen Zacken aus der Krone, wenn du bei geplanter Abwesenheit kurz in deine so oder so schon (grob) geplante Reihe schaust und für die Vertretung Buchseiten benennst oder ein Arbeitsblatt aus deiner Sammlung bereitstellst, damit die z.B. gescheit mit deinem Kurs wiederholen / weiter am Thema arbeiten kann?
Niemand braucht für die Vertretung eine didaktisch durchgeplante Vorzeigestunde.
Das Dilemma ist, dass ich nicht wieder als Quertreiber und Geizhals dastehen möchte, da offensichtlich die anderen damit einverstanden sind.
Hä? Wieso ist man geizig, wenn man seinem Dienstherren kein Geld schenkt?
Nur wirkt sich das auf den Wiederverkaufswert sehr negativ aus. Diejenigen, die es als Kapitalanleger gekauft haben sind derzeit angeschmiert.
Mir mangelt es bei Menschen, die Immobilien kaufen können, die sie nicht selbst bewohnen, irgendwie am Mitleid. Eigentum verpflichtet.
ZitatMein persönlicher Favorit ist eine Multisplitklimaanlage für jede Wohnung.
Ist doch gut. Warum dann das Gejammer? Das wäre auch mit einer "strengeren" Fassung der Änderung des GEG möglich gewesen.
Fast keiner würde noch Kinder z.b. in "Ausländer" und "Deutsche" einteilen und sie ständig so bezeichnen, aber mit "Jungen" und "Mädchen" ist es komischerweise immer noch salonfähig.
Die Mädchen/Jungen Einteilung scheint ganz vielen Menschen offenbar sogar ganz wichtig zu sein. Ist einfacher, als auf (seine) Kinder als Personen einzugehen.
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