Beiträge von Schmidt

    Von dem habe ich auch nicht geschrieben, sondern von der Einstellung als Vertretungslehrkraft.

    Wirviel man als Vertretungslehrkraft verdient, hängt von der Qualifikation ab. Als ausgebildeter Lehrer mit zwei Examina ist das soviel, wie alle amlnderen angestellten Lehrer auch bekommen.

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    Ich weiß aus erster Hand, dass diese weniger verdienen. An meiner Grundschule unterrichten Studentinnen, die vom Schulamt oder der Regierung als befristete Vertretungslehrkräfte eingestellt wurden.

    Studenten haben keine zwei Stastsexamina. Die haben nicht mal eins. Natürlich verdienen die weniger als Kollegen mit zwei Staatsexamina.

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    Ich wollte wollte nur darauf aufmerksam machen, dass es das Modell einer billigen Vertretungslehrkraft ebenso gibt, bisher sind das bei uns StudentInnen oder auch Leute, die im Ausland etwas Ähnliches studiert haben und dann nur in Fächern eingesetzt werden.

    Vertretungslehrkraft heißt nicht, schlecht bezahlt. Die Vertretungslehrkräfte ohne Abschluss werden (berechtigterweise) schlechter bezahlt, als solche mit Abschluss.

    Versuchs mal mit dem Klassiker: schreib denen, dass du deren Betrugsversuch nicht unterstützen und die Angelegenheit jetzt an deinen Anwalt übergeben wirst.

    Schon alleine die Drohung mit dem Anwalt wirkt bei Leuten, die wissen, dass sie etwas falsch machen, Wunder. Bei mir haben sich ähnliche Angelegenheiten dadurch schon mehr als einmal geklärt. Ohne, dass ich wirklich zu einem Anwalt gehen musste.

    Solche Personen spekulieren darauf, dass die meisten Menschen einfach kommentarlos zahlen. Das dürfte auch stimmen.

    Das wäre im Namensrecht für uns nicht abbildbar gewesen.

    Auch nicht, wenn die Eltern nicht miteinander verheiratet sind oder die Väter die Vaterschaft nicht anerkannt haben?

    Zitat

    Nach französischem Recht behält man zwar theoretisch seinen Geburtsnamen für immer, nutzt aber den anderen Namen. (In der Praxis nutzt man eben den anderen Namen, schreibt aber auf ganz offiziellen Dokumenten "XX, verheiratet YY". Seit ein paar Jahren kann der Mann den Namen der Frau übernehmen. Auch Doppelnamen sind möglich.

    Können bei Ehepaaren beide ihren eigenen Namen behalten oder ist es entweder Name des Mannes Name der Frau oder Doppelname?

    Namensrecht ist schon interessant.

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    Das ist nach französischem Namensrecht möglich und war eigentlich der Grund, warum ich gerne nach französischem Namensrecht geheiratet hätte. Dann hätte ich XX-YY und mein Mann sogar YY-XX heißen können. Ein gemeinsamer Doppelname hätte uns auch gereicht :D

    (Ich hätte auch in Deutschland nach französischem Namensrecht heiraten dürfen, nur fehlten mir leider die Papiere. Frankreich war jahrelang rückständig, ist aber auf der Überholspur gewesen.

    Vielleicht klappt das in Deutschland auch nocht irgendwann, auch, wenns für uns zu spät ist.

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    Das Kind meiner Schwester trägt einen Doppelnamen aus beiden Elternnamen (unverheiratet, nur Eltern.)).

    So fortschrittlich :ohh:

    Das hätten wir auch gerne wenigstens so gemacht wenns schon nicht für beide Eltern jeweils Doppelnamen geben kann.

    tja, sie hatten auch keine Zeit, nachzudenken und bekamen den vom Vater...

    Ich habe den Nachnamen meiner Mutter (die ihren Nachnamen auch von ihrer Mutter hatte, die ihren Nachnamen von ihrem Vater hatte).

    Aber ja, die meisten Menschen haben den Nachnamen ihres Vaters, der dann aber auch ihr eigener ist.

    Meine Frau hat ihren Nachnamen behalten, ich meinen auch. Unser Kind hat meinen Nachnamen, weil der seltener ist und besser zum Vornamen passt.

    Ein modernes Namensrecht, in dem Nachnamen frei kombinierbar sind und die Kinder auch Doppelnamen haben dürfen, wäre hilfreich. Wir hätten gerne einfach aus unseren Nachnamen einen Doppelnamen für uns beide und die Kinder gemacht, damit wir alle den selben Nachnamen haben. Das sieht unser rückständiges Namensrecht aber nicht vor.

    Zeitlich bei mir alles recht eng genäht, da ich bis zum 15.12. noch mein Masterzeugnis nachreichen muss und bis dahin muss ich die Thesis fertig haben :)

    Viel Erfolg dabei.

    Du bist echt optimistisch. Geht das bei euch so schnell mit dem Zeugnis? Bei mir hat es rund sechs Monate zwischen Abgabe der MA und Aushändigung des Zeugnises gedauert.

    Es ging hier um einen nüchternen Vergleich von Kosten, die gerade auch Geringverdiener zu tragen haben, die kein Bürgergeld beziehen.

    Wo hast du das geschrieben? Es ging um die Behauptung, dass es sich doch als Arbeitsloser (mit Kindern) ganz komfortabel lebt. Geringverdiener können auf Hartz IV/Bürgergeldniveau aufstocken.

    Was genau ist also eigentlich deine Aussage?

    Zitat

    Darauf kann man nicht mehr sachlich hinweisen, ohne dass unterstellt wird, man würde die untere Mittelschicht gegen die Unterschicht ausspielen.

    An welcher Stelle weist du sachlich auf etwas hin?

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    Grund ist, so denke ich, die Abschaffung des gesetzlichen Lohnabstandsgebotes im Rahmen der Agenda 2010 , was meiner Einschätzung nach den sozialen Frieden im Land substanziell beeinträchtigt.

    Grund wofür? Der soziale Frieden wird substantiell dadurch beeinträchtigt, dass niemand irgendwem etwas gönnt, dass an Kindern, Sozialem und Bildung herumgespart wird und dass zuwenige Menschen ein ernsthaftes Interesse daran haben, etwas an der Situation zu ändern.

    Zitat

    Wenn man darauf hinweist, welche Kosten Bürgergeldempfänger nicht tragen müssen, ist das keine Hetze, wie du hier suggerierst.

    Du solltest dir den Zusammenhang, indem du deine Behauptung aufgestellt hast, noch einmal ansehen.

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    Wer studiert hat, sollte einen objektiven Austausch von Argumenten aushalten, ohne mit Schaum vorm Mund mit Polemisierungen um sich zu werfen, gerade bei so einem sensiblen Thema.

    Wo hast du (in irgendeinem Thread) objektive Argumente angebracht?

    Plus Klassenfahrten, plus Strom.

    Schlimm, dass Kinder armer Eltern an Klassenaktivitäten teilnehmen können. Wäre besser, wenn das arme Pack daheim bliebe. Viel zu komfortabel hier bei uns.

    Strom ist mit ca. 40 Euro im Regelsatz enthalten und muss davon gezahlt werden.

    + Miete, Heizung, Erstausstattung, Rundfunkbeitragsbefreiung.

    Wohnen und heizen zu können ist natürlich eindeutig Komfort und keinesfalls ein Grundbedürfnis. Dass die Heizkosten und die Miete nicht zwangsläufig in voller Höhe übernommen werden ist sicher ein unwichtiges Detail.

    Für "Geringqualifizierte" bietet es teilweise sehr gute Anreize. Was du meinst ist "gar nicht arbeiten". Das ist in Deutschland komfortabel.

    Komfortabel lebt man von 502 Euro pro Monat nicht. Das ist weniger als das, was wir im Monat fürs auswärts essen ausgeben.

    mach dir nichts aus den blöden kommentaren, doris.. ich habe selbst psychologie studiert und sehe, dass der fragebogen völlig in ordnung ist. auch die fragen finde ich interessant und sinnvoll. die meisten haben halt etwas anderes studiert und sind mit solchen studien nicht vertraut.

    Halten Psychologie Studenten Menschen grundsätzlich für dumm? Was erwartet man denn, wenn man auf einer Seite dreimal dieselbe Frage nur mit anderen Wörtern stellt? Kontrollfragen sollte man schon sinnvoller einarbeiten.

    Dass Umfragen für die Befragten normalerweise nicht spannend sind, sondern man den Umfragenden einen Gefallen tut, ist unabhängig vom eigenen Bildungshintergrund.

    "Ich fühle mich glücklich, wenn ich intensiv unterrichte." Was soll "intensives Unterrichten" sein?

    Wenn die Klasse kein eigenes Klassenzimmer hat, dann macht der ausgehängte Terminplan natürlich keinen Sinn.

    Wir achten darauf, dass jede Klasse ihr Zimmer hat. Da hängen dann auch erarbeitete Plakate, vereinbarte Regeln etc.

    Wer sagt, dass die Klasse kein eigenes Klassenzimmer hat? Das hat bei uns natürlich jede Klasse. Es findet aber nicht jeder Unterricht im eigenen Klassenzimmer statt.

    Ich würde einen großzügigen Freibetrag gewähren, von mir aus ruhig 500000, der aber nicht für jeden Erbfall erneut gilt, sondern personenbezogen und unabhängig vom Verwandtschaftsgrad ist. Dann kann ein Sohn sein Elternhaus steuerfrei erben,

    Wo sind 500.000 Euro großzügig? Freunde von uns haben vor 12 Jahren ein Haus für 250.000 Euro gekauft. Das ist jetzt rund 750.000 Euro wert, unter anderem auch, weil sie da ordentlich Geld und Arbeit reingesteckt haben. Ein durchschnittlich großes Haus (140 qm Wohnfläche, 700 qm Grundstück) gibt es hier gar nicht mehr unter 500.000 Euro.

    Natürlich muss man das Ganze auf eine Schulform eingrenzen, damit die *wenigen* Ergebnisse, die da kommen werden, überhaupt miteinander vergleichbar sind.

    Das stimmt nicht.

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    Und ob jetzt die Menschheit einen Nutzen aus der Arbeit zieht oder nicht, steht doch gar nicht *wirklich* zur Debatte. Es ist eine Bachelorarbeit, die er*sie anfertigen *muss*.

    Genau, darin erschöpft sich der Nutzen dann aber auch.

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    Verstehe gar nicht, warum man sich hier so echauffieren muss.

    Entweder ist das nur eine weitere BA, deren einiziget Nutzen es ist, den Abschluss zu erreichen oder die Arbeit ist soll einen Beitrag zum wissenschaftlichen Diskurs leisten. Wenn jemand einen Beitrag zum Diskurs leisten will, so wie der TE, dann muss man sich auch gefallen lassen, dass auf Schwächen im Design hingewiesen und nachgefragt wird.

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    Aber vielleicht ist das ein typisches Lehrerding, dass man auch ungefragt verbessern und kritisieren muss.

    Es sollte Ding von jedem sein, Irrationales, Falsches und Dummes zu benennen. Durch Rumgeeier hat noch niemand etwas gelernt.

    Ich meine, wir können uns bezüglich unserer Steuerabzüge im Vergleich zu anderen Arbeitnehmern nicht berschweren.

    Steurrn sind für alle nach Steuerklasse und Kinderfreibeträgen gleich. Dabei haben Beamte keine Vorteile.

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    Die Erteilung einer Inflantionsprämie in Höhe von 3000€ wurde von der Bezirksregierung schon 2022 veranlasst.

    Hm?

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    Ich finde es unfair, dass jede Arbeitnehmergruppe für etwas so Selbstverständliches wie ein akuter Inflationsausgleich wochenlang verhandeln muss.

    Außerhalb des öffentlichen Dienstes gibt es nur für wenige Menschen überhaupt einen Inflationsausgleich. Daran ist nichts selbstverständlich.

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    Ich fände es besser, wenn LehrerInnen sich besser miteinander kommunizieren könnten und für gemeinsame Ziele kämpfen würden. Einfach zu gehen, wäre für mich keine Option mehr.

    Lehrer sind nicht die einzigen, die unter den TV-L/TV-H fallen. Von den Abschlüssen bei den Angestellten hängt es ab, wie es bei den Beamten aussehen wird.

    Mir erschließt sich nicht ganz was du willst. Was genau soll denn jetzt passieren?

    Wenn du jetzt dringend Geld brauchst, musst du dir andere Quellen suchen.

    Klar - die Hauptmotivation besteht darin, meine Bachelorarbeit abzuschließen. Aber ich hoffe, dass die Arbeit, die ich leiste, auch einen gewissen Wert für andere hat, selbst wenn die daraus gewonnenen Erkenntnisse nicht unbedingt bahnbrechend gibt.

    Nein, hat sie nicht. Das liegt in der Natur der Sache. Es liegt auch in der Natur der Sache, dass du der Arbeit mehr Wert zuschreibst, als sie hat.

    Für dich ist die Arbeit super wichtig, weil sie dein Studium abschließt. Wenn du keinen Master machst, um so mehr. Für andere ist es die 250. Bachelorarbeit, die sie lesen um sie zu bewerten. Erkenntnisse, die wissenschaftlich nutzbar sind, kommen dabei keine heraus. Sollen sie auch gar nicht. Mit der BA zeigst du, dass du verstanden hast, wie wissenschaftliches Arbeiten in deiner Disziplin prinzipiell funktioniert.

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    Ziel der Umfrage ist es, zu erfassen, wie Lehrkräfte das KI-Sprachmodell ChatGPT betrachten und inwiefern spezifische Personenmerkmale (z. B. eigene Techniknutzung im Unterricht, unterrichtetes Fach...) diese Perspektive beeinflussen. Die Studie zielt darauf ab, das Verständnis für den Einsatz von KI-Technologien im Bildungsbereich zu erweitern.

    Bei diesem Ziel frage ich mich allerdings auch, warum sich die Umfrage nur auf Gymnasiallehrkräfte beziehen soll.

    Nachdem was ich hier so lese, muss ich ja froh über das Seminar sein, welches ich besucht habe. Ich habe keine Horrorstories erlebt oder gehört. Fachleitungen waren zwar in der Mehrheit ein mir unsympathischer Menschenschlag, aber man konnte sich arrangieren. Auch über den ganzen Unsinn, der veranstaltet wurde kann ich mittlerweile hinwegsehen

    Bei mir auch. Die Fachleitungen waren bei mir wenigstens nicht bösartig, es gab keine Psychospielchen und die hatten wirklich Lust auf die Aufgabe, aus uns vernünftige Lehrkräfte zu machen. Ich hatte zwar aus verschiedenen Gründen oft das Bedürfnis, mit den Augen zu rollen, aber insgesamt war das schon in Ordnung so.

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