Beiträge von s3g4

    Hm, der Techniker war laut Vermieter schon da und habe festgestellt, dass es kein Problem sei, das Glasfaser durch die bereits vorhandenen Schächte in die Wohnungen der interessierten Mieter zu verlegen. Wenn das gar nicht nötig ist, Frage ich mich, was das Problem ist. Es ist einfach niemand erreichbar bei der Telekom, nicht zuständig oder nur Teil eines Subunternehmens. Ich finde die so unfassbar kundenunfreundlich :(

    Wenn bisher nur 2-adriges Kupfer a.k.a. Telefonleitung liegt, dann muss was gemacht werden. Der Ausbau ist aber doch nicht dein Problem oder?

    Die Telekom ist der allerletzte Saftladen. Vielleicht mal aus meinem Nähkasten dazu: ich habe im Mai 2023 meinen Glasfaseranschluss bestellt. Das Haus war bereits vorher mit Leerrohr ausgestattet gewesen, also kein Tiefbau nötig.

    Im August war der Anschluss physisch fertig. Genau HEUTE wurde mir der schaltungstermin genannt, dass der beschissene Anschluss endlich genutzt werden kann. Ich habe übrigens 800€ nur für den Anschluss bezahlt. Also lief super und ich habe wöchentlich jedem scheiß hinterher telefonieren müssen.

    Die Meinung hinter Pseudonym im anonymen Forum wird mich nicht von meinen Beobachtungen in den Schulen abbringen lassen. Informatik gibt es nur in Sek II als LKs und die Schüler (nur m), die das belegen, wollen es. Die Theorie bringt man ihnen dadurch nahe, dass man sie auf Probleme in ihrer praktisch-explorativen Arbeit stoßen lässt.

    Bezüglich Mathe in Sek I ist es so: ich will kein Sek I machen. In Erwartung wird je Gymnasialklasse allenfalls ein halber Schüler später Mathematik studieren. Selbst im Mathe LK werden es max. 2 sein, es sei denn es sind spezialisierte Schulen, die dafür bekannt sind. Eine Handvoll werden es für WiWi oder die anderen MINTs brauchen. Ich mache mir da keine Illusionen, dass die SuS sich auch so brennend für die "Eulersche Phi-Funktion" interessieren werden, wie ich es tat. Die SuS sind nicht Abbild meiner selbst im psychisch-kognitiven Sinne. Ich sehe aber auch die Dinge so, wie sie sind. Erstens ich bin keine Frau. Zweitens ich habe alle physischen Merkmale auch von sog. Problemschüler ernstgenommen zu werden, v.a. wenn die merken, dass sie keinen geschrottwichtelten Lehrer haben. Drittens ist es ein Vorteil, dass ich in der Wirtschaft gearbeitet habe, das werden die eher schätzen als jemand der Schule -> Uni -> Schule gegangen ist (den Typus nehme ich indessen auch nicht wirklich ernst, meistens viel zu ideell und sozial). Viertens ich mach mir nicht die Illusion, dass ein Unterricht möglich ist, der die heterogen aufgestellte Klasse befriedigen kann. Ganz wahrscheinlich wird es auf die Brandlöschung im Mittelbau der SuS hinauslaufen; für die Förderschüler brauche auch ich Hilfe (und ich habe kein Problem dies zu erfragen). Kriege ich keine Hilfe, dann ist das eben "Pech". Sollte es talentierte SuS geben, dann kriegen die von mir geeignete Aufgaben. Fantasien, wie angebliche Schüler aus Singapur, die schon mit 8 Jahren nachts noch 4 Stunden HA bearbeiten und "kaum Schlafen" (sehr schlecht für die Gehirnentwicklung btw. dann kann PISA zwar gut sein, aber ab Transferleistungen wird es dann später schwierig/brüchig), mache ich mir nicht. Selbst in besseren Einzugsgebieten werden die SuS das Fach Mathematik nicht unbedingt schätzen. Da werden auch sicher Vorträge nicht abhelfen, dass es auch darum geht, sie für ihr späteres Leben vorzubereiten (e.g. davor bewahren bei Verträgen ver*rscht zu werden). Die werden mir auch nicht abnehmen, wie ich mich finanziell gut aufstellen konnte mit Mathe (Crypto-Trading, Tagessatzmaxxing als Freiberufler, "bidding wars" bei meinen Vollzeitjobs), weil die haben im Kopf Influencer- oder Social-Media-Karrieren, die es nur für 0.01% gibt. Aus dem Forum hier habe ich, dass die Wirkung von Mediennutzung noch nicht verwertet wurde (Folge: Dopaminspiegel der SuS gekapert => keine Konzentrationsspanne). Meine Schwester (Nds) hat berichtet, dass SuS in der Mittelstufe die iPads benutzen, um im Unterricht Pornographie zu konsumieren. Das hätte ich theoretisch nicht für möglich gehalten (keine Sperren?!). Die Welt retten können werde ich nicht, aber ich bin davon fest überzeugt, dass ich ein guter Lehrer sein werde.

    Wenn ich das alles so lese, hoffe ich dass keine Lehrkraft wirst. Die Überheblichkeit ist ja unerträglich.

    Kannst ja mal in die Fachschule kommen, da würdest ganz schnell wieder auf dem Boden ankommen.

    Kann schon sein, aber ich war selbst immer im ersten Bildungsweg und nur an Universitäten, brauche eine vergeistigte Umgebung. Den TE, ein Dr. rer. nat., würde es wohl kaum anders gehen

    Wenn du fachliche tiefe willst, dann bist du am Gymnasium falsch. An beruflichen Schulen kannst du teilweise ein bisschen tiefer, aber auch nicht besonders.

    Mag sein. Ich will den Wert eines Auslandsaufenthaltes auch gar nicht in Frage stellen, denke aber, dass ein fehlender Auslandsaufenthalt eben auch kein zwingender Grund für übermäßig ausgeprägte Unsicherheit im Schulsetting sein muss.

    Wenn ich mir das Englisch mancher Lehrkräfte beim Vorbeigehen so anhöre, fördert der Auslandaufenthalt auch das Sprachvermögen nicht besonders (da muss ich an " se germans are heavy on wire" denken) 🙈 das nur meine amateurhafte Beobachtung.

    Achja, und natürlich für Gym., wie es bei dir anzuraten wäre (die wollten mir erst Berufsschule andrehen und ich hab mich schon gefragt, ob das eine mittelbare geschlechtsspezifische Diskriminierung ist, weil der Frauenanteil an den Gymnasien hiesig sehr hoch ist, i.e. fast 70%).

    Verstehe ich nicht, was hat das mit Diskriminierung zu tun?

    Danke schön! Ja, auf der Liste stehe ich schon, frage mich jetzt ab wann man wohl etwas hört?

    Ab da wo dich jemand zieht. Ich war ca. eine Stunde auf der Liste bis ich gezogen wurde. Ich war aber auch alleine auf der Liste und meine Schule wollte mich haben.

    Hier kommt es auf die Fächer und den Schulamtsbezirk an. Wenn mehrere mit gleichen Fächern da sind, dann wird von oben an gezogen. Natürlich müssen auch Schulen mit Bedarf da sein, die sich jemanden ziehen wollen/dürfen.

    Das bedeutet, um das Glasfaser zu nutzen, braucht man nur einen Anschluss in den Keller des Hauses und nicht bis in die Wohnung?

    naja vom Keller wird das dann in die Wohneinheiten verteilt. Also jeder bekommt dann schon einen Anschluss. Ist nur keine Glasfaser in der Wohnung.

    Das ist aber am Ende egal, denn die Geschwindigkeit wird dadurch nicht vermindert. Es kann allerdings nicht jeder einzeln einen Anschluss sich legen lassen, sondern nur alles auf einmal. Zumindest glaube ich es sei so.

    Aber dann hat man doch keine Glasfasergeschwindigkeit? Uns wurde gesagt, dass das Glasfaser durch die Kabelschächte ganz normal verlegt werden könnte. Es passiert bloß nicht.

    Doch die Kupferleitung im Haus ist kein Telefonkabel, sondern CAT7 Ethernetkabel. Darüber kannst du theoretisch 10Gbit/s laufen lassen. Das hat keine weiteren Nachteile.

    Die Ausbauerin hat einen Investitionsschutz von zwei Jahren, in der sie exklusiv die Leitungen nutzen darf. Danach könnt ihr wechseln. Also AFAIK.

    Nein den hat sie nicht. Ich habe einen Anschluss der Telekom und die Versorgung wird von 1&1 gemacht. Dieser Schutz ist unzulässig, jeder muss sich auf die Leitung von vornherein schalten dürfen.

    Frage nun: wechsle ich zu 1&1 (am billigsten?) oder zu Vodafone zurück? Oder gar zu PYUR? Und wessen Leitungen nutzt 1&1? Macht das einen Unterschied? Geht das DSL der Telekom über Telefonleitungen und damit über andere Kabel als Vodafone? Mein Kind sagt, seit wir bei der Telekom sind, sei das WLAN stabiler, ich erinnere mich nicht mehr wirklich

    Wenn die Telekom den Ausbau macht, dann nutzt der jeweilige Anbieter das Netz der Telekom.


    Das WLAN hat mit dem Internetanbieter erstmal gar nicht zutun, sondern mit dem Heimnetzwerk

    Und wenn ich wechsle, bekomme ich dann jemals einen Glasfaseranschluss? Immerhin gehören die Leitungen ja der Telekom

    Normalerweise sollte der Anschluss bleiben. Du bekommst in einem Mehrparteienhaus auch meist nur Glasfaser zentral in den Keller und die einzelnen Wohnungsanschlüsse werden mit Kupfer gemacht. FTTB nennt sich das. Diese werden relativ selten überbaut.

    Hat das hier jemand behauptet?

    Ich habe das behauptet und ich sehe auch weiterhin keinen Grund für den Einsatz in der Schule. Antimon hat das auch schon ausgeführt. Bloß irgendwelche Daten ausfüllen oder Notizen schreiben sind keine besondere Kompetenz, die man unbedingt in der Schule üben müsste. Für kreierende Arbeit sehe ich Tablets als ungeeignet.

    Man muss sich auch neu beweisen, wenn man von einer Koordinatorenstelle einer Schule zur anderen wechseln will. Ein Kollege hat lange daran arbeiten müssen, ohne dieses Verfahren die Schule wechseln zu können. Wie auch immer er das am Ende geschafft hat....

    Albern! Kostet Zeit, Arbeit, Energie für jemanden, der zum Teil schon Jahre diese Stelle ausgefüllt hat.

    Verrückt, sowas gibt es bei uns nicht. Ist man A15, dann kann man sich lustig versetzen lassen ohne weitere Beurteilung.

    Das kann man auch mit dem Smartphone - das sowieso jeder hat - sofort einscannen und über OneDrive synchronisieren, dann hat man es auf dem Laptop und 2 Sekunden später im OneNote. Ein Grund für ein iPad ist das nicht.

    Bei mir ist die synchronisiert one Note nach Lust und Laune 🤣 steht oft da, es sei offline und erscheint aber trotzdem bei allen. Manchmal dauert es auch paar Minuten. Ein Muster kann ich da nicht erkennen. Vielleicht sind meine Seiten auch zu lang, ich nutze oft eine Seite für einen Themenkomplex über mehrere Wochen

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